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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

3.357 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Glauben, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 00:22
@rasco

Möglich, dass ich da einen etwas anderen Standpunkt habe, weil ich früher selber eine gänzlich andere Realität eingenommen hatte, eine, die deiner vermutlich sehr ähnlich ist.

Das bezweifle ich, dass es meiner irgendwie ähnlich sein könnte.

Sicherlich bedarf es, um die eigene Sicht nicht als das Maß aller Dinge zu wähnen, der Hypothese und des Hinterfragens, dass es mehr als das geben könnte, was man selber gerade wahrnimmt.

Aber wenn man in der Wahrnehmung selbst das so hinbeugt, dass es diese Möglichkeit nicht gibt, dann erledigt sich die Geschichte und außer meiner Sicht würde es nichts anderes geben.

Also trifft das 'speziell nur für mich' so schonmal nicht zu - zumindest nicht in meiner Ralität.

Eigentlich schon, denn wenn es anscheinend andere gibt, die dran glauben, dann hängt es eventuell nur mit deiner Wahrnehmung zusammen, dass es so ist.
So jetzt könntest du mir Beispiele nennen oder eben Personen und sagen, ne ich nehme es nicht nur so wahr, sondern es ist wirklich so. Aber sobald du das sagst, gibst du damit Preis, dass es eine konstruierte Wirklichkeit gibt, die nicht stimmt und eine, die es tatsächlich gibt.
Das Problem ist einfach, wenn du sagst, die Realität hängt vom individuellen Glauben und Wahrnehmung ab, dann heißt es auch, dass dieser Umstand selbst auch vom eigenen Sinn und Aussage betroffen ist. Das heißt, dass es so ist hängt eben von deinem Glauben und Wahrnehmung ab. Alles was du sagst, entspricht deiner Wahrnehmung, die ich z.B. mit dir nicht teilen kann, also betreffen alle deine Ansichten und Sichtweisen nur dich selbst.
Das führt wiederum zu einem weiteren Problem, wieso kommunizierst du mit uns? Denn alles was du erzählst und schreibst betrifft nur dich selbst, wir könnten mit den ganzen Infos von dir nichts anfangen. Aber anscheinend können wir das durchaus, wieso? Einziger Grund, es gibt eine gewisse Basis worauf sich alles bezieht und beziehen muss, denn sonst würdest du in deinem eigenen Universum leben und vom Rest der Existenz abgeschottet sein, was ja, wie man sieht, nicht so ist. Das mit der objektiven Subjektivität kann einfach nicht funktionieren, mit einer subjektiven Objektivität vielleicht, aber nicht umgekehrt.:)

...sondern ein Grundelement der menschlichen Existenz, gleichermaßen, wie die Körperlichkeit.

Aber nur in deiner Wahrnehmung, in meiner sieht es anders aus.

Nicht, was 'wirklich' existiert, sondern eher, was auch existiert/existieren kann.

Nicht so lange jeder von seinem individuellen Glauben abhängig ist.

Doch, tust du, denn du bist Mensch, und Glaube ist ein Grundelement des menschlichen Daseins!

Dein Grundelement vielleicht, aber nicht meins.:)

Du erzeugst genau damit deine objektive Realität.

Wenn ich nicht dran glaube, dass ich mit meinem Glauben meine Realität erzeuge, dann kann ich auch nicht mit meinem Glauben die Realität erzeugen.

Also ich weis zwar jetzt nicht ob du meine Absicht der ganzen Diskussion überhaupt verstanden hast, aber folgende Info: Ich finde es einfach nur merkwürdig, wenn du sagst, alles hängt von der individuellen Wahrnehmung und Glauben ab, und lässt das ganze so stehen, als ob das allgemein gültig wäre. Das kann einfach nicht sein. Du widersprichst dann einfach dir selbst. Wenn alles von der persönlichen Sichtweise abhängt, dann auch die Sichtweise selbst, dass alles die persönliche Sichtweise bestimmt.

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 01:05
@nocheinPoet:

ich geh jetzt nur in Kürze auf dein letztes Posting ein (oder ich versuch es zumindest, mich kurz zu halten), um später auf den Rest deines vorletzten Beitrags an mich zurückkommen zu können, sonst verheddern wir uns heillos in Exkurse.

Ich verkünde hier nicht 'die Wahrheit', weil es sie in meinem Verständnis ohnehin nicht gibt. Eine bloße Hypothese mag sie im Rahmen einer Diskussion darstellen, doch kann ich für mich den Hypothesencharakter nicht bejahen, weil sich meine Aussagen in meiner Erfahrung verfizieren, somit für mich Gewissheit und Wahrheit sind. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie einen allgemeingültigen Beweis in der Diskussion schuldig bleiben. Somit ist zu differenzieren, dass es sowohl Hypothese in Relation zu anderen, wie auch keine Hypothese in meiner Realität darstellt, doch ging es im Dialog um meine Bedeutung.

Was meine Definition des Glaubensbegriffs angeht, so ist es schlichtweg falsch, wenn du hier eine breite Front derjenigen aufzuzeichnen versuchst, die den Begriff 'richtig' verwenden, versus mich, der eine recht eigenwillige Definition inne hat, da er hier überwiegend in einem umgangssprachlichen Sinne verwandt wird, die aber nichtsdestotrotz noch weitaus unzutreffender hinsichtlich der eigentlichen Begriffsbedeutung ist. Ich denke, dass meine Definition durchaus der ursprünglichen Bedeutung des Begriffes sehr nahe kommt, jedoch - und hier unterscheide ich mich sicherlich - Wissen in Kausalität mit einschließt.

Mir geht es in der Reflektion hier nicht darum, den Wahrheitswert meiner Aussagen zu modifizieren, denn der steht für mich außer Frage, sondern mehr um die Modifikation in den Methodiken der Erschließung und des Erkennens.

Schade das es Dich nicht tangiert, wie ich es sehe und ob ich Zustimmung zolle. In einer Diskussion ist es für mich schon von Bedeutung ob mein gegenüber meine Aussagen tragen kann oder nicht, ich bin da nicht von einer Gleichgültigkeit erfüllt.

Nein, so meinte ich das nicht - sonst würd ich ja mit dir nicht diskutieren. Ich meinte es so, dass es mir dabei nicht darauf ankommt, ob du 'mitgehst' in dem Sinne, dass du es für dich als gültig anerkennst/übernimmst oder nicht.

Da ich nun ja auch Deine Hypothese nicht teile, also somit aus Deiner Sicht die These vertrete, das ich eben nicht meine Realität erschaffe, tue ich das auch nicht... somit kann ich Deinem letzten Satz nicht zustimmen, aber das ist bestimmt nicht von Bedeutung für Dich.

Ich sprach hier natürlich davon, wie es sich in meiner Wahrnehmung darstellt, obgleich ich deine Erwiderung hier auch anzweifle, da du ja mit 'hier gehe ich nicht mit' einen Willensakt beschrieben hast, der durchaus auch in einer gegensätzlichen Sicht einen realitätsschaffenden Akt darstellt, somit meine Feststellung nicht ins Leere geht.

Auch habe ich gelesen, das auch andere hier, eben einen zum Teil ähnlichen Eindruck haben, es könnte ja sein, das Du eben anders auf uns wirkst mit dem was Du schreibst, als Du selber glaubst das Du wirkst, was Dich dann vermuten lässt, es gehe darum Dich anzugreifen und Dir was zu unterstellen.

Nein, nein, argumentier hier nicht mit 'wir' versus 'du'. Die Diskrepanzen ergeben sich recht verschieden aufgrund meines thematisch exotischen Standpunkts, den ich zu diesen Themen inne habe, und nicht in einer mono-charakteristischen Ursächlichkeit, wie du sie hier aufzuzeigen versuchst.

Es geht doch gar nicht darum ob ich meine Deine Realität und Deine Erfahrung besser als Du zu kennen, was ich im Übrigen auch nicht meine, sondern darum was eine Hypothese ausmacht.

Wie gesagt... wenn du die Feststellung triffst, es wäre eine Hypothese für mich, da ich sie nicht verifizieren könnte, dann tust du aber genau das.

Mir geht es nicht darum, hier Recht zu haben/zu bekommen. Wozu auch?

Der Eindruck kommt aber doch hin und wieder auf, dass es Dir darum geht.


Natürlich diskutiere ich die Richtigkeit meiner Aussagen, aber inhärent, und nicht in einer konkurrierenden Absicht zu anderen Wahrheiten, und auch nicht im Hinblick auf eine absoluten Gültigkeit, da sich dies im Widerspruch zu meiner Sicht selber verhalten würde.

NeP: Ich Frage mich auch wirklich, warum Du Dich nicht wunderst, das Du Dir eine Realität erglaubst, in der Dir so viele Widersprechen.

Wieso sollte ich? Mir ist durchaus bewusst, dass es verschiedene Realitäten gibt, und die konventionelle durchaus eine andere Wahrnehmung zu dieser Thematik einnimmt.

Sagt mir so nichts.


