Wann wird Gott sich rächen?

hoffentlch bald, ich werde mir Popcorn schnappen und grinsend zukucken wie wir zugrunde gehen...das wird bestimmt ein Highlight

hehe

Nummer5 schrieb am 20.03.2009:Vielleicht sind wir für Gott soneine Art Spiel wie Sims.

Dann hoffe ich aber, es läuft nicht unter Windows...

So lange es noch genügend Erweiterungen gibt, die ihn fesseln uns *weiterzuspielen*, ansonsten heißt es *Deinstallation* ;)

2010 wird er sich rächen.
In dem Film Legion

https://www.youtube.com/watch?v=2QZcFyYPunc

Geiler Film! Den muss ich sehen!

@V.

Ich muss mir W wie Vendetta auch mal anschauen *otgrins* :P

Dann mal zu.

Ich hoffe,dass Gott sich bald rächen wird..
Man kann sich das nicht länger anschauen,was in der Welt passiert.
Jeder soll seine gerechte Strafe bekommen,die er auch verdient hat.

Warum soll Gott etwas bestraffen was er erschaffen hat?

Mensch,somit Krieg-Leid-Hass-Trauer-Ungerechtigkeit.

bestrafen*

"Gott" also Mutter Natur hat uns Erschaffen aus einem bestimmten Grund. Jeder hat individell seine spezielle Aufgabe im Leben aber alle Menschen arbeiten trotzdem auf ein ganz bestimmtes höheres Ziel hin. Nur wir Menschen wenden uns von unserem Ursprung, unserem "Schöpfer" ab. Das teilweise barbarische und übertriebene Leben das viele Nationen an den Tag legen, liegt völlig jenseits von dem was die Natur von uns erwartet. Und das hat sie sich lang genug angeguckt und versucht das Gleichgewicht wieder her zu stellen, vergebens. Am Ende bleibt nur noch ein apokalyptisches Ereignis, was den Planeten quasi säubert. Nur wer ihre Liebe gewonnen hat, bekommt die richtigen Hinweise und erfährt die richtigen Tricks um dieses große Unheil zu überstehen während all die anderen zugrunde gehen weil sie sich völlig abhängig von ihrer Technik und ihrem Fortschritt gemacht haben und wenn das fehlt, sind sie nicht mehr lebensfähig. Und das wäre die gerechte Strafe! Wenn wir genau dem zum Opfer fallen was wir auf Grund schlechter Eigenschaften immer missachtet haben. Wir hätten durch nachdenken selbst darauf kommen können, dass manche Dinge die uns reizen und Teil unseres Alltags sind (TV, Games, etc.), nur in geringem Maße vertretbar sind weil zu viel Konsum uns abstumpfen lässt und abhängig macht. Demnach verliert jeder den Sinn für's wesentliche. Ihre Welt umfasst nur noch den 30m-Radius um sich herum. Doch was sich jenseits des Horizonts verbirgt das interessiert niemanden. Wie stumpf einfach zu denken, dass das, was außerhalb meines engeren Umfelds liegt, keine Gefahr für mich darstellen kann. Genauso fehlt jedes Schuldgefühl wenn der Natur leichsinnig Schaden zugefügt wird (z.B. Altöl in den Fluss kippen o.ä.). Es fehlt jedes Bewusstsein welche Folgen solch ein Handeln hat. Jeder nimmt es billigend in Kauf. Es will auch niemand wissen wie schlimm das bisherige Handeln wirklich war. Denn es ist leichter das falsche zu tun wenn einem nicht bewusst ist, wie schlimm die Folgen sind und davon nichts mitbekommt. Gift achtlos wegkippen um teure Entsorgung zu sparen. Simpel betrachtet verkauft man in diesem Moment sozusagen seine Mutter und das auch noch zu einem verdammt schlechten Preis. Die 20€ die man vielleicht gespart hat, stehen völlig außer Verhältnis zu der Vergiftung eines Lebensraums. Da ich das Bewusstsein habe und weiss welchen Schaden ich anrichten würde und es mir weh tun würde weil ich die Natur echt lieben und respektieren gelernt habe. Ihre Erhaltung wäre mir mehr wert als diese 20€! Nur wollen das nur die wenigsten verstehen und sind völlig auf die Chance fixiert, Geld zu sparen! Die Natur hat uns alles gegeben was wir brauchen und gibt uns auch immer wieder die Chance, nach zu denken und vielleicht doch noch das richtige zu tun. Hunderte Male bekamen wir von ihr den Wink mit dem Zaunpfal um uns wach zu rütteln. Und immer wieder neue Chancen... Doch das einzige was wir der Natur entgegen bringen, ist Ignoranz. Ihr Bewusstsein verkörpert für mich die Übermutter überhaupt. Es gäbe keine Mutter der Welt die so perfekt wäre wie sie, vorausgesetzt sie hätte menschliche Gestalt. Sie hat uns alles gegeben, Liebe geschenkt, Ideen gebracht, uns inspiriert, wir haben von ihr gelernt und uns weiterentwickelt. Wir müssten ihr mit vollstem Respekt und Liebe entgegen treten und nach ihren Prinzipien leben. Dann finden wir alle irgendwann zum Gleichgewicht und zur Harmonie was die stetige Entwicklung unseres Verstandes störungsfreier macht, er kann sich besser entfalten. Somit wächst der Horizont. Die Natur hat nichts dem Zufall überlassen, alles hat seinen Sinn oder seine bestimmte Funktion; und wenn du das erkennst kannst du das eventuell für dich nutzen, man muss nur bescheiden bleiben. Wenn man auf dem richtigen Weg ist, erscheint auf einmal alles so logisch, der weltliche Ablauf ergibt plötzlich einen Sinn. Nur traurig, dass das keinen Menschen interessiert weil es ja so ein "unwichtiges" Thema ist. Wir kehren der Natur den Rücken obwohl wir zusammengehören und ein Teil von ihr sind. Wir brauchen sie um zu überleben, sie bietet uns einen lebensfreundlichen Lebensraum und stellt uns jede Menge Wissen zur Verfügung, was nur entdeckt werden muss. Würde nur jemand die Augen aufmachen und die richtigen Fragen stellen, so wie früher. Aber glauben nichts mehr von ihr lernen zu können und machen unser eigenes Ding, als würden wir uns an die Stelle von Gott stellen... Und wir verleugnen unsere Mutter Natur, als wäre sie nicht da. Wir sehen sie zwar aber nehmen sie nicht mehr richtig wahr. Wenn sie wirklich ein Bewusstsein hat, dann haben wir das über lange Zeit zutiefst gekränkt. Und dieser Schmerz schlägt langsam in Zorn um hab ich das Gefühl. Ich an ihrer Stelle hätte den Menschen schon längst gezeigt wer hier wirklich über allen Dingen steht aber so viel Souveränität wie sie könnt ich wohl nie erreichen. Aber trotzdem, wir hatten genug Zeit. Wir haben 5vor12 und wer nicht merkt das es besser wäre das sinkende Schiff zu verlassen, der wird untergehen. Die Natur wird bestimmt bald ihre Rache über uns hereinbrechen lassen und das jüngste Gericht entfachen, in dem jeder gnadenlos gerichtet wird.

@AndyanaJonez
danke für die nendliche geschichte teil 20

@AndyanaJonez

AndyanaJonez schrieb:"Gott" also Mutter Natur hat uns Erschaffen aus einem bestimmten Grund.

Die Evolution bzw. Natur hat kein Ziel.

Wenn du von einem Gott im Sinne eines übernatürlichen Wesen ausgehst, könntest du deine Behauptung natürlich bestehen lassen, da sie niemand zu wiederlegen vermag. Jedoch gibt's keine konkreten Hinweise darauf, der uns zur Annahme verleiten sollte, wir wären eben ein Produkt eines solchen Gottes.

AndyanaJonez schrieb:Jeder hat individell seine spezielle Aufgabe im Leben aber alle Menschen arbeiten trotzdem auf ein ganz bestimmtes höheres Ziel hin.

Kannst du dieses bestimmte "höhere Ziel" benennen?

AndyanaJonez schrieb:Nur wir Menschen wenden uns von unserem Ursprung, unserem "Schöpfer" ab.

Wenn er sich nie zeigt, ist das doch die logische Konsequenz.

AndyanaJonez schrieb:Das teilweise barbarische und übertriebene Leben das viele Nationen an den Tag legen, liegt völlig jenseits von dem was die Natur von uns erwartet

Was genau soll die Natur denn von uns erwarten?

