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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

21.09.2008 um 13:39
Hier noch ein paar Optionen:
Das Leben hier ist schon die Strafe
Alle die vor 18 sterben, müssen die Prüfung wiederholen
Alle Drogenkonsumenten auch, wegen zuvielen Abszenzen
Wer alt wird hats einfach ned begriffen
Wir sind wir hier damit wir später ein sorgenfreies (ewiges) Leben schätzen können
Wir haben nur dieses Leben, sollten es geniessen und die andern ned Stressen
Das leben ist eine Illusion
Ach macht doch was ihr wollt.

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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

21.09.2008 um 14:18
ist es nicht vorteilhafter, das Leben als Herausforderung zu sehen, als eine Prüfung. denn das impiziert ja schon, die Angst vor nichtbestehen.
Das Leben besteht aus, immer wieder Entscheidungen treffen, bzw im Netz der Kausalität den nächsten Schritt zu machen, und so seine Wege zu wählen, um dadurch Freude zu erfahren und Leid zu durchleben. Um daraus zu lernen, und damit die inneren Wege zu betreten, welche die Sichtweise und Einstellung zum Geschehen entstehen lassen.
So beeinflusst sich Inneres und Äusseres, was wir in uns haben, haben wir auch ausserhalb von uns, bzw werden damit konfrontiert.


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

21.09.2008 um 17:07
Das Leben kann man wenn man so will sowohl als Prüfung als auch Herausforderung bezeichnen. Ist alles reine Ansichtssache.

Nur sehe ich die Prüfung/ Herausforderung namens Leben nicht von Gott gegeben sondern schlicht als einen Sachverhalt der durch einen langen Werdegang entstanden ist an, dessen wir uns so oder so stellen müssen.


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

21.09.2008 um 18:43
warum soll man ein guter Mensch sein wenn man Ende nix davon hat? sehr unlogisch findet ihr nicht


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

21.09.2008 um 19:53
@killer:
weil man währenddessen schon was davon hat;)


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

21.09.2008 um 22:22
Genausogut könnte man fragen: Wieso soll ich leben wenn ich am Schluss eh sterbe?
Wieso mir die Hände waschen wenn sie eh wieder dreckig werden usw.

Also warum soll man ein guter Mensch sein? Weil man doch auch gern von guten Menschen umgeben ist.. und man selbst andere Menschen umgibt.


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

22.09.2008 um 00:04
Das Leben eine Prüfung?Nein, dazu ist das Leben viel zu unfair.


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

22.09.2008 um 00:08
Das Leben eine Prüfung?Nein, dazu ist das Leben viel zu unfair.

Genau das macht es ja erst zu einer Prüfung. ;)

Und ob das Leben wirklich so oft unfair "spielt" ist auch wieder eine Frage der Ansicht...


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

22.09.2008 um 01:17
Hierzu ma nen paar Worte Salomons:
Und wiederum sah ich unter der Sonne, daß nicht die Schnellen den Wettlauf gewinnen, noch die Starken die Schlacht, daß nicht die Weisen das Brot, auch nicht die Verständigen den Reichtum, noch die Erfahrenen Gunst erlangen, sondern daß alles auf Zeit und Umstände ankommt.


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namin ehemaliges Mitglied

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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

22.09.2008 um 01:35
das leben dient halt dazu pacman zu spielen oder meinetwegen auch frogger :-))
oder in wald gehen und rehe schubsen oder ameisen in den hintern treten. (sorry) das musste jetzt einfach mal sein.

meine meinung ist: sich sein leben so zu gestalten wie es dir gefällt, ohne wenn aber.

Höhre auf dein Herz, und/oder dein bauchgefühl. das macht mehr sinn als alles andere.

greetz


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

22.09.2008 um 01:41
Obrien,

Das Leben eine Prüfung?Nein, dazu ist das Leben viel zu unfair.

Denk' dabei doch nicht an ein "Spiel", bei dem es ums Gewinnen geht - sondern an eine hinzunehmende Aufgabe.

So stellen sich mir die Herausforderungen immer wieder. Nicht die Frage, ob ich "gewinnen" kann, ist entscheidend.
Das "Rätsel" sehe ich in der Herangehensweise und im Umgang damit.



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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

22.09.2008 um 01:52
Ich seh es auch eher als Aufgaben, die man lösen/bewältigen muss, insofern eine stetige Herausforderung, der man sich entweder stellt - oder ausweicht.

Beides führt zu einem Ergebnis: bewusst und angagiert herbeigeführt, - oder als Reaktion auf seine Untätigkeit im Sinne von Ausweichen.

Davonlaufen kann man nie .....


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

22.09.2008 um 22:32
Wer sein Nefs kennt , kennt auch sein Gott und somit auch den Grund warum er auf der Welt ist!!!

Nafs/Seele ist im Gegensatz zum Geist [ruh] der Teil im Herzen des Menschen der unter seine eigene Kontrolle gestellt wurde, sozusagen sein "Ich". Ziel des Islam ist es, das "Ich" zu überwinden zu einem gemeinsamen "Wir" im kleinen in der Ehe und im Großen in der Ergebenheit in Allah.

Alle Menschen, auch Mann und Frau, wurden aus einer einzigen Seele erschaffen (vgl. Heiliger Qur'an 7:189).

Die Gelehrten unterschieden i.d.R. vier Entwicklungsstufen der Seele im Heiligen Qur'an, die der ALLmenschlichen Entwicklung entsprechen.

1. Die befehlende Seele/Nafs [al-nafs al-'amara]: Jener Zustand ist die Ausgangssituation. Wie ein Wildes Pferd versucht die Seele zunächst die Kontrolle über den "Reiter" zu gewinnen und ihn sogar "abzuwerfen". Er befiehlt Unkontrollierbares und Schädliches und muss "gebändigt" werden. Selbst die reinen und fehlerfreien Propheten kennen diesen Zustand der Seele, selbst wenn sie ihn beherrschen und weisen darauf hin, wie z.B. Josef (a.) im Heiligen Qur'an "...Und ich erkläre mich nicht selbst für unschuldig. Die Seele gebietet ja mit Nachdruck das Böse, es sei denn, mein Herr erbarmt sich. Mein Herr ist voller Vergebung und barmherzig." (12:52-53)

2. Die sich selbst anklagende Seele/ Nafs [al-nafs al-lawwama]. In dieser Stufe verfügt die Seele über derartige Selbsterkenntnis, dass sie ihre eigenen Schwächen sieht und sich selbst Tadelt um das "selbst" bzw. das "Ich" zu überwinden. Dieser Seelezustand ist bereits derart entwickelt, dass auf sie geschworen wird: "Nein, Ich schwöre beim Tag der Auferstehung. Nein, Ich schwöre bei der Seele, die sich selbst Tadel ausspricht." (75:1-2)

3. Die inspirierende Seele/Nafs [al-nafs al-mulhama]. In dieser Stufe verfügt die Seele über die Fähigkeit zwischen den nützlichen und schädlichen Inspirationen zu unterschieden und nutz diese Fähigkeit zur eigenen Entwicklung: "..und der Seele und dem, was sie zurechtformt und ihr ihre Lasterhaftigkeit und ihre Frömmigkeit eingibt!" (91:7-8). Die Freiheit ist für diese Seele die Freiheit der Erkenntnis und der Abwehr des Schädlichen durch Erkenntnis und die Annahme des Nützlichen durch Erkenntnis.

4. Die zufriedene Seele/Nafs [al-nafs al-mutma'inna]. In ihrer Vervollkommnung erzielt die Seele die Zufriedenheit ALLAHS und ist dadurch auch selbst zufrieden über die Gnade der Zufriedenheit: "O du zufriedene Seele, kehre zu deinem Herrn zufrieden und von seinem Wohlgefallen begleitet zurück. Tritt in die Reihen meiner Diener ein, und tritt ein in mein Paradies. (9:27-29)

Weitere Informationen zur Seele sind zahlreich: Am Tag der Auferstehung wird jede Seele für sich alleine auftreten (2:48, 2:123) und jeder Seele wird vergolten, was sie verdient in Gerechtigkeit (3:30, 3:161).