Wieso nicht? Wieso sollte es mich wundern, viel Widerspruch vorzufinden, wenn ich meine Sicht selber zum einen als eher exotisch in Relation zur konventionellen Sicht, und zudem diametral zur konventionellen Sicht sehe? Da ist Widerspruch doch nicht verwunderlich, sondern die logische Folge.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 01:20
@nocheinPoet

Das Baby unterliegt den gleichen Glaubensgrundsätzen wie wir . Die sind festgelegt schon bevor wir uns hier Individuell zu ausdruck bringen .Jetzt wirst Du vieleicht fragen wer legt das fest ?
Die Antwort darauf ist einfach nähmlich wir(Du) jeder der sich hier Individuell erfahren will !
Also auch das Baby..... unglaublich nicht wahr ?!

Diese Dimension ist von uns geschaffen um einige bestimmte erfahrungen zu machen unteranderen auch die erfahrung des fallen's....

Jeder der in diese Dimension kommt nimmt gewisse Glaubengrundsätze freiwillg in Kauf um die erfahrung(en) zu machen die er(sie) erfahren will.....

Zu Deinem Experiment was Du getextet hast will ich nur so viel aussagen . Du irrst Dich da gewaltig denn wenn ich jemanden treffen würde der wirklich glaubt das er durch Wände gehen kann ,so wird er das tun und nichts kann ihn aufhalten . Weil es sein Weg ist, seine erfahrung an der ich teil nehmen kann oder es auch sein lassen kann...

Stimmt meine aussage stellt einen Glauben dar !
Ob man darüber philosophieren will oder kann lass ich aber mal dahingestellt ....

Im überigen so ist mir in Deinen texten aufgefallen das Du einen eklatanten fehler machst im bezug auf Bewusstsein. Bewusstsein ist nicht veränderung. Wer sagt den so ein Blödsinn?
die alten Philosophen bis Wittgenstein? da kann man mal sehen wo das hinführt wenn man sein Leben und seine weissheit auf den Gedanken und Ideen anderer aufbaut .

Ich für meinen Teil ziehe es vor meine eigenen Gedanken zu besitzen.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 02:04
@coelus


Ich bin bereit durch die Mauer zu laufen ! Du nicht wie ich sehe ..... ;) :)

und Menschenkind das so sehr verliebt ist in seinen Schreibstill , überanstränge nicht Deinen Intellekt bei bei dem Versuch mich zu diskreditieren !


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 07:23
nobodyx,

“ Ich bin bereit durch die Mauer zu laufen ! „

Prima nobodyx, wo/wann findet die Vorführung statt? :)



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 11:09
coelus,

Ja eben meine Liebe Göttin, Du glaubst schon –und da ich kein Verfechter der Thread Hypothese bin, geschieht auch nicht diese Realität-… und das ist eben der Punkt..!

Okay, dann verwende ich mal einen Begriff aus deiner Sprache, anstelle aus meiner.
Ich glaube schon, dass du, du (ein) selbst bist. :D

Was den Begriff Individuum betrifft, oder Selbst, oder ich, ich mache da keine Unterschiede, für mich ist alles dasselbe und meiner Auffassung nach Illusion, aber im Sinne von Schleier der Maya, und nicht im Sinne von coelus, illusionäres ich, wolllendes, sollendes ich, etc.. :D :)

Und weil eben die Reihenfolge diese ist, führte es zum Trugschluss eines Individuum’s, was so viel heisst wie unteilbar, ein nicht zu Teilendes und etwas Einzelnes in seiner Gesamtheit.

Ja, aber das sind Spaltungen von sich selbst, trotzalledem verwende ich den Begriff Individuum. Ich bin dieses. Und ich bin nur ein Bewusstsein. Ebenso wie ich mein Körper bin, mein Gehirn, manchmal Ego oder was weiß ich. Muss hier keine Spaltungen vornehmen.
Abspaltungen können alles mögliche sein, Seele, Körper, Selbst, Gehirn, Geist, Ego, sogar Geister. :D
Nun ja, persönlich halt´ich garnixe von Abspaltungen. Also von virtuellen Abgrenzungen kann hier die Rede nicht sein.
Eben auch weil man dadurch einen Teil seiner (Handlungs)freiheit abgibt an eine abgespaltene Instanz, die einen behaust. :D :)

Und auch meine Umwelt sehe ich nicht als von mir unabhängig existierend, ich -bin- sie. In dem Sinne, die Erscheinung dieser von mir abhängig ist. ;)

Denke, nein, bemerke, dass wir unterschiedliche Dinge mit dem Begriff Individuum assoziieren. Für mich ist das Individuum alles.
Las weiter unten, dass du den Begriff Person lieber verwenden tätst. Naja, find´ich persönlich unpersönlich. Weil für mich steht hinter dem Begriff Individuum der Mensch und ein jeder ist anders.

Wenn mir das nun ein Individualist sauber aufzeigen kann, dann bin auch gerne bereit ein Individuum zu sein, ansonsten plädiere ich nach wie vor dafür, diese Definition noch einmal gehörig zu überdenken und die Widersprüche klar auszustreichen.

Werd´s mal versuchen, auch wenn ich mich nicht als Individualistin bezeichne.
Und zwar beginne ich mal mit den Definitionen, wie so damals glaub´ich auch. :D

Das, was du unter geschlossenes System verstehst coelus, ist äquivalent mit dem was in der Thermodynamik als abgeschlossenes System bezeichnet wird.
Da findet tatsächlich nix an Wechselwirkung statt. Solch ein System ist komplett dicht, zu. Da könnte man quasi wieder den Solipsisten zuordnen, haha, der Arme. :)

Ich aber schrieb von einem geschlossenen System. :)
Das ist was völlig anderes.

Und die Geschlossenheit, mal aus wissenschaftlicher Perspektive, bezieht sich auf unser Nervensystem.
Es gibt in diesem Zusammhang keine offenen Systeme.
Ein jedes (Z)NS ist anders und verändert sich zudem in jedem Augenblick.
Sie seien gleich, hieße, das wer mit den Augen eines anderes sehen kann, dieselbe Sprache sprechen kann, etc. auf alle Wahr-nehmung bezogen.
Die operationale Geschlossenheit beschreibt quasi die Geschlossenheit der individuellen Wahr-nehmung. Da kommst auch du nicht heraus, coelus. :) ;)
(Vergleich: Gödel, Escher, Kant etc..)

Trotzdem kann es Ähnlichkeiten geben, gibt es ja auch.
Und trotzdem ist alles in Resonanz, geht man von geschlossenen Systemen aus, sie sind schon AUCH offen. Und es findet Wechselwirkung statt, um beim Thema zu bleiben, in Form, dass die Erscheinung der Umwelt von der individuellen Struktur (Nervensystem) determiniert ist.

Wenn ich nun -aus meiner Sicht- behaupten würde, alles sei offen, dann käme das in meinen Augen einem Gehirntausch gleich. :D
Sowas is impossible. Niemand kann mit den Augen eines anderen "sehen".
Und Spiegelneuronen finden in geschlossenen Systemen ebenso Platz. ;)
Denn ich bin auch meine Artgenossen, bzw. die Wahr-nehmung von ihnen.
Die Funktion von Spiegelneuronen ist sogesehen ganz logisch zu erklären.
Wenn sich wer so verhält als sei er aktiv, nicht passiv am Erleben in einer Situtation beteiligt, denn dann eben weil er IMMER aktiv am Erleben an seiner Umwelt maßgeblich beteiligt ist, in dem Sinne, er sie ist und sie hervorbringt.
Auch unser Erleben ist die Widerspiegelung unseres Bewusstseins, Projektion.

Passivität gibt es nicht. Die kann zwar in der Vorstellung existieren, :D, in dem Sinne man sich von seiner Umwelt [B]abspaltet, aber es gibt sie nicht. ;)

Es geht mir hier wirklich nur um die Begrifflichkeiten, diese verständlich zu machen, was ich darunter verstehe. Was du, coelus, darunter verstehst ist mir klar, nur, wenn du beginnst aus deiner Wahr-nehmung heraus zu argumentieren, z.B. schreibst die geschlossenen Systeme seien zu, so beachtest du in keinster Weise meine Sicht von geschlosssenen Systemen, die eben nicht zu sind, sie sind beides offen und zu. Und in Folge dessen kommen noch andere Schlußfolgerungen deinerseits zustande, die eben nicht zutreffend sind. Z. B. das dass mit einem Ich oder sonstiges zu tun hätte. Aus deiner Sicht der Systeme schon, aber nicht aus der meinen. Um richtig oder falsch geht’s mir ja nich, sondern um Verständigung.
Wie woanders schon erwähnt, ein jeder spricht eben eine andere Sprache. ;)


Mit unseren Gedanken/Glauben können wir alles erschaffen, virtuell, wenn sie im Einklang mit dem was IST einhergehen, dann kann eine gewisse Steuerung in der Realität angebracht werden, wenn es ins Blaue hinausläuft, dann ist meistens auch mit Willkür der Realität zu rechnen.

hm, es geht nicht darum mit dem Gedanken etwas zu erschaffen, da geb ich dir recht, das bleibt tatsächlich virtuell. :D
Ausdenken kann man sich viel, wenn der Tag lang is, Realität erschafft man damit noch lange nicht.

Und auch aber geht es nicht darum mit dem Glauben, so wie du ihn verstehst etwas zu erschaffen, im Sinne von sich mal eben vorstellen, dass der Himmel rot wird beispielsweise.

Das ist mit Glauben hier nicht gemeint. Analog hierzu die Struktur unseres Nervensystems und diese ist geschlossen, wenngleich nicht abgeschlossen.

Glauben -hier- sehe ich als Behältnis für unsere selbst festgelegten Unterscheidungskriterien die unsere Wahr-nehmung bestimmen, diese erschaffen Realität, ob nun bewusst oder unbewusst spielt keine Rolle. Bei jedem ist das Behältnis ein anderes aufgrund der Geschlossenheit. ;)

Das was meines Erachtens dann die erschaffene Realität willkürlich erscheinen lässt ist die Diskrepanz zwischen sich unabhängig und abhängig von seiner Realität zu sehen.
Wenn wer sich unabhängig, ergo [B]abgespalten von seiner Umwelt sieht, nicht für seine Schöpfung verantwortlich fühlt, ist es klar, dass sie ihm willkürlich erscheinen wird oder auch nich. Z.B. im Sinne, er könne nichts ändern, wäre ihr ausgeliefert oder im Sinne eines anderen, der seine Artgenossen unterdrückt.

Naja, Beispiele gibt es zuhauf. Aber darum geht’s hier nun nich.


Schau, die Konsequenz ist schlicht die; wenn der Mensch sich ausdenken möchte, dass er selbst ein Individuum sei und er mit seinen Gedanken ein ICH sich vorstellt und ebenso nun ganz klare Grenzen zieht, so handelt es sich hier klar um ein geschlossenes System.

Die weitere Konsequenz ist nun die, dass aber geschlossene Systeme schlicht mit nichts anderem mehr weder Informationen noch Energie austauschen können. Ergo stimmt hier etwas Gewaltiges nicht, denn ein Mensch ist ein offenes System und Wechselwirkt 24h am Tag mit seiner Umwelt und ohne diese Tatsache, gäbe es keinen Menschen wie er eben ist.

Diese Ausgangslage bildet nun die Infrastruktur für jegliche geistige Tätigkeit, in der wiederum nun geglaubt/gedacht/gefühlt werden kann, dass man ein ICH wäre, dass einzigartig sei und für sich ein abgeschlossenes Ganzes darstellt, siehe Definition von Individuum.


Ja., coelus, aber genau das sind DEINE Vorstellungen über die Begriffe einerseits und DEINE Assoziationen mit ihnen, ebenso auf die deinen abgeleiteten Konsequenzen bezogen.

[B] Was die Inhalte betrifft, der Informationen, so sind diese aber wiederum von der Wahr-nehmung des Individuums abhängig. Man sieht nur, was man glaubt.

Hier ist jetzt wichtig, welche Perspektive diese Betrachtung unterliegt sarasvati, sprichst Du jetzt Mensch –Individuum, Ich = geschlossenes System in der Vorstellung- oder in dem System in dem wir alle sind?

Keine davon.
Ich spreche vom Menschen mit seinem geschlossenen Nervensystem, wenn das verständlicher sein sollte. Dazu sage ich halt Individuum. Ein Ich in der Vorstellung ist eine Abspaltung.
Ebenso ein Selbst, meines Erachtens, mache da keine Unterschiede. Habe für meinen Teil ja bloß ein Bewusstsein, welches alles ist und aus meiner Sicht, trifft das für jeden und alles zu.

Ein geschlossenes System wechselwirkt 24h am Tag mit seiner Umwelt, in dem Sinne es seine Umwelt hervorbringt. Nicht solipsitisch verstehen, das haben wir ja geklärt.

Ich kann nachvollziehen, was du schreibst, aber das ist es nicht, was ich z. B. mir unter dem Threadtitel vorstelle. ;) :)

Du kannst nicht anders als aus deiner Wahr-nehmung darüber urteilen, du kommst wie jeder andere Mensch auch nicht aus deiner Wahr-nehmung heraus und so wie du es machst, ist es eben nicht zutreffend, für dich mag das richtig sein, ist ja auch okay. Aber nich für mich. Z.B.

auch wenn sie im Moment nur daran glaubt…

:D
Tja, die Sprache eben. Wurzel für Mißverstehen. ;)
Muss hier nich noch mal erwähnen, dass der Begriff Glauben, wie du ihn verstehst hier nich zutreffend ist, oder ? Gut. :)
Für mich ist es nämlich Wahrheit, wenngleich auch keine allgemeingültige, die gibt’s meiner Auffassung nach nämlich auch nicht. ;)
Jeder hat seine Eigene..
Aber auch hier möchte ich mal präventiv vorwegnehmen, dass es z.B. schon politische Unwahrheiten gibt, welche oft als Wahrheiten daherkommen, aber darum geht’s hier bei dem Thema nicht.

Auf den anderen Post gehe ich auch noch mal ein. Aber ich denke, dass reicht erstmal.[/b][/b][/b]



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 12:50
@ nobodyx

Das Baby unterliegt den gleichen Glaubensgrundsätzen wie wir. Die sind festgelegt schon bevor wir uns hier Individuell zu Ausdruck bringen. Jetzt wirst Du vielleicht fragen wer legt das fest? Die Antwort darauf ist einfach nämlich wir/Du jeder der sich hier Individuell erfahren will!Also auch das Baby, unglaublich nicht wahr?

Also wo ist denn das Baby und wir/Du, bevor wir hier uns erfahren, und wann und warum haben wir denn diese Glaubensgrundsätze festgelegt? Da sehe ich ein Problem schon alleine beim Anfang.

Es gab eine Zeit, ja ich weiß an die „glaubst“ Du nicht, da gab es keine Menschen, es gab uns nicht, und dennoch gab es Gravitation. Wann fing denn der erste Mensch an, nun festzulegen wie die „gemeinsame“ Welt auszusehen hat?


Diese Dimension ist von uns geschaffen, um einige bestimmte Erfahrungen zu machen unter anderen auch die Erfahrung des Fallen.

Dimension ist nicht das richtig Wort, wir sind ja in dieser „Dimension“ sprechen wir mal von Welt oder Universum, das Attribut „dieser“ impliziert, „andere“ das ist nur hypothetisch, und wäre dann erstmal zu hinterfragen und zu beschreiben, bevor man das als gegeben nimmt, oder auch nur als eine hypothetische Basis auf deren Grundlage man weiter argumentiert.

Wenn wir diese Welt geschaffen, haben, dann gab es uns also schon vor dieser Welt, dann sind wir außerhalb dieser Welt, dann waren wir also irgendwo, und haben uns überlegt, das könnte eine tolle Sache sein, haben dann die Welt erschaffen und sind dann in diese getreten. Das klingt nicht wirklich logisch und auch wenig glaubhaft und wirft viele neue Fragen und Probleme und Widersprüche auf.

Wenn Du so eine Annahme machst, solltest Du diese nicht nur hübsch in den Raum stellen, sondern was drumherum legen, will sagen, Du hast hier eine Annahme und keine Tatsache, schreibe einfach was dazu, und erwarte nicht, das man diese einfach so annimmt, weil Du davon überzeugt bist.


Jeder der in diese Dimension kommt nimmt gewisse Glaubensgrundsätze freiwillig in Kauf, um die Erfahrungen zu machen, die er/sie erfahren will.

Wir alle erschaffen doch diese Welt, oder nur die, die dann auch in diese Welt kommen um die Dinge zu erfahren? Gibt es andere, die andere Welten erschaffen, wie viele gibt es denn von uns, und wer erschafft uns, damit wir dann die Welten erschaffen können, und wo sind wir, wenn wir nicht in einer Welt sind?


Zu Deinem Experiment was Du getextet hast will ich nur so viel aussagen. Du irrst Dich da gewaltig, denn wenn ich jemanden treffen würde, der wirklich glaubt, das er durch Wände gehen kann, so wird er das tun und nichts kann ihn aufhalten. Weil es sein Weg ist, seine Erfahrung an der ich Teil nehmen kann, oder es auch sein lassen kann.

Nun geht es aber los, da hat wer die Wahrheit mit großen Löffeln gegessen, das ist ja schon Fanatismus in reinster Form. Mein Freund, ich irre nicht gewaltig, komme mal wieder auf den Boden der Tatsachen, und der Realität. Du magst ja gerne Glauben was Du willst, aber verkaufe hier mal Deine Hypothesen, die nicht mal im Ansatz eine solides argumentatives logisches Basiskonstrukt aufweisen können als klar gegebene Tatsachen und unterstelle jenen die sich Deiner Sichtweise nicht anschließen, das sie sich gewaltig irren. Das ist auch in einer sachlich geführten Diskussion reichlich daneben.

Du kannst ja gerne bekunden, das Du das anders siehst, und auch das Du glaubst, das ich es falsch sehe, aber Du kannst hier nicht vorgeben zu wissen, das ich mich gewaltig irre, weil Du ja recht hast und die Wahrheit kennst.


Stimmt meine Aussage stellt einen Glauben dar! Ob man darüber philosophieren will, oder kann lass ich aber mal dahingestellt.

Schön, das Du erkennst, das Du nur ein Glauben vorweisen kannst, dann mache es Dir auch bewusst, wenn Du schreibst. Wenn Du nicht darüber philosophieren willst, dann brauchst Du hier nicht schreiben.


