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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.03.2010 um 11:38
@kastanislaus

Ahhhh.... Ich kann einfach nicht anders: NEIN!

Vielleicht muss ich etwas deutlicher werden:

Ist die Bibel wirklich eine Hilfe im MODERNEN Alltag?

Noch längst nicht jeder, der sich schon einmal eine dieser Fragen gestellt hat, hat auch eine befriedigende Antwort gefunden. Und das, obwohl Jahr für Jahr etwa 2 000 Bücher auf den Markt kommen, die Rat zu diesen und anderen wichtigen Themen anbieten. Allein in GB geben Leser pro Jahr immerhin umgerechnet 120 Millionen Euro für Ratgeberliteratur aus. In den USA werden mit Selbsthilfebüchern jährlich etwa 480 Millionen Euro umgesetzt. Wer guten Rat zu Alltagsproblemen sucht, ist damit offensichtlich nicht allein. Ein Fachjournalist schrieb über diese Lawine an Veröffentlichungen: „Viele neue Bücher wiederholen lediglich das, was schon einmal geschrieben wurde.“ Tatsächlich lehnt sich ein großer Teil der Ratschläge in diesen Büchern einfach an weise Gedanken aus einem der ältesten Bücher der Welt an. Dieses Buch ist das mit Abstand am weitesten verbreitete Buch überhaupt. Dieses Buch ist — die Bibel. Verwundert?

In der Bibel selbst heißt es schlicht: „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit“ (2. Timotheus 3:16). Natürlich wurde die Bibel nicht als Selbsthilferatgeber geschrieben, sondern in erster Linie, um Gottes Willen für die Menschheit mitzuteilen. Dennoch sagt sie viel darüber, wie man seine alltäglichen Probleme meistern kann. Gottes Wort versichert uns, dass jeder, der lernt, biblischer Anleitung zu folgen, davon profitieren wird (Jesaja 48:17, 18). Der praktische Rat der Bibel — sofern er umgesetzt wird — bewährt sich immer, ungeachtet der Volkszugehörigkeit, Kultur oder Bildung eines Menschen. Warum? Wir bekommen dort praxisnahe Antworten! Ein großer Teil der Ratschläge in den vielen heute erhältlichen Selbsthilfebüchern wendet sich an Menschen, die in einer Krise Hilfe suchen. Die Bibel ist anders. Ihr Rat greift zwar auch in Problemsituationen, aber nicht nur das: Er hilft, Fehler von vornherein zu vermeiden, durch die man sich das Leben unnötig schwer machen kann. Merkst du was? Die Bibel kann „den Unerfahrenen Klugheit . . . geben, einem jungen Mann Erkenntnis und Denkvermögen“ (Sprüche 1:4). Wenn wir so handeln, wie es die Bibel empfiehlt, wird ‘Denkvermögen über uns wachen, ja Unterscheidungsvermögen wird uns behüten, um uns von dem schlechten Weg zu befreien’ (Sprüche 2:11, 12). Biblischen Rat anzuwenden kann uns helfen, gesund zu bleiben, die Familie stärken und unsere Qualitäten als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber verbessern.

Dazu vielleicht konkrete Beispiele:
Maßvollen Alkoholgenuss verurteilt die Bibel keineswegs. Als der Apostel Paulus dem jungen Timotheus riet: „Trink nicht länger Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein um deines Magens und deiner häufigen Erkrankungen willen“, wies er auf den medizinischen Nutzen des Weins hin (1. Timotheus 5:23). Wie andere Passagen der Bibel zeigen, beabsichtigte Gott aber nicht, dass Wein nur als Medizin getrunken werden sollte. Vom Wein heißt es, dass er „das Herz des sterblichen Menschen erfreut“ (Psalm 104:15). Allerdings warnt die Bibel auch davor, „vielem Wein versklavt“ zu werden (Titus 2:3). Wir lesen: „Begib dich nicht unter starke Weintrinker, unter die, die schlemmerisch Fleisch essen. Denn ein Trunkenbold und ein Schlemmer werden verarmen“ (Sprüche 23:20, 21). Wozu führt es, wenn dieser ausgeglichene Rat ignoriert wird? Dazu einige Fakten aus verschiedenen Ländern. In einem Bericht der WHO heißt es: „Alkoholbedingte Probleme kosten die irische Gesellschaft im Jahr rund 2,4 Milliarden €.“ Zu dieser immensen Summe gehören „Gesundheitsausgaben (279 Millionen €), Kosten durch Verkehrsunfälle (315 Millionen €), Alkoholkriminalität (100 Millionen €), Produktionseinbußen durch alkoholbedingtes Fehlen am Arbeitsplatz (1,034 Milliarden €)“ (Global Status Report on Alcohol 2004). Viel gravierender als die finanziellen Folgen des Alkoholmissbrauchs ist das menschliche Leid. In Australien beispielsweise wurden in nur 12 Monaten mehr als eine halbe Million Menschen von alkoholisierten Tätern körperlich misshandelt. In Frankreich werden etwa 30 Prozent aller Fälle häuslicher Gewalt auf Alkoholmissbrauch zurückgeführt. Klingt der Rat der Bibel über Alkoholgenuss angesichts dieser Fakten nicht sehr vernünftig?

Schon zu Zeiten, als es noch schick war zu rauchen, führte die Bibel ihren Lesern vor Augen, dass der Tabakgenuss gegen Gottes Grundsätze verstößt und besser gemieden werden sollte. Wer Gott gefallen wolle, müsse dem biblischen Gebot folgen und sich „selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und Geistes“ (2. Korinther 7:1). Hat sich dieser biblisch fundierte Rat heute nicht als vernünftig erwiesen? Im Jahr 2006 bezeichnete die WHO den Tabakkonsum als „weltweit zweithäufigste Todesursache“. Jahr für Jahr sterben rund 5 Millionen Menschen an den Folgen des Tabakkonsums. Zum Vergleich: Die Zahl der Menschen, die jedes Jahr an HIV/Aids sterben, beträgt etwa 3 Millionen. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts forderte das Rauchen fast so viele Todesopfer wie sämtliche Kriege dieses Jahrhunderts zusammengenommen — schätzungsweise 100 Millionen. Tatsächlich wird der Wert des Rates, Tabak zu meiden, heute kaum noch infrage gestellt.

Was die Bibel zum Thema Sexualität sagt, wird weniger bereitwillig aufgenommen. Dabei ist die Bibel weder prüde, noch stellt sie jegliches sexuelle Verlangen als sündig hin — auch wenn viele anders belehrt wurden. Doch sie bietet vernünftigen Rat an, wie man mit seiner Sexualität umgehen sollte. Sie lehrt, dass Geschlechtsbeziehungen ihren ausschließlichen Platz in der Ehe haben, zwischen Mann und Frau (1. Mose 2:24; Matthäus 19:4-6; Hebräer 13:4). Durch die Sexualität können Ehepartner einander Liebe und Zuneigung schenken (1. Korinther 7:1-5). Und wenn einem verheirateten Paar Kinder geboren werden, haben die Kinder zwei Eltern, die auch füreinander da sind (Kolosser 3:18-21). Was promiskuitives Verhalten betrifft, gebietet die Bibel: „Flieht vor der Hurerei“ (1. Korinther 6:18). Unter anderem aus welchem Grund? Der zitierte Vers lautet weiter: „Jede andere Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb seines Leibes, wer aber Hurerei treibt, sündigt gegen seinen eigenen Leib.“ Wozu führt es, wenn der Rat der Bibel zu sexuellen Fragen außer Acht gelassen wird? Was geht beispielsweise in den USA vor sich? Heute gibt es in keiner anderen Industrienation mehr Teenagerschwangerschaften — rund 850 000 im Jahr. Viele Babys, die einer Abtreibung entgehen, werden von unverheirateten Müttern zur Welt gebracht. Zweifellos tun etliche dieser jungen Mütter ihr Bestes, ihre Kinder liebevoll und konsequent zu erziehen, und dies teilweise auch mit Erfolg. Doch die harte Realität ist, dass die Söhne jugendlicher Mütter überproportional häufig im Gefängnis landen und deren Töchter ebenfalls öfter schon im Teenageralter schwanger werden. Der Wissenschaftler Robert Lerman schrieb, nachdem er die Statistik der letzten Jahrzehnte ausgewertet hatte: „Die Zunahme an Einelternfamilien hat bestimmte soziale Probleme möglicherweise noch verschlimmert, wie etwa die Rate der Schulabbrecher, den Alkohol- und Drogenkonsum, Teenagerschwangerschaften und -geburten sowie die Jugendkriminalität.“ Zudem setzt man durch sexuell freizügiges Verhalten sowohl seine körperliche als auch seine mentale Gesundheit aufs Spiel. So war etwa in der Zeitschrift Pediatrics zu lesen: „Die vorhandenen Daten deuten darauf hin, dass sexuell aktive Jugendliche ein hohes Depressions- und Suizidrisiko haben.“ Und das sind nicht die einzigen Risiken, wie die American Social Health Association feststellt: „Mehr als die Hälfte aller [US-]Bürger werden sich irgendwann im Laufe ihres Lebens einmal eine sexuell übertragbare Krankheit zuziehen.“ Man mache sich einmal bewusst, wie viel Kummer und Leid vermieden werden könnte, wenn der Rat der Bibel zu Fragen der Sexualität beachtet würde!

Der Wert der Bibel erschöpft sich nicht darin, lediglich vor destruktivem Verhalten zu warnen. Wie kann ihr praxisnaher Rat dazu beitragen, das Familienleben zu verbessern?
In Gottes Wort heißt es: „Die Männer [sind] verpflichtet, ihre Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber“ (Epheser 5:28). Ehemänner sollten ihre Frauen niemals für selbstverständlich nehmen. Daher appelliert die Bibel an sie: „Wohnt gleicherweise weiterhin bei ihnen gemäß Erkenntnis, indem ihr ihnen als einem schwächeren Gefäß, dem weiblichen, Ehre zuteilwerden lasst“ (1. Petrus 3:7). Und wenn es einmal zu einem Streit kommt, rät die Bibel Ehemännern: „Ihr Männer, liebt eure Frauen weiterhin, und lasst euch nicht gegen sie erbittern“ (Kolosser 3:19). Wird sich ein Ehemann, der das beherzigt, nicht die Liebe und den Respekt seiner Frau verdienen? Den Ehefrauen sagt die Bibel: „Die Frauen seien ihren Männern untertan wie dem Herrn, denn ein Mann ist das Haupt seiner Frau, wie der Christus auch das Haupt der Versammlung ist, . . . die Frau [sollte] tiefen Respekt vor ihrem Mann haben“ (Epheser 5:22, 23, 33). Wird ein Mann, dessen Frau diesen Rat umsetzt, wenn sie mit ihm — oder über ihn — spricht, sie nicht von Herzen lieben? Was die Kindererziehung angeht, rät die Bibel Eltern, mit ihren Kindern gut zu kommunizieren, und zwar „wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst“ (5. Mose 6:7). Insbesondere Väter werden angewiesen, ihren Kindern moralische Anleitung zu geben und sie liebevoll und konsequent zu erziehen. „Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie weiterhin auf in der Zucht und in der ernsten Ermahnung Gottes“, sagt Gottes Wort (Epheser 6:4). Die Kinder wiederum werden aufgefordert: „Gehorcht euren Eltern“, und: „Ehre deinen Vater und deine Mutter“ (Epheser 6:1, 2). Würden Familien, die diese Ratschläge anwenden, davon wirklich profitieren? Das kann sich jetzt jeder selbst ausmalen.

