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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

3.357 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Glauben, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

01.07.2008 um 21:54
"Intelligentes Handeln setzt schon ein Bewusstsein voraus, würde ich erstmal so sagen. Wie weit es Intelligenz geben kann und sich zeigen in etwas das kein Bewusstsein besitzt wäre mal zu hinterfragen. Kannst ja mal was nennen."

Da haben wie z.B. schon mal die Gruppen Intelligenz bei ganz einfach gestrickten Tieren( Ameisen z.B.). Die haben mit Sicherheit kein Bewusstsein.

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

01.07.2008 um 21:59
@ fritzchen1

NeP: „Mal sehen ob ich mir das antue, was Du bisher so bietest reizt mich nicht wirklich. Fehler habe ich wie immer soweit gefunden auch im Zitat korrigiert. Ansonsten lass die Freundlichkeiten, es nervt nur und Du bietest mir auch nicht wirklich was wo ich mich rhetorisch gefordert fühle. Entweder Du trägst nun was Konkretes zum Thread bei oder trollst Dich.“

Na vielleicht sollte ich noch mal eine Schreib Kurs besuchen. Ist aber bei meiner Legasthenie vergebene Liebesmühe.

Wenn es für Word nicht reicht ist OpenOffice.org Dein Freund.


Für was ist Rhetorik in der Wissenschaft von Nöten? Aber ich vergesse immer wieder dass dies hier alles nichts mit Wissenschaft zu tun hat. Ist es richtig wenn ich vermute, das wenn man rhetorisch begabt ist, einfaches mit vielen Wörtern beschreiben kann die nicht unbedingt einen Sinn ergeben müssen?

Rhetorik ist dann von Nöten, wenn man sich hier möglichst elegant Freundlichkeiten zukommen lassen will, und dann liegt darin noch ein gewisser Reiz, für die Wissenschaft braucht man das nicht wirklich, schadet aber auch nicht, wenn man sich gut Ausdrücken kann.


NeP: „Zu Entropie und Negentropie habe ich in Bezug zu der Frage was ist Leben schon vor Monaten im vorhin genanten Thread geschrieben, also erzähl mir mal was Neues.“

Dann weißt du also schon, dass durch den Stoffwechsel eine Negative Entropie erzeugt wird?

Klar, Leben erhöht die Ordnung, so kann man es recht gut Definieren, aber in der Summe steigt die Entropie im Universum an, da hilft auch das Leben nicht.


Wenn du das so oder ähnlich schon in dem von dir erwähnten Thread beschrieben hast, dann kannst du ja leicht noch mal einen Link geben.

Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis (Seite 236)

Da kommt dann auf der Seite noch einiges was ich zusammengetragen habe.


Und noch mal Entschuldigung für meine schlechte Ausdrucksweise.

Passt schon, habe schon schlimmeres hier lesen müssen.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

01.07.2008 um 22:02
@ fritzchen1

Da haben wie z.B. schon mal die Gruppen Intelligenz bei ganz einfach gestrickten Tieren z.B. Ameisen, die haben mit Sicherheit kein Bewusstsein.

Wissen können wir das nicht, aber annehmen können wir es. Aber lassen wir das mal eben, können es später gerne noch mal erörtern, was tun den Ameisen so an Intelligentes?



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

01.07.2008 um 22:33
@poet,

"Jeder weiß, dass Zellen, Zellverbände und Organismen komplexe Strukturen sind und dass in ihnen weit diffizilere Prozesse ablaufen als in der unbelebten Natur. Jeder Organismus repräsentiert ein offenes System, d.h. er muss ständig Energie von außen aufnehmen, um den Ordnungsgrad und die Integrität seiner Strukturen aufrechtzuerhalten."

Das hattest du von einer Biologie Seite Kopiert. Da fehlt nur eine Kleinigkeit.
Der Ordnungsgrad wird nicht nur aufrechterhalten sondern auch ausgebaut.
Dieses geschieht im laufe der Zeit auch durch Evolution und erst ab einer Gewissen Stufe der Evolution ist eine Ordnung erreicht die ein Bewusstsein ermöglicht.

Bewusstsein ist also auch an Ordnung von Materie gekoppelt und ist nicht Grund Voraussetzung für Leben.
Ich hoffe ich konnte mich trotz fehlender Rhetorik verständlich ausdrücken.

"was tun den Ameisen so an Intelligentes?"

Sie legen z.B. Duft Spuren für Mitglieder ihres National States, was das ausfinden von (freier) Energie erleichtert. :)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

02.07.2008 um 01:21
@nocheinPoet

+++++++++++++++
Nein, mir bleibt diese Tür ebenso wenig verschlossen. Durch erkennen, kann ich ebenso den einen Traum beeinflussen. Es gibt nur eine Realität, ein Bewusstsein, einen Traum, und diesen kann ich ebenso beeinflussen wenn ich erkenne das es so ist wie Du, oder ebenso wenig wie Du.
+++++++++++++++++++

Nun wissen wir wie Du Dir die zusammenhänge erklärst .Aber eine richtige Begründung die auch eine zwingende Logik enthält hast Du eigentlich auch noch nicht präsentiert. Du begründest Deine aussage mit einer Analogie zum Menschlichen Traumgeschehen, ist das eine allgemein gültige Logik? Aber Sehen wir uns das hier mal an :

++++++++++++++++++
Auch in meinem Bild, wird ja alles geformt und dem einen entnommen, auch ich kann diese eine Realität so leicht ändern und fliegen wie es in Deinem Bild geht.
++++++++++++++++++

Da stellt sich doch die frage wie definierst Du ,,leicht“ ? ;)
Ich glaube so wie Du es beschreibst kannst Du keine Kontrolle ausüben über die Realität. Denn dafür müsstest Du erkennen das nicht Du Träumst, sondern geträumtes bist . Hast Du das zweifelsfrei erkannt? Damit es Dir ein leichtes ist Realität zu ändern? Und welcher Mechanismus ist anzuwenden um in einem Traum fliegen zu können ?

Du versuchst Dich doch da etwas in unserem Bild oder ? ;)



+++++++++++++++++++
Mir ist nicht klar, warum der Glaube an eine objektive Wahrheit Dir Türen verschließen sollte. Warum sollte eine objektive Realität nicht ebenso geformt werden können, wie eine Subjektive?
++++++++++++++++++


Hmmm.... ich schließe eine objektive Realität nicht aus, im Sinne einer als solche erfahrbaren Realität wenn das Subjekt dies glaubt,was aber nicht zwingend sein muss. Wie man hier unter anderem gut erkennen kann.

Unsere Wahrnehmung ist genauso individuell wie unsere Fingerabdrücke. Da muss ich jetzt auch mal die Logik mit ins Boot nehmen
denn sie ist wirklich nicht so all gemeingültig wie Du sie hier zu malen versuchst. Das solltest Du aber nach so langer Zeit die nun schon Lebst, selber langsam erkannt haben. Was für Dich logisch und klar erscheint muss für andere noch lange nicht eben so sein.
Ich bin der Meinung das es keine all gemeingültige Logik gibt, die für jeden einzelnen gilt. Weil jeder innerhalb seiner Glaubensnahmen gefangen ist.

Und auch währe dagegen wenn ich es mir so richtig überlege den Thread auseinander zu reißen damit währe nicht geholfen sondern das Thema würde zerstückelt und nicht mehr nachvollziehbar für jeden der nicht in allen Threads zugleich Postet.



@taothustra1

Was anscheinend niemanden aufgefallen ist ist Deine aussage :


+++++++++++++
Ne, ohne arrogant klingen zu wollen, ich kenne die Antworten auf das Problem und ich
kenne auch die meisten Überlegungen dazu
++++++++++++++

Nun ich will ja nicht aufdringlich erscheinen aber kläre uns Doch auf, vielleicht können wir uns dann das ganze Geschreibe hier sparen und gleich zum wesentlichen kommen ? ;)



@fritzchen1

Nun Du bist ein Wissenschaftsfanatiker das ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, aber Dein Gerede über die freie Energie lässt mich doch ein bisschen zweifeln. Wenn Du rein nach dem Lehrbuch argumentieren willst solltest Du Begriffe wie ,,Freie Energie“ nicht verwenden.

Aber gut nun genug davon mit Deinem Begriff ,,Geist“ verallgemeinerst Du zu sehr wir wollen da schon besser trennen.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

02.07.2008 um 10:24
@ falkex3

NeP: „Nein, mir bleibt diese Tür ebenso wenig verschlossen. Durch erkennen, kann ich ebenso den einen Traum beeinflussen. Es gibt nur eine Realität, ein Bewusstsein, einen Traum, und diesen kann ich ebenso beeinflussen wenn ich erkenne das es so ist wie Du, oder ebenso wenig wie Du.“

Nun wissen wir, wie Du Dir die Zusammenhänge erklärst. Aber eine richtige Begründung die auch eine zwingende Logik enthält hast Du eigentlich auch noch nicht präsentiert.

Ich habe die Dinge logisch gegeneinander abgegrenzt und auch begründet, kann Dir doch nicht entgangen sein.


Du begründest Deine Aussage mit einer Analogie zum menschlichen Traum Geschehen, ist das eine allgemein gültige Logik? Aber Sehen wir uns das hier mal an: NeP: „Auch in meinem Bild, wird ja alles geformt und dem einen entnommen, auch ich kann diese eine Realität so leicht ändern und fliegen wie es in Deinem Bild geht.“

Da stellt sich doch die frage wie definierst Du ,,leicht“?

Ich schrieb ja, eben so leicht, an anderer Stelle sagte ich ja dazu, das es weder mir noch Rasco wohl gelingen wird zu schweben, wenn wir uns treffen und es beide versuchen. Eben genau so leicht. Ich begründe auch Meine Aussage oder Annahme nicht mit der Traum Analogie. Es ist was es ist, eine Analogie. Mein Bild habe ich nun hier an vielen Stellen recht ausführlich vorgetragen und auch begründet und erklärt.


Ich glaube, so wie Du es beschreibst, kannst Du keine Kontrolle ausüben über die Realität. Denn dafür müsstest Du erkennen das nicht Du träumst, sondern geträumtes bist. Hast Du das zweifelsfrei erkannt? Damit es Dir ein leichtes ist Realität zu ändern? Und welcher Mechanismus ist anzuwenden um in einem Traum fliegen zu können?

Das Erwachen und Erkennen eines Traumes bringt in der Regel die Möglichkeit ihn zu beeinflussen, luzid träumen wird ja von einigen Menschen beherrscht. Nein ich habe es nicht geschafft hier im großen Traum sage ich mal zu erwachen, aber ich schrieb ja, das ich einmal erwacht bin, aber ohne zu wissen wo ich bin. Die Richtung war da schon gegeben. Es ist kein leichtes die Realität zu ändern, ist bei mir ebenso schwer oder leicht wie bei Euch.


Du versuchst Dich doch da etwas in unserem Bild oder?

Wie kommst Du auf das schmale Brett, es gibt bisher keinen Grund auch nur daran zu denken. Euer Bild bietet mir keine Möglichkeiten die ich nicht in meinem haben, und benötigt eine viel kompliziertere Erklärung und bringt viele Widersprüche mit sich.


NeP: „Mir ist nicht klar, warum der Glaube an eine objektive Wahrheit Dir Türen verschließen sollte. Warum sollte eine objektive Realität nicht ebenso geformt werden können, wie eine Subjektive?“

Ich schließe eine objektive Realität nicht aus, im Sinne einer als solche erfahrbaren Realität wenn das Subjekt dies glaubt,was aber nicht zwingend sein muss. Wie man hier unter anderem gut erkennen kann.

Schwierig würde ich sagen auf zwei Hochzeiten zu tanzen.


Unsere Wahrnehmung ist genauso individuell wie unsere Fingerabdrücke. Da muss ich jetzt auch mal die Logik mit ins Boot nehmen denn sie ist wirklich nicht so all gemeingültig wie Du sie hier zu malen versuchst. Das solltest Du aber nach so langer Zeit die nun schon lebst, selber langsam erkannt haben. Was für Dich logisch und klar erscheint, muss für andere noch lange nicht eben so sein. Ich bin der Meinung das es keine allgemein gültige Logik gibt, die für jeden Einzelnen gilt. Weil jeder innerhalb seiner Glaubensnahmen gefangen ist.


Es gibt nun mal ein Etwas, und wir sind Teil dessen. Die Welt funktioniert verdammt genau und fein abgestimmt. Es gibt Regeln darin und Gesetze und die bauen logisch auf. Das hat nichts mit Glauben zu tun. Kommt nun nach der objektiven Wahrheit und Realität und dem Absoluten und dem Alles nun die Runde um die allgemein gültige Logik?


Und auch wäre ich dagegen, wenn ich es mir so richtig überlege, den Thread auseinander zu reißen damit währe nicht geholfen, sondern das Thema würde zerstückelt und nicht mehr nachvollziehbar für jeden der nicht in allen Threads zugleich postet.

Ich halte die Idee dennoch für gut, wenn wir einem Thread über Wahrheit alleine diskutieren, können wir die Ergebnisse hier wieder einbringen. Man kann dann dorthin verweisen. Wenn es eine logische Aussage gibt, wie zum Beispiel das was ich zu subjektiven Wahrheiten geschrieben habe, kann man das dort alleine und speziell behandeln.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

02.07.2008 um 10:57
@ fritzchen1


"Jeder weiß, dass Zellen, Zellverbände und Organismen komplexe Strukturen sind und dass in ihnen weit diffizilere Prozesse ablaufen als in der unbelebten Natur. Jeder Organismus repräsentiert ein offenes System, d.h. er muss ständig Energie von außen aufnehmen, um den Ordnungsgrad und die Integrität seiner Strukturen aufrechtzuerhalten."

Das hattest du von einer Biologie Seite kopiert. Da fehlt nur eine Kleinigkeit. Der Ordnungsgrad wird nicht nur aufrechterhalten sondern auch ausgebaut. Dieses geschieht im laufe der Zeit auch durch Evolution und erst ab einer Gewissen Stufe der Evolution ist eine Ordnung erreicht die ein Bewusstsein ermöglicht.

Ich habe da vieles kopiert und die Quellen genannt. Wenn Du den Link ein paar Seiten zurück verfolgst, wirst Du erkennen, das der Disput mit Astronom eben genau darum ging das er nicht wusste, das Leben die Ordnung lokal erhöht, also Entropie verringert. Das habe ich ja eben als Definition für Leben vorgeschlagen gehabt. Gibt dazu auch einen sehr schönen Artikel im SdW.


Bewusstsein ist also auch an Ordnung von Materie gekoppelt und ist nicht Grund Voraussetzung für Leben.