AndyanaJonez schrieb:Am Ende bleibt nur noch ein apokalyptisches Ereignis, was den Planeten quasi säubert.

Die Apokalypse wird aber nicht von der Natur ausgehen, sondern von der Sonne. Dabei wird auch die Natur ausgelöscht werden.

AndyanaJonez schrieb:Nur wer ihre Liebe gewonnen hat, bekommt die richtigen Hinweise und erfährt die richtigen Tricks um dieses große Unheil zu überstehen während all die anderen zugrunde gehen weil sie sich völlig abhängig von ihrer Technik und ihrem Fortschritt gemacht haben und wenn das fehlt, sind sie nicht mehr lebensfähig.

Tricks? In der Natur geht alles mit rechten Dingen zu, da gibt's keine Tricks.

...

@arikado

Es gibt zwar keine Beweise, aber es gibt Indizien! Aber ich finde es toll, dass du so respektvoll mit dem Glauben an Gott umgehst. Wollte ich nur mal gesagt haben.

@arikado
Die Evolution bzw. Natur hat kein Ziel. Kannst du dieses bestimmte "höhere Ziel" benennen?

Das höhere Ziel ist mir natürlich nicht bekannt, denn das kennt nur Mutter Natur selbst. Obwohl ich ihr Ziel nicht kenne, wird mir durch den Weg den sie seit der Entstehung der Erde gegangen ist, bewusst dass sie irgendwo hin will, irgendwas erreichen will und und anscheinend dafür benötigt, und das Maß unserer Intelligenz und unserer spirituellen Erleuchtung scheinst wohl etwas damit zu tun haben. Macht Sinn wenn man davon ausgeht das unsere spiritelle Kraft (Seele und Geist) sich wieder mit der spiritellen Kraft der Erde vereint, während unser Körper zerfällt und wieder ein Teil der physischen Erde wird. Alles bleibt in einem Kreislauf. Nach unserem Tod sind unser Geist (Bewusstsein, Wissen, Erfahrungen, Charaktereigenschaften) und unsere Seele(Gefühle, menschliches Empfinden) die einzigen Dinge die uns bleiben, wo auch immer wir dann hingehen mögen. Das werden wir dann schon sehen... Ich will nur nicht mit "leeren Händen" ankommen wenn ich ins Jenseits oder sonst wohin aufsteige. Mir scheint völlig klar zu sein, dass es also darum geht Seele und Geist zu fördern damit wir eine möglichst hohe Bereicherung liefern für dieses höhere Bewusstsein. So stell ich mir das vor. Ich weiss zwar nicht was letzten Endes dahinter steckt aber ich sehe eindeutig das dar was ist. Und deshalb hab ich dann auch nach diesem Ziel gesucht und bin darauf gekommen was die Natur anscheinend von uns erwartet....

Was genau soll die Natur denn von uns erwarten?

Sie erwartet von uns: geistige und seelische Weiterentwicklung, dass wir nach höheren Zielen streben (Weltfrieden, globale Einigkeit und Freundschaft zwischen allen Rassen, Streben nach Gleichgewicht,...), wir sollen lernen miteinander auszukommen, also das Sozialverhalten steigern. Nur wenn wir zur Harmonie finden dann können wir uns am optimalsten entwickeln, ich denke das ist der Traum an den Mutter Natur festhält.

Wenn er sich nie zeigt, ist das doch die logische Konsequenz.

Lustig das du das sagst! :-) Hehe, aus meiner Sicht betrachtet müsste ich sagen du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht....
Könntest du dir einen Schöpfer vorstellen der da oben im Himmel hockt, sich uns niemals zeigt und dann auch noch erwartet an ihn zu glauben obwohl er für seine Schützlinge recht wenig tut? Der christliche Gott erscheint mir so, als sind wir Menschen wirklich nur seine Spielfiguren. Wer will schon an einen solchen Gott glauben geschweige denn ihm folgen?
Wenn man das jez aber aus ner anderen Sichtweise betrachtet.... Ich suche Gott nicht dort oben im weit entfernten Himmel sondern direkt in meinem Umfeld und sogar in mir. Versuch das mal, dann wird dir klar das Gott eigentlich ständig präsent ist. Denn die Mutter Natur selbst weisst als einzige die richtigen Kriterien auf, die zu dem Bild passen was Gott in der Allgemeinheit verkörpert. Sie umgibt uns, sie ist Teil von uns, wir sind Teil von ihr. Wir atmen ihre Luft, sie atmet unsere. Wir leben in ihr, sie lebt in uns. Wenn du's mal so betrachtest, dann hast du jeden Tag das Gefühl das sie dich auf Schritt und Tritt begleitet. Dann wird sie sich dir immer und immer wieder zeigen weil du sie plötzlich bewusst wahr nimmst.