Sagt die Bibel auch etwas zu der täglichen Herausforderung, seinen Arbeitsplatz zu behalten? Wie sie erklärt, wird ein Arbeitnehmer, der sein Metier beherrscht, wahrscheinlich geschätzt und entsprechend entlohnt. „Hast du einen Mann erblickt, geschickt in seiner Arbeit?“, fragte der weise König Salomo. „Vor Könige wird er sich stellen“ (Sprüche 22:29). Im Gegensatz dazu ist „der Faule“ für seinen Arbeitgeber so lästig wie „Rauch für die Augen“ (Sprüche 10:26). Die Bibel hält Arbeitnehmer an, ehrlich und fleißig zu sein. „Wer stiehlt, stehle nicht mehr, sondern er arbeite vielmehr hart, indem er mit seinen Händen gute Arbeit leiste“ (Epheser 4:28). Dieser Rat gilt selbst dann, wenn kein Chef in der Nähe ist. „Seid in allem denen gehorsam, die eure Herren nach dem Fleische sind, nicht mit Augendienerei als Menschengefällige, sondern mit Aufrichtigkeit des Herzens, in der Furcht Gottes“ (Kolosser 3:22). Welcher Arbeitgeber hätte nicht gern Mitarbeiter, die diesen Rat umsetzen? Arbeitgeber erinnert die Bibel: „Der Arbeiter ist seines Lohnes würdig“ (1. Timotheus 5:18). In alter Zeit verlangte Gottes Gesetz von den Israeliten, ihre Arbeiter prompt und fair zu bezahlen. „Du sollst deinen Mitmenschen nicht übervorteilen, und du sollst nicht rauben. Der Lohn eines Lohnarbeiters sollte nicht über Nacht bis zum Morgen bei dir bleiben“, schrieb Moses (3. Mose 19:13). Wer würde nicht gern für jemanden arbeiten, der dem biblischen Gebot gehorcht und seine Mitarbeiter fair und pünktlich bezahlt?

Sollte es uns überraschen, dass ein so altes Buch wie die Bibel Ratschläge enthält, die sich auch im modernen Alltag bewähren? Im Gegensatz zu vielen anderen Büchern, die im Lauf der Zeit bedeutungslos geworden sind, ist die Bibel bewahrt geblieben. Der Grund ist, dass sie nicht menschliches Gedankengut enthält, sondern „das Wort Gottes“ (1. Thessalonicher 2:13).

Als mündiger Christ sollte man in der Lage sein, in den abgesteckten Bereichen zu wandeln und sich von den anderen zu unterscheiden, die die Bibel absteckt. Man hat dann die vielseits beschworene eigene Identität und ist trotzdem in einem Gott gefälligen Bereich unterwegs. In allen Lebenslagen! Die Bibel ist und bleibt Dreh- und Angelpunkt. Sie ist DIE Grundlage im christlichen Glauben, mag es jetzt dem Einzelnen passen oder nicht. Jeder kann es selbst nachlesen... Einen guten Christen erkennt man nicht an der schön gepflegten Bibel sondern an der abgewätzten Schwarte. Der, der nach Gottes Wort und seienr Anleitung sucht, wird nämlich nur dort fündig.... Gut, die Anlage für´s Auto ist da nicht vorgesehen, zumindest nicht direkt. Aber das Thema mit den Schätzen aufhäufen schneiden wir später vielleicht an....

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.03.2010 um 11:59
@darknemesis

Das ist schon klar, ich habe auch nicht gesagt dass die Bibel keine Hilfe im Alltag ist. Die weisen Sprüche des Salomo, aber auch die Zurechtweisungen der Apostel sind sehr hilfreich.
Ohne Frage ist die Bibel auch ein Ratgeber in vielen Lebenslagen.

Nur würde ich aufpassen beim vergesetzlichen. Man könnte nämlich aus der beliebten Timotheus-Stelle sofort wieder ein Gesetz machen.
Ein Christ soll Alkohol trinken in geringen Mengen aber er muss, denn das schreibt die Bibel vor. Aber wieso soll jemand nicht auch überhaupt keinen Alkohol trinken?
Das ist genau so möglich!
Auch wenn ich mir diese Stelle anschaue fällt mir keinesfalls auf dass Paulus das als allgültiges für alle gültiges Gebot aufgeschrieben hat.
Nein er hat es für Timotheus aufgeschrieben, diese Anweisung war für ihn.

Der Anspruch dass das für alle gilt, ist schon wieder eine Interpretation.

Es ist gut wenn man weiß was weise und gottesfürchtige Männer in der Bibel für Ratschläge erteilt haben.
Aber sie sind meiner Meinung nach nicht immer um Welten heiliger oder besser als Ratschläge von gottlosen Menschen, oder Ratgebern aus heutiger Zeit.
Vielleicht gibt es einen sehr gute Alkoholratgeber der noch viel genauer und verständlicher, einfacher und besser erklärt wie mit Alkohol umgegangen werden soll.
Und vielleicht ist dieser Mensch ein Moslem, oder ein Atheist oder was weiß ich.

Diesen Absolutheitsanspruch und Allgültigkeitsanspruch auf alles was in der Bibel steht anzulegen finde ich äußerst gefährlich.
Das führt in abgeschwächter Form dazu: Alles in der Bibel über alles andere erheben, alles andere verteufeln!

Aber wie schon gesagt: NATÜRLICH stehen in der Bibel ganz viele richtige, wertvolle hilfreiche Anleitungen, Gebote und Richtlinien.
Das heißt aber nicht das man durch selberdenken oder das andere durch selberdenken nicht auf exakt die selben ERgebnisse kommen können, wie zB. bei Alkohol, Sexualität, Drogen, etc.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

03.03.2010 um 13:17
@kastanislaus

Irgendwie kommt es mir so vor, als würdest du nur in bestimmten Extremen denken. Kann es denn nicht sein, das jemand, der sein Leben ganz nach der Bibel auslegt, auch Unterscheidungsvermögen an den Tag legen kann? Und ist das Risiko, durch den von dir angesprochenen Allgültigkeitsanspruch wirklich so hoch?

Ziehen wir doch mal eien Bilanz, zu was der Mensch ohne irgendeine Anleitung fähig ist:

Ich ermuntere dich wieder, deine Bibel aufzuschlagen:

Jeremia 10:23 Ich weiß wohl ... daß nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht. Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten

Also, wo finden wir Anleitung außer in der Bibel um Gott würdig zu sein? Wäre es so einfach und individuell wie ihr schreibt, hätte Jesus nie etwas von Fußstapfen, ihm nachfolgen oder seinem Joch erzählt. Es wäre einfach so gegangen. Das ist aber nicht so. Natürlich sind in der Bibel Gesetzmäßigkeiten verbrieft, Erfordernisse, um eine annehmbare Form der Anbetung und Lebensführung darzubringen. Da finde ich aber nichts Verwerfliches dran.

Jesus selbst sagte doch immer und immer und immer wieder "... es steht geschrieben!" Also warum soll das dann nicht auch in vollem Umfang für uns gelten? Paßt es nicht in euer interkonfessionelles Konzept oder ist es, weil man sich dazu "selbst verleugnen" müßte? Klar klappt das nicht immer wie am Schnürrchen, aber das wir unvollkommen sind, weiß Gott nur all zu gut und darum kam ja Jesus, der diesen Makel behob.

1. Thessalonicher 2:13 erklärt sehr gut, worauf ich hinaus will:

13 In der Tat, darum danken wir Gott auch unablässig, denn als ihr Gottes Wort, das ihr von uns hörtet, empfingt, habt ihr es nicht als Menschenwort angenommen, sondern als das, was es wahrhaftig ist, als das Wort Gottes, das auch in euch, den Gläubigen, wirksam ist.

Wie kann etwas in einem wirksam sein, wenn ich es laufend in Frage stelle, Wege suche es zu umgehen, zu pauschalisieren oder gar auszuhebeln?

Was genau die Bibel darstellt zeigt Hebräer 4:12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus und ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch selbst bis zur Scheidung von Seele und Geist und von Gelenken und [ihrem] Mark und [ist] imstande, Gedanken und Absichten [des] Herzens zu beurteilen.

Diese Autorität - in Verbindung mit Galuben - sollte eigentlich der Leitsatz eines jeden Christen sein, aber scheinbar ist der Einfluß der Welt zu groß.


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kore ehemaliges Mitglied

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 10:50
Ich kenne das Neue W Testament nicht. aber wenn wir nach diesem, durch Christus Gott erkannt haben können, dann hat er ihn uns auch geoffenbart und das werde ich nicht bestreiten.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 10:57
@kore

Warum sollten wir erst nach dem NT Gott erkannt haben? Er war doch schon im AT bei den Israeliten sehr aktiv. Jesus kam ja nur auf die Erde um die Streitfrage zur Klärung zu bringen, die der Teufel beim Sündelfall aufwarf und um die Menschen durch sein Opfer wieder in eine Position mit Gott zu bringen, die eine Hoffnung zuläßt... Der Gott der Bibel ist im AT wie NT immer da gewesen....


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kore ehemaliges Mitglied

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 11:04
Warum zitierst Du dann überhaupt diese Stelle, entweder es ist wahr, oder die gesamte Schrift hat keinen Wert!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 11:08
@kore

??? Ich hab irgendwie den Faden verloren.... Werde mal bitte konkreter... Ist ja nicht so, das ich nur eine Stelle rezitiert hätte....


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 15:10
Vielleicht muss ich etwas deutlicher werden:

Ist die Bibel wirklich eine Hilfe im MODERNEN Alltag?
--
Ziehen wir doch mal eien Bilanz, zu was der Mensch ohne irgendeine Anleitung fähig ist:

Ich ermuntere dich wieder, deine Bibel aufzuschlagen:

Jeremia 10:23 Ich weiß wohl ... daß nicht beim Erdenmenschen sein Weg steht. Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten

Also, wo finden wir Anleitung außer in der Bibel um Gott würdig zu sein? Wäre es so einfach und individuell wie ihr schreibt, hätte Jesus nie etwas von Fußstapfen, ihm nachfolgen oder seinem Joch erzählt. Es wäre einfach so gegangen. Das ist aber nicht so. Natürlich sind in der Bibel Gesetzmäßigkeiten verbrieft, Erfordernisse, um eine annehmbare Form der Anbetung und Lebensführung darzubringen. Da finde ich aber nichts Verwerfliches dran.
Lieber @darknemesis , Für Dich wird es wohl immer so sein, dass Du Dich nach der Bibel richten musst, da Du in jener intensiven Weise damit aufgewachsen bist und dementsprechend 'programmiert' bist.
Dabei glaubst Du gar nicht an Gott, wie Du schreibst.

