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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 02:01
Das ist deine BEhauptung, nur fehlt mir der unwiederlegbare 100% ige BEweis. Und den gibt es NICHT. Man interpretiert Knochenfunde aufgrund ihrer Ähnlichkeit dahin, dass das eine von dem anderen irgendwie sich heraus entwickelt haben muss. Ich wiederhole man interpretiert! Der Beweis fehlt!

Und nur weil es Arten gibt, die sich in Struktur und Aussehene ähnlich sind, ist dies NOCH LANGE KEIN BEWEIS, dass sie durch Evolution von einandere abstammen oder irgendwie diesbezüglich in Verbindung lagen.

Vielmehr passt das Wort Annahme sehr gut hier rein, man nimmt an, man spekuliert über die sund jenes, nur der Beweis ?

Fehl am Platz.
Wie erklärst du dir denn bitte die verwandtschaft von Mensch und Affe?

Und du weisst schon das der evolutionäre Prozess auch beobachtet werden kann?!

“Wir nutzten schnellmutierende Viren, so dass wir Hunderte von Generationen der Evolution beobachten konnte”, so Dr. Michael Brockhurst, Mitglied des Forschungsteams.

http://www.wissenrockt.de/2010/03/03/evolution-was-ist-die-treibende-kraft-1957/ (Archiv-Version vom 02.04.2011)

siehe auch:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1958695_0_4258_-bei-guppys-und-moenchsgrasmuecken-evolution-in-zeitraffer.html

Ich hoffe du machst dir auch die Mühe dich mal damit auseinanderzusetzten statt immer nur zu leugnen was längst Tatsache ist.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 02:03
@nurunalanur


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 02:03
Die genetische Verwandtschaft und Ähnlichkeit lässt sich nun mal auch einfach nicht "weginterpretieren"...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 02:19
Und weg ist er, keine Lust was neues zu lernen?
Man könnte ja noch Gefahr laufen was über die Evolution zu lernen, um Gottes Willen bloss nicht, lieber munter weiter mit Halbwissen eigentlich längst nachgewiesene Tatsachen leugnen. :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 02:23
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Wie erklärst du dir denn bitte die verwandtschaft von Mensch und Affe?
Welche Verwandschaft ? meinst du die Verwandschaft die man annimt und worüber man spekuliert, aber der eindeutige Beweis fehlt ?
Und du weisst schon das der evolutionäre Prozess auch beobachtet werden kann?!

?Wir nutzten schnellmutierende Viren, so dass wir Hunderte von Generationen der Evolution beobachten konnte?, so Dr. Michael Brockhurst, Mitglied des Forschungsteams.
Hast du schonmal daran gedacht, dass diese Viren auch nach der zigst Generation, immer noch die gleichen Viren sind ? Es hat sich keine Neue Art heraus gebildet, und Natürlich gleichen die Gene bei jedem Virus die nicht der der anderen exakt 100%, das ist was völlig normales.

Beispiel Mensch: wir haben 7 Milliarden Menschen dessen Gene sich alle zu über 90% ähneln, und es auch völlig normal ist, dass nicht alle 7 Milliarden Menschen EIN und EXAKT zu 100% die selben GENE tragen, da sich Gene vermischen und so eine Vielfalt entsteht.

Der springe Punkt ist jedoch, dass der Mensch immer noch Mensch ist und sich nicht langsam zu einer anderen oder neuen Art hervorentwickelt, oder gar neue Organe entwickeln.

die Vielfalt der Gene durch Vermischung und Fortplanung ist keine Beweis für die Evolution, dass sich völlig verschiedene Arten aus anderen Arten hervorgetan haben, denn genau das Behauptet ja die Evolution unteranderem.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 02:27
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Der springe Punkt ist jedoch, dass der Mensch immer noch Mensch ist und sich nicht langsam zu einer anderen oder neuen Art hervorentwickelt, oder gar neue Organe entwickeln.
Der Mensch hat dem Selektionsdruck den Wind aus den Segeln genommen, indem er sich nicht mehr der Umwelt angepasst hat, sondern damit begonnen hat die Umwelt an sich anzupassen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 02:39
@eyecatcher

was ist dann mit all den anderen Millionen von Tierarten ? haben die sich auch etwa den Selektionsdruck selber genommen ?

Statt dessen sehen wir, dass seit Milliraden von Generatione, Maus gleich Maus, Spinne gleich Elefant gleich Elefant, kurz um, alle Tiere, jede Art seit so vielen Generation immer gleich bleibt, dabei müsste es wenn es eine Evolution gibt, sehr viele Arten und Übergangsformen in den einzelnen Arten geben.

z.b. blieb Fliege immer die gleiche Fliege und wie wir wissen leben Fliegen kürzer, sprich haben mehr Nachfahren und somit eine HÖHERE Genrationenanzahl als der Mensch es jemals haben könnte!

Trotz der Unvorstellbar Großen Anzahl an Nachfahren und Generationen der Fliege, blieb die Fliege immer Fliege! Die Zahl der Generatione die die Fliegen hinter sich haben, muss eine Gigantische Zahl sein, ich vermag sie mir nicht mal vorzustellen!

Wo sind denn die neuen Organe oder lebenden Übergangsformen der Fliege etwa ?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 02:40
@nurunalanur
Der Beweis für die Verwandtschaft zum Affen ist doch schon lange da... Sind sogar über 98 %

und sogar mit deiner Aussage über die mögliche Weiterentwicklung des Menschen bist du für die Evolution eingetreten...

Die Evolution bestreitet schließlich nicht, dass ein Pudel und ein Labrador nicht gleichzeitig ein Hund sein kann. Sie sagt nur, dass alle beide sich aus einem gemeinsamen Vorfahren entwickelt haben.

Spinnen sehen auch nicht alle gleich aus und doch ist jede für sich eine Spinne. Es geht nicht darum äußerliche Unterschiede sofort als neue Art zu deklarieren, sondern darum einen gemeinsamen Vorfahren zu bestimmen, genetische Gleichheiten zu entdecken und somit zu folgern, dass eine unmittelbare Verwandtschaft vorliegt.

100%ig beweisen wird es dir niemand. Aber von dir verlangt auch niemand einen 100%igen Beweis für Gott oder eine extern bewirkte Schöpfung anzubringen.
Das ist ein Indizienprozess und der wird's auch immer bleiben...
Und Argumente und Indizien der Gegenseite grundsätzlich abzulehen, ohne eigene zu bringen, wird nicht dir nicht helfen diesen Prozess zu gewinnen.


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25.11.2010 um 02:45
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Wo sind denn die neuen Organe oder lebenden Übergangsformen der Fliege etwa ?
Wofür brauch die Fliege bitte neue Organe? O.o Völlig unnötig solange sie angepasst ist. Du gehst bloß vom äußeren Erscheinungsbild aus, aber weißt du inwieweit sich die Fliege in ihrem inneren verändert hat? Ich denke nicht, dass du da einen Plan von hast, darum sollteste dich lieber selbst zum Thema Evolution informieren und nicht bloß irgendwas daher labern, was du irgendwo aufgeschnappt hast und das dir gerade in den Kram passt, um gegen die Wissenschaft zu wettern.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 02:45
Zu der Fliege:

Evolution ist die Anpassung auf veränderte Umstände. Solange die Jäger und natürlichen Feinