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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

3.357 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Glauben, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

15.05.2008 um 23:11
@ Sneefloeckli

NeP: „Schon mal darüber nachgedacht, was alles in der Welt auf Schwingungen basiert? Was es an elektromagnetischen Wechselwirkungen so gibt? Alles das wäre dann nicht gegeben. Zeit ist von der Logik her eine freie und unabhängige Größe, Zeit kann nicht erschaffen sein. Noch einmal, ein Zustand ohne Zeit, ist ohne Veränderung, der Wechsel von keiner Zeit zu einer Zeit ist schon eine Veränderung. Ein Zustand der ohne Zeit ist, ist ohne Bewegung, da kann nichts entstehen.“

Wer behauptet denn, dass elektromagnetische Schwingungen, Wellenlängen alleine nur durch die Zeit selbst erfassbar seien? Es gibt gewiss auch andere Wege, diese Werte zu ermitteln, alles eine Frage der Zeit, die ich nur als Übergangslösung betrachte, was nicht bedeutet, dass man die Zeit subjektiv völlig ausblenden kann!

Ich weiß ja, dass Du Schwierigkeiten hast, physikalische Zusammenhänge zu verstehen, aber schaue doch mal nach, was Frequenz ist, und dann erkläre mal, wie so was ohne Zeit zu beschreiben wäre


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

15.05.2008 um 23:11
ich bin einfach glücklich darüber, dass es Menschen wie Dich gib, die so mit Worten und Bildern zu spielen verstehen.
Das ist für mich Glück, Liebe und ein wichtiger Bestandteil meiner Realität.
:)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

15.05.2008 um 23:12
ging an Kossom


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

15.05.2008 um 23:14
@ Rasco

Es ist keine Frage des Wollens, sondern eine Frage der Existenz, da Glaube ein Grundelement dieser Dimension ist.

Das solltest Du mal genauer beschreiben. Auch was denn bei Dir „Grundelemente“ sind sollte man schon wissen.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

15.05.2008 um 23:20
>>Jimmy du meinst damit, die alte Laier dieses Landes, oder der gesamten Menschheitsgeschichte?<<

Na generell, das hat doch nix mit dem Land speziell zu tun.

>>Was ich wieder nicht verstehen will oder kann, oder weil ich einfach keine Lust habe alles verstehen zu wollen, warum vertraut man nicht denen, den man schon immer vertraut hat, und zu denen man sogar in ihrer tiefesten Not betet, obwohl man keinen glauben besitzt, die Namen sind egal, doch es wird und wurde schon immer geholfen, und das egal auf welche weisse, nur sollte man diese dann nicht verurteilen, wenn sie zur Schlachtbank rufen, und das Universum wieder füllen muessen.
Für mich war es damals eine Ehre...<<

Ich hab keine Ahnung was Du da schreibst, Schlachtbank? Wozu soll das gut sein?


>>Ist sie subjektiv, wenn du diese nur in einem Leben hattest, oder aus mehreren mit bringst, wird sie dann nicht zur dauerhaften Realität in der Normalität und hat nichts mehr mit Subjekt, Objekt und Prädikat gemeinsam?<<

Das muß ja kein Widerspruch sein, eine dauerhafte subjektive Realität. Es hat immer nur was damit gemeinsam, wenn ich danach Frage oder es eben unter diesen Aspekten betrachte.

>>Vorstellungen, sind einzigartig und wenn sie im Kollektiv gelebt und gedacht werden, sogar leichter zu realisieren, Wir sind das Volk, die Mauer, muss weg! Was ist danach passiert, die Realität die ein ganzes Volk wollte...<<

Jo, aus unserer Hauptperspektive macht das Sinn und man kann Dinge anschuppsen, klaro. :D

>>Wenn du deinen übersinnlichen Sinn benutzt erkennst Du mehr, als wenn Du dein menschsein benutzt, das will ich dir nicht versichern, aber grantieren.<<

Das kommt auf die Art der Frage an und was man sucht.

>>Diese Menschen sollten, dann eben mit ihren Sinnen zurrecht kommen, und nicht denken, nur weil andere über ihnen in der Entwicklung stehen, dass diese sich dauernt mit irendwelchen Tricks wehren müssen, damit sie eine ihnen sich selbst in ihre Realität geholte Gleichberechtigung anstreben können, hab da schon sachen erlebt....
und Ohrfeigen kassiert, nur weil ich die Wahrheit gesagt habe, und als er dann dagegen angengangen ist, hab ichs ihm bewiesen und er wollte trotzdem nicht aus seiner Realität hinaus, aber was willst mit denen machen. Leben und Leben lassen wohlmöglich und hoffen, dass so etwas nicht mehr wiedergeboren wird, hust.<<

Übermenschliche Wesen? Wiedergeboren? Ach da kann man so viel drunter verstehen, das scheint mir so alles für mich subjektiv zu sein. lol

>>Wenn sie diese Wirklichkeit die sie für sich erfassen müssen und sollen, erfasst haben, dann sind sie wohl glücklich?<<

Ja keine Ahnung, ehrlich gesagt. ^^


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

15.05.2008 um 23:25
Als Grundelemente des Daseins würde ich doch eher sowohl Geisigkeit (Bewusstsein), als auch Körperlichkeit benennen wollen.

Wobei die Geistigkeit etwas ist, das aus sich selbst entsteht/sich selbst beeinflusst, und durch die Körperlichkeit bedingt ist, während der Körper als etwas gegebenes gesehen werden kann.

Somit hängt wohl die Realität ebenfalls von diesen beiden Faktoren ab. Vom Körper, der einem so gegeben wird, und vom Geist, der sich zudem selbst formt.
Durch Erfahrungen, Verknüpfungen der 5 Sinne, und wohl auch Glauben.

Das würde aber bedeuten, dass der Glaube eben nicht der alleinige Erschaffer der Realität ist, sondern, dass es eben noch einen Betrechtlichen fixen Teil (die Körperlichkeit) in der Realität gibt.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

15.05.2008 um 23:43
Trinkt niemals Wein um mit Rauchen aufzuhören, ist schlimmer, als durch Alkohol auf Rauchen umzusteigen, die Wahrheiten, ich sag euch, unübertroffen.

Evolution, und anderweitiges wirkt sich auch auf die Kultur und das Volk aus, dies ist wohl un umstritten.

!!Ich hab keine Ahnung was Du da schreibst, Schlachtbank? Wozu soll das gut sein?!!
Ich müsste Dich töten, würde ich Dir das erzaehlen, und Dich in eine Sonne einschliessen, und wenn du der grösste von allen wiederwertigkeiten bist, dürfest Du dich Satan nennen und einen Cherubim dienen.

Deswegen warum, wandeln wir Widerspruch nicht in Schaffung einer Realität um, und nennen es vermittlung von Ansichten und anpassung an den Verstand des Menschen vor uns, gibts dafür ein Wort? Sagt mir jetzt nicht Psychologie...

Fragst Du dich oft selber, als andere Menschen? Oder betest Du mit fragen und nicht mit vorgegebenen, hilft meistens mehr als alles andere.

Man kann sie nicht nur umschuppsen, du kannst das ganze Universum und alles dagewesene komplett veraendern und neu schaffen, wobei man dabei bedenken muss, dass vorhandenes nicht so leicht zu veraendern ist, da die Realität der Menschen, eine Bastion darstellt, die schwer zu überwinden ist.

Suchst Du ueberhaupt nocht Jimmy, oder hilfst Du?

Wenn der Körper das Objekt ist und der Geist das Subjekt, haben wir wohl wieder mal erfolg gehabt.

Ich weiss nicht wie ich es sagen soll, ist grössser, als keine Ahnung. Wie soll ich es formulieren, warum werde ich wieder bestraft, habe ich richtig gehandelt, und so weiter. :)
Ist eines der Kreuzwörter, der Neuzeit. :)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 00:08
>>Ich müsste Dich töten, würde ich Dir das erzaehlen, und Dich in eine Sonne einschliessen, und wenn du der grösste von allen wiederwertigkeiten bist, dürfest Du dich Satan nennen und einen Cherubim dienen.<<

Schon wieder? :D

>>Suchst Du ueberhaupt nocht Jimmy, oder hilfst Du?<<

Obwohl ich meinen würde das das Eine das Andere nicht ausschließt, so war ich bisher auf Urlaub, auch wenn die Erkenntnis da ist, das ich viel zu oft helfen könnte. ^^

>>Wenn der Körper das Objekt ist und der Geist das Subjekt, haben wir wohl wieder mal erfolg gehabt.<<

Das ist mir eigentlich egal, ich habe wohl irgendwas gesucht. Hab aber vergessen was.
Das ist ja das praktische am Geist. Also manchmal, grins


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 00:30
Immer wieder immer wieder, es ist kein Ende in Sicht, ausser für die haben die Klarsicht, nimmst die Weitsicht mit hinein, hat das Schwesterherz wieder einen schönen Reim, bist wohl auch ein Tourist im Menschen, schade, dass dieser nicht in der ganzen Welt auszuleben ist, stimmts?

Sag mir jetzt nicht Du hast sogar vergessen, was Du fuer ein Geist bist, das passiert mir täglich, und ich muss mal wieder Realität schaffen. Doch manchmal, sollte man sich dessen Bewusst sein, denn dann kann man wiederrum Realität schaffen.

Ist fertig!


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rasco ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 00:33
@nocheinPoet:

Dass Du hier von Dimension sprichst, empfinde ich irritierend. Theoretisch mag es neben diesem Universum weitere geben, aber das sind nicht im Sinne der Definition andere Dimensionen.

Die Definition findet aber vielschichtige Verwendung, nicht nur in der Geometrie. Welche würdest du denn in dem Sinne ansetzen?

Glaube halte ich auch nicht für etwas, das wie Zeit frei im Universum existiert, sondern er ist ein Produkt des Bewusstseins.

Ich halbe beides, also Zeit und Glaube für ein Produkt des Bewusstseins. Umfassend würde ich sogar soweit gehen, zu sagen, dass es nichts außer Bewusstsein gibt.

Wann die konkret beginnt, das vermag ich nicht zu sagen, da fehlt mir schlichtweg die Erinnerung an meinen Einstieg hier.

Da solltest Du mal ansetzen, hier wird es nämlich interessant.


Ich würde den Beginn von Glaube parallel zum Beginn des Körperbewusstseins, oder des Ich-Bewusstseins als Mensch sehen.

Mit den Naturgesetzen ist das so eine Sache, sind sie erworbener Glaube, oder ein Einstiegspunkt in Glaube, den wir zuvor wählten. Erfährt ein Neugeborenes überhaupt die Naturgesetze bzw. existieren solche in seiner Wahrnehmung bereits? Da wäre ich mir nicht so sicher.

Wenn es so ist, wie Du es postulierst, muss das Bewusstsein über Glauben verfügen der nicht erworben sonder gegeben ist. Sonst funktioniert es nicht.


Wenn wir tatsächlich eine bestimmte Glaubenskonstellation mitbringen, dann würde ich diese als manifeste Übersetzung von Bewusstsein in die physische Welt/Realität sehen, also eine manifeste Entsprechung einer bestimmten Bewusstseinskonstellation in Bezug zum "Einstiegspunkt".

Ich meine nicht, dass wir einen Baum zuerst mal glauben müssen, damit er vor uns steht. Als Glaube halte ich bei dieser Wahrnehmung Baum vielmehr die Eigenschaften eines solchen Baumes, und unser physisches Verhältnis zu ihm, nicht aber die Existenz des Baumes an sich.

Du machst es aber einem auch nicht einfach, wie Du Dinge beschreibst. Ich beschreibe mal wie ich es sehe. Baum ist ein Wort, eine Vorstellung und wir sehen etwas, das dieser Vorstellung entspricht, und erkennen somit also einen Baum. Das Bild „Baum“ ist eine Vorstellung, etwas in uns. Wirklich gibt es einen Baum nicht, wir grenzen eine Gruppe von Teilchen vom Ganzen ab, und benennen diese als ein Etwas.


Das entspricht in etwa dem, was ich in meinem vorherigen Beitrag an dich mit dem nachfolgenden Absatz beschrieb:

Ich halte unser materielles Umfeld für abstrakte materialisierte Spiegelbilder unseres Bewusstseins bzw. jenes Bewusstseinsfragmentes, dem wir uns hier zuwenden, um es zu erforschen und zu erfahren.

Bleibt die Frage, wie diese sich manifestieren alleine durch das Wissen um diese.

Wie gesagt... ich sehe es (z. B. so einen Baum) mehr oder weniger als abstrakte Bilder - eine materielle Übersetzung von Bewusstsein (Umgebungsbewusstsein) das wir erst durch unsere intellektuelle, rationale Wahrnehmung in ihren - für uns so gewohnten - konkretisierten Ausdruck formen/übersetzen.
Wir halten uns gewohnheitsmäßig sehr an diese konkreten Ausdrucksformen fest, und sehen sie als ursächlich, doch ich denke, dass es auf diese Bilder nicht ankommt, weil sie lediglich die Übersetzung sind. Ich halte sie für die eigentliche Abstraktion.
In einer ähnlichen Analogie sehe ich das Verhältnis von Glaube und Wissen. Wissen ist dieser Analogie gemäß die intellektuelle, rationale Konkretisierung/Manifestierung von Glaube.

NeP: „Das Du Dich nicht selber erglauben kannst, wenn Du selber der Träumer bist und nicht der geträumte ist aber schon klar oder?“

Das sehe ich ähnlich. Unsere Existenz hier an sich sehe ich nicht als Folge von Glauben, das Wie unserer Existenz hingegen schon.

Immerhin mal ein Punkt in dem wir einer Meinung sind und darauf aufbauen können.


Hahaha, stimmt... eine Rarität in unseren Diskussionen :)

NeP: „Das müssen wir noch mal in ruhe auseinander dividieren, Glaube und Wissen sehe ich da anders definiert als Du es mir hier zustreckst.“

Ja, damit magst du durchaus Recht haben, was die allgemeingültige Definition betrifft. Das Problem ist hier vermutlich, dass ich einige Begriffe durch mein Weltbild entsprechend meines Weltbildes automatisch unter etwas anderen Vorzeichen verstehe, obwohl sie andererseits in gewisser Weise auch wieder das gleiche meinen.

Wir werden uns schon verständigen können, ich bin da voller Hoffnung.


Denke ich auch ;)


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rasco ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 01:37
@Tyranos:

Na also, die Realität in der ich mich befinde, entsteht nicht durch meinen Glauben, d.h. ich bin in der einzig wirklichen Realität. Und da es dort nicht möglich ist, durch Glauben diese zu erschaffen musst du in deiner Ansicht grundsätzlich falsch liegen.

Moment... in deiner Ansicht wohlgemerkt. Denn selbst in deiner Annahme deiner 'einzig wirklichen Realität' wäre es vermessen, wenn du meinst, für andere sprechen zu können.

Ich will dir dein Weltbild nicht wegnehmen oder so, also viel Spaß noch damit. Nur was ich damit zeigen möchte, wasserdicht ist sie auf keinen Fall.

Das sehe ich ganz und gar nicht - im Gegenteil: mit der Schilderung deiner Wahrnehmung beweist du mir im Grunde genommen genau das, was ich sage. Du erschaffst eine Wahrnehmung meiner Realität in der sich für dich die Wahrhaftigkeit deiner Wahrnehmung bestätigt - umgekehrt verhält es sich für mich ganz genauso.

Mir gefällt hier eigentlich nur dein Diskussionsansatz nicht so besonders - offenbar geht's bei dir mehr um die Frage "ich hab Recht... nein, ich hab Recht", als um eine sachliche Auseinandersetzung. Dann noch gepaart mit deinem "also viel Spaß noch damit" (fühlst du dich denn so provoziert, oder wieso dieser sonderbare Stil?). Auf der Ebene sehe ich eigentlich keinen Sinn in einer Diskussion - zumindest geht's mir nicht darum.

Außerdem, es ist dein Glaube/Wahrnehmung, dass durch den Glauben bzw. Wahrnehmung die Realität erschaffen wird, d.h. es folgt eine gewisse Überlagerung, wo sich dann das logisch aufhebt und somit ist in diesem Fall deine Ansicht auch nicht realistisch.

Aber nur, weil du diesbezüglich automatisch wieder von einer objektiven Realität ausgehst, was ich aber nicht mache ;)

Ich weiß schon, worauf du hinaus willst. Du willst auf ein Paradoxon raus - analog dem Motto: "Kann Gott einen Stein schaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht mehr heben kann?”. Dieses Praradoxon aber ergibt sich erst aus deiner automatischen Annahme einer objektiven Realität, ist somit ein von dir erzeugtes Paradoxon, und keines, was mein Postulat als solches meint, sondern lediglich deine Wahrnehmung davon.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 08:32
Rasco,

Noch zu Deinem Beitrag an NeoSchamane, habe denken durch glauben ausgetauscht:

„Also erschafft der Mensch seine Realität durch glauben? Gut, dann glaub dir mal, dass dein Auto niegelnagelneu ist, und dann glaubst du es noch dazu. Dann geh zu deinem Auto, und guck nach, ob es niegelnagelneu ist…“

Klingt das besser, nicht wirklich oder Rasco..? :D ;)


„Und doch sprichst auch du hier von nichts anderem, als deinem Glauben, der z. B. darauf basiert, dass Menschen die Realität anderer Menschen erschaffen würden. Daraus ziehst du dann deine Moral.“

Erstens versuchst Du Deinen persönlichen Glauben -das was sein SOLLe und ebenso Diskussionsgegenstand in diesem Thread ist- als allgemein verbindliche Wahrheit zu preisen und gehst nicht direkt auf Argumente ein, welche bereits dieses Glaubenskonstrukt von „Jeder erschafft allein Realität durch Glauben“, schon zur Genüge als unplausibel erscheinen hat lassen –das Glauben und das Festklammern daran, ebenso Realität miterzeugt, dies nicht nur für den Glaubenden, sondern auch für andere, das ist ja wohl klar- und zweitens, wenn Du meine Beiträge aufmerksam gelesen und verstanden hättest, so würdest Du offensichtlich erkennen können, dass ich weder Moral oder Wertung von irgendwoher ziehe, sondern es sich hier um Deine Kreation handelt, welche Du selbst erschaffst, doch mit dem was tatsächlich ist, nicht kongruent ist. ~^

A pro pos Moral/Wertung Rasco, es scheint Dir entgangen zu sein, dass gerade Du derjenige bist, welcher versucht seine These mit Moral zu untermauern, natürlich mit einer Egozentrischen, siehe selbst:

„Sie sind menschliche Erfahrung, die der Mensch nicht ohne Grund erzeugt. Ihre Existenzberechtigung in Frage zu stellen hieße die Werterfüllung der menschlichen Erfahrung in Frage zu stellen.“

Darauf habe ich geantwortet mit dem was ist und jeder dies auch selbst nachprüfen kann, wenn er/sie sich lediglich auf den IST- Zustand beschränkt:

Das kann man getrost tun Rasco, besonders gerade immer dann, wenn andere Existenzen durch die nicht in Frage zu stellende Existenzberechtigungen der anderen menschlichen Erfahrungen und deren Exzessen – wie es also gerne alle Egozentriker haben möchten-, deren Lebensexistenz aufs ärgste bedrohen, ja sogar die Lebensgrundlage vieler und in unseren heutigen Zeit, ist es also höchste Eisenbahn, dass wir mit diesem „in Frage stellen“ so schnell wie möglich beginnen sollten, wenn wir als Menschheit die nächsten Jahrhunderte noch überleben wollen…

Das ist keine Moral Rasco, sondern schlicht das was IST. :)

Ferner bedarf es keines Glaubens, wenn Menschen die Realitäten anderer Menschen mit „erschaffen“ oder zuweilen beträchtlich sogar bestimmen, dann handelt es sich hier ganz einfach um das was schlicht IST und DAS braucht niemand zu glauben. Es reicht vollkommen aus, wenn die eigene Aufmerksamkeit auf das gerichtet ist, was IST und nicht auf das was sein SOLLe, nicht aber IST, da dies unweigerlich zur Diskrepanz hinführt.


coelus: Jede/r der/die glauben will (=SOLL-Zustand) und danach bewusst und unbewusst handelt, erschafft schon ein Teil seiner Realität, nur nicht die (=IST-Zustand), die im Glaubenskonstrukt beschrieben, festgeklammert und gehuldigt wird…

„Es ist keine Frage des Wollens, sondern eine Frage der Existenz, da Glaube ein Grundelement dieser Dimension ist.“

Natürlich ist es keine Frage des Wollens Rasco, sondern es ist DAS was IST, keine Frage... ~^

Nur Milliarden von Menschen wollen glauben, dies obwohl sie nicht müssten oder von irgendwoher gezwungen wären, natürlich gibt’s auch vielerorts den Zwang zum Glauben, da er eben wie bereits erwähnt als Mittel zum Zweck benutzt werden kann, für die verschiedensten Zielsetzungen usf.

Glaube ist eine von SO vielen Möglichkeiten dieser Dimension Rasco, wie viele andere Dinge ebenso auch und der Glaube ist so ziemlich eine ungünstige Wahl die man treffen kann, indem so sein eigenes Selbst, seine freie Entfaltung in eigener Verantwortung hindert, statt fördert und das was IST, sowie das Selbst „unterdrückt“ und das Ego als Mittelpunkt des Kosmos virtuell erkoren wird (=Illusion).

Glaube erzeugt immer einen SOLL- Zustand, etwas das sein SOLLE, nicht aber IST, ausser im Inhalt des Glaubenskonstruktes. Ebenso erzeugt es auch unmittelbar eine Diskrepanz zwischen dem was sein SOLLe (Glaube) und dem was tatsächlich IST. Eine solche Diskrepanz wirkt sich selten sehr wohltuend auf Körper und Geist aus.

Das was IST, braucht man nicht zu glauben, nur das was nicht IST, das kann man glauben, wenn man dann unbedingt will... ;)



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 09:06
Man könnte sagen, dass wir von einem Glauben (subjektiver Natur) leben, der unserer Gegenwart immer einen Schritt (oder mehrere) voraus ist.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 09:21
Sneefloeckli,

Ich wollte Deinen „Class-icer“ und Deinen Lieblingsfilm in keinster Weise schmälern Sneefloeckli, ich finde es immer prima, wenn Artgenossen sich was „kreatives“ ausdenken, realisieren und dann auch daraus Schlüsse ziehen können… ;)

„vielmehr Frage ich mich momentan, wenn ich mich auf Jesus Äusserungen berufe, hab ich dann überhaupt ne eigene Meinung?“

Das kommt darauf an Sneefloeckli, wenn Du zum Beispiel ebenso gelassen in Betracht ziehen kannst, dass die vermeintlichen Worte Jesu, lange nach seinem Tod erst aufgeschrieben wurden (…) und es ebenso viele Apokryphen gibt, die ganz anderen Sinn vermitteln, von dem was Jesus gesagt oder gelebt haben SOLLe, im Sinne des Kanon, ebenso die historische Bibelkritik nicht ausblendest, in Kauf nehmen kannst, dass Jesus als Mensch gar nie gelebt hat und nur eine „Kunstfigur“ ist, einfache Binsenweisheiten meistens nicht an die Zeit gebunden sind…

…und wenn Du z.B. „Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst“ versuchst selber effektiv zu verstehen –Aufmerksamkeit ist auf Dein Selbst gerichtet und Deine Handlungen und Gedanken sind damit identisch = Auflösung des virtuellen Ich’s-, respektive Deine eigene Lebenspraxis darin Dich bestärkt, dass diese Aufforderung Jesu, eine zentrale Lebenshaltung einnehmen kann, viele Facetten des Erlebens (Selbstwerdung, Selbstbewusst, die Verantwortung für sein Selbst und seine Umwelt übernehmen, Vertrauen) beinhalten kann und dies alles dem tatsächlichen IST- Zustandes entspricht, welche Du selbst erkennen kannst bei deren Betrachtung, ja dann hast Du sehr wohl eine eigene Meinung, Sneefloeckli, dies weil sie mit Deiner Lebenspraxis (Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Bewusstsein) dann identisch ist, es Dir „pudelwohl“ ergeht und durch Interaktion Deiner Umwelt Dir ebenso bestätigt wird und wenn dies schon jemand desgleichen vor 2000 Jahren erkannt haben solle, dann IST es einfach so und man braucht deswegen nicht gerade weiss ich nicht was daraus zu fabrizieren… ~^

Und a pros pos, was heisst das schon Sneefloeckli, eine eigene Meinung zu haben? Ist es denn nicht gerade der Ausdruck eines beschämten Ego’s, welches sich versucht noch einmal vor der eigenen Selbstversenkung zu retten, indem es darauf pochen will, ein Etwas zu sein, dass etwas wichtiges zu sagen hätte, …in diesem Kosmos?!?

„oder ensprechen jegliche Meinungen wiederum aus tiefer Überzeugung und Erkenntniss?“

Nicht unbedingt, Sneefloeckli. Manche Artgenossen pflegen von sich zu behaupten –und dies zuweilen in einer ganz argen Selbstverständlichkeit-, dass sie eine Meinung vertreten würden, auch wenn sie nicht im Geringsten plausibel erscheint, das was sie aussagen und eigentlich die Aussage somit völlig ausser Acht gelassen werden könnte oder völlig vernachlässigbar wäre… :D ;)

Eine solide Meinung, wäre dann auch eine sehr konstruktive Idee, welche in der Praxis umgesetzt, realisiert werden kann. Wenn man das nicht kann, dann ist eine vermeintliche Meinung nicht relevant und daher vernachlässigbar, ansonsten auch kostbarste Lebenszeit verschwendet würde.


„bzw. hatte Jesus überhaupt ne eigene Meinung, da es ihm Gott letztendlich eine scheinbar universelle eminung in" die Wiege legte"?“

Das hingegen scheint mir eine interessante Frage zu sein, Sneefloeckli. Wenn wir mal Gott aus der Betrachtung rauslassen könnten, und bedenken, dass wenn jemand vor 2000 Jahren sich lediglich auf das beschränkte was tatsächlich auch IST, dann wäre es ihm tatsächlich schon damals möglich gewesen, ein Grund- Prinzip, eine Struktur daraus abzuleiten und in Sprache, Tanz, Musik, Realisationen oder Literatur so durchaus auszudrücken in der Lage gewesen wäre und dieses [B]Erkannte (Lebens- )Prinzip noch heute seine Gültigkeit haben kann.