Nebenbei gibt es ja auch noch andere göttlich inspirierte Bücher wie zB das Mahabharata. Oder das Gilgameshepos. Der Sohar, oder die alten ägyptischen Schriften, welche die Kräfte der Schöpfung genauso preisen und verehren. Nicht zu vergessen die Apokryphen.
Es sind nur Namen. welche sich ändern. Aus Enki und Enlil wird Jehova, aus Osiris wird Jesus, aus Horus wird Jesus als Kind, aus Isis wird Maria, aus Nimrod wird Osiris, aus Seth wird Satan...
Es ist immer die gleiche Kraft des Werdens gemeint, in ihren verschiedenen Ebenen und Aspekten, von welcher das Universum der sichtbare Teil ist, und wir Teil darin. Was uns jetzt von den alten Göttern trennt ist nur die Illusion der Zeit, in unserem Bewusstsein. Meta-Bewusstsein (Gott), aufgesplittert milliardenfach (Menschen).

Es ist die Kraft des Lebens IN uns. Gott ist in uns, und nicht in Büchern zu finden. Gott ist keine Person, welche spricht und etwas von uns will. Es ist eine transzendente Kraft, welche sich darstellt bzw welche sichtbar wird. In Uns, in der Welt.
Die Bücher erzählen uns die Gedanken der Menschen über das Leben, welche vor uns lebten. Vor tausenden Jahren.

Die Schriften sind Hinweise auf unser eigenes inneres Wesen und Herkunft, die Geschichte der Menschheit in Bildern, eine Möglichkeit einen Teil eines planetaren Gesamtbildes zu erkennen, und ein Ziel, welches Innen wie Aussen das Gleiche ist. Haben wir nicht gelernt in unser Herz zu sehen, Gott IN uns zu fragen, sondern ein Buch aus Papier zu fragen? Ist dies nicht ein Zeichen des Mißtrauens und eine Herabwürdigung des Geschenks des freien Willens? So ist es auch eine Herabwürdigung der göttlichen Kraft , des Universums und des ganzen Lebens. Gott gab uns den freie Willen, und die Erkenntnis, unterscheiden zu können, was dem Menschen jenes Wissen verlieh, um seinen wahren Willen zu erkennen und damit seinen Sinn in diesem Leben. Um wählen zu können nach unserem Ermessen, deshalb bekam der Mensch diese Fähigkeit. In der Vielfalt des Universums ist der Mensch der Schöpfer seiner Welt. Er hat sich auch ein Buch geschaffen, welches nach seinem Ermessen (Nizäa)zusammengestellt wurde. ^^
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Kann es denn nicht sein, das jemand, der sein Leben ganz nach der Bibel auslegt, auch Unterscheidungsvermögen an den Tag legen kann?
Weisst Du, verzeih, wenn ich das sage, doch denke ich kannst Du dadurch keine eigene Meinung haben. Du musst alles in der Bibel nachlesen. Was nicht in der Bibel steht, steht auf der Watchtowerseite, welche Du als Deine Meinung darstellst. Sagtest Du nicht, Du wärst nicht mehr bei den ZJ? Dennoch bist Du noch gefangen in ihrem gedankensystem. da Du sie zitierst, anstatt Dir selbst Gedanken darüber zu machen. ;)

Die Antworten auf die Fragen des Lebens sind in Dir vorprogrammiert. Da Du nicht Dich selbst fragst, bzw den lebendigen Gott IN Dir, sondern ein Buch, welches wir (die Menschen) vor zweitausend Jahren mal geschrieben haben.
Religion und Politik war mal eins. In dieser Sichtweise sollte man die Bibel vllt auch sehen, denn es ging um die Kreation des Gesetzes der Zivilisation. Die Herrscher waren Götter damals in Prä-sumer und Prä-egypt, und wurden in den Himmel erhoben, als Lichtkörper, Sterne..


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 15:23
@snafu

Du vermischst verschiedene "Gott-Epochen" miteinander und schaffst so eine ganz neue Linie. Aber ist das richtig? Wer sagt, das der Gilgameshepos und das Mahabharata "inspiriert" sind? Die Bibel sagt das von sich. Doch was macht dich bei den anderen Dingen so sicher?

Fakt ist: Ich glaube tatsächlich an keinen Gott (mehr)! Doch scheinbar ist es eine Qual für euch "Christen" den Spiegel vorgehalten zu bekommen. Natürlich tappt ihr fleißig im dunkeln, denn sonst müßte man nicht einen Blick über den besagten Tellerrand werfen und bei anderen Gott-Ideologien Anleihen nehmen....

Die radikale Auslegung und Umsetzung der Bibel ist natürlich nichts, was euch ins Konzept paßt - das verstehe ich auch! Aber nichts desto trotz solltet ihr mal einen Moment überlegen, wo euer Weg denn hinführen soll. Die Bibel ist da ganz eindeutig und nicht mißzuverstehen. Eure freie Interpretation hingegen schon...

Recht hast du, das ich meine "Prägung" nicht loswerde - aber das ist ein kleines Handicap, denn ich kann damit leben Bibeltheorie zu wälzen - ohne Gott. Ihr befindet euch ja im Umkehrschluss in einer ähnlichen Lage: Ihr lest diverse Schriften und habt viele Götter und konstruiert daraus etwas. Das ist nicht besser möchte ich meinen. Oder?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 15:39
@darknemesis
ich vermische verschiedene Gott - Epochen miteinander um zu verdeutlichen, dass es die gleiche Kraft ist. Bloss epochenabhängig. ^^

ich zähle mich nicht zu den Christen, oder wenn, dann auch zu allen anderen Religionen. In der Tat habe ich eine Universalreligion, welche die Illusion der Zeit unberücksichtigt lässt.
Es gibt hier keinen Tellerrand, deshalb ist auch alles sichtbar. Es gibt keine anderen Gott-Ideologien, es sind alles Aspekte Gottes. In verschiedenen Formen dargestellt. Es ist eine Ganzheit.