Keine Seele wird schwerer belastet als sie es ertragen kann (2:233, 2:286, 6:152, 7:42, 65:7) aber jede Seele wird den Tod zu spüren bekommen (3:185, 21:35, 29:57). Es sind Boten Allahs, welche die Seele dann abholen (6:61). Und dann wird jede Seele wissen, was sie getan hat (82:5).


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

22.09.2008 um 23:05
meine version:

also ich glaube , dass es normal ist, an gott zu zweifeln
aber dass jeder belohnt wird, wenn er in harten zeiten
sein glauben nicht verliert
bzw in guten zeiten


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

22.09.2008 um 23:09
Meine Version:

Ich glaube, das es normal ist, wenn einige Leute an Gott glauben
man aber wesentlich mehr Spass und erfolg hat, wenn man sich in harten Zeiten
auf sich selbst verlassen kann
bzw in guten zeiten


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

22.09.2008 um 23:21
Ich persönlich erlebe es immer wieder. Menschen die bei ihrem Tun und Handeln nicht ein wenig, einen Hauch von Ewigkeit im Sinn haben (ob bewusst, oder unbewusst), haben außer ihrem Ego nicht viel zu bieten...und dies vergeht sehr oft, wie die Mode des Herbstes in einem zweitklassigen Journal...;)


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

22.09.2008 um 23:45
Schmitz

Ein Hauch von Ewigkeit innehaben - das ist sehr schön ausgedrückt :)

Am Ende vom Leben kommen Mensche, die nur ihr Ego ausleben, oftmals zum Nachdenken, und bei schweren Erkrankungen.

Oft krempeln solche Menschen dann ihr Leben total um, wenn sie dann genesen.


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

23.09.2008 um 11:37
Meiner Meinung nach ist das Leben eine selbstauferlegte Prüfung, man wirft sich in die Existenz um sie zu erleben. Um nicht nur zu wissen sondern zu fühlen das Gott ist, wie er ist, usw.
Man erlebt dies und das und jedem dieser Dinge offenbart sich ein Teil von Gott und wartet darauf erkannt zu werden.
Dass Dinge in meiner Gegenwart flackern oder Gegenstände Geräusche machen passiert mir häufig. Ob sie das aus Gottes oder um ihret eigen Willen machen ist mir jedoch schleierhaft und auch egal. Ich denke dass alles zusammenarbeitet und wenn ein Gegenstand oder ein Mensch oder irgendeine Art von Bewusstsein etwas mitteilen will ist es synonym mit Gottes Wort.
Ich denke auch, dass ich nach dem Leben hart bestraft werde, ich habe Tara (Buddhistische Göttin) schwer beleidigt weil ich sehr unzufrieden war und ich gehe davon aus dass sie mich dafür töten wird (das heisst sie wird es versuchen aber mir wird schon vorher das Herz stehen bleiben, da es sehr sehr furchteinflößend sein wird)
Ich denke aber auch, dass Gott selbst (Tara ist ein Arm von Gottes Finger, wenn man so will) all-gut ist und nichts als mein und das Wohl aller Menschen im Sinn hat und ständig darum bemüht ist uns Intuitionen, Gedanken und Gefühle zukommen zu lassen die uns bei unseren Aufgaben auf dieser Welt - welche auch immer wir uns gestellt haben - helfen und unseren Verstand in dem Maße wie wir es erwarten und erhoffen bereichern.
Wenn ich zu Gott (oder Tara, oder sonstigen Buddhas) bete, fühle ich eine Verbundenheit, sehe ich Farben, höre ich Klänge und Worte und ich denke dass Gott gerne bereit ist sich zu zeigen soweit man bereit ist ihn unvoreingenommen anzunehmen und sich durch Versenkung auch in der Lage dazu fühlt. (Stille = ungehemmte Göttlichkeit)
Sehr hilfreich sind dabei Mantras um eigene negative Mantras zu beseitigen und die Eigenschaften der Gottheit in sich aufzunehmen, wenn man diese nach außen trägt und sich der Welt liebevoll hinwendet können allerhand wundervolle Dinge passieren und man merkt schnell dass man nie alleine ist und ständig Geisterwesen um einen sind, ob diese nun als Menschen inkarniert sind oder einfach nur so vorbeischauen um zu sehen welche Fortschritte man gemacht hat oder sich einen Lacher eines Menschen den sie Lieben nicht entgehen zu lassen.
Ich denke die Liebe der Götter ist sehr persönlich und zu vergleichen mit der Liebe der Eltern für ihr einziges Kind.