Im übrigen so ist mir in Deinen Texten aufgefallen, das Du einen eklatanten Fehler machst im Bezug auf Bewusstsein. Bewusstsein ist nicht Veränderung.

Schon wieder weißt Du es also besser, schön, glaube was Du willst, aber ich mach hier keine „eklatanten“ Fehler, sondern ich vertrete eine andere Meinung als eben Du es tust. Ich beschreibe meine Annahme und Meinung auch ganz klar, ich stelle also nicht nur eine Behauptung auf, sondern ich liefere zu Dieser auch einen Weg und begründe diese.

Du stellst hier eine Behauptung auf, erhebst sie zu einer Tatsache, unterstellst mir völlig falsch zu liegen und einen „eklatanten“ Fehler zu machen, und lieferst aber zu der Deinen Annahme nicht mal im Ansatz eine Erklärung. Erwartest Du das ich Dich als erst zunehmenden Diskussionspartner betrachte, dann solltest Du Deinen Stil aber mal gründlich überdenken, und diesen modifizieren.


Wer sagt den so ein Blödsinn?

Wer sagt denn das es Blödsinn ist, und bist Du in der Lage neben einer solchen Behauptung auch eine Begründung zu liefern, oder beschränkst Du Dich auf heiße Luft?


Die alten Philosophen bis Wittgenstein? Da kann man mal sehen wo das hinführt, wenn man sein Leben und seine Weisheit auf den Gedanken und Ideen anderer aufbaut.

Also wenn man ließt, was Du hier so schreibst, sieht man wo es hinführt, wenn man nicht mal in ein Buch schaut.


Ich für meinen Teil ziehe es vor meine eigenen Gedanken zu besitzen.

Ich muss nun mal sagen, das ich meine Annahmen und Hypothesen alle selber erarbeitet habe, und die Philosophen erst recht spät gelesen habe, als ich mit meinem Bild schon sehr weit war. Ich habe dann festgestellt, das viele Ideen und Gedanken und Dinge die ich erkannt habe, schon von anderen gedacht und gefunden wurden, und nicht nicht der Erste war, der sich diese überlegt hat. Das macht zwar ein wenig traurig, aber zeigt einem auch, das man etwas gefunden hat, das auch andere so gefunden haben, und Du kannst mal glauben, das diese Leute schon wirklich was gewusst haben und nicht blöde waren. Also die Philosophen einfach so pauschal zu Idioten zu erklären, wenn auch nur implizit, zeugt schon von einer gewaltigen Portion Arroganz.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 12:53
@ Rasco

Ich verkünde hier nicht die Wahrheit, weil es sie in meinem Verständnis ohnehin nicht gibt. Eine bloße Hypothese mag sie im Rahmen einer Diskussion darstellen, doch kann ich für mich den Hypothesencharakter nicht bejahen, weil sich meine Aussagen in meiner Erfahrung verifizieren, somit für mich Gewissheit und Wahrheit sind. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie einen allgemein gültigen Beweis in der Diskussion schuldig bleiben. Somit ist zu differenzieren, dass es sowohl Hypothese in Relation zu anderen, wie auch keine Hypothese in meiner Realität darstellt, doch ging es im Dialog um meine Bedeutung.

Also ich muss hier weiterhin widersprechen, das Wort Hypothese ist klar definiert, und es ist eben nicht so definiert, das wenn derjenige der diese aufstellt, verkündet oder vertritt, daran fest glaubt und sie für eine Tatsache und Wahrheit hält, weil er sie für sich verifizieren kann, das es denn keine Hypothese ist. Eine Aussage, die für denn der sie verkündet und für verifiziert erachtet, die aber für andere nicht verifizierbar ist, ist eben nicht als Hypothese definiert. Ich lege wie schon oft gesagt, eben genau darum auch sehr viel Wert Sprache und Begriffe möglichst klar und im Rahmen der allgemeinen Definition zu verwenden, um eben auch eine Diskussion nicht noch unnötig zu erschweren.

Ich verstehe auch nicht, Dein beharren darauf, keine Hypothese zu vertreten, und warum es Dir so wichtig ist, klar zustellen, das es für Dich keine ist. Ich habe da keine Probleme mit, Du kannst meine Sichtweise gerne eine Hypothese nennen, denn das ist sie nämlich auch.

Das Wort Hypothese scheint ja irgend etwas für Dich aus zusagen, das Du nicht möchtest, das es Deine Meinung schmückt. Es wird dann wohl einen negativen Charakter haben, also wohl für Dich Deine Sichtweise abwerten, sonst könnte es Dir doch egal sein.


Was meine Definition des Glaubensbegriffs angeht, so ist es schlichtweg falsch, wenn du hier eine breite Front derjenigen aufzuzeichnen versuchst, die den Begriff 'richtig' verwenden, versus mich, der eine recht eigenwillige Definition inne hat, da er hier überwiegend in einem umgangssprachlichen Sinne verwandt wird, die aber nichtsdestotrotz noch weitaus unzutreffender hinsichtlich der eigentlichen Begriffsbedeutung ist.

Nun subjektive Wahrnehmung ist eben subjektiv und läuft oft auseinander, somit ist nicht schlichtweg falsch, sondern mein subjektiver Eindruck und Du magst hier offensichtlich einen anderen haben. Deswegen werde ich mich nun ebenso wenig Deiner Sichtweise beugen wie Du Dich wohl meiner.


Ich denke, dass meine Definition durchaus der ursprünglichen Bedeutung des Begriffes sehr nahe kommt, jedoch, und hier unterscheide ich mich sicherlich, Wissen in Kausalität mit einschließt.

Wir werden da so nicht weiter kommen, ich sehe da aber auch kein Hindernis, ich sehe das Du den Begriff sehr unüblich und außerhalb der allgemeinen Definition verstehst und darüber hinaus auch, das Andere hier das so sehen. Das ist meine subjektive Wahrnehmung und an der kannst Du so erstmal nichts ändern. Es sei den Du hast einen sehr starken Glauben. :) Ich nehme aber gerne zu Kenntnis, das Du meine subjektive Wahrnehmung nicht teilen kannst.


Mir geht es in der Reflektion hier nicht darum, den Wahrheitswert meiner Aussagen zu modifizieren, denn der steht für mich außer Frage, sondern mehr um die Modifikation in den Methodiken der Erschließung und des Erkennens.

Nun das empfinde ich schon fragwürdig und auch wert es zu hinterfragen, denn es wirkt bestimmt schon ein wenig arrogant, wenn man seine Meinung von vornherein zur Wahrheit erklärt und nicht mehr in der Lage ist, auch nur die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, sich zumindest in Teilen zu irren.

Da bin ich nun anders, ich gehe nicht davon aus, die absolute Wahrheit zu besitzen, ich bin da immer auf dem Weg, und hinterfrage meine Annahmen und wenn es Widersprüche gibt, dann habe ich kein Problem an meiner Hypothese zu arbeiten, denn es geht mir wirklich um die Sache. Aber Du kannst es natürlich gerne anders halten.


NeP: „Schade das es Dich nicht tangiert, wie ich es sehe und ob ich Zustimmung zolle. In einer Diskussion ist es für mich schon von Bedeutung ob mein gegenüber meine Aussagen tragen kann oder nicht, ich bin da nicht von einer Gleichgültigkeit erfüllt.

Nein, so meinte ich das nicht, sonst würde ich ja mit dir nicht diskutieren. Ich meinte es so, dass es mir dabei nicht darauf ankommt, ob du 'mitgehst' in dem Sinne, dass du es für dich als gültig anerkennst/übernimmst oder nicht.

Ich habe es auch nicht wirklich ernst genommen, ich wollte es nur mal deutlich machen, das Du da schon einen recht harten Ton anschlägst, mag sein, das Du es deswegen getan hast, weil Du Dich angegriffen gefühlt hast, aber ich schrieb ja, das es mir nicht darum geht.


NeP: „Da ich nun ja auch Deine Hypothese nicht teile, also somit aus Deiner Sicht die These vertrete, das ich eben nicht meine Realität erschaffe, tue ich das auch nicht... somit kann ich Deinem letzten Satz nicht zustimmen, aber das ist bestimmt nicht von Bedeutung für Dich.“

Ich sprach hier natürlich davon, wie es sich in meiner Wahrnehmung darstellt, obgleich ich deine Erwiderung hier auch anzweifle, da du ja mit 'hier gehe ich nicht mit' einen Willensakt beschrieben hast, der durchaus auch in einer gegensätzlichen Sicht einen Realität schaffenden Akt darstellt, somit meine Feststellung nicht ins Leere geht.

Es ist keine Tatsache, auch wenn es für Dich eine zu sein scheint, es ist außerhalb Deiner Realität eben kein Realität schaffender Akt. Außerdem sagst Du selber, es geht nicht um Willen, Du sagst selber es ist Glaube und so wie Du ihn verstehst und dieser ist nicht einfach so zu haben, das er Realität erschafft, aber hier scheint es dann doch ganz einfach zu sein, Du schreibst mir einfach die Gabe zu, mal eben mit einem Willensakt hier eine Realität zu erschaffen.