Doch das was IST, das ändert sich ständig, die Ausdrucks- Formen jedenfalls, nur die zu Grunde liegenden Prinzipien haben ihren Bestand, in Relation zu unseren kleinen Zeitbegriffen und Zeitvorstellungen…

Wenn Jesus eine universelle Meinung in die Wiege gelegt bekommen haben sollte, von wo auch immer, dann spricht nichts dagegen, dass dies heute noch jedem Kind, das geboren wird, ebenso noch heute in die Wiege gelegt wird. Meines Erachtens, handelt es sich hier sowieso um den Kern, der Kern ist das Selbst, nicht aber das Ego (Ich = Gedankenkonstrukt) und wenn Jesus sich lediglich sich auf sein Selbst beschränkt hat, so kann das jede/r heute noch genauso tun… ;)


[B]„Illusion hin oder her, woran kann es wohl liegen, wenn Menschen nicht den Mut aufbringen können, die Ansichten Ihrer Illusionionen freigibig mit anderen zu teilen? vielleicht ETWA an der Festigkeit des Glaubens? man weiss es nicht genau...“

Was wir erkennen können ist, dass jegliches Festhalten an Glaubenskonstrukten, sich das Festgehaltene nicht mehr bewegen kann und was sich nicht mehr bewegen kann stirbt, es ist nur eine Frage der Zeit. Ferner bleibt für die Aufmerksamkeit keinen Platz mehr für das was IST und für das Hier und Jetzt, da die Aufmerksamkeit entweder in der Zukunft oder Vergangenheit weilt, wenn man mit seiner Aufmerksamkeit sich im Glaubenskonstrukt oder Vorurteilen aufhält.

Das was IST, das ändert sich aber ständig und wenn der Glaube an einer Form oder Verpackung haften bleibt, dann bleibt keine Möglichkeit, sich an dem was tatsächlich IST sich zu berufen und erschafft so unmittelbar eine Diskrepanz zwischen da wo die eigene Aufmerksamkeit (SOLL) verweilt und dem was tatsächlich aber IST und die eigene Aufmerksamkeit ist nicht da, sondern ist mit Dingen beschäftigt, die nicht sind...

Menschen hegen viele Illusionen und diese Illusionen bestimmen ebenso das tägliche Zusammenleben der Spezies Homo sapiens (erschaffen Realität), aber es gibt eben auch Artgenossen, welche sich nicht unbedingt mit ihrer Aufmerksamkeit in Illusionen aufhalten, dies weil sie schlicht ein günstigeres Wohlempfinden im Hier und Jetzt, Authentizität, in der Lebenspraxis erleben können, was eben bei einer Diskrepanz so nicht möglich wäre und diese Realität IST… :D ;)[/b][/b]



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jalla ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 09:35
@ Rasco

Ich halbe beides, also Zeit und Glaube für ein Produkt des Bewusstseins. Umfassend würde ich sogar soweit gehen, zu sagen, dass es nichts außer Bewusstsein gibt.
Wenn das tatsächlich dein fester Glaube ist, dann solltest du mit allen Mitteln vermeiden, irgendwann mal bewußtlos zu werden, denn das würde das unwiderrufliche Ende deiner Existenz bedeuten, zumindest aber das deines Glaubens.

Aber ich kann dich beruhigen: Der Zeit ist es egal, ob du an sie glaubst oder ob du gerade verhindert bist - sie geht trotzdem weiter, auch für dich.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 10:22
@kossom

Na alles hab ich nicht vergessen.^^




;)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 11:14
@nocheinPoet
*******
Wenn Du glaubst, das die subjektive Wahrnehmung ein Beleg wäre, das das wahrgenommen nur alleine subjektiv erschaffen wird, es also durch Glauben entsteht, dann scheitert diese Vorstellung an der Selbstwahrnehmung. Du bist, wenn Du davon ausgehst nicht der Traum sondern der Träumer zu sein, eben nicht durch Dein Glauben subjektiv von Dir selber erschaffen.
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Meine subjektivität ist auch nicht vom meinen subjetiv erschaffen worden ,sondern ein aspekt des Ganzen.(Meta.Bewusstsein)

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Davon abgesehen, würde nach dieser Logik, welche keine ist, alles als subjektiv erschaffen betrachtet werden können. Es gibt keine objektive Betrachtung, aber die subjektive Betrachtung belegt in keiner weise, das die Dinge durch den Betrachter erschaffen sind.
****
Na ja wo ist den die Logik in deinem Satz?
Wenn die subjektive Betrachtung belegt das es keine objektive Betrachtung gibt dann können die Dinge ja logischerweise nur subjektiv(durch den Betrachter) erschaffen worden sein oder?


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Wie oft soll ich noch sagen, das das von der Logik alleine schon so nicht möglich ist, weil Zeit nicht erschaffen werden kann, weil Erschaffen Veränderung bedingt und diese ohne Zeit so gar nicht möglich ist?
********

Und wie offt soll ich jetzt noch sagen das die Zeit meiner meinung nach die vorausetzung für individualität ist und somit automatisch als ich individuel wurde auch ~erschaffen~ wurde. Eben um die individualität zu erfahren oder zu ermöglichen muss es die Zeit geben , aber mehr in der Form einer teilung .
Somit stellt sich mir nicht die frage nach erschaffung der Zeit sondern mehr die frage nach dem Grund der Individualität.



****
Na wenn wir uns mal nicht im Kreis drehen. Nicht nur ich beschreibe Zeit objektiv, sondern Zeit wird allgemein so beschrieben und ist so definiert. Also wäre es Deine Aufgabe, wenn Du eine abweichende These aufstellst, diese zu belegen. Nicht ich muss Dir die Welt so wie sie definiert ist Beweisen, sondern Du wenn Du behauptest, das sie anders wäre.
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Das ist ja wirklich unfair da ich meine These nur schwerlich beweisen kann also muss ich wohl oder übel einfach verlangen das man mir den Beweis erbringt das ich falsch liege...;)

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Schon mal darüber nachgedacht, was alles in der Welt auf Schwingungen basiert? Was es an elektromagnetischen Wechselwirkungen so gibt? Alles das wäre dann nicht gegeben. Zeit ist von der Logik her eine freie und unabhängige Größe, Zeit kann nicht erschaffen sein. Noch einmal, ein Zustand ohne Zeit, ist ohne Veränderung, der Wechsel von keiner Zeit zu einer Zeit ist schon eine Veränderung. Ein Zustand der ohne Zeit ist, ist ohne Bewegung, da kann nichts entstehen
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Na ja das alles auf Schwingungen basiert ist mir ehrlich gesagt neu . Soweit ich weiss arbeitet man in der Esoterik mit solchen Begriffen .
Das problem das Du siehst von Deiner logik her , von keiner Zeit zur Zeit veränderung von nöten ist ,sprich man braucht Zeit um Zeit zu erschaffen sehe ich einfach nicht.

betrachte die Sache doch mal aus einer Dualistischen perspektive ?!
Zeit braucht um existieren zu können ,eben auch wie soll ich es sagen ,,keine Zeit" also ist beides ~gleichzeitig~ vorhanden so wie Licht und Schatten.