Was ich eigentlich ansprechen wollte ist, Du glaubst nicht an Gott, doch an (s)ein Buch. Wobei es befreiender wohl umgekehrt wäre, Gott in sich zu finden, und nicht sich im Buch zu finden.
Wahrscheinlich hast Du Gott immer ausserhalb von Dir selbst gesucht, und deshalb nie gefunden. Alles Liebe.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 15:46
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Irgendwie kommt es mir so vor, als würdest du nur in bestimmten Extremen denken. Kann es denn nicht sein, das jemand, der sein Leben ganz nach der Bibel auslegt, auch Unterscheidungsvermögen an den Tag legen kann? Und ist das Risiko, durch den von dir angesprochenen Allgültigkeitsanspruch wirklich so hoch?
In dem christl. Umfeld das mich sozusagen umgibt wird das bei den allermeisten eh so gehandhabt wie du verlangst.
Die Bibel ist Dreh und Angelpunkt, Ausgangs und Endpunkt aller Theologie und geistigen Wahrheiten.
Das finde ich eigentlich gut und wie du schon sagtest steckt in der Bibel enormes Wissen und auch jede Menge Lebenshilfen, Offenbarungen, etc.

Die Kehrseite der Medaille ist aber für mich dass man zu sehr die Bibel in den Fordergrund stellt als den Sinn der biblischen Schriften.

Ich behaupte dass ich in vielen Fällen den Sinn hinter der bibl. Geschichte verstehe.
Sicher auch bei vielen nicht, aber bei vielen schon.
Das kann man jetzt gerne anzweifeln, aber ich glaube es zumindest und das bestimmt ja auch mein handeln.

Und das ist auch die Freiheit der Christen dass sie selbstverantwortlich handeln können/müssen auf Grund der Erkenntnisse die sie vom Willen Gottes (aus der Bibel) haben.

Dich stört es eh nicht wenn ich längere Bibelstellen poste oder!? :)
Ich versuche es ja auch zu vermeiden, weil es niemand liest, aber die passt einfach wie die Faust aufs Auge, finde ich (moderne Übersetzung):
Röm 10,1 Liebe Brüder und Schwestern, ich wünsche mir sehnlichst und bitte Gott inständig, dass auch mein Volk gerettet wird. 2 Denn ich kann bezeugen, dass die Israeliten Gott dienen wollen, mit viel Eifer, aber ohne Einsicht. 3
Sie haben nämlich nicht erkannt, wie sie Gottes Anerkennung finden können, und versuchen immer noch, durch eigene Leistungen vor ihm zu bestehen. Deshalb lehnen sie ab, was Gott ihnen schenken will. 4 Christus hat das Gesetz erfüllt und damit die Herrschaft des Gesetzes beendet. Wer ihm vertraut, wird von Gott angenommen.
5 Wer dennoch durch das Gesetz vor Gott bestehen will, für den gilt, was Mose geschrieben hat: "Wer alle Forderungen des Gesetzes erfüllt, wird dadurch leben."
6 Aber wer den Weg zu Gott durch den Glauben an Christus gefunden hat, über den sagt die Heilige Schrift: "Du brauchst nicht länger darüber nachzudenken, wie du in den Himmel steigen willst" - um Christus herabzuholen.
7 Ebenso brauchst du nicht mehr zu fragen: "Wer will hinabsteigen zu den Toten?" - um Christus von dort heraufzuholen.
8 Stattdessen heißt es: "Gottes Wort ist dir ganz nahe; es ist in deinem Mund und in deinem Herzen."2 Das ist nämlich das Wort vom Glauben, das wir verkünden. 9 Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: "Jesus ist der Herr!", und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden. 10 Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen; und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung.
Ich finde die Stelle zeigt einfach klar: Das Gesetz ist gut aber kann uns nicht retten weil wir es einfach nicht halten können. Christus ist besser und die Liebe zu ihm und zu den Mitmenschen. Diese Liebe lässt in uns praktisch automatisch das Verlangen wachsen die Gesetze einzuhalten.
Wenn ich meine Frau liebe werde ich ihr treu sein, nicht weil ich das muss sondern weil ich das WILL.
Genauso soll es mit Gott sein, Gott will keine Marionetten, sondern Kinder die sich freiwillig für die guten hilfreichen Leitfäden von Gott entscheiden weil sie es wollen und weil sie wissen das sie gut für sie sind.
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Wie kann etwas in einem wirksam sein, wenn ich es laufend in Frage stelle, Wege suche es zu umgehen, zu pauschalisieren oder gar auszuhebeln?
Nein das versuche ich nicht, das wäre Gotteslästerlich und Selbstbetrug (denn Gott kann man nicht betrügen) das meinte ich überhaupt nicht.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 15:46
@darknemesis


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 16:43
Laut der Bibel müssten wir alle rothaarigen Mädchen verbrennen, ungehorsame Söhne steinigen, andersdenkende abschlachten, Schwule ermorden. unsere Frauen vergewaltigen/schlagen und vieles mehr.

Also bitte...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 18:02
@kastanislaus

Nein, längere Bibel-Passagen sind mal eine Abwechselung hier und stören mich in keinester Weise... ;)

Du hast da von Paulus eine schöne Passage rausgesucht - aber, ich muss einfach wieder, ist es keine Entschuldigung oder Freibrief für den es manche nehmen. Ich schaffe es ja sowieso nicht, warum dann erst versuchen?