Ich sage ja nicht, das Bewusstsein ein Grundvoraussetzung für Leben ist, sondern eine Grundeigenschaft im Universum sein könnte. Bewusstsein kann man nicht messen, Du kannst kein Experiment machen, das belegt, das im Gehirn die elektrischen und chemischen Reaktionen ein Bewusstsein erzeugen. Du weißt nur aus Deinem eigenen Erleben, das es ein solches für Dich gibt und schließt daraus, das andere auch eines haben. Also, Deine Naturwissenschaften können Bewusstsein nicht erklären oder beschreiben. Wir können es nicht messen und sagen, wenn wir soviel Materie in der Art und Komplexität mit diesen Funktionen haben, entsteht Bewusstsein. Es beleibt also so erstmal nur der Weg es mit Philosophie zu hinterfragen und mit einer gewissen Logik.


Ich hoffe ich konnte mich trotz fehlender Rhetorik verständlich ausdrücken.

Ja ist schon lesbar gewesen.


NeP: „Was tun den Ameisen so an Intelligentes?“

Sie legen z.B. Duftspuren für Mitglieder ihrer Kolonie, was das ausfinden von (freier) Energie erleichtert.

Das ist nichts intelligentes, das erfordern keine große Denkleistung. Es gibt Intelligenztest, die Fragen dort gehen in die richtige Richtung, setze da mal einen Ameisenhaufen drauf. Es gibt auch in der Biologie Tests um die Intelligentes von Tieren zu testen. Ein Hinweis ist immer die Selbsterkenntnis, also wenn Tiere ihr Spiegelbild bewusst erkennen können und wissen das sie sich selber sehen.

Lass das mit der freien Energie lieber, und liefere mal die Links wo gesagt wird, das es keinen Stoffwechsel gibt und nur freie Energie aufgenommen und abgegeben wird. Die Biologen reden da übrigens von Nahrung, und nicht das Ameisen freie Energie ausfindig machen.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

02.07.2008 um 11:54
@nocheinPoet
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Falke : Nun wissen wir, wie Du Dir die Zusammenhänge erklärst. Aber eine richtige Begründung die auch eine zwingende Logik enthält hast Du eigentlich auch noch nicht präsentiert.

neP : Ich habe die Dinge logisch gegeneinander abgegrenzt und auch begründet, kann Dir doch nicht entgangen sein.
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Du hast es mit Deiner Logik begründet, aber wie Du vielleicht erkennen kannst ist sie nicht allgemein gültig, denn wenn sie es währe würden alle Deinem Bild folgen das aber ist mitnichten der Fall.



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neP : Ich schrieb ja, eben so leicht, an anderer Stelle sagte ich ja dazu, das es weder mir noch Rasco wohl gelingen wird zu schweben, wenn wir uns treffen und es beide versuchen. Eben genau so leicht. Ich begründe auch Meine Aussage oder Annahme nicht mit der Traum Analogie. Es ist was es ist, eine Analogie. Mein Bild habe ich nun hier an vielen Stellen recht ausführlich vorgetragen und auch begründet und erklärt.
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Also kannst Du mit Deinem Bild nicht fliegen genauso wie Du glaubst das Rasco es nach seinem auch nicht könnte. Woher nimmst Du diese Annahme ?
Sage jetzt aber nicht das es doch Logisch sei ,,niemand kann fliegen“ ich glaube Du würdest überrascht sein wenn Du wüsstest was alles so möglich ist und weit das außerhalb dieser Logik liegt.


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NeP: „Mir ist nicht klar, warum der Glaube an eine objektive Wahrheit Dir Türen verschließen sollte. Warum sollte eine objektive Realität nicht ebenso geformt werden können, wie eine Subjektive?“

falke : Ich schließe eine objektive Realität nicht aus, im Sinne einer als solche erfahrbaren Realität wenn das Subjekt dies glaubt,was aber nicht zwingend sein muss. Wie man hier unter anderem gut erkennen kann.

neP : Schwierig würde ich sagen auf zwei Hochzeiten zu tanzen.
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Finde ich nicht aber ich habe auch das schon hinreichend beschrieben.



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neP :Es gibt nun mal ein Etwas, und wir sind Teil dessen. Die Welt funktioniert verdammt genau und fein abgestimmt. Es gibt Regeln darin und Gesetze und die bauen logisch auf. Das hat nichts mit Glauben zu tun. Kommt nun nach der objektiven Wahrheit und Realität und dem Absoluten und dem Alles nun die Runde um die allgemein gültige Logik?
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Na ja können Glaubensgebilde nicht auch logisch aufeinander aufbauen ich sehe da keinen Widerspruch, zumal jeder seine eigene Logik ansetzt, wie man hier deutlich erkennen kann. Logik und Gedanken sind eng miteinander verknüpft und Ausdruck unserer Glaubensnahmen.



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Ich halte die Idee dennoch für gut, wenn wir einem Thread über Wahrheit alleine diskutieren, können wir die Ergebnisse hier wieder einbringen. Man kann dann dorthin verweisen. Wenn es eine logische Aussage gibt, wie zum Beispiel das was ich zu subjektiven Wahrheiten geschrieben habe, kann man das dort alleine und speziell behandeln.
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Ich weiß nicht ! :|


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

02.07.2008 um 13:30
nocheinPoet,

Ich sehe es schon so, das es universelle logisch allgemeingültige Aussagen gibt.

Das war mir schon klar, also geht es dir primär nicht ums Verstehen ? (was voraussetzt den gewohnten Standpunkt zu verlassen, ohne Standpunktüberlegungen kommt man nicht weit)

Auch Logik ist von Menschen gemacht, es gibt keine Logik, die universal gültig und unabhängig von uns ist.

In dem Alles so wie es Rasco geschildert hat und ich ihn verstehe gibt es da nichts drin, das es nicht gibt.

Genau, und DU demonstrierst hier doch ganz gut eine Möglichkeit.

Aber lassen wir das mal, wir sind innerhalb der Welt wir sind diese und teil dieser,

Von meinem Standpunklt aus gesehen sind wir MAßgeblich Beteiligter der Erscheinung der Welt. (100% Verantwortung)

ich beschreibe damit eben das was ist und was wir sind, wir sind ja nicht außerhalb, auch Dein Außerhalb ist nur eine Vorstellung von Dir.

Nun, ich schreibe ja nicht, dass ich außerhalb meiner Selbst stehen kann, aber man kann außerhalb von "Glaubenssystemen" stehen, ob nun Religion oder sonstige Ismen, ebenso der klassischen Logik.

Wenn Du alles für möglich hältst, was Du mir ja doch soweit ich Dich verstehe nahe legst, warum schließt Du dann aus, das es so was gibt, da beschränkst Du doch die Möglichkeiten mit dem Argument das Du mir selber vorhältst.

Ich beschränke gar nichts, ich schrieb nur, dass die Aussagenlogik NICHT allgemeingültig ist. Und es ist eben deine Wahl, dich auf ihr zu beschränken. Nehme mal vorweg, dass du es so nicht sehen wirst, da du sie eh für universal hältst, aber naja, so kommt man hier nicht weiter.
Wie kann Logik nicht menschengemacht sein? Die Form der allgmeinen Logik ist eine ganz beliebige, anders hieße es, dem Universum würde eine Logik zugrunde liegen, die man bloß zu entdecken habe (passiv). (gehe mal davon aus, dass du davon ausgehst. *g*)
Aber davon gehe ich halt nicht aus. Logik ist ein dienstbares Werkzeug um Wissen (aktiv) aufzubauen. (in meinen Augen)
Nach Gödel hätte es eigentlich so etwas wie einen Paradigmenwechsel in der zeitgenössischen Mathematik geben müssen, diese beruht ebenso auf die jahrtausendealte aristolelische Logik.
Hier nicht bis zu Ende zu denken, halte ich für halbe Sachen. (was ebenso beinhaltet, dass du selbst DEIN Weltbild, welches Du hier malst, bist und auch nicht aus deinem Bild herauskommst, und folglich auch die Aussagenlogik nicht als allgemeingültig erklären kannst. ->
Drosteeffekt
(Archiv-Version vom 24.01.2008)

Ist ausschließen nicht auch einwenig dogmatisch?