NeP: „Auch habe ich gelesen, das auch andere hier, eben einen zum Teil ähnlichen Eindruck haben, es könnte ja sein, das Du eben anders auf uns wirkst mit dem was Du schreibst, als Du selber glaubst das Du wirkst, was Dich dann vermuten lässt, es gehe darum Dich anzugreifen und Dir was zu unterstellen.“

Nein, nein, argumentiere hier nicht mit wir versus du. Die Diskrepanzen ergeben sich recht verschieden aufgrund meines thematisch exotischen Standpunkts, den ich zu diesen Themen inne habe, und nicht in einer mono-charakteristischen Ursächlichkeit, wie du sie hier aufzuzeigen versuchst.

Doch, doch, natürlich argumentiere ich so, ich schreibe Dir ja auch nicht vor, wie Du zu argumentieren hast. Ich nehme es eben so subjektiv wahr, und nehme mir auch das Recht das zu sagen.


NeP: „Es geht doch gar nicht darum ob ich meine Deine Realität und Deine Erfahrung besser als Du zu kennen, was ich im Übrigen auch nicht meine, sondern darum was eine Hypothese ausmacht.“

Wie gesagt, wenn du die Feststellung triffst, es wäre eine Hypothese für mich, da ich sie nicht verifizieren könnte, dann tust du aber genau das.

Nein, da verstehst Du mich dann wohl falsch, mir ist es recht egal, ob Du sie verifizieren kannst oder nicht, es geht darum ob man sie verifizieren oder falsifizieren kann, es geht hier um alle, es geht nicht um das Subjekt das die Hypothese oder Annahme äußert.

Deine Meinung und Ansicht spielt bei der Definition absolut keine Rolle, es ist wirklich egal, was Du kannst oder nicht. Du kannst Hypothese nicht einfach in zwei Dinge aufspalten, die abhängig vom Betrachter sind, und daraus etwas machen, das für andere eine Hypothese ist, aber für Dich keine. Du kannst glauben, das es keine ist, Du kannst sagen, das es für Dich keine ist, aber das ändert nichts an der Definition des Begriffes. Hypothese ist unabhängig vom Betrachter was deren Definition angeht. Hypothese ist eine Aussage, eine Annahme welche man eben nicht falsifizieren oder verifizieren kann. Ich bin echt verwundert, das Du da so kämpfst, ich dachte das ist Dir klar, es ist doch keine große Sache.


Mir geht es nicht darum, hier Recht zu haben/zu bekommen. Wozu auch?

NeP: „Der Eindruck kommt aber doch hin und wieder auf, dass es Dir darum geht.“

Natürlich diskutiere ich die Richtigkeit meiner Aussagen, aber inhärent, und nicht in einer konkurrierenden Absicht zu anderen Wahrheiten, und auch nicht im Hinblick auf eine absoluten Gültigkeit, da sich dies im Widerspruch zu meiner Sicht selber verhalten würde.

Nun es tut mir ja wieder mal Leid, aber wenn ich sehe, was wir über den Begriff Hypothese hier diskutieren, und welche Wert Du da legst, und das Du schon erklärt hast, das es für Dich gar nicht in Frage steht das Du Dich irren könntest, sondern das es zweifelsfrei für Dich klar ist, die Wahrheit zu kennen, drängt sich mir natürlich wieder nur subjektiv der Eindruck auf, das es Dir schon darum geht recht zu haben, ich muss da wohl noch an meiner Wahrnehmung arbeiten. :)



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 16:05
@ Falkex3 alias nobodyx

Entschuldigt wenn ich mich da einmische, aber ich denke das Rasco und Falke recht haben mit ihrer Ansicht das wir die Schöpfer der Realität sind.

Nun ja, ich habe es doch bemerkt, das Du oder Ihr die selbe Person seit, ich lese sehr genau und merke schon wer schreibt, so verwundert es mich nicht wirklich das Du Deiner eigenen Meinung bist, und auch weiter hin der von Rasco. :)

Das Du aber einen solchen Weg wählst, also Dich selber hier beweihräucherst, und noch eine dritte Person zur Unterstützung Eurer Position erfinden musst, finde ich bedauerlich und nicht wirklich fair gespielt. Das was Du auch als letztes unter nobodyx geschrieben hast, finde ich wie schon gesagt auch recht bedenklich, hier so einfach zu sagen, andere würden Fehler machen, weil sie es nicht so sehen wie Du. Du solltest echt mal in Dich gehen, denn wenn Du so agierst, und das ist ja nun schon unehrlich und unredlich, dann fällt es auch schon nochmal um einiges schwerer Dir zu glauben das Du Telekinese beherrscht und Dich nicht nur aufspielen willst und wichtig machen. Denn so eine Einstellung und Handlungsweise zeugt eben nicht davon, das Du die Dinge und Hintergründe der Welt wirklich so verstanden hast, das es Dir möglich wäre, die Welt zu manipulieren alleine durch Deinen Glauben. Dafür bedarf es nämlich wirklich wahrer geistiger Reife und eben die vermisse ich doch schon bei Dir, wenn Du hier so handelst. Also gehe mal in Dich und bedenke Dein handeln, ein wenig „Zeit“ dafür ist Dir ja nun gegeben worden. :)



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 17:31
Lieber coelus,

"""Was heisst denn in Deiner Realität snafu? Wenn ich z.B. in „meiner“ Realität einen Hut trage und es ergeht mir
sehr wohl und Du nun mich triffst, dann ist das auch so in „Deiner“ Realität snafu,
ausser Du ignorierst das was IST."""

Keine Frage, coelus...natürlich ist das dann auch in meiner so, ja, die Begriffe...bin auch nicht sogeübt darin, diese Dinge so insektoid zu definieren..sry;)


"""Was wir erkennen können ist, dass unsere Welt sich evolutionär verändert, dies meint aber nur die Umformung
von Unwahrscheinlichkeiten in Wahrscheinlichkeiten und keine in einem teleologischen
(zielgerichtet, oberster Sinn) Sinn deutbare Fortschrittsbewegung.
Wenn Du nun also dennoch der Meinung bist snafu, dass dieser ausgefeilte Plan existieren SOLLe, dann
dürfte es ja auch kein Problem sein, die Dir vorliegenden Indizien und Begebenheiten klar zu benennen,
damit wir dann unsere Realität ebenso „updaten“ könnten?"""

Unwahrscheinlichkeiten zu Wahrscheinlichkeiten, finde ich gut. Doch kann man es nicht teleologisch nennen (?), wenn jedes Energie, jedes Molekül oder auch Zelle seine bestmöglichste Position/Verwirklichung erstrebt. Damit meine ich einfach auch überleben, auf die Art und Form, welche vorgegeben ist. Inklusive der Umberechenbatkeit der Quanten....
Laut Plan , DNA , Muster egal.... Ob das jetzt einen Sinn hat, oder die Erscheinung eines vor urdenklich langen Zeiten, zurückliegender Wunsch eines Gottes ist, oder beides, kann sich jeder selbst überlegen. ;)

Beweise dafür kann ich in der Erscheinung, der Natur sehen, überall. Es gibt nichts, wo man es nicht sehen kann, sei es die Art der Wolkenformung, die Muster, welche Wasser erzeugt unterbestimmten Umständen, die Ganze Fraktale Struktur,
welche überall enthalten ist....
Vielleicht kann man diesalles physikalisch und wissenschaftich erklären, weshalb, am Himmel die gleichen Muster erscheinen, wie im Sand, im seichten Wasser des Ufers...auch zu erkennen in den Wellen/rillen des Fingerabdruckes und in den Wellen des Schalls und den Ringen der Bäume...der Atem der Erde, der Puls des Universums...naja...sicher kann man dies alles genauso, Naturgesetz nennen, coelus, oder das Geheimnis der Zahlen, oder Rahmenbedingungen und Lebensgesetze, oder sonstwie... ;) "Gottes Geist" habe ich es genannt, vor paar Tagen, heute nenne ich es OM. :)

""""
* Es könnte ja sein, dass es kein Naturgesetz gibt, welches besagen würde, wir müssten uns gegenseitig bekämpfen und teilweise sogar umbringen.
* Es könnte ja sein, dass es kein Naturgesetz gibt, welches besagen würde, das Leben müsse gezwungenermassen aus einer Serie grösserer oder kleinerer Probleme bestehen.
* Es könnte ja sein, dass es Lebensgesetze gibt, gegen die wir möglicherweise oft, zu oft, immer wieder verstossen und uns damit das Leben unnötiger Weise erschweren.""""


Mit dem Naturgesetz(Plan) ist es so wie mit dem Messer, welches man auf 2 Artenverwenden kann.
UmBrot zu teilen oder um zu töten. Gut und böse ist dem Naturgesetz egal, da es wertfrei ist.
Diese Verantwortung obliegt uns Menschen, die Richtung zu entscheiden, und die Konsequenzen zu erleben.
Wie Du auch schreibst, "wir haben die Freiheit der Wahl", in welche Richtung sich das Rad dreht....

Weisst Du coelus, wennich so über dies nachdenke, erinnern mich diese Aliens an den Gott der Bibel.
Sie kommen, sehen, und schütteln die Köpfe...:D weil dieMenschheit noch nicht "soweit" ist.
Und ich denke, dass mittlerweile viele Menschen "begreifen" doch im Mainstream untergehen, bzw funktionell und in der "Norm" gehalten werden.