Die Bibel spricht auch davon, das wir unsere alte Persönlichkeit abstreifen und die neue anziehen sollen (Kolosser 3:9, 10). Das kann ich aber nur, wenn ich weiß wie diese aussehen muss um Zugang zum Loskaufopfer Jesu zu haben und in den Genuss der Königreichssegnungen zu kommen. Natürlich haben wir hier und da Unzulänglichkeiten und versündigen uns nur allzu gerne - aber dafür sind wir Menschen.

Im themenübergreifenden Tenor wäre dann noch wieder die Streitfrage anzusprechen, die auch Jesus noch nicht geklärt hat. Diese Frage haben wir entweder für Gott oder den Teufel zu beantworten und das Ergebnis bekommen wir am jüngsten Tag - das sagt die Bibel eindeutig. Daher ist es eigentlich elementar wichtig - für die Rettung - den Leitlinien der Bibel zu folgen. Gott weiß, was uns daran hindert (Math. 26:41) seine Gebote immer und jeder Zeit umzusetzen.

Aber wie gesagt, man muss die Zugangsvorraussetzungen für das Opfer Jesu auch erfüllen...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 18:22
@darknemesis
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Du vermischst verschiedene "Gott-Epochen" miteinander und schaffst so eine ganz neue Linie. Aber ist das richtig? Wer sagt, das der Gilgameshepos und das Mahabharata "inspiriert" sind? Die Bibel sagt das von sich. Doch was macht dich bei den anderen Dingen so sicher?
Diese Schriften sind zB älter als die Tora und Bibel. Die Schreiber der Tora wurden ja von den Geschichten der Sumerer und Babylonier inspieriert. Wenn Du Dich damit beschäftigst erkennst Du das.
Es ist eine neue Linie dies alles als Ganzes zu sehen, damit magst Du vllt recht haben. Doch weshalb sollte man die Geschichten der menschheit Nicht als Ganzes sehen, sondern nur jenen Teil, durch die Augen eines bestimmten Volkes zu einer bestimmten Zeit?

Wir leben doch auf Einem Planeten als ganze Mesnchheit, so kann man alles was die Menschen je geglaubt haben zusammenfassen und daraus erkennen, dass es immer das Gleiche ist, bloss verschieden dargestellt. oder ausgedrückt. Verschiedene Geschichten, welche die gleiche Grundaussage haben, und die Namen andere sind.

Es geht immer um das Gleiche in den alten Schriften, um das bestmögliche Zusammenleben der Menschen auf dem Planeten, in Übereinstimmung mit den universellen Kräften, es geht um die Bewältigung der dualen Natur im Menschen. Um die Erkenntnis im Menschen, wer er wirklich ist. Woher er kommt, wohin er geht, das ist doch die Frage? ^^
Es geht auch um die Kräfte welche IM Menschen sind auch Aussen zu erkennen und mit sich zu vereinbaren. Bzw umgekehrt, da es unten wie oben ist, und oben wie unten.

Es geht um das Licht , in sich selbst zu erkennen, welches uns Prometheus gebracht hat. Ihn ereilte ja das gleiche Schicksal wie Jesus, und er musste an den Felsen geschmiedet leiden. Wobei dies auch ein Fels sein könnte worauf was gebaut wurde... ^^


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 19:00
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Schon zu Zeiten, als es noch schick war zu rauchen, führte die Bibel ihren Lesern vor Augen, dass der Tabakgenuss gegen Gottes Grundsätze verstößt und besser gemieden werden sollte.
Mir muss mal jemand die Stelle in der Bibel zeigen, wo vom Rauchen und vom Tabak die Rede ist :D


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 21:52
@goddelusion


@bekchris

<<< Dir ist echt nicht mehr zu helfen... >>>

Zumindest nicht von Dir, denn Du hast keinerlei Erfahrung mit dem Glauben an den auferstandenen und wiederkommenden Jesus Christus.


<<< Schön und gut, ob das wirklich so ist, weiss ich nicht. Und wenn ich behaupten würde, dass Elvis noch lebt? Würdest du mich noch für voll nehmen können? Was wenn ich an den Weihnachtsmann glauben würde? >>>


Immerhin schreibst Du „weiß ich nicht“ und das ist ehrlich.

Wenn ich Dir aber sage, dass Jesus Christus als Sohn Gottes in der Ewigkeit (Himmel) ist und heute nicht nur „lebt“ und Kraftwirkung von und durch ihn ausgeht, dann ist dies nach meiner Erkenntnis und Erfahrung ebenso ehrlich und davon kannst Du Dich nur selbst überzeugen indem Du Dich auf ihn einlässt.



<<< So, kanntest Du den guten alten Lukas persönlich? Wieso weisst Du, dass sie "gewissenhafte Menschen waren"? Weil's in der Bibel steht? Ach komm schon.. Du weisst doch hoffentlich, dass das zirkuläre Logik ist - ein klassischer Trugschluss. >>>

Lies mal den Anfang des Lukasevangeliums, wo er dies berichtet. Immerhin war Lukas ein griechischer Arzt. Wenn Du allerdings alles infrage stellst, kannst Du wohl so argumentieren und Du kannst Dir den Anspruch von Jesus als Sohn Gottes, der uns mit Gott versöhnt hat, als kommender Weltenrichter und Wiederkommender „vom Leibe halten“. Das gelingt Dir nur, solange Du noch lebst.



<<< Natürlich. Alles was geschrieben steht muss wahr sein! Schliesslich hat's Lukas gesagt. Und Lukas war ein ehrenhafter Mann, das steht in der Bibel. Und die Bibel, die wurde durch Lukas geschrieben. >>>

Hier zeigst Du, dass Du wenig Ahnung hast. Lukas hat lediglich das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte geschrieben.



„Am Schluss seines Berichtes bestätigt Johannes noch die Wahrheit seines Berichtes.