Der Punkt ist das ich glaube das beides eine zwingende bedingung ist um überhaupt ~erschaffen~ zu sein .

Wenn ich Deine Logik in mein Bild einbauen müsste so würde ich Veränderung mit dem beginn des Individuellen Bewusstseins in verbindung bringen .Da veränderung nur ein aspekt von Zeit ist .

Verstehst Du warum ich Dein Problem nicht habe?
Ich sehe das nicht wie Du nur auf einer Ebene sondern ich betrachte beide Seiten als eine von einander abhängige Einheit.

*************
Ich sage ja, das ich Dich schon verstanden habe. Ich sage aber dagegen, das es kein individuelles Bewusstsein gibt, das ist eine Illusion. Du übergehst auch die Frage, nach der Entstehung und Erschaffung des eigenen Seins und des eigenen Bewusstseins. Du hast ja geschrieben, das Du diese Frage hinten anstellst. Du gehst einfach davon aus, das Dein Bewusstsein gegeben ist, und das es dann fröhlich die Realität inklusive Zeit erglaubt
**************
ich glaube das indirekt auf die Frage nach entstehung und erschaffung meines ,,Ichs" schon geantwortet habe oder?

Und nun mal zum Thema Glaube :
Ich habe nicht behauptet das wir uns unsere Individualität erglauben ich habe schon offt postuliert das ich die Individualität als eine Art zwang betrachte . Auch in diesem postulat tat ich das schon mehrfach.
Der Glaube ist meiner ansicht nach nicht das einzige Grundelement unserer existens sondern die einzige möglichkeit für uns~ unwissende~, elementare gegebenheiten zu verändern. Einfacher gesagt nur mit dem Glauben kann ich auf das gundsätzliche Wissen( unserer Göttlichkeit) zugreifen und dann mit dem wissen das der Glaube Realität erzeugt Realität z.B verändern....


Der unterschied zwischen Glaube der aus den Gedanken ensteht und dem schöpferischen Glauben ist das der schöpferische Glaube mehr ein Wissen ist als ein Glaube !!!


Den Glauben betrachte ich mehr als einen Schlüssel und zwar als den einzigen Schlüssel das es uns ermöglicht an das Wissen um unsere ~Göttlichkeit~ zu kommen. Sprich schöpferisch tätig zu werden .


******
Warum setzt Du nicht einfach das von Dir mehrfach vorhandene individuelle Bewusstsein auch auf die Ebene der erglaubten Dinge? Es gibt nur ein alles umfassendes ewiges Bewusstsein, es gibt unabhängig davon Zeit, und dieses Bewusstsein erglaubt alle Deine individuellen Einheiten und alle anderen Dinge so das diese alles von illusionärer Natur sind. So bist Du auch die Frage nach dem entstehen des eigenen Bewusstseins los.
******
Weil es eben nicht erglaubt ist aus meiner Sicht oben alles schon beschrieben .
Du verwechseltst mich da etwas mit Rasco .
Ich wiederhole mich aber gerne nochmal ich vertrete eine ähnliche ansicht aber nicht die genau gleiche .

Denn ich sehe da ein kleines aber nicht unerhebliches problem in dem was Rasco sagt :

Wenn ich alles nur auf Glauben aufbaue gibt es einfach nur den Glauben und niemals eine Grenze . Dann würde ja selbst wenn ich vieleicht mal eine andere Stufe des Bewusstseins erreicht haben sollte ich mir immer noch nicht sicher sein können ob das alles nicht wieder auch nur ein Glaube ist usw.... ich kann dort keine Grenze finden .
Und das Glaube Glaube erschaffen hat und das wiederum dann auch nur ein Glaube ist ... glaube ich nicht .Das ist das Problem was ich dort sehe .


****
falke sagt: Deswegen rede ich von der Zeit nicht unbedingt als Bewegung so wie Du es beschreibst, sondern ich stelle sie mir mehr als einen teilenden Faktor vor. Meiner Meinung nach ist die Zeit nur deswegen da, um sozusagen das eine Bewusstsein in Teile zu zerlegen.

neP sagt: Das impliziert einen Plan, etwas hat also überlegt und sich entschieden, das gegebene Bewusstsein in Teile zu zerlegen und das es dafür von Vorteil wäre so etwas wie Zeit zu haben und hat diese dann erschaffen.

Nochmal sage ich, es gibt ohne Zeit kein Bewusstsein, es gibt keine Überlegung, es gibt ohne Zeit keine Erkennen, kein Wahrnehmen. Zeit ist auch eine physikalische Größe ich habe Dir auch schon mal einen Hinweis gegeben, wie Du Zeit betrachten kannst, so das es Deiner Vorstellung zumindest nahe kommt. Wie gesagt Photonen kennen keine Zeit. Mach da mal was mit.
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Auch hier wieder, ich vermute einen Dualismus ohne Teile kein ganzes und umgekehrt.

Ausserdem wenn Du mal richtig nachdenkst über meine These, dann ist das Ganze gleichzeitig auch geteilt und somit im Besitz von Zeit. Wie ich schon einige hundert male postulierte ,beides also die Teile und das Ganze gehören zusammen .

Aber ich persönlich denke nicht das Zeit wirklich vorausetzung für Bewusstsein ist , für individualität ja ,aber für eine andere Art von Bewusstsein währe ich mir da nicht so sicher ! Es kann auch eine Art von unveränderlichem Bewusstsein geben .



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Zeit ist nicht gleich Individualität, wenn Du hier Begriffe vereinigst, dann sollte das klarer Begründet sein, ein „ich glaube das es so ist“ reicht da bei weiten nicht aus.
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doch so einfach ist das ! und das reicht völlig aus um Individualität zu erklären finde ich warum komplizieren was nicht kompliziert ist?