Der Mensch braucht die Natur, da sie seine Basis in jeder Hinsicht ist.
Die Natur braucht insoferne den Mensch, um sich darin zu manifestieren. Auch in jeder Hinsicht.
Angenommen, alle Menschen wären plötzlich weg, was würde mit der restlichen Natur passieren?
Würde sie sich wieder ein Wesen erschaffen, welches ihr Ebenbild wäre,
ein Wesen, welches die Natur der Natur widerspiegelt und in sich vereinigt?
Alles Liebe snafu


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 18:32
sarasvati,

“ Okay, dann verwende ich mal einen Begriff aus deiner Sprache, anstelle aus meiner.“

Siehst Du Göttin, Du bist schon von Anfang an am trennen. 1. ist der Begriff (Selbst) nicht aus meiner Sprache sondern Allgemeingut und 2. hat niemand eine eigene Sprache für sich alleine gepachtet. ~^


“Ich glaube schon, dass du, du (ein) selbst bist.“

Die Klammer und das darin kannst Du ruhig weg lassen meine werte Göttin, dann entspricht es dem was ist. Authentizität statt Integrität, wie es tornato so wunderbar formulierte… ;)

Nun gut, aber das ist mir ja alles selber bewusst, dem ungeachtet was willst Du nun genau mit dieser Aussage bezwecken, welche bahnbrechende Erkenntnis liegt nun in diesen Deinem Gedankengang verborgen?


“ Was den Begriff Individuum betrifft, oder Selbst, oder ich, ich mache da keine Unterschiede, für mich ist alles dasselbe…“

Aber, aber meine Liebe Göttin, jetzt habe ich extra in meinen Beiträgen Wert darauf gelegt möglichst zu differenzieren und eine exakte Betrachtung anzustellen und jetzt kommst Du einfach daher und willst alles kurzerhand in einen Topf hinein schmeissen?

Warum bist Du nur so ambivalent Göttin, wo Du doch es warst, welche folgendes dazu sagte:

“… meinst du nicht, dass man hier ein wenig bei den Begrifflichkeiten differenzieren sollte?“

worauf ich freudig erwiderte:

Aber sicher meine werte Göttin der Kommunikation und Künste, wer mich schon ein bisserl kennt, der/die weiss, dass ich gar nicht abgeneigt bin, was Differenzierungen und präzises Betrachten anbelangt…

Das dumme ist jetzt nur, dass ich eben in allen meinen Beiträgen genau alle diese verschiedenen Begriffe sehr differenziere, daraus ergeben sich auch erhebliche unterschiedliche Konsequenzen daraus und wenn man das nicht nachvollziehen kann und will, so macht es auch überhaupt keinen Sinn auf einen Beitrag von mir zu antworten, meine werte Göttin. ~^

Weil auch ich antworte nur auf einen Beitrag, wenn ich das, auf was ich mich beziehen will und eine Aussage mache, selber nachvollziehe und explizit darauf eingehe, daraus entsteht dann eben nicht das, was Du als Verkommen bloss zu einem Gegenüberstellen vom „Meinungen“ und es also mehr K(r)ampf als Dialog oder Diskussion ist nennst, sondern eine lebhafte und konstruktive Diskussion.

Schau, ich geb Dir ein Exempel liebe Göttin, was Du tust, selber aber nicht möchtest, man kann dem auch sagen: „Wasser predigen, aber selber Wein trinken…“:

Der Schleier von Maya ist „esoterisches Geschwurbel“ (überspitzt) ohne soliden Boden und gehört demnach zu den vernachlässigbaren Sichtweisen, die für das Leben Hier und Jetzt von keinem praktischen Wert sind.

Nun, aus diesen Gründen werde ich mir also erlauben werte Göttin, trotzdem zu versuchen, Deiner Gegenübergestellten „Meinung“ darauf einzugehen, da Du lediglich Deine Sichtweise gegenüberstellst, ohne aber auf meinen Beitrag wirklich einzugehen und ohne teilweise zu verstehen, von was ich überhaupt gesprochen habe. ;)


coelus: Und weil eben die Reihenfolge diese ist, führte es zum Trugschluss eines Individuum’s, was so viel heisst wie unteilbar, ein nicht zu Teilendes und etwas Einzelnes in seiner Gesamtheit.

[B]“ Ja, aber das sind Spaltungen von sich selbst, trotzalledem verwende ich den Begriff Individuum. Ich bin dieses.“

Hm, trotz dem Widerspruch, willst Du also ein Individuum sein. Wie Du siehst, denken kann man alles, aber ob es mit dem was tatsächlich IST einhergeht, das ist eine ganz andere Geschichte.


[B]“ Und ich bin nur ein Bewusstsein.“

Wenn Du nur ein Bewusstsein bist sarasvati, dann kannst Du nicht im selben Atemzug auch noch;

[B]“Ebenso wie ich mein Körper bin, mein Gehirn, manchmal Ego oder was weiß ich.“

sein und Deine Behauptung;

[B]“Muss hier keine Spaltungen vornehmen.“

funktioniert hier nicht im Geringsten, das dürfte wohl auch Dir klar sein, nicht? ;)


[B]“ Abspaltungen können alles mögliche sein, Seele, Körper, Selbst, Gehirn, Geist, Ego, sogar Geister.“

Du machst es gerne, unterschiedliche Begriffe in einen Topf zu werfen, und gerade vorhin sagtest Du noch, man müsse hier keine Spaltung vornehmen, warum das so undifferenziert, wild durcheinander und so ambivalent?


[B]“ Nun ja, persönlich halt´ich garnixe von Abspaltungen. Also von virtuellen Abgrenzungen kann hier die Rede nicht sein.“

Nun ja, Du kannst es persönlich halten wie Du es gerne willst werte Göttin, doch hier in einer Diskussion, sollte schon auf das Bezug genommen werden, besonders da wo man etwas dazu sagen möchte.

Die landläufige Meinung eines Ich’s oder Individuum’s ist nun mal so definiert, dass da Grenzen gezogen werden (virtuell) und die werden bloss gedacht, ist also ein Konstrukt aus der geistigen Tätigkeit. Wenn Du also persönlich Dir einreden willst, dass Du keine Grenzen ziehen würdest, dann umso mehr solltest Du Dich einmal mehr um die Definitionen kümmern, wessen Worte Du in Deinen Aussagen verwenden möchtest. ;)


[B]“ Eben auch weil man dadurch einen Teil seiner (Handlungs)freiheit abgibt an eine abgespaltene Instanz, die einen behaust.“

Ja, das ist ein plausibles Argument, was ich auch so ersehe. :)


[B]“ Und auch meine Umwelt sehe ich nicht als von mir unabhängig existierend, ich -bin- sie. In dem Sinne, die Erscheinung dieser von mir abhängig ist.“

Das funktioniert nicht wirklich werte Göttin, da Du weder das Zentrum dieses Kosmos darstellst, noch die Welt nicht wäre, wenn Du tot bist. :D ;)


[B]“ Denke, nein, bemerke, dass wir unterschiedliche Dinge mit dem Begriff Individuum assoziieren. Für mich ist das Individuum alles.“

Es spielt überhaupt keine Rolle, was für Dich Individuum ist, sondern wie die allgemeine sprachliche Definition davon ist, ist massgebend und wenn Du nun einen Vorschlag hast, wie die allgemeine Definition verbessert werden kann, dann solltest Du auch in der Lage sein, diesen Weg dahin klar aufzuzeigen, weil sagen kann man viel, wenn der Tag lange ist. ;)

Und abgesehen davon, bestätigst Du gerade den Widerspruch, den ich bereits kritisierte, wenn das Individuum alles ist, es aber Milliarden davon gibt… (bitte Konsequenzen bedenken)


[B]“ Weil für mich steht hinter dem Begriff Individuum der Mensch und ein jeder ist anders.“

Ein weiterer Trugschluss, dem Du anhängst meine werte Göttin. Jeder ist überhaupt nicht anders, sondern wie ich bereits schon ausführte:

Nämlich das nur das illusionäre ICH mit seinen selbst gebastelten virtuellen Abgrenzungen, nur in der Lage ist nun eine Degenerierung vorzunehmen, indem das Ich sich nun an Schema’s und Glaubensmuster klammert, welche direkt zur Monotonie hinführen (Willkürlichkeit des IST- Zustandes, Diskrepanz zwischen SOLL und IST) und dann [B]fälschlicherweise als „Vielfältigkeit“ und Ausdrucks eines gern gehobenen so genannten Individuum’s maskiert wird.

Die weit läufige angenommene „Vielfältigkeit“ und „Andersein“ so genannter Individuen, ist eine reine Monotonie in Relation zu der kosmischen Vielfältigkeit. Milliarden von Menschen verhalten sich völlig identisch bei vorliegenden Begebenheiten (Affektionen usf.), wohnen in den selben Wohnungen, tragen die selben Kleider, vergnügen sich mit den selben Spielen, haben die selben Ziele, verwenden die selben Tricks, um ans Ziel zu gelangen, spielen Millionenfach immer wieder dieselbe langweilige Rolle auf der Bühne des Welttheaters, die Liste könnte beliebig weiter geführt werden…

„Viel ist in den letzten Jahren von einer Pluralisierung der Lebensstile und einer neuen Individualität die Rede, die die modernen Menschen im Alltag auszeichne. Damit seien kollektive Formen des Denkens und Handelns, so der allgemeine Tenor, in den Hintergrund gedrängt worden.

Und es ist gerade der Typus des Angestellten, der als Avantgarde des Fortschritts durch Individualisierung gilt und damit zum Inbegriff des modernen Menschen geworden ist. Allerdings wird dieser Glaube nicht selten auf die Probe gestellt: Wenn etwa auf Flughäfen beobachtet werden kann, wie als Manager verkleidete Pinguine die Schalter der business class umlagern und nach dem Einchecken die lounge besetzen, wo dann auf den obligatorischen Hartlederkoffern die neuesten facts & figures in die Tasten des laptop gehämmert werden und das erste briefing des Tages am Handy erledigt wird. Da kommen dann doch Zweifel auf, ob die gehobene Angestelltenkultur - menschheitsgeschichtlich betrachtet - tatsächlich als der Gipfel der Individualität betrachtet werden kann.“

Fazit: Individualität = Illusion (nicht im Sinne von Maya)[/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 18:43
Sag mal, ist eine Differenzierung nicht eigentlich auch schon eine Art Trennung?


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 18:44
dem kann man nur zustimmen, um sich seiner Freude Ausdruck zu verleihen
@ coelus


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 18:45
sarasvati,

Zu Deiner Erklärung in Bezug auf operationale geschlossene Systeme unter biologischem Gesichtspunkt, kann ich soweit nachvollziehen und ist zum Teil auch korrekt, doch Deine Schlüsse sind es nicht ganz. ;)

Wenn wir schon bei der Biologie sind, so solltest Du ebenso das ganze Arsenal an mitgegebenen Neuronalen- Muster nicht vergessen, welche u.a. für die ganz normalen Grundfunktionen des Lebens überall identisch sind, mit ebenso denselben Verhaltens- u. Ausdrucksformen und dann kommen natürlich die übernommenen Glaubensmuster, welche wiederum mit Assoziationen einhergehen usf.


“ Wenn ich nun -aus meiner Sicht- behaupten würde, alles sei offen, dann käme das in meinen Augen einem Gehirntausch gleich.“

Ein völlig kurzsichtiger Schluss meine werte sarasvati. In Anbetracht, dass es keinem Menschen bis heute gelungen ist, die klaren Grenzen eines so genannten Individuums oder ICH’s aufzuzeigen, da eben in der Evidenz vorliegend keine Grenzen zu ersehen sind, wäre es auch keine Behauptung, sondern die Wiedergabe schlicht von dem was IST.

Ein Gehirntausch ist bloss Deine Vorstellung, weil es Du Dir nicht anders vorstellen kannst in Deinem Glauben, ansonsten Du Deinen Glauben ad akta legen müsstest. ;)

Der Mensch ist ein offenes System, daher ist es durchaus möglich mittels redlichem Mitgefühl, sich in Andere "versetzen" zu können und das erlebte Nachvollziehen zu können. :)


“ Niemand kann mit den Augen eines anderen "sehen".“

Diese Aussage ist völlig überbewertet und sagt im Grunde nicht viel aus, da das was ist durchaus wahrgenommen werden kann und zwar völlig identisch, wenn jetzt jemand nun zusätzliche Neurosen oder dergleichen mit ins Spiel bringt, dann sind die Abweichungen von dem was IST, marginal bis zum Wahnsinn.


“ Die Funktion von Spiegelneuronen ist sogesehen ganz logisch zu erklären.“

Nirgends hätte ich verlauten lassen, dass dem nicht so wäre… :D


“ Auch unser Erleben ist die Widerspiegelung unseres Bewusstseins, Projektion.“

Nicht ausschliesslich, denn viele Dinge werden erlebt, die haben überhaupt nichts mit einer Projektion eines Bewusstseins zu tun. Z.B. wenn Dir ein Blumentopf auf den Kopf fällt, weil die im ersten Stock mit der Gieskanne, den Topf umgeschmissen hat usf…


“ Wenn sich wer so verhält als sei er aktiv, nicht passiv am Erleben in einer Situtation beteiligt, denn dann eben weil er IMMER aktiv am Erleben an seiner Umwelt maßgeblich beteiligt ist, in dem Sinne, er sie ist und sie hervorbringt.“

Ein Beteiligter an einer Umwelt, kann diese nicht hervorbringen und er ist sie auch nicht, höchstens in den Vorstellungen seiner geistigen Tätigkeiten. Wenn derselbe tot ist, so ist die Umwelt immer noch, halt einfach ohne Lebendigkeit des Toten.


[B]“ Auch unser Erleben ist die Widerspiegelung unseres Bewusstseins, Projektion.“

Nein, das Erleben ist abhängig von der Konstitution, der geistigen Verfasstheit, der Gesundheit und den Gedankenkonstrukten, Glaubenskonstrukten an welche sich derjenige klammert. Viele Aspekte sind dem Betroffenen gar nicht bewusst, demnach kann er diese auch nicht projizieren. ;)


[B]“ Passivität gibt es nicht. Die kann zwar in der Vorstellung existieren, , in dem Sinne man sich von seiner Umwelt abspaltet, aber es gibt sie nicht.“

Verstehe zwar gerade nicht, was Du eigentlich sagen möchtest, in Bezug auf die Passivität, aber der Rest ist ja das, was ich eigentlich bereits ausführte. ~^


[B]“ Es geht mir hier wirklich nur um die Begrifflichkeiten, diese verständlich zu machen, was ich darunter verstehe.“

Gut, da habe ich ja jetzt etwas mitgekriegt, danke. :)


[B]“ Was du, coelus, darunter verstehst ist mir klar,…“

Anhand Deiner Antworten zur Folge, bezweifle ich, das dem so ist, aber einige Teile können wir uns verständigen und das gibt Grund zur Zuversicht. ;)

[B]“ nur, wenn du beginnst aus deiner Wahr-nehmung heraus zu argumentieren, z.B. schreibst die geschlossenen Systeme seien zu,..“

Ist nicht meine Wahrnehmung, sondern allgemeiner Standard und wird so definiert.


[B]“ so beachtest du in keinster Weise meine Sicht von geschlosssenen Systemen, die eben nicht zu sind, sie sind beides offen und zu.“

Wie bereits erwähnt, wenn Du die allgemeine Definition von geschlossenen Systemen umändern möchtest, so liegt es an Dir die Herleitung und den Weg dazu aufzuzeigen.


[B]“ Und in Folge dessen kommen noch andere Schlußfolgerungen deinerseits zustande, die eben nicht zutreffend sind. Z. B. das dass mit einem Ich oder sonstiges zu tun hätte.“

Jegliches ICH, das sich selbst denkt, zieht seine Grenzen, die allgemeine Definition von Individuum spricht von „Unteilbar“ „untrennbar“ und „Ein in sich Ganzes“ und meine Analogie ist eben das geschlossene System, weil es ebenso dieser Beschreibung und Vorstellung entspricht. ;)


[B]“ Wie woanders schon erwähnt, ein jeder spricht eben eine andere Sprache. „

Nein, die Sprache ist gegeben, z.B. sprechen Millionen von Menschen die Sprache Deutsch, nur ist sich nicht jeder gleich viel mächtig innerhalb dieser sich auch auszudrücken und sich an die Regeln und Begriffsdefinitionen zu halten. :D ;)


[B]“ Ausdenken kann man sich viel, wenn der Tag lang is, Realität erschafft man damit noch lange nicht.“

Das stimmt bedingt, denn wenn das was man denkt zu Handlungen und Beurteilungen führt, dann wird die Realität beeinflusst und verändert. Eigentlich schon nur der Umstand, dass ein Mensch überhaupt da ist, ist die Realität schon verändert, auch wenn dieser nichts tut.


[B]“ Und auch aber geht es nicht darum mit dem Glauben, so wie du ihn verstehst etwas zu erschaffen, im Sinne von sich mal eben vorstellen, dass der Himmel rot wird beispielsweise.“

Wie willst Du wissen, wie ich den Glauben verstehe. Auch dieser Begriff ist definiert und kannst in jedem Lexikon nachschlagen, wie dieser Begriff weltweit verstanden wird. Natürlich gibt es Nuancen im Verständnis, aber gros a modo, ist dieser Begriff klar definiert.


[B]“ Glauben -hier- sehe ich als Behältnis für unsere selbst festgelegten Unterscheidungskriterien die unsere Wahr-nehmung bestimmen, diese erschaffen Realität, ob nun bewusst oder unbewusst spielt keine Rolle. Bei jedem ist das Behältnis ein anderes aufgrund der Geschlossenheit.“

Das ist mir viel zu unpräzise werte Göttin, wie Du hier für Dich diesen Begriff Glauben verstanden haben willst. Wer die Wahrnehmung bestimmt ist die Biologie, die Verarbeitung der Informationen in der geistigen Tätigkeit, wird wiederum bestimmt durch die Brille, welche man aufhaben [B]will. Brille = Glaubenskonstrukte, Neurosen, Weltanschauung usf.

Die Realität als solches, wird durch die jeweilige Interaktion des Menschen mit seiner Umwelt bestimmt und beinflusst, ist aber ein marginaler Anteil in Relation zur gesamt Realität. Die Interpretation der Realität auf der Bühne des Geistes, kann im schlimmsten Fall eine komplett andere sein, als die vorliegende Realität, siehe Schizophrenie, Psychosen, Fanatiker, Idealisten usf.