Johannes 21

24: Dies ist der Jünger, der von diesen Dingen zeugt und dies geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahrhaftig ist.“


<<< Siehe oben. Die Bibel kann ganz einfach nicht als Referenz benutzt werden, Du machst Dich nur lächerlich. >>>


In meinen und vieler anderer Augen machst Du Dich lächerlich mit Deiner selbstsicheren Ignoranz


<<< Welche ausserbiblischen Wuellen? Es gibt keine, wie ich bereits erwähnte. >>>


Eigentlich könntest Du selbst googeln, wenn es Dich wirklich interessiert. Aber hier kannst Du mal nachschauen:


Jesus in außerchristlichen Quellen


http://www.tobias-welten.de/de/txt/ha/botschaftjesu.pdf (Archiv-Version vom 09.10.2007)


http://www.bechhaus.de/hintergrund/belegefuerjesus.html (Archiv-Version vom 22.03.2010)


http://www.fb1.uni-siegen.de/antiketexte/ausser/1.html?style=print



<<< Buhu, ich habe Angst. Wie billig. Aussagen wie diese zeigen ziemlich genau auf, wozu das Märchen des Christentums erfunden (wobei sie's ja nicht einmal selbst erfunden haben, praktisch alles, was in der Bibel steht wurde von anderen Religionen geklaut - wohl damit sie's mit dem Verbrenn.. - pardon, Missionieren einfacher haben) wurde; Um Angst zu verbreiten und um somit Macht und Geld zu gewinnen. >>>


Offensichtlich kennst Du die Bibel nicht durch eigenes erarbeiten der 66 Bücher, die über Jahrtausende von vielerlei Schreibern erstellt und später zusammengestellt wurde.

Es ist Dir wohl nicht bewusst, dass viele vor Jahrhunderten und Jahrtausenden gemachten Prophetien erfüllt wurden. Deine Meinung über die Bibel ist sehr seltsam und hält der Wahrheit und Wirklichkeit nicht stand.



<<< Das Christetum zeigt zuvor inexistente Probleme (i.E. Hölle oder Jüngstes Gericht) auf und liefert - wie praktisch - gleich die Lösung mit. Ach ja, ich habe gedacht, Jesus würde allen vergeben? >>>


Die jetzt für Dich noch „inexistente Probleme“ wirst Du schon noch „erleben“, wenn Du gestorben bist. Dann kann Dir Jesus nicht mehr vergeben, denn dann kommt er als Weltenrichter wieder.


<<< Dann bräuchte ich mir theoretisch ja keine Sorgen zu machen >>>


Du willst Dir „theoretisch keine Sorgen machen“, indem Du die biblischen Berichte einfach wegdiskutierst. Du erscheinst mir so, wie kleine Kinder, die Verstecken spielen und meinen, wenn sie die Hand vor die Augen halten, dann auch nicht gesehen werden.


<<< Aber ich bin mir sicher, wenn so etwas wie 'gott' existieren würde (und das tut er nicht, da bin ich mir sehr sicher), würde er die Falschheit Deines Glaubens erkennen - >>>

Wieso schreibst Du das „ich bin mir sicher“ zweimal ?

Von wegen „Falschheit meines Glaubens“. Jesus Christus ist der Garant für meinen durch ihn erkannten und durch den Geist Gottes bestätigten Glauben.


<<< schliesslich sieht das da geradezu so aus, als würdest Du nur glauben, um nicht in die Hölle zu kommen? Wie hinterhältig, niederträchtig und egoistisch von Dir. >>>

Deinen Hass kann man aus Deinen Worten erkennen: Was soll da „hinterhältig und niederträchtig sein ???

Wenn Du mir Egoismus vorwirfst, dann kann ich nur sagen, dass Dir dies nicht vorenthalten wird, auch für Deine Sünden ist Jesus gestorben und hat Dich mit Gott versöhnt auch wenn Du das heute noch nicht erkennen und verstehen willst / kannst.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 22:05
@Naturell an

@darknemesis , der schrieb:
„Schon zu Zeiten, als es noch schick war zu rauchen, führte die Bibel ihren Lesern vor Augen, dass der Tabakgenuss gegen Gottes Grundsätze verstößt und besser gemieden werden sollte.“

<<< Mir muss mal jemand die Stelle in der Bibel zeigen, wo vom Rauchen und vom Tabak die Rede ist >>>

Dieser Satz von @darknemesis zeigt, dass er sich in der Bibel nicht auskennt, obwohl er sie abtut.

Meines Wissens kommt in der Bibel nichts von rauchen mit Tabak vor.

Allerdings, dass der Zorn Gottes „raucht“:

5 Mose 29

20: Da wird der Herr dem nicht gnädig sein, sondern dann wird sein Zorn und Eifer rauchen über solchen Mann und werden sich auf ihn legen alle Flüche, die in diesem Buch geschrieben sind. Und der Herr wird seinen Namen austilgen unter dem Himmel

Ansonsten „rauchen die Berge“, siehe in

2. Mose 20, 18 / Psalm 104, 32 und Psalm 144, 5


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 22:06
@bekchris

Kannst du eigentlich die Bibel auswendig? ;)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

04.03.2010 um 22:06
Zitat von goddelusiongoddelusion schrieb:Aber ich bin mir sicher, wenn so etwas wie 'gott' existieren würde (und das tut er nicht, da bin ich mir sehr sicher), würde er die FalschheitDeines Glaubens erkennen
Du glaubst, dass er nicht existiert. Solange du mir nicht beweisen kannst, dass du tot warst und gesehen hast, was hinter dem ganzen steckt, in deiner unendlichen Weisheit, glaube ich lieber an Jesus.


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