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Es gibt wie schon gesagt nur subjektive Wahrnehmung. Spannend finde ich, das Du Zeit unbedingt als etwas rein subjektives betrachten willst, aber das eigene Bewusstsein als etwas gegebenes betrachtest, das eben nicht auf der selben Ebene angesiedelt sein kann, wie eben die rein subjektiv geschaffene Zeit. Beides kannst Du aber so einfach nicht klar erklären, es gibt so reichlich Widersprüche. Vertausche das mal, und Du wirst erkennen, das es viel einfacher wird. Zeit ist unabhängig, und individuelles Bewusstsein das subjektiv geschaffene.
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Weil mein Bewusstsein sich aus dem Ganzen speisst und das ganze fokusiert ist in meine Individualität und Deiner und Seiner usw......a
Deswegen denke ich auch das das M.Bewusstsein ausserhalb der Zeit existieren muss. Ich sehe ja das ES aus meiner perspektive gesehen überall gleichzeitig ist und das kann nur etwas das nicht an die Zeit gebunden ist .

Natürlich vorausgesetzt Ihr seit alle Echt und nicht auch nur eine subjektive Schöpfung von mir ;)

Aber ich denke schon das die Realität auf Wissen basiert und deswegen ~Real~ ist. Ich meine aber nicht das Wissen um Physik oder sonst welche in der Sachen dieser Art !!!
Sondern das Wissen um den Dualismus des Bewusstseins.!


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Zeit ist Veränderung ja, Zeit ist individuelle Wahrnehmung!

Da wird aber wieder mit den Begriffen jongliert. Zeit ist keine Veränderung, Veränderung bedingt Zeit. Zeit ist auch keine individuelle Wahrnehmung, was Du hier so in den Raum stellst passt einfach nicht zusammen. Da bekomme ich ja Gänsehaut.
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stimmt ich auch ;)

Veränderung ist nur ein Aspekt von Zeit , der auslöser ist aber die Teilung des Ganzen sprich individuelle Wahrnehmung !

Jetzt weniger Gänsehaut ? :)



Ganz zum Schluss will ich sagen das ich natürlich weiss das meine These noch so einige Ecken und Kanten hat . Aber es ist ja auch noch keine Theorie !

In diesem Sinne


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 11:23
@ Rasco

NeP: „Dass Du hier von Dimension sprichst, empfinde ich irritierend. Theoretisch mag es neben diesem Universum weitere geben, aber das sind nicht im Sinne der Definition andere Dimensionen.“

Die Definition findet aber vielschichtige Verwendung, nicht nur in der Geometrie. Welche würdest du denn in dem Sinne ansetzen?

Also Wikipedia schreibt Dimension steht für:

Dimension (Größensystem), die in einem Größensystem festgelegte Dimension einer physikalischen Größe.

Dimension Eins, die Dimension einer Einheit für eine physikalische Größe, die durch eine Zahl ohne Maßeinheit angegeben wird, siehe Dimensionslose Größe.

Dimension (Mathematik), ein Konzept in der Mathematik, das die Anzahl der Freiheitsgrade in einem bestimmten Raum bezeichnet.


Das es in vielen Filmen heißt, da kommt wer aus einer anderen Dimension muss ja nun nicht wirklich was heißen. Ich bevorzuge immer so weit es geht, Begriffe die klar physikalisch definiert sind. Sprechen wir von mir aus, von diesem Universum, von anderen wissen wir eh nur theoretisch.

[/i]
NeP: „Glaube halte ich auch nicht für etwas, das wie Zeit frei im Universum existiert, sondern er ist ein Produkt des Bewusstseins.“

Ich halte beides, also Zeit und Glaube für ein Produkt des Bewusstseins. Umfassend würde ich sogar soweit gehen, zu sagen, dass es nichts außer Bewusstsein gibt.
[/i]
Das es nichts außer Bewusstsein gibt, halte ich für möglich, die Frage ist dann aber wessen Bewusstsein das ist.


Was zum Bewusstsein und dem Begriff „Alles“

Ich finde immer noch das der Begriff „Alles“ einen sehr guten Einstieg bietet. Wenn man diesen hinterfragt, kommt man schon ein Stück des Weges. „Alles“ bedeutet auf jeden Fall, das es nichts außerhalb gibt, es gibt auch nichts das um Alles ist. Alles ist auch nirgendwo räumlich, denn Alles ist nirgendwo drin. Alles kann in dem Sinne auch keine Grenzen haben, denn dann gäbe es auf der anderen Seite etwas das nicht Alles ist.

Wenn nun „Alles“ sich bewusst ist, oder ein Bewusstsein hat, dann gäbe es wohl nichts außer Bewusstsein. Man kann dieses nun auch noch gerne Gott nennen, wie es eben schmeckt.

Wenn man nun da weiter einsteigt, und sich fragt, wie mächtig dieses Alles nun ist, und auch darüber hinaus, wird es nicht uninteressant. Alles ist nicht geworden, es hat keinen Anfang und auch keine Ende. Es ist in stetiger Veränderung, und es wird wohl nie diese verlieren. Es gibt somit Zeit. Alles kann nicht allmächtig sein, es kann nicht die Gesetze bedingen, nach denen es sich verändert.
Alles ist nicht die Ursache der ersten Bewegung, diese ist mit der Zeit eine gegebene Eigenschaft dessen was eben ist.

Glaube ist nun aber auf einer anderen Ebene der Existenz als Zeit angesiedelt.


NeP: „Wann die konkret beginnt, das vermag ich nicht zu sagen, da fehlt mir schlichtweg die Erinnerung an meinen Einstieg hier. Da solltest Du mal ansetzen, hier wird es nämlich interessant.“

Ich würde den Beginn von Glaube parallel zum Beginn des Körperbewusstseins, oder des Ich-Bewusstseins als Mensch sehen.

Glaube ist also etwas das entsteht, wer erschafft denn dann Glaube? Du gehst von einem Anfang aus, einem Körperbewusstsein, das einen Beginn hat. Ich sehe das anders, es gibt in dem Sinne nur Vorstellungen bzw. Erinnerungen, eventuell ein wenig das was Du mit Glauben meinst. Das eine Bewusstsein, also das „Alles“ bekommt die Erinnerung, für Dich den Glauben, ein Körper zu sein, der individuell existiert. Ein Teil des Ganzen grenzt sich ab, und benennt sich als ein Ding, und sagt, das bin ich, das nicht. Es erschafft den Begriff „Ich-sein“ und „glaubt“ dann etwas eigenständiges reales zu sein.

Du beginnst erst hier, Du sagst nun, das dieses „Ich“ anfängt durch Glauben die Realität zu erschaffen, ich sage, das dieses Ich bereits das Erschaffene und Illusionäre ist.


Mit den Naturgesetzen ist das so eine Sache, sind sie erworbener Glaube, oder ein Einstiegspunkt in Glaube, den wir zuvor wählten. Erfährt ein Neugeborenes überhaupt die Naturgesetze bzw. existieren solche in seiner Wahrnehmung bereits? Da wäre ich mir nicht so sicher.