[B]“ Das was meines Erachtens dann die erschaffene Realität willkürlich erscheinen lässt ist die Diskrepanz zwischen sich unabhängig und abhängig von seiner Realität zu sehen.“

Ich bleibe dabei, die Willkürlichkeit entsteht, wenn eine Diskrepanz zwischen SOLL und IST vorliegt, die Begründung dazu liegt auch vor und wenn Du Lust hast, dann könntest Du mir aufzeigen, wo genau der Hund begraben liegt. Ich habe nicht die geringsten Probleme, wenn Du mich widerlegen kannst meine werte Göttin, aber wenn Du mich nicht verstehst, ist das aber problematischer. ;)


[B] Ja., coelus, aber genau das sind DEINE Vorstellungen über die Begriffe einerseits und DEINE Assoziationen mit ihnen, ebenso auf die deinen abgeleiteten Konsequenzen bezogen.“

Nein, das ist zu billig meine liebe sarasvati. Ich beziehe mich lediglich auf das was IST. D.h. ich verwende die allgemein üblichen Definitionen und Vorstellungen der Begriffe, welche ich verwende, lege diese alle auf einen Tisch, betrachte die Zusammenhänge, streiche Ungereimtheiten hervor und gebe sie hier wieder.


[B]“ Ein Ich in der Vorstellung ist eine Abspaltung.“

Darin sind wir uns einig. :)


[B]“ Ebenso ein Selbst, meines Erachtens, mache da keine Unterschiede.“

Ich aber schon, darum verstehst Du mich ja auch nicht...


[B]“Habe für meinen Teil ja bloß ein Bewusstsein, welches alles ist und aus meiner Sicht, trifft das für jeden und alles zu.“

Das Bewusstsein ist auch nichts anderes als ein Denkkonstrukt, respektive eine Idee, wie es sein könnte und wenn Du nun dies als Allgemeingültigkeit erklären möchtest, dann solltest Du den Weg dahin auch klar aufzeigen können.

So ist die Endlichkeit des Menschen, welche unwiderruflich gegeben ist durch seine kurze Dauer in einer unendlichen Zeit, die sich in die Vergangenheit und in die Zukunft erstreckt, so bildet sie gewissermassen [B]die Infrastruktur aller geistigen Tätigkeiten; sie zeigt sich als die [B]einzige Wirklichkeit, die das Denken als Denken erfassen kann, wenn sich das denkende Ich von der Erscheinungswelt zurückgezogen hat und das dem sensus communis (Gemeinsinn) eigene Wirklichkeitsempfindungen verloren hat, mit dem wir uns in dieser Welt orientieren.


[B]“ Ein geschlossenes System wechselwirkt 24h am Tag mit seiner Umwelt, in dem Sinne es seine Umwelt hervorbringt.“

Nein, ein [B]offenes System ist dazu in der Lage und im Falle des Menschen ist es das offene System und nicht das geschlossene (≠[B]abgeschlossen)… ;)

Wiki:
„Als offen ist ein System definiert, das sowohl Energie als auch Materie (bzw. Teilchen) mit seiner Umgebung austauschen kann. Lebende Systeme sind offen (und begrenzt).“


[B]“ Ich kann nachvollziehen, was du schreibst, aber das ist es nicht, was ich z. B. mir unter dem Threadtitel vorstelle.“

Das mag Dir lediglich so erscheinen, da ich halt gern es genau nehme in solchen Dingen und es mir nicht genügt zu sagen: Ja oder Nein, jeder erschafft Realität durch glaube usf.


[B]“ Du kannst nicht anders als aus deiner Wahr-nehmung darüber urteilen, du kommst wie jeder andere Mensch auch nicht aus deiner Wahr-nehmung heraus und so wie du es machst, ist es eben nicht zutreffend, für dich mag das richtig sein, ist ja auch okay. Aber nich für mich.“

In einer sachlichen Diskussion ist es nicht von Vorteil, wenn man nicht auf das Gegenüber eingeht und nicht mithilft das gesagte und die Argumente selbst auch nachzuvollziehen. Das führt genau dahin, was Du selbst anprangerst werte sarasvati, aber selbst nicht praktizierst. Wenn man von der Egozentrik eingenommen ist und sich immer auf den Subjektivismus und deren Grenzziehung berufen möchte, so wird es schwierig konstruktiv vorwärts zu kommen.

Es ist ja gerade bezeichnend, wie in unseren Gesellschaften die Überbetonung der Autonomie zu Egoismus und Aggression direkt hinführt, darum hat die Menschheit auch mit diesen immensen Lebensexistenziellen Problemen zu kämpfen, die heute offensichtlich vorliegen. Die Floskel; jedem das seine, ist Schnee von gestern und zieht nicht wirklich… :D ;)

Also meine werte Göttin der Künste und Kommunikation, wie wäre es nun, wenn Du Deiner Gottheit in Sachen Kommunikation noch einen Zacken drauflegst?

Ist durchaus sehr lieb gemeint! :)[/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 18:46
tornato :)

“…dann brauchst nicht mehr darüber nachdenken, ob du das bist was du glauben willst zu sein oder ob du das sein kannst was du bist.“

Diejenigen, welche diesen Zustand nicht kennen, können nicht ahnen, welche Ruhe und Gelassenheit, welche Mühelosigkeit es einem beschert, wenn Du sein kannst was Du bist. :)


“…auf dem besten Weg Authentizität mit Integrität auszutauschen“

Die Befreiung eines Selbst kongruent mit der Aufmerksamkeit führt direkt zu Authentizität und der Auflösung des klassischen Selbstbetruges. :)


“das wär doch ein erstrebenswertes Ziel, nicht jeden Tag neue Realitäten erschaffen zu müssen, damit wir das sein können was wir glauben wollen zu sein und wir wären auch nicht von dem abhängig, was andre glauben dass wir sind.“

Absolut, ja! Und ich bin zuversichtlicher Dinge tornato, dass die Menschheit diese Einfachheit nach und nach entdecken wird… Danke! :)



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 18:47
Ja natürlich ist es eine Art Trennung, doofe Frage.^^

Das heisst aber wohl, das ja nicht jedewede Trennung schlecht ist.
Obwohl es dann ja auch dem Reich der Illusion zugehörig wäre?

Och das ist wirklich harter Tobak hier, der mir viel weniger liegt, als ich es eigentlich will. :D


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 18:56
jimmy,

“ Sag mal, ist eine Differenzierung nicht eigentlich auch schon eine Art Trennung?“

Wiki:

Differenzierung bezeichnet grundsätzlich den Prozess der Unterscheidung und Zerlegung eines abstrakten Systems in kleinere Einheiten bei zunehmender Aufgabenteilung.

Da wir in unserem Kopf nur abstrakt vorgehen können, ist es bei der genauen Betrachtung von dem was IST unabdingbar, die feinen Nuancen mit unterschiedlichen Konsequenzen zu beschreiben. Wenn wir das nicht tun, dann werden wir dem was IST nicht gerecht und schwelgen deshalb in einem SOLL- Zustand, der eben nicht IST. ;)

p.s. Rauch den Tobak genüsslich und blas einfach gelassen eine schöne Rauchwolke in die wunderbare weite Welt, jimmy... :D ;)



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 19:15
Ich möchte hier mal kurz was loswerden.


@ coelus & sarasvati23

Also ich bin sehr begeistert von Euer Diskussion hier im Thread, schöne Gedanken das bereichert denn Thread ungemein. Ich finde auch Euren „Kuschelkurs“ sehr angenehm und werde mal zu Euch kuscheln kommen. Bisher war ich einfach zu sehr mit den Anderen hier im Dialog, aber ich denke ich sollte mich hier auch denen widmen, die hier so nahe an dem Thema arbeiten.


@ snafu & jimmybondy

Auch Euch möchte ich danken und Euren Beiträgen meine Anerkennung zollen. Es ist schon schön Euch hier zu lesen.


Nicht Genannte

Ich freue mich auch über Eure Beiträge auch wenn ich nun nicht jeden beim Namen nenne, ich finde das der Thread sich wirklich sehr spannen und interessant entwickelt hat und entwickelt und dazu tragen natürlich die Beiträge eines jeden bei.


Der Thread macht mir viel Freude, also ein Dank an jeden und weiterhin viel Spaß.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 19:23
der thread könnte unendlich lang werden ^^


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.05.2008 um 19:24
Zitat von coeluscoelus schrieb:Absolut, ja! Und ich bin zuversichtlicher Dinge tornato, dass die Menschheit diese Einfachheit nach und nach entdecken wird
hoffen wir es @ Coelus

der "Glaube" als absolute Überzeugung von Etwas das nicht IST
könnte dazu führen, dass das was IST nicht mehr lange durchhalten wird

das Elend und Leid, dass erst durch das fanatische Festhalten an unsere geglaubten Realitäten zustande kommen konnte, könnte auch zu einem unerfreulichen dramatischen Höhepunkt ausarten.

Dann haben wir etwas geschaffen, dass genau das IST was wir trotz allen Glauben eigentlich so gar nicht wollten.

danke auch die Freund Coelus :)


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