Die Apokalypse wird aber nicht von der Natur ausgehen, sondern von der Sonne. Dabei wird auch die Natur ausgelöscht werden.

Die Natur spielst bereits immer mehr verrückt und reisst uns nach und nach die Grundlagen unterm Arsch weg. Den Rest könnten dann die starken Sonneneruptionen die für 2012 angekündigt wurden erledigen. Folge: Stromnetzzusammenbruch für ein Jahr und erhöhte Strahlung. Aber so wie du das schilderst hört sich das eher so an als redest du von dem Ende unseres Sonnensystems in ca. 5 Milliarden Jahren wenn die Sonne sich aufbläht, Merkur + Venus verschluckt und sämtliches Leben und Wasser auf unseren Planeten verdunsten lässt. Aber über dieses Ereignis brauchen wir uns nun wirklich keinen Kopf machen. Uns wird's da bestimmt schon lange nicht mehr geben.

Tricks? In der Natur geht alles mit rechten Dingen zu, da gibt's keine Tricks.

Ja in der Natur geht auch alles mit rechten Dingen zu. Das ist es ja. Wie war das denn beim letzten mal vor 65 Millionen Jahren als der Komet die größten und mächtigsten Dinosauerier, die Könige der Urzeit, zum Fallen gebracht hat. Es waren die Säugetiere die diese Katastrophe überlebt haben und sich weiterentwickelt haben. Wir sind das bisherige Resultat daraus... Aber die Säugetiere haben das nur geschafft weil sie die Fähigkeit besaßen sich anzupassen, ihre Gewohnheiten solange zu ändern bis der alte Lebensraum wieder lebensfreundlicher geworden ist. Es trat der natürliche Grundsatz "Survival of the Fittest" in Kraft. Und in etwa dieser Grundsatz wird wieder greifen müssen wenn es uns an den Kragen geht. Doch wer solch ein mögliches Ende voraussieht und sich darauf einstellt und weiss wie er gewissen Gefahren rechtzeitig ausweicht, der kennt die richtigen Tricks um solch ein Unheil zu überleben.
Die Natur verdammt nicht alle Menschen zum Untergang, dafür hat das Ganze viel zu viel Mühe und Zeit gekostet, auch wenn für sie solche Dinge unerheblich sind. Sie bietet "Schlupflöcher" die man nur findet wenn man regelmäßig ihrer Stimme gelauscht hat.

@AndyanaJonez

Deine Weltanschauung baut wohl auf einer mystischen Ausführung der Gaia-Hypothese auf, ähnlich wie im Videospiel "Final Fantasy".

Sehr romantisch Das Ganze, jedoch mangelt es stark an Beweisen.
Es gibt keine Beweise dafür, dass die Natur ein Bewusstsein bzw. einen Willen hat. Auch für eine wie auch immer geartete "spirituelle Kraft" gibt’s keine Beweise.

Es ist nicht so, dass ich so etwas grundsätzlich schlecht finde, jedoch baue ich meine Weltanschauung lieber auf den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft auf.