Ich schließe nicht aus, sondern mache nur darauf aufmerksam, dass die verwendete Logik nicht allgemeingültig ist. Und diese hängt halt auch wie ebenso die Begriffe "Realität", "Wahrheit" etc. damit zusammen, WIE wir die Welt sehen und WIE wir sie erschaffen.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

02.07.2008 um 14:08
"Nun Du bist ein Wissenschaftsfanatiker das ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, aber Dein Gerede über die freie Energie lässt mich doch ein bisschen zweifeln. Wenn Du rein nach dem Lehrbuch argumentieren willst solltest Du Begriffe wie ,,Freie Energie“ nicht verwenden."

Findest du nicht auch das das Wort Fanatiker etwas Negatives an sich hat genau wie den -isten?

Wie versuchst du den deine Umwelt zu verstehen?

Ich wollte hier auch nur versuchen zu erklären das Bewusstsein oder auch der Geist von einer bestimmten Anordnung der Materie abhängig ist und nicht auf den Bäumen wächst oder in meinen Zehennagel steckt.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

03.07.2008 um 01:24
@fritzchen1

Fanatiker hört sich wirklich nicht so toll an und Da ich auch nicht genug über Dich weiß nehme ich das zurück. :)
Ich will dich ja nicht beleidigen !


++++++++++++
Wie versuchst du den deine Umwelt zu verstehen?
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Ich erforsche mich und habe dabei festgestellt das ich einen größeren Einfluss auf die ,,Realität“ habe als man im allgemeinen annimmt. Und begreife es eigentlich nicht mehr als ,,Umwelt“ sondern mehr als ,,meine Welt“.


++++++++++++
Ich wollte hier auch nur versuchen zu erklären das Bewusstsein oder auch der Geist von einer bestimmten Anordnung der Materie abhängig ist und nicht auf den Bäumen wächst oder in meinen Zehennagel steckt
++++++++++++

Nun dann solltest Du aber die mittlerweile mehr und mehr aufkommenden Ergebnisse aus der QT nicht vergessen mit einzubeziehen. Die dort festgestellten Beobachtungen widersprechen Deinem Bild aber erheblich.
Materie so die Beobachtung dort formt sich durch Beobachtung. Ergebnisse sind abhängig vom Beobachter usw...
Nun was beobachtet denn ? Wir !
Was sind Wir? Bewusstsein !

Lese mal ein bisschen darüber aber das alles haben wir in diesem Thread schon des öfteren angeschnitten.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

03.07.2008 um 07:43
Guten Morgen falkex3 und allerseits,

Nun dann solltest Du aber die mittlerweile mehr und mehr aufkommenden Ergebnisse aus der QT nicht vergessen mit einzubeziehen. Die dort festgestellten Beobachtungen widersprechen Deinem Bild aber erheblich.
Materie so die Beobachtung dort formt sich durch Beobachtung. Ergebnisse sind abhängig vom Beobachter usw...


Bin zwar nicht der fritzchen number one, aber ich denke Du ziehst aus der QT unkorrekte Schlüsse, falkex3.

Es ist schon so, dass Max Planck im Dezember 1900 eine neue Sicht der Welt aufzeigt, denn bis dahin galt, dass alle Vorgänge in der Natur kontinuierlich ablaufen würden und er nun also zur Erkenntnis gelangte, dass dies für die Aussendung elektromagnetischer Strahlen (wozu auch Licht und Wärme gehören) nicht zutrifft.

Ferner entdeckt er also die Quantensprünge und ihre Grösse hängt vom „Planchschen Wirkungsquantum“ ab, einer von ihm entdeckten Naturkonstante. Der Effekt ist einem optischen Phänomen vergleichbar: Stark unterbelichtete Fotos werden nicht nur dunkler, sondern auch deutlich und abrupt körniger, weil nicht mehr genug Lichtquanten den Film erreichen, um eine homogene Färbung zu bewirken.

Plancks Erkenntnisse begründen die Quantenphysik, die in den Jahrzehnten darauf dank Forschern wie vor allem Einstein, Born, Bohr, Schrödinger, Pauli, Heisenberg, Dirac und Feynman die Physik der atomaren Welt in drei Grundsätzen revolutioniert:
  • 1. Es gibt keine Kontinuität: Naturvorgänge in der Mikrowelt laufen, wie Planck erkennt, nicht stetig ab.
  • 2. Naturvorgänge sind in der atomaren Welt nicht eindeutig vorhersagbar: Anders als etwa beim Billardspiel, wo ein bestimmter Stoss immer die gleiche Bewegung auslöst, wird ein immer gleich beschossenes Atom stets unterschiedlich reagieren. Daraus folgt: Gleiche Ursachen haben in der Mikrowelt nicht die gleichen Folgen - das Kausalitätsprinzip gilt nicht.
  • 3. Alle Bestandteile der Mikrowelt (so Atome, Elektronen) haben -jeweils für sich gesehen -keinen eindeutigen Charakter: Mal sind sie Welle, mal Teilchen. Etwa die Photonen, die Träger des Lichts: Je nach Experiment zeigen sie sich als Teilchen oder Welle. Es gibt also [B]keinen objektiven Zustand der Natur in der Mikrowelt. Diese drei Gesetze haben bis heute Gültigkeit.
Schrödinger z.B. stellt zwar eine richtige Gleichung (Wellengleichung) auf, doch mit seiner Interpretation liegt er falsch und mit seiner Hilfe lässt sich nun präziser als je zuvor die Wahrscheinlichkeit berechnen, mit der sich ein Elektron zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort befindet.
„Wahrscheinlichkeit" jedoch: Das ist nicht mehr die klassische Physik, das ist Quantenphysik. Etwas, mit dem sich Schrödinger nie anfreunden wird. In seinen letzten Jahren beschäftigt er sich vornehmlich mit der Allgemeinen Relativitätstheorie…

Dann kam Pauli, das „Gewissen der Physik“ und als Perfektionist legt er alle Schwächen [B]unausgegorener Theorien ohne Rücksicht offen und seine [B]unverhüllte Kritik kann bisweilen verletzend sein.

Doch in einer Zeit, in der die Physik völlig neue Wege einschlägt und jede noch so abwegige Idee diskussionswürdig [Ähm… ;)] erscheint, ist eine Kontrollinstanz wie Pauli unverzichtbar, seine wichtigste Endeckung ist das „Ausschliesungsprinzip“ und wenn zwei ansonsten gleiche Elektronen plötzlich unterschiedlich sich verhalten, nennt er diese Eigenschaft Spin, denn in Analogie zur klassischen Physik beschreibt sie eine Art Kreiselbewegung des Elektrons.

Mit dem „Pauli-Prinzip" lässt sich nun erklären, weshalb Elektronen so viel Platz brauchen - weshalb also Atome, wie Ernest Rutherford bereits entdeckt hat, zum größten Teil leer sind. Zudem lassen sich auch die unterschiedlichen chemischen Eigenschaften der Elemente und damit der Aufbau des Periodensystems verstehen. Später wird darüber hinaus klar, weshalb die extrem verdichtete Materie im Inneren alter Sterne wie der Weissen Zwerge nicht unter dem Einfluss der Schwerkraft komplett in sich zusammenfällt: Denn auch für die dortigen Elektronen, die nicht mehr im Atom gebunden sind, gilt das Pauli-Prinzip.

Was nun die [B]Grenzen der Gewissheit betrifft, so herrschte also in den beiden ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts im Weltbild der Physik ein Durcheinander und seit Max Planck wissen die Forscher, dass eine Grundannahme der klassischen Physik im [B]Reich der Atome nicht gilt: [B]Kontinuität.

Spätestens seit den Forschungen Max Borns ist zudem bekannt, dass auch ein zweites physikalisches Grundgesetz auf die [B]Mikrowelt nicht zutrifft: das [B]Kausalitätsprinzip.

Werner Heisenberg schliesslich zerstört zusammen mit anderen Physikern auch noch eine dritte Gewissheit der klassischen Physik: die Vorstellung, dass es einen [B]objektiven Zustand in der Mikrowelt gibt.

Vor Heisenberg glauben die Gelehrten, die Welt liesse sich aufteilen in eine [B]subjektive und objektive Sphäre:

auf der einen Seite das Individuum, das die Welt um sich herum subjektiv wahrnimmt; auf der anderen Seite die Natur, deren Eigenschaften objektiv, also unabhängig vom jeweiligen Betrachter, existieren. Auf eine simple These gebracht:

[B]Der Mond umkreist die Erde auch dann, wenn niemand hinsieht. Diese Eigenschaft des Erdtrabanten ist unabhängig von jedem Beobachter - also objektiv vorhanden.

Für die [B]atomare Welt / Mikrowelt aber zertrümmert Heisenberg diesen Zusammenhang. Seiner Ansicht nach nimmt beispielsweise ein Elektron erst dann bestimmte Eigenschaften an (etwa, ob es gerade Teilchen ist oder Welle), wenn man es beobachtet. Vorher weist das Teilchen alle möglichen Zustände auf (es ist zugleich Welle und Teilchen, es befindet sich an allen möglichen Orten und ist mit allen möglichen Geschwindigkeiten unterwegs). Das Experiment erzeugt erst den Zustand des Elektrons, der gemessen wird - aber diese Messung, und das ist ein weiterer Unterschied zur klassischen Lehre, bleibt prinzipiell unvollständig.

Denn nach der 1927 von Heisenberg aufgestellten „Unschärferelation" gibt es in der Atomphysik Messgrößen, die sich nie gleichzeitig exakt bestimmen lassen - etwa der Aufenthaltsort und die Geschwindigkeit eines Elektrons:

Je genauer man das Elektron lokalisiert, desto unbestimmter ist seine Geschwindigkeit. Dieses Phänomen, das Heisenberg mit dem Begriff der „Unscharfe" beschreibt, entsteht aber nicht durch das Experiment, sondern das Elektron hat nicht gleichzeitig eine eindeutige Geschwindigkeit und einen eindeutigen Ort.


Lese mal ein bisschen darüber aber das alles haben wir in diesem Thread schon des öfteren angeschnitten.

Lesen und verstehen sind zwei paar Schuhe, gell falkex3 und solange wie Du den Mond –für uns alle- nicht als buntes Smarties erglauben oder „hinbeobachten“ kannst, relativiert sich bis dahin noch viele Dinge und können getrost vernachlässigt werden und Bewusstsein zeigt sich als Eigenschaft, nicht aber als Substanz, ferner [B]Mikrowelt, IST immer noch [B]Mikrowelt... ;)[/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

03.07.2008 um 11:56
"Nun dann solltest Du aber die mittlerweile mehr und mehr aufkommenden Ergebnisse aus der QT nicht vergessen mit einzubeziehen. Die dort festgestellten Beobachtungen widersprechen Deinem Bild aber erheblich.
Materie so die Beobachtung dort formt sich durch Beobachtung. Ergebnisse sind abhängig vom Beobachter usw..."

Es wird in der QT durch die Beobachtung nichts geformt sonder es Kollabiert etwas und zwar die Wellenfunktion.
Warum das so ist, kann niemand mit Sicherheit sagen, es gibt da so weit ich weiß z.Z. 3 Erklärungsversuche.


"Nun was beobachtet denn ? Wir !"

Wir beobachten in der Regel Licht, welches in unterschiedlichen Wellenlängen auf unsere Netzhaut trifft.
Das ist auch das Problem bei der Beobachtung von Teilchen. Diese werden durch Lichtteilchen beeinflusst. Deswegen wird man aus der Beobachtung heraus niemals sagen können wie sich ein Teilchen in Zukunft verhalten wird.

Die Wahrnehmung der Objekte die wir beobachten ist auch stark davon abhängig mit welcher Wellenlänge die Objekte das Licht reflektieren.


"Was sind Wir? Bewusstsein !"

Ich denke doch mal das wir mehr sind als nur Bewusstsein.
Da gibt es schon mal die Teilchen und Atome aus denen die Moleküle und Zellen aufgebaut sind.
Diese Teilchen folgen den gleichen Gesetzmäßigkeiten der unbelebten Natur.
Für die Belebte Natur gibt es zwar noch andere Gesetze, die in der unbelebten Natur keine Anwendung finden, aber doch Naturgesetzmäßigkeiten sind.

Ich hatte mir gestern mal die mühe gemacht und bei wicki nach Bewusstsein gesucht.
Das Thema ist so Komplex das ich mal vermute das auch hier keine passende allumfassende Antwort gefunden werden kann.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

03.07.2008 um 12:01
@coelus


Da ich jetzt eigentlich keine Wissenschaftliche Debatte führen will füge ich hier eine Textpassage ein die das was ich darüber denke gut wieder gibt


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Von Dipl.-Ing. Jörg Starkmuth


Wirft man einen Blick in die moderne Physik, so stellt sich heraus, dass Wirklichkeit und Bewusstsein tatsächlich kaum zu trennen sind. In der Quantenphysik werden Elementar"teilchen" – die Grundlage der materiellen Welt – nicht als substantielle Objekte, sondern als Wahrscheinlichkeitswellen beschrieben. Erst der Akt der Beobachtung lässt aus einem solchen unscharfen und im Raum verteilten Gebilde ein reales "Teilchen" an einem bestimmten Ort entstehen. Wie dieser Übergang vom "Virtuellen" zum "Realen" genau funktioniert, ist bis heute strittig.

Die am weitesten verbreitete "Kopenhagener Deutung" wirft gewisse logische Probleme auf, daher wurden verschiedene alternative Erklärungsmodelle entworfen. Die vielleicht populärste ist die "Viele-Welten-Deutung", die von der Existenz zahlloser paralleler Realitäten ausgeht. In jeder dieser Realitäten haben die Elementarteilchen klar definierte Eigenschaften. Solange allerdings niemand ganz genau hinsieht, überlagern sich viele dieser Realitäten zu dem unscharfen Gebilde, das als Quantenwelle (Wahrscheinlichkeitswelle) bekannt ist. Erst die exakte Beobachtung einer bestimmten Teilcheneigenschaft zwingt diese zum Erscheinen – mit anderen Worten: Die alternativen Realitäten werden vom Beobachter ausgeblendet, so dass nur noch eine übrig bleibt. Der Beobachter hat diese Wirklichkeit also tatsächlich "erschaffen", indem er sie aus einer Vielzahl paralleler Realitäten (bewusst oder unbewusst) "ausgewählt" hat.

Mehrere Realitäten parallel – wie soll das gehen? Physikalisch ist das kein Problem: Wir benötigen lediglich ein paar zusätzliche Dimensionen. So wie sich in der dritten Dimension beliebig viele zweidimensionale Flächen übereinander anordnen lassen (wie ein Papierstapel), so können in einem höherdimensionalen "Überraum" tatsächlich beliebig viele dreidimensionale Räume oder eben auch zahllose Varianten unseres Universums nebeneinander existieren – ich nenne diesen Raum daher Multiversum. Beziehen wir auch die Zeit ein (die ja auch nichts anderes als eine Dimension ist), so lassen sich im Multiversum sämtliche möglichen Entwicklungsgeschichten des Universums unterbringen.

Wenn nun unser Bewusstsein tatsächlich Realität erschafft, indem es eine dieser Varianten als seine erlebte Realität "auswählt", dann können wir uns das Bewusstsein eines Individuums als einen (körperlosen) reinen Beobachter vorstellen, der durch das Multiversum wandert und an jeder Position seines Pfades eine neue Variante der Welt wahrnimmt und damit als seine persönliche Wirklichkeit (einschließlich seines materiellen Körpers) erschafft. Durch die sinnvolle Anordnung der erlebten Wirklichkeiten auf einem durchgehenden Pfad entsteht das, was wir als Zeitablauf erleben. Aus der höherdimensionalen Perspektive hingegen bewegt sich hier ausschließlich das beobachtende Bewusstsein, während die erlebte "Außenwelt" ewig konstant bleibt – das Bewusstsein nimmt lediglich in jedem Moment einen anderen Ausschnitt des Möglichkeitsraumes wahr (so wie sich die Landschaft beim Blick aus einem fahrenden Zug scheinbar ständig "verändert", obwohl sie sich nicht wirklich bewegt oder ihre Form ändert).

Wie steuern wir uns selbst durch diesen Raum der unbegrenzten Möglichkeiten? Wenn an den "Bestellungen beim Universum" etwas dran ist, muss ja eine gezielte Navigation möglich sein. Tatsächlich gibt es wissenschaftlich einwandfreie Untersuchungen, die einen solchen (gezielten) direkten Einfluss des Bewusstseins auf die Realität nachweisen: In Versuchen, bei denen Probanden per Zufallsprozess erzeugte Zahlen beeinflussen sollten, wurden statistisch hochsignifikante Verschiebungen des Mittelwertes nachgewiesen. Zwar war der Effekt so minimal, dass er erst beim Aufaddieren tausender Versuche sichtbar wurde – dennoch veränderte sich der Mittelwert bei den meisten Versuchspersonen in die beabsichtigte Richtung.

Es gibt eine Interpretation der Quantentheorie – die so genannte transaktionale Deutung –, die, wenn man sie mit der Idee der parallelen Realitäten kombiniert, ein interessantes Erklärungsmodell bietet, wie diese gezielte Auswahl bestimmter Realitätsvarianten funktionieren könnte. Demnach sendet jede bewusste Beobachtung (also Wahrnehmung) Wellen im Möglichkeitsraum aus, die sich in die Zukunft und in die Vergangenheit ausbreiten. Trifft nun eine in die Zukunft laufende Welle auf eine "passende" Welle, die ihr aus einer der zahllosen möglichen Zukunftsvarianten entgegenkommt (denn auch in der Zukunft finden ja bewusste Beobachtungen statt, die Wellen in die Vergangenheit zurücksenden), modulieren sich diese Wellen rechnerisch so, dass eine hohe Ereigniswahrscheinlichkeit entsteht. Damit ist für ein Individuum immer diejenige Zukunftsvariante am wahrscheinlichsten, die inhaltlich zu seiner aktuellen Wahrnehmung in der Gegenwart passt. So steuert uns unsere eigene Wahrnehmung durch das Multiversum – wir nehmen wahr, d. h. wir nehmen uns eine Wahrheit, und zwar immer die, auf die wir unsere bewusste Aufmerksamkeit richten.

Theoretisch stehen dem wandernden Bewusstein damit alle Möglichkeiten offen, seine "Außenwelt" und damit sein Schicksal zu wählen – in der Praxis gibt es jedoch Einschränkungen. Zum einen sind wir offensichtlich so gestrickt, dass unsere Realität gewissen logischen Anforderungen genügen muss, d. h. unser Pfad durch das Multiversum darf keine allzu scharfen Kurven und schon gar keine Sprünge machen, damit unsere Lebensgeschichte widerspruchsfrei bleibt. Zum anderen stehen wir mit unseren Artgenossen in einem ständigen (bewussten wie unbewussten) Informationsaustausch, der dafür sorgt, dass unsere persönlichen Realitäten (die ja durchaus nicht ganz identisch sind) so weit zusammenpassen, dass wir in einer gemeinsamen Welt leben können. Mit anderen Worten, wir bewegen uns auf mehr oder weniger parallelen Pfaden durch das Multiversum.

Unser gemeinsamer Realitätsrahmen ist damit nichts anderes als die (gewählte) Wirklichkeit des kollektiven Bewusstseins eines "Gruppenwesens" namens Menschheit. Dieses wiederum ist wahrscheinlich auch wieder Teil einer noch umfassenderen Bewusstseinsstruktur, die sich hierarchisch bis hin zum allumfassenden Bewusstsein aufbaut, das man "Gott" nennen könnte.

Wenn allerdings diese höchste Bewusstseinsebene alles umfasst, was möglich ist, so ist sie zugleich vollkommen strukturlos – denn die Überlagerung aller möglichen Realitäten ergibt, technisch gesprochen, ein "weißes Rauschen" ohne Informationsgehalt, ähnlich wie die Überlagerung zahlloser Radiosender auch nur Rauschen im Äther erzeugt. Die Buddhisten und Taoisten wissen es: Gott, das höchste Prinzip, ist endlose Leere. Aber, wie Laotse sagt: "Aus der Leere kommen tausend Dinge" – indem sich das allumfassende Bewusstsein in Teilaspekte spaltet, die jeweils nur begrenzte Ausschnitte des Multiversums wahrnehmen (so wie ein Radioempfänger einzelne Sender aus dem Rauschen herausfiltert), entstehen Strukturen, entsteht erlebte Wirklichkeit. Somit sind auch wir Aspekte Gottes, die aktiv an der Schöpfung mitwirken.

Je stabiler ein Aspekt der Wirklichkeit, desto umfassender ist die Bewusstseinsebene, die für seine Erschaffung zuständig ist. Die Naturgesetze etwa sind sicherlich keine individuelle Schöpfung, da sie unseren gesamten Realitätsrahmen zusammenhalten. Dennoch trägt auch unser individuelles Bewusstsein zur Stabilisierung unserer Wirklichkeit bei. Ich nenne dieses Prinzip Realostat – wie bei einem Thermostaten ein Regelkreis die Temperatur konstant hält, gibt es eine simple Regelschleife, die unsere Außenwelt in normalen Bahnen hält. Sie beruht auf unserem Glaubenssystem: Ich sehe, was ich glaube – und ich glaube, was ich sehe! Wenn aber das, was wir wahrnehmen, dadurch eigentlich erst erschaffen wird, so ist klar, dass wir nur das erschaffen können, an das wir glauben – allzu starke Abweichungen (auch "Wunder" genannt) erklärt unsere Wahrnehmung sofort für ungültig, und sie verschwinden, meist bevor wir sie überhaupt richtig bemerkt haben.

Das heißt aber auch, dass Wunder bei einem entsprechend flexibleren Glaubenssystem durchaus machbar sind. Nicht nur die zahllosen Berichte über Wundertäter und Wunderheilungen, sondern auch der Erfolg der "Bestellungen beim Universum" sprechen dafür, dass es jedem Individuum im Prinzip möglich ist, die Flexibilität seiner "Außenwelt" zu erweitern und erstaunliche Ergebnisse zu erschaffen. Das kann bis zur Aufhebung von Naturgesetzen reichen – hierzu muss das individuelle Bewusstsein seinen üblichen Rahmen sprengen und auf einer höheren Ebene wirken. Dies lässt sich im Prinzip bis auf die höchste, "göttliche" Ebene ausdehnen – das Verschmelzen des individuellen mit dem allumfassenden Bewusstsein, auch "Erleuchtung" genannt. Da wir Aspekte Gottes sind, besteht der Unterschied zwischen Mensch und Gott letztlich "nur" in der Wahrnehmungsperspektive.
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Anmerk:
Die Wissenschaft geehrter coelus ist sich selbst nicht einig wie man was zu interpretieren hat, da gibt es genau so viele verschiedene Aussagen wie in diesem Thread .Deswegen will ich jetzt hier nicht unbedingt eine Wissenschaftsdebatte vom Zaun brechen.
Und des weiteren lesen(wahrnehmen) wir anscheinend Artikel aus den Wissenschaftlichen Publikationen auch verschieden ;)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

03.07.2008 um 12:05
@ falkex3

Nun wissen wir, wie Du Dir die Zusammenhänge erklärst. Aber eine richtige Begründung die auch eine zwingende Logik enthält hast Du eigentlich auch noch nicht präsentiert.

NeP: „Ich habe die Dinge logisch gegeneinander abgegrenzt und auch begründet, kann Dir doch nicht entgangen sein.“

Du hast es mit Deiner Logik begründet, aber wie Du vielleicht erkennen kannst, ist sie nicht allgemein gültig, denn wenn sie es währe würden alle Deinem Bild folgen das aber ist mitnichten der Fall.

Auch wenn alle meinen Bild folgen würden, würde das nicht beweisen, das „meine“ Logik allgemein gültig wäre. Wie auch es kein Beweis ist das nicht alle meinem Bild folgen, sie deswegen es nicht ist. Es ist auch nicht „meine“ Logik, sondern höchstens eine Logik.

In einer Welt und einem Alles, in dem es Alles gibt, gibt es auch eine Logik die allgemein gültig ist, und zwar für alle möglichen Realitäten. Oder es gibt eben etwas, das es nicht im Alles gibt. Das ist nun auch wieder eine Logik.

So wie ich Objektivität mit Wahrheit verknüpfe und begründe, so kann man es auch mit Logik handhaben. Wenn Du oder Ihr so viel für möglich haltet, dann doch auch, das ich recht habe und ihr nicht. Dabei geht es mir nicht darum nun recht zu haben, sondern nur um die Frage, ob Ihr bzw. Du das nun absolut ausschließt.

Wir leben auch in einer Welt, die mit einer bestimmten Logik funktioniert, ich sehe wenig Sinn darin, sich nun mögliche Logik zu konstruieren, die in dem Sinne nicht mehr logisch wäre. Warum nicht mit dem arbeiten was uns gegeben? Auch Dein oder Euer Bild ist ja nun logisch begründet oder Ihr versucht es zumindest.

Man muss und sollte mit dem arbeiten, das einem gegeben ist, aus dem man selber ist, und nicht versuchen etwas zu nutzen, das einem selber widerspricht. Wenn das so nicht verstanden wird, muss ich dazu wohl mal versuchen ein Bild zu malen.


NeP: „Ich schrieb ja, eben so leicht, an anderer Stelle sagte ich ja dazu, das es weder mir noch Rasco wohl gelingen wird zu schweben, wenn wir uns treffen und es beide versuchen. Eben genau so leicht. Ich begründe auch Meine Aussage oder Annahme nicht mit der Traum Analogie. Es ist was es ist, eine Analogie. Mein Bild habe ich nun hier an vielen Stellen recht ausführlich vorgetragen und auch begründet und erklärt.“

Also kannst Du mit Deinem Bild nicht fliegen, genauso wie Du glaubst das Rasco es nach seinem auch nicht könnte. Woher nimmst Du diese Annahme?

Das sagt er doch auch selber, und ich glaube er würde es gerne demonstrieren, auch wenn das nicht sein Bild beweisen würde, denn es könnte ja auch meines beweisen. Wo wir gerade dabei sind, ich glaube auch nicht, das Du das Jalla-Experiment bestehen würdest, eine Matrix aus PSI-Rädern abgedeckt mit Gläsern, und mit der Aufgabe bestimmte Räder in eine bestimmte Richtung drehen zu lassen. Wenn Du nun sagst Du würdest das können, mach ich Dir ein Termin im Fernsehen, denke das meine Kontakte dazu reichen würden. Nun wirst Du die üblichen Gründe anführen, warum Du es nicht vorführen magst und möchtest und kannst. Aber ich wollte es auch nur mal angesprochen haben.


Sage jetzt aber nicht das es doch Logisch sei ,,niemand kann fliegen“ ich glaube Du würdest überrascht sein, wenn Du wüsstest was alles so möglich ist und weit das außerhalb dieser Logik liegt.

Da liegt nichts außerhalb einer Logik, ich habe Dir doch schon gesagt, das ich Telepathie erlebt habe, und das so klar, das es für mich ohne Zweifel möglich ist, auch wenn ich es nicht belegen kann, weil es nicht im Labor stattfand. Aber im nach herein bedaure ich das sehr, mir kam leider damals nicht die Idee es zu demonstrieren, ich war da auch noch recht jung.

Also ich bin nicht leicht zu überraschen, habe erst neulich etwas erlebt, das einfach nicht zu erklären ist, und habe auch mal gesehen wie sich etwas bewegt hat, das sich so unmöglich hätte bewegen können und das vor einem Zeugen. Der Grund warum ich sage, das das mit dem Fliegen nicht klappt, ist das es unheimlich schwer ist, wirklich zu erwachen, oder eben den „richtigen“ Glauben zu haben, wenn wir nach dem Bild von Rasco gehen. Es mag sein, das alle 1000Jahre ein Mensch geboren wird, der dazu in der Lage wäre, aber weniger schwierige Dinge sind bestimmt schon für für Andere möglich. Wobei ich das Bewegen von Dingen für sehr schwer halte, egal wie viele hier überall schreiben, sie können ein PSI-Rad drehen. Ich sage dazu, geht ins Labor oder gebt Ruhe, wer es hier behaupten kann, kann es auch im Labor beweisen. Ich denke da nur an dem Sternschnuppen Erschaffer, was für ein Humbug. Wie gesagt ich bin offen für vieles, aber ich lasse mich nicht veralbern, und wer A sagst muss auch B sagen, also Butter bei die Fische.


NeP: „Mir ist nicht klar, warum der Glaube an eine objektive Wahrheit Dir Türen verschließen sollte. Warum sollte eine objektive Realität nicht ebenso geformt werden können, wie eine Subjektive?“

Ich schließe eine objektive Realität nicht aus, im Sinne einer als solche erfahrbaren Realität wenn das Subjekt dies glaubt,was aber nicht zwingend sein muss. Wie man hier unter anderem gut erkennen kann.

NeP: „Schwierig würde ich sagen auf zwei Hochzeiten zu tanzen.“

Finde ich nicht aber ich habe auch das schon hinreichend beschrieben.

Hinreichend ist wohl auch eine Frage des Betrachters. :)


NeP: „Es gibt nun mal ein Etwas, und wir sind Teil dessen. Die Welt funktioniert verdammt genau und fein abgestimmt. Es gibt Regeln darin und Gesetze und die bauen logisch auf. Das hat nichts mit Glauben zu tun. Kommt nun nach der objektiven Wahrheit und Realität und dem Absoluten und dem Alles nun die Runde um die allgemein gültige Logik?“

Na ja können Glaubensgebilde nicht auch logisch aufeinander aufbauen, ich sehe da keinen Widerspruch, zumal jeder seine eigene Logik ansetzt, wie man hier deutlich erkennen kann. Logik und Gedanken sind eng miteinander verknüpft und Ausdruck unserer Glaubensnahmen.

Da müssen wir auch aufpassen, denn Dein Bild und das von Rasco unterscheidet sich auch zum Teil sehr erheblich. Denken ist für ihn etwas, wie hören, es geschieht einem, es ist passiv nicht aktiv. Und natürlich sollten Aussagen logisch aufeinander aufbauen, ich bin ja nun der letzte der seine Stimme dagegen erheben würde.


NeP: „Ich halte die Idee dennoch für gut, wenn wir einem Thread über Wahrheit alleine diskutieren, können wir die Ergebnisse hier wieder einbringen. Man kann dann dorthin verweisen. Wenn es eine logische Aussage gibt, wie zum Beispiel das was ich zu subjektiven Wahrheiten geschrieben habe, kann man das dort alleine und speziell behandeln.“

Ich weiß nicht!

Schauen wir mal.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

03.07.2008 um 12:19
@ falkex3

Wenn nun unser Bewusstsein tatsächlich Realität erschafft, indem es eine dieser Varianten als seine erlebte Realität "auswählt", dann können wir uns das Bewusstsein eines Individuums als einen (körperlosen) reinen Beobachter vorstellen, der durch das Multiversum wandert und an jeder Position seines Pfades eine neue Variante der Welt wahrnimmt und damit als seine persönliche Wirklichkeit (einschließlich seines materiellen Körpers) erschafft. Durch die sinnvolle Anordnung der erlebten Wirklichkeiten auf einem durchgehenden Pfad entsteht das, was wir als Zeitablauf erleben. Aus der höherdimensionalen Perspektive hingegen bewegt sich hier ausschließlich das beobachtende Bewusstsein, während die erlebte "Außenwelt" ewig konstant bleibt – das Bewusstsein nimmt lediglich in jedem Moment einen anderen Ausschnitt des Möglichkeitsraumes wahr (so wie sich die Landschaft beim Blick aus einem fahrenden Zug scheinbar ständig "verändert", obwohl sie sich nicht wirklich bewegt oder ihre Form ändert).

War das nun schon von Dir, oder noch Teil des Zitats? Versuche das bitte deutlicher zu trennen, ist mir nicht ganz klar.

Nun zum Thema, ich bin dagegen, Bewusstsein und erschaffene Realität voneinander zu trennen. Hier eine Sache wie Bewusstsein zu benennen, die eigenständig eine Realität erschafft halte ich für sehr ungünstig. Bewusstsein ist Teil der Realität, es gehört zusammen, das eine ist nicht und erschafft das andere. Wenn es so wäre wie hier beschrieben, dann müsste Bewusstsein außerhalb der Realität sein, es musste von dieser unabhängig sein. Es wäre da und könnte erschaffen.

Im Zug erschaffen wir im übrigen auch nichts, wenn wir an den Dingen vorbei fahren.

Davon mal abgesehen, Du bedienst Dich hier auch einer Logik um diese Dinge zu begründen. Ansonsten bin ich der Multiversen These recht offen gegenüber. Auch das der Betrachter mit an der Realität die gegeben ist, beteiligt ist, steht für mich außer Frage. Der Zenon-Effekt dürfte Dich da bestimmt interessieren.

Wikipedia: Quanten-Zeno-Effekt
http://idw-online.de/pages/de/news21516
http://homepage.hispeed.ch/philipp.wehrli/Physik/Quantentheorie/
Quanten-Zenon_Effekt/quanten-zenon_effekt.html

Die Auflistung der Links sollte Dir im übrigen auch zeigen, das ich nicht versuche ein bestimmtest Bild ausschließlich zu unterstützen, sondern mich mit allem beschäftige und an der Wahrheit interessiert bin. Ich will nicht Recht haben, sondern erkennen, was ist.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

03.07.2008 um 12:22
@falkex,

Welches ist eigentlich das Fachgebiet des Dipel.Ing.?


"Die vielleicht populärste ist die "Viele-Welten-Deutung", die von der Existenz zahlloser paralleler Realitäten ausgeht."

Aber auch nur vielleicht. Der Großteil der Wissenschaftler auf dem Gebiet steht dieser Theorie doch sehr skeptisch gegenüber.

"Dies lässt sich im Prinzip bis auf die höchste, "göttliche" Ebene ausdehnen – das Verschmelzen des individuellen mit dem allumfassenden Bewusstsein, auch "Erleuchtung" genannt. Da wir Aspekte Gottes sind, besteht der Unterschied zwischen Mensch und Gott letztlich "nur" in der Wahrnehmungsperspektive."

Eines scheint der Herr schon mal überhaupt nicht verstanden zu haben.
Und zwar gilt es als Prinzip in der Naturwissenschaft, das auf keinem Fall etwas vorausgesetzt werden darf.
Es ist nämlich leicht möglich, das man genau das findet was man vorausgesetzt hat.

Der Herr scheint eher ein Experte für Glaubensfragen zu sein als ein Naturwissenschaftler.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

03.07.2008 um 12:24
@ falkex3

Nur kurz, habe nun gesehen, wo das Zitat endet, Quelle wäre dazu wären nett, im Grunde kann ich dem was dort steht nur zustimmen, und erkenne darin mein Bild wieder. Es mag natürlich ein paar kleine Abweichungen geben, aber auch da muss man sehen wie man was definiert, das Konzept ist aber das, was ich eben auch vertrete.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

03.07.2008 um 12:27
@fritzchen1

Du bist da immer noch ein paar Antworten schuldig, was zum Beispiel die „freie“ Energie angeht und den nicht vorhanden Stoffwechsel. Irgendwie scheinst Du Dinge dir Dir unangenehm sind, zu überlesen. Ansonsten finde ich Deine Art leider auch ein wenig destruktiv, nimm mal den Stock aus dem Popo. :)



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

03.07.2008 um 12:55
"ich habe da vieles kopiert und die Quellen genannt. Wenn Du den Link ein paar Seiten zurück verfolgst, wirst Du erkennen, das der Disput mit Astronom eben genau darum ging das er nicht wusste, das Leben die Ordnung lokal erhöht, also Entropie verringert. Das habe ich ja eben als Definition für Leben vorgeschlagen gehabt. Gibt dazu auch einen sehr schönen Artikel im SdW."

Ist zwar im Ansatz Richtig Gesamt gesehen aber nicht.
Leben ist zwar Negentropie Import aber im erhörten Maße Entropie Export.
Wäre es nicht so, dann wäre der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik falsch.


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