NeP: „Wenn es so ist, wie Du es postulierst, muss das Bewusstsein über Glauben verfügen der nicht erworben sonder gegeben ist. Sonst funktioniert es nicht.“

Wenn wir tatsächlich eine bestimmte Glaubenskonstellation mitbringen, dann würde ich diese als manifestierte Übersetzung von Bewusstsein in die physische Welt/Realität sehen, also eine manifestierte Entsprechung einer bestimmten Bewusstseinskonstellation in Bezug zum "Einstiegpunkt".

Es bleibt weiterhin die Frage nach dem Ursprung.


Ich meine nicht, dass wir einen Baum zuerst mal glauben müssen, damit er vor uns steht. Als Glaube halte ich bei dieser Wahrnehmung Baum vielmehr die Eigenschaften eines solchen Baumes, und unser physisches Verhältnis zu ihm, nicht aber die Existenz des Baumes an sich.

NeP: „Du machst es aber einem auch nicht einfach, wie Du Dinge beschreibst. Ich beschreibe mal wie ich es sehe. Baum ist ein Wort, eine Vorstellung und wir sehen etwas, das dieser Vorstellung entspricht, und erkennen somit also einen Baum. Das Bild „Baum“ ist eine Vorstellung, etwas in uns. Wirklich gibt es einen Baum nicht, wir grenzen eine Gruppe von Teilchen vom Ganzen ab, und benennen diese als ein Etwas.“

Das entspricht in etwa dem, was ich in meinem vorherigen Beitrag an dich mit dem nachfolgenden Absatz beschrieb:

Ich halte unser materielles Umfeld für abstrakte materialisierte Spiegelbilder unseres Bewusstseins bzw. jenes Bewusstseinsfragmentes, dem wir uns hier zuwenden, um es zu erforschen und zu erfahren.

Ich habe mit Deiner Sprache ein wenig zu kämpfen, aber wenn Du das meintest, dann ist das doch gut.


NeP: „Bleibt die Frage, wie diese sich manifestieren alleine durch das Wissen um diese.“

Wie gesagt, ich sehe es so, einen Baum mehr oder weniger als abstrakte Bilder, eine materielle Übersetzung von Bewusstsein/Umgebungsbewusstsein, das wir erst durch unsere intellektuelle, rationale Wahrnehmung in ihren, für uns so gewohnten, konkretisierten Ausdruck formen/übersetzen.

Wo trennst Du denn nun Bewusstsein und Umgebungsbewusstsein?


Wir halten uns gewohnheitsmäßig sehr an diese konkreten Ausdrucksformen fest, und sehen sie als ursächlich, doch ich denke, dass es auf diese Bilder nicht ankommt, weil sie lediglich die Übersetzung sind. Ich halte sie für die eigentliche Abstraktion.

Wir hatte ja mal ganz zu Anfang unserer Konversation denn Punkt nach der Frage, ob es überhaupt etwas Reales gibt. Das erste, das was ich „Alles“ nenne, ist nicht geworden, es ist nicht erschaffen, es hat keinen Ursprung, es ist der Ursprung allem was es innerhalb seiner an Teilen gibt.

In Deiner Vorstellung, ist alles ein Produkt, des Geistes, Du sprichst hier von Glauben, nutzt den Begriff aber mit einer etwas doch anderen Bedeutung. Der Geist selber kann nicht Produkt seiner selbst sein, es ist unmöglich, das alles was ist, nur Produkt von Etwas ist, das dieses erschafft, sei es nun durch Glauben oder was auch immer.

Es muss in diesem Sinne zwangsläufig etwas reales geben, das dann die anderen Dinge hervorbringt. Also, die These, das Alles an Realität, nur durch Glaube erschaffen ist und somit nicht wirklich real, scheitert daran, das dieser Glaube selber dann auch durch sich selber erschaffen sein müsste und das ist eben so nicht möglich.

Man kommt nicht umhin, etwas zu postulieren, was außerhalb oder eben über den Dingen steht die geworden sind.


In einer ähnlichen Analogie sehe ich das Verhältnis von Glaube und Wissen. Wissen ist dieser Analogie gemäß die intellektuelle, rationale Konkretisierung/Manifestierung von Glaube.

Wissen baut für mich nicht zwangsläufig auf Glauben auf. Wenn ich was weiß, glaube ich nicht mehr, Glauben bedeutet eben keine Gewissheit über einen Zusammenhang zu besitzen. Glauben ist also ein Mangel an Wissen. Glauben ist etwas nicht zu besitzen.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 12:59
nePoet,
Zitat von rascorasco schrieb:Umfassend würde ich sogar soweit gehen, zu sagen, dass es nichts außer Bewusstsein gibt.
Dem kann ich nicht widersprechen, denn schliesslich findet alles im Bewusstsein statt.
Doch finde ich, dass es verschiedenen Erscheinungsformen des Bewusstseins gibt.
Und zwar eine fixe. Das heisst der Teil der einem mit auf seinen Lebensweg mitgegeben wird. Wie Körper, das Umfeld in das man hineingeboren wird, viele Charakterliche Eigenschaften usw.
Und eine veränderliche.
Die Summe der Erfahrungen, und wie man sie verarbeitet, alle Entscheidungen und deren Resultate, usf. zB.

Alles was nun fix, und vorgegeben ist, kann man als die Materielle Komponente des Daseins deffinieren, OBWOHL es im Bewusstsein stattfindet und ein Teil dessen ist, wie Du sagst, ist es trotzdem eine Sonderform des All-Bewustseins.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

16.05.2008 um 12:59
nePoet,
Zitat von rascorasco schrieb:Umfassend würde ich sogar soweit gehen, zu sagen, dass es nichts außer Bewusstsein gibt.
Dem kann ich nicht widersprechen, denn schliesslich findet alles im Bewusstsein statt.
Doch finde ich, dass es verschiedenen Erscheinungsformen des Bewusstseins gibt.
Und zwar eine fixe. Das heisst der Teil der einem mit auf seinen Lebensweg mitgegeben wird. Wie Körper, das Umfeld in das man hineingeboren wird, viele Charakterliche Eigenschaften usw.
Und eine veränderliche.
Die Summe der Erfahrungen, und wie man sie verarbeitet, alle Entscheidungen und deren Resultate, usf. zB.

Alles was nun fix, und vorgegeben ist, kann man als die Materielle Komponente des Daseins deffinieren, OBWOHL es im Bewusstsein stattfindet und ein Teil dessen ist, wie Du sagst, ist es trotzdem eine Sonderform des All-Bewustseins.


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