@arikado
Ja, das hab ich auch lange Zeit gemacht. Ich hab zurerst versucht im christlichen Glauben Halt zu finden, doch die konnten meine Fragen nicht befriedigend beantworten und ich hab gemerkt das die Kirche uns nur Lügen auftischt. Schon als Kind fühlte ich mich von denen verarscht, hab gemerkt wie sie mit ihrer Propaganda versuchen den Geist zu kontrollieren. Ich hab mich als Kind von der Kirche abgewendet, sobald ich konnte hab ich Religion abgewählt. Meine Antworten hab ich nur in der Wissenschaft gefunden und da wurden sie auch zufriedenstellend beantwortet. Im Laufe der Jahre hat sich die Wissenschaft bei mir zu einer Leidenschaft entwickelt. Aber als ich dann erwachsen war, kam ich an einen Punkt wo mir die Wissenschaft keine Antworten mehr geben konnte, ich aber deutlich spührte das da noch was ist, es geht noch weiter.
Natürlich gibt es keine Beweise das es diese spirituelle Kraft gibt, da die Wissenschaft ja da an ihre Grenzen stöst. Durch die Entdeckung der Wissenschaft haben wir die Tür gefunden die uns die Erkenntnis bringt, wie die Welt funktioniert. Nur was dahinter steckt, welche Treibende Kraft hier ihren Einfluss hat, das wird uns nicht beantwortet. Das steht auf irgendeinem anderen Blatt.
Aber das seltsame war das ausgerechnet die Wissenschaft mir gewisse Antworten brachte, die immer wieder Hinweise darauf gaben, dass da wohl doch ein "göttliches" Bewusstsein sein muss was die treibene Kraft des Ganzen sein muss. Ich wollte das nicht glauben aber meine Erkenntnisse, die ich selbst nochmal überprüft hab, haben mich immer wieder auf diesen Gedanken gebracht. Das widersprach meinen Überzeugungen. Zuerst. Ich glaube auch an das Schicksal und manchmal muss man sich davon einfach führen lassen. Ich hab geguckt wohin mich diese Erkenntnis bringt. Ich "wusste" immer mehr das da was ist aber ich wusste nicht was. Welche Religion ist denn jez die echte?! Keine! Sie sind alle verfälscht, wie alte Märchenbücher mit Legenden, basierend auf primitiven Gedanken die vor 2000 Jahren zu Papier gebracht und immer wieder überarbeitet und umgeschrieben wurden.
Nur der Buddhismus hat annähernd in das Bild gepasst was ich von der höheren Kraft hatte. Mir wurde ihre Kraft mehr und mehr bewusst, nur ich konnte mir kein richtiges Bild machen. Auf der Suche nach Gott, entfloh ich der Zivilisation und hab in der friedlichen Natur einen ruhigen Ort zum nachdenken gesucht. Ich saß mitten in einer Vielfalt grünen Lebens und zerbrach mir den Kopf wo ich diesen Gott finde. Wieso zeigt er sich nicht? Wieso dieses Versteckspiel? Und dann beschweren das kein Mensch mehr einen Glauben hat! Als es schon anfing mich richtig zu ärgern und ich mich über diesen "Möchtegern-Gott" aufgeregt hab weil er uns hier völlig allein lässt, wir nie Hilfe von ihm bekommen und uns immer selber helfen mussten. Die Natur stand uns immer mehr zur Seite als irgendeine Gottheit. Von ihr haben wir alles gelernt, von ihr kriegen wir alles was wir brauchen. Und dann viel endlich der Groschen! Ich sah den Wald vor lauter Bäumen nicht. Auf der Suche nach unserem Schöpfer stellte ich fest das er mich die ganze Zeit völlig umgab, ja sogar ein Teil von mir ist. Wie ein riesiger dunkler Schleier fiel mir von den Augen. Ich fand die Antworten bei denen die Wissenschaft an ihre Grenzen stieß. Jez hab ich nicht nur Wissen erlangt sondern auch zu einem Glauben gefunden. Hätte ich nie gedacht. Aber es gibt mir irgendwie ein Stück Sicherheit und Halt. Und ich hab jez mehr den Blick für die schönen Dinge, die uns die Natur in ihrer Liebe geschenkt hat.

Das mit der Gaia-Theorie ist gar nicht mal schlecht. Immerhin ist diese bildliche Darstellung die einzige soweit ich weiss, in der diese Theorie aufgegriffen wird, daher wäre diese Vorstellung erstmal die naheliegenste. Aber ich denke in diese Richtung geht das, es muss einfach. Nur dann ergeben die Zusammenhänge am Ende einen Sinn. Naja, zumindest ist es so aus meiner Sicht.

Gott und rache komische vorstellung warum sollte er sowas machen der mensch recht sich doch genügend an seine kinder.wenn man das licht nicht aushällt soll man doch im dunklen irren. ;-)

@Kata-stro

Vorallem, weil man ja schlussendlich nur sich selbst schadet, wenn man annimmt, dass Himmel und Hölle wirklich existieren.