Zusammenfassend ist das Ziel des Lebens und der Plan der Götter also jedem Menschen die eigene Göttlichkeit und das -Sein- vor Augen zu führen und sich die daraus erwachsenden Möglichkeiten zu eigen zu machen und sich nicht vor dem "Unmöglichen" zu verschließen.


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

23.09.2008 um 19:53
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Genausogut könnte man fragen: Wieso soll ich leben wenn ich am Schluss eh sterbe?
Wieso mir die Hände waschen wenn sie eh wieder dreckig werden usw.
Na weil der Moment zählt.

Wieso sollte etwas nur etwas wert sein, wenn es für immer ist?


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Die Prüfung namens "Das Menschenleben"

27.09.2008 um 08:41
Also der Begriff "Prüfung" ist falsch und gibt den Sachverhalt nicht wieder.
Er stammt noch aus einem antiquierten und dogmatischen Religionsbewußtsein,
welches in erster Linie dem Selbsterhaltungszweck der jeweiligen Religion und ihren
Priestern und Vorstehern diente.

Wenn man aber statt dem Begrif "Prüfung" den Begriff "Schule" einsetzt, dann kommt
man dem Kern der Sache wesentlich näher.

1000 Jahrgangsstufen = 1000 Erdenleben.

Spirituelle Entwicklung ist ohne die Implizierung der Reinkarnation ein leeres Wort.
Der Geist des Menschen hat einen anderen Weg und ein anderes Zeitmaß, als der
irdische Körper.

Wenn man jeden Zweck nur im irdischen Leben sucht, dann wird man nie eine schlüssige
Antwort auf das Vielerlei des Lebens finden und damit auch keinen Weg der das
Empfindungsleben dauerhaft zu erfüllen vermag.

Das Leben ist eine von vielen Episoden, wir legen immer wieder den irdischen Körper ab
aber wir hören nicht auf zu existieren und stellen schon beim Ableben fest, daß wir uns
auch ohne den irdischen Körper in einem Körper anderer Beschaffenheit befinden.
Einen Körper mit dem man genausogut hören, sehen, tasten, fühlen, riechen, schmecken
und gehen...und noch vieles mehr als auf der Erde können.

Wie sich das Leben dann im Jenseits gestaltet, hängst aber schon auch von der Ernte
der Früchte ab, die wir zu unseren Erdenlebzeiten gesät haben.

Darum sollte sich jeder allzeit bewußt darüber sein, daß er täglich wie stündlich...ja
eigentlich in jeder Sekunde sät.
Ob in Gedanken, Worten, Taten, Gefühlen und vor allem in Empfindungen.
Bewußtheit und Verantwortungsbvewußtsein im Leben ist also unerläßlich, denn
Unwissenheit schützt nicht.

So schafft sich jeder sein persönliches Jenseits und wer nichts als irdische Werte kennt
wird dort zwangsläufig in einer dunklen Wüste landen, da er sich nichts für das
eigentliche Leben geschaffen hat.


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