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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 12:42
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Selbst wenn bis heute eine besiegelte Liste von Zeugen jenes Geschehens vorläge, geprüft, besiegelt und was weiß ich, vom damaligen römischen Kaiser sogar noch persönlich unterschrieben und für glaubwürdig bezeichnet, wärest du der erste, der darüber recherchiert, ob das nicht eine Fälschung sein könnte...
ich wäre mit Sicherheit nicht der erste der recherchieren würde.
Man würde es überprüfen und wenn es echt wäre, dann wäre es wohl ein Beweis den ich auch akzeptieren würde, da ich ja nicht dagegen bin das es Jesus gab. Ich wiederhole mich wieder. Ich glaube auch das es einen Jesus v. Nazareth gab. Nur es gibt dafür keine Beweise.

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 12:51
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Was nun das sogenannte Griechisch angeht, darüber kann man geteilter Meinung sein. Natürlich war Hebräisch die Umgangssprache. Aber man muss hier schon zwischen gesprochener Sprache und geschriebener Sprache unterscheiden. Hebräisch wurde gesprochen. Geschrieben wurde auf Hebräisch eher weniger. Zumal die meisten damals gar nicht schreiben konnten. Und die welche es konnten, haben entweder auf lateinisch Niederschriften angefertigt, oder eben auf Griechisch. Zumindest wenn es sich um wichtigere und um amtliche Niederschriften handelte. Schließlich war diese damals von den Römern besetzte Gegend eine wichtige Handelsregion, wo sich alle möglichen Völkerschaften trafen.
- Markusevangelium - wissen sollte man:

< Der schreiber schrieb griechich, verwendete viele lateinische Wörter und weicht sehr oft vom griech. Satzaufbau ab
< Er war auf keinen Fall Jude, um ala Jude durchzugehen verwendete er viel zu viele Formulierungen, die ein Jude niemals gebraucht.
< Sein Evangelium richtet sich ausschließlich an Heidenchristen. Er erläutert / erklärt inseinem Evangelium jüdische Bräuche ( und das auch noch mit wenig bis keiner Ahnung ). Warum sollte er Judenchristen, die ja alle mal Juden waren, ihre eigene Bräuche erklären ? -> ergo Heidenchristen
< Nach Entstehungszeit richtet er sich mit seiner Schrift an die Heidenchristen, die die grausame Christenverfolgung von Nero 64 noch schmerzvoll in Erinnerung haben. Daraus folgt, dass das Evangelium ein Evangelium für den Untergrund ist - eine Durchhaltebotschaft an unterdrückte Heidenchristen, die in schwierigen Zeiten an ihrem Glauben zu zweifeln drohten.



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 13:08
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Selbst hier in Deutschland war es bis vor wenigen Jahrhunderten ähnlich in Bezug auf Sprache und Schrift. Deutsch in dem Sinne des uns bekannten Hochdeutsch, wie wir es heute kennen, gab es gar nicht. Es gab zahlreiche Dialekte und geschrieben wurde auf Latein. Und das konnten ohnehin nur die wenigsten... Würdest du Deutsche Dokumente, weil sie in lateinischer Sprache abgefasst wurden auch nicht anerkennen, weil sie ja nicht auf Deutsch verfasst worden sind? ... Immerhin war Deutschland damals wie man so sagte: Heiliges römisches Reich deutscher Nation
1. Kann man Juden nicht mit deutschen vergleichen. Die Juden gibt es heute noch, obwohl sie seit 2000 Jahren regelmäßig verfolgt und getötet wurden, weil sie eben ihre Tratitionen beibehalten haben.
2. schreibst du " bis vor wenigen hundert jahren". Die evangelien wurden wenige jahrzehnte geschrieben und das angeblich von juden die ... siehe nr1
3. Es geht nicht um mich. Wenn sprach und schriften-Wissenschaftler feststellen das es keine orginale oder fälschungen sind, dann muss ich es so glauben, da die das studiert haben und es ihre arbeit ist.
4. Und nochmal: Es geht nicht darum was ich anerkenne oder nicht. Wenn es keine wissenschaftliche Belege dafür gibt das es Jesus gab, dann hat das nichts mit mir zu tun. Wenn ich ein Gläubiger Mensch wäre, würde ich auch ohne Beweise an die existens von Jesus glauben.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 13:22
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Welche Art von Überlieferung würdest du denn überhaupt anerkennen?
es geht nicht darum was ich anerkenne, sondern was man wissenschaftlich belegen kann.
ansonnsten kann jeder irgendetwas erzählen, und besteht darauf das es wirklich so ist oder war.
hier findest du zahlreiche belege dafür das die person gelebt hat.

Wikipedia: Alexander der Große

aber auch:
Alexander wurde schon zu Lebzeiten eine mythische Gestalt, wozu sein Anspruch auf Gottessohnschaft beitrug
Viele Einzelheiten seiner Biografie, vor allem aus der Kindheit, wurden später legendenhaft ausgeschmückt oder frei erfunden
Alexander der Große hat gelebt. Müssen wir jetzt glauben das er Gottessohn war, so wie es geschrieben wurde ???


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 15:00
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Johannes der Täufer wollte Jesus nicht taufen, weil er die Taufe zur Vergebung der Sünden ( was die Taufe des Johannes war) gar nicht notwendig gehabt hätte
Und Jesus antwortet darauf sinngemäss "doch, doch, das hat schon seine Richtigkeit". Was sagt Dir das?
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Wo war Jesus maßlos und sündigte im Zorn ???
Jesus wird als "Fresser und Weinsäufer" bezeichnet (Lk 7,34 und Mt 11, 19), was als Maßlosigkeit gilt (vgl. auch Joel 1,5; 1.Tim 3,8; 1. Tim 3,3 und Titus 1,7).

Als was würdest Du das Verhalten in Joh 2,14; Mk 11,15 und Mt 21,12 bezeichnen, wenn nicht als "Zorn"?

Und wie sieht es mit dem Aufruf zum Hass aus? In Lk 14,26 können nur diejenigen zu Jüngern werden, die ausnahmslos alle Menschen hassen. Folgerichtig bezeichnet Jesus in Mt 13,36-42 und Mt 47-50 die meisten Menschen als Unkraut, dass ausgerissen und im Ofen verbrannt werden muss.

In Mt 10, 34 kündigt Jesus an, dass er nicht gekommen sei, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Folgerichtig fordert er in Lk 22, 36 :"wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert".
Dass diese Schwerter auch wirklich für den Einsatz bestimmt waren, zeigen Mk 14,47 Lk 22,50 und Mt 26,51.

Das Abbrechen von Ähren am Sabbat (Mk 2,23; Lk 6,1; Mt 12,1) ist nicht nur Diebstahl, sondern auch die Entweihung des Sabbat, zur damaligen Zeit eine der schlimmsten Sünden, die man begehen konnte.

Nicht nur Lk 14,26 ist eine offene Aufforderung, das Gebot, Vater und Mutter zu ehren, zu missachten. Die feindsehlige Art, wie Jesus mit seiner Mutter und seinen Verwandten umgeht, zieht sich durch alle Evangelien (Joh 2,4; Lk 8,19-21; Mk 3,31-35; Mt 12,46-50).

Im Abschnitt mit der Ehebrecherin (Joh 8,7) sagt Jesus zwar "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie", macht aber keine Anstalten, einen Stein zu werfen. Er hat dabei noch Glück gehabt, denn wenn alle Anderen mit der Steinigung begonnen hätten, wäre er plötzlich als der einzige Sünder auf dem Platz dagestanden; sehr peinlich.

Aber das schwerwiegendste Argument hast Du ja selbst schon angeführt: Mt 3, 13-17.
(vgl. Apg 22,16; Mk 1,5; Mt 3,11).


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 17:13
@konstanz
sehr gut.es gibt noch mehr.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 17:21
@konstanz
warum erzählst du alles so das es böse und misachten klnigt??


PS: jesus hat nie jemanden umgebracht


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 17:35
- Markusevangelium - wissen sollte man:

< Der schreiber schrieb griechich, verwendete viele lateinische Wörter und weicht sehr oft vom griech. Satzaufbau ab
< Er war auf keinen Fall Jude, um ala Jude durchzugehen verwendete er viel zu viele Formulierungen, die ein Jude niemals gebraucht.
< Sein Evangelium richtet sich ausschließlich an Heidenchristen. Er erläutert / erklärt inseinem Evangelium jüdische Bräuche ( und das auch noch mit wenig bis keiner Ahnung ). Warum sollte er Judenchristen, die ja alle mal Juden waren, ihre eigene Bräuche erklären ? -> ergo Heidenchristen
< Nach Entstehungszeit richtet er sich mit seiner Schrift an die Heidenchristen, die die grausame Christenverfolgung von Nero 64 noch schmerzvoll in Erinnerung haben. Daraus folgt, dass das Evangelium ein Evangelium für den Untergrund ist - eine Durchhaltebotschaft an unterdrückte Heidenchristen, die in schwierigen Zeiten an ihrem Glauben zu zweifeln drohten.
ich vermute, dass das Markusevangelium in Alexandria entstanden ist, und vllt die anderen Evangelien auch. Wurde nicht in Alexandria griechisch gesprochen? und das Christentum verbreitete sich vermutlich zuerst dort.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 18:59
@Uwusch

@bekchris
bekchris schrieb:
“Ist Dein genanntes „Kindheitsevangelium aus „1000 und einer Nacht“ oder von den Gebrüder Grimm ????“


Du fragst:
<<< " Warum schreiben die Evangelisten nichts über den Knaben jesus ?
Sie wissen (nicht alle) angeblich wo und wie er geboren wurde, und dann ist bis zum 12 Lebensjahr nichtsmehr von Jesus zu lesen. WARUM ?"
>>>


Für die Evangelisten war wohl nicht die Kindheit Jesu wichtig, sondern sein Auftrag , weswegen ER auf die Erde kam. Sein Leben und Reden und seine Sühnetat, die Kreuzigung, seine Auferstehung und Himmelfahrt.



Du zitierst aus:

<<< „Die Kindheitserzählung des Thomas
So will ich euch denn, ich Thomas der Israelit, allen den Brüdern aus den Heiden Kunde bringen von den wunderbaren Jugendtaten unseres
Herrn Jesus Christus, die er vollbracht hat nach seiner Geburt in unserem Lande. So nahm es seinen Anfang.
>>>

Dann kannst Du auch gleich selbst ein Märchen über Jesus erfinden.

Ich kannte dieses sog. Thomasevangelium nicht. Mir ist nun aber aufgrund einiger Passagen, die Du zitierst, klar, warum diese Geschichten keinen Eingang in der Bibel gefunden haben, denn sie sind konträr zu den anderen Evangelien der Augenzeugen Jesu:


<<< 2 Als aber Jesus sah, was da geschah,
wurde er böse und sagte zu ihm: > Du gottloser und unvernünftiger Schlingel! Was haben dir denn die Gruben und die Wasser zuleide getan,
daß du sie austrocknen läßt? Siehe, jetzt sollst auch du wie ein Baum, wenn er ohne Wasser ist, austrocknen und sollst weder Blätter noch
Wurzel noch Frucht tragen!<

3 Und sogleich verdorrte jener Knabe ganz und gar. Jesus aber zog sich zurück und ging heim in das Haus
Josephs. Die Eltern des Verdorrten aber trugen ihn fort, voll Wehklagens über seine Jugend, daß sein Leben schon so früh zerstört worden
war, und brachten ihn zu Joseph und schuldigten ihn an: > Einen solchen Sohn hast du, der derartiges tut!<


Ein Zusammenstoß und seine Folgen
1 Danach ging er Jesus wieder einmal durch das Dorf, und ein Kind, das vorbeilief, stieß ihn an die Schulter. Und Jesus wurde erbittert und
sagte zu ihm: > Du sollst deinen Weg nicht weitergehen!< Und alsbald fiel es hin und verstarb.
>>>


Du tust mir leid, wenn Du solchen märchenhaften Geschichten über Jesu Kindheit auch nur ein Promille glauben schenkst.


Du zitierst noch weitere Phantasiegeschichten über Jesu Kindheit. Hast Du Dir mal überlegt, warum diese wohl geschrieben wurden ?


Offensichtlich hat das Leben Jesu noch viele Märchenerzähler inspiriert.

<<< Dann gibt es noch :
Jüngere Kindheitsevangelien
Das arabische Kindheitsevangelium
Das armenische Kindheitsevangelium
Legenden über das Jesuskind in Ägypten
usw,usw
>>>


Dass es allerdings Leute gibt, die solche Geschichten ernst nehmen, wundert mich sehr.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 19:15
@Uwusch

@bekchris schrieb:

Johannes der Täufer wollte Jesus nicht taufen, weil er die Taufe zur Vergebung der Sünden ( was die Taufe des Johannes war) gar nicht notwendig gehabt hätte:


14: Aber Johannes wehrte ihm und sprach: Ich bedarf wohl, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir?


<<< Natürlich Johannes wieder !!!! >>>


Du verwechselst wohl diesen Johannes, den Täufer mit dem Jünger und Evangelisten Johannes ???


<<< Das ist das einzige Evangelium wo man lesen "könnte" das er nicht Jesus taufen wollte. Aber so richtig sagt er es nicht.
Es ist eher eine Wertschätzung wie :
Ich soll dir was beibringen ? Du bist doch in allen besser.

Aber okay, wenn du dort ein"Nein, ich will dich nicht taufen" siehst, dann lasse ich dir den glauben.
>>>


Es war wohl mehr als seine “Wertschätzung“, denn Johannes wusste sicher von seinen Eltern, wer Jesus war, siehe Lukas 1, 39 – 45.


Jesus hatte diese Taufe zur Vergebung der Sünden nicht nötig
Johannes hörte doch bei dieser Taufe:


Außerdem kam nach der Taufe noch folgende Stimme vom Himmel:


Matthäus 3

16: Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser; und siehe, da tat sich der Himmel auf Über ihm. Und er sah den Geist Gottes gleich als eine Taube herabfahren und über ihn kommen.

17: Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.



<<< du könntest mir mal erklären was alles eine Sünde ist. Ich kann dir bestimmt eine Sünde Jesus aufzeigen. >>>


Ich rate Dir, kümmere Dich um Deine eigenen Sünden und wie Du damit klar kommst.

Für meine Sünden ist Jesus am Kreuz gestorben – übrigens auch für Deine ( 1. Johannes 2, 2 ) .


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 20:05
@pisperss schrieb,

auch folgenden Usern zur Kenntnis
@Uwusch
@Fabiano
@Cricetus
@bekchris

<<< Die christliche Religion wäre keine religion, sondern nur eine jüdische Skte,
wenn es die Auferstehungsgeschichte nicht gebe.
>>>


Ich bezeichne die „christliche Religion“ nicht als eine Religion, sondern als eine Offenbarung. Nicht Menschen haben einen Gott gesucht, sondern Gott selbst hat sich unzählige Male offenbart und zu ihnen gesprochen, Beispiel gegenüber Abraham 1. Mose 12


<<< Ich hatte bei einer Doku gesehen, dass bei den 4 Schreibern der Bibel in der Auferstehungsgeschichte Widersprüche gibt,
also das einer sagt es sind 2 Frauen zum Grab gegangen und der andere 3 und der andere 2 Frauen 1 Mann.. usw. usf.
>>>


Ich schrieb Dir schon unter „Koran“

<<< Neues Testament, die Auferstehungsgeschichte die durch die 4 Erzähler aufgeführt sind, beinhalten über 40 Widersprüche, >>>


Das NT beginnt mir 4 Evangelien von 4 Schreibern.

Im Gegensatz zum Koran wurden diese vier Berichte nicht „harmonisiert, wie der Koran. Jeder Bericht durfte so stehen bleiben, wie er erhalten blieb.


Du machst die Unterschiede an einigen Personennamen fest.
Wie wäre es, wenn Du mal die Übereinstimmungen prüfen würdest ???

Sie sind wohl zahlreicher und vor allem entscheidender.


Ein Beispiel, dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist, ist in der Bibel vielfach bezeugt.

Durch Gott selbst:

1. Bei der Taufe Jesu durch Johannes den Täufer, von allen vier Evangelisten bezeugt.

Matthäus 3,13-17; Markus 1,9-11; Lukas 3,21-22; Johannes 1,32-34


2. Auf dem Berg der Verklärung mit den Augen und Ohrenzeugen Johannes Jakobus und Petrus sprach Gott aus der Wolke, „dieser ist mein lieber Sohn, den sollt ihr hören“.

Matthäus 17,5; Markus 9,7; Lukas 9,35 und 2. Petrus 1,17


Wie kommt es, dass der Koran über 600 Jahre später die Göttlichkeit Jesu vehement bestreitet, da doch das Evangelium vom Koran anerkannt wurde ???

Da Gott nicht lügt, auch nicht seine Meinung ändert, muss die erste Offenbarung stimmen.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 20:31
@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Du verwechselst wohl diesen Johannes, den Täufer mit dem Jünger und Evangelisten Johannes ???
nein,nein , ich meine schon den Evangelisten Johannes. der hat des öffteren besonderheiten im evangelium stehen wovon die anderen nicht berichten.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 20:33
@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Für die Evangelisten war wohl nicht die Kindheit Jesu wichtig, sondern sein Auftrag , weswegen ER auf die Erde kam. Sein Leben und Reden und seine Sühnetat, die Kreuzigung, seine Auferstehung und Himmelfahrt.
aber die Geburt und das er mit 12 im tempel war , war wohl wichtig genug ^^


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 20:36
@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Dann kannst Du auch gleich selbst ein Märchen über Jesus erfinden.

Ich kannte dieses sog. Thomasevangelium nicht. Mir ist nun aber aufgrund einiger Passagen, die Du zitierst, klar, warum diese Geschichten keinen Eingang in der Bibel gefunden haben, denn sie sind konträr zu den anderen Evangelien der Augenzeugen Jesu:
nein, ich wollte mal ein buch über jesus schreiben. das habe ich aber schnell aufgegeben als ich sah was da schon auf dem markt ist.

kennst du andere apokryphen ?

Dir ist klar warum es nicht in die bibel übernommen wurde !?
Wer hat denn entschieden was in die bibel kommt ?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 21:07
Zitat von kamekazekamekaze schrieb:jesus hat nie jemanden umgebracht
Solange nicht geklärt ist, wer Jesus Bar Abbas war, kann diese Frage nicht einwandfrei beantwortet werden.

Jesus Bar Abbas (auf deutsch: Jesus Sohn des Vaters) wurde in der Lutherbibel zu Jesus Barabbas und in der Einheitsübersetzung zu Barabbas (wahrscheinlich, um keine Verwirrung um die Namensgleichheit aufkommen zu lassen).

Wenn der Jesus der Evangelien mit Jesus Barabbas identisch sein sollte, dann wäre Jesus nicht nur "ein bekannter Aufrührer und Mörder" gewesen, sondern dann würden mehrere Koran- und Bibelstellen plötzlich Sinn ergeben:

Jesus zieht unter dem Jubel der Bevölkerung in Jerusalem ein. Dann fordert die selbe Bevölkerung "kreuzigt ihn", um dann zu fordern "lasst den Sohn des Vaters frei". Jesus wird daraufhin freigelassen, und "ein anderer Jesus" (wie es im Koran heißt) wird an seiner Stelle gekreuzigt.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 22:10
@konstanz
ich hatte eher gedacht das man (das volk) sich für barabbas entschieden hat, weil er aktiv (terror)gegen die römer was getan hatte, wärend jesus eigentlich nur gesprochen und mut gemacht hatte. Die Juden waren damals schon so verzweifelt das sie den Messias herbeigesehnt hatten. Mit Barabbas war einer da der für das jüdische Volk kämpfte.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 22:18
@Uwusch

Das ist durchaus möglich. Möglich ist jedoch Vieles.

Vielleicht war Barabbas der Terrorist und Jesus von Nazaret der Friedliche. Vielleicht aber auch anders herum (immerhin hieß ein Jünger mit Beinamen "der Zelot").

Vielleicht waren Barabbas und Jesus ein und die selbe Person, vielleicht haben beide nie existiert.

Fest steht für mich, dass die Evangelien keine historische Geschichtsschreibung darstellen. Und solange nichts Eindeutiges bewiesen (oder wenigstens belegt) wird, ist Spekulation erlaubt (vielleicht sogar Pflicht).


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 22:33
@konstanz
wollte jesus nicht sogar das seine jünger sich waffen besorgen ?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 22:35
@konstanz
(Lk 22,36) "verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert."


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

24.01.2011 um 22:35
Zitat von UwuschUwusch schrieb:wollte jesus nicht sogar das seine jünger sich waffen besorgen ?
Lukas 22, 36:
"... wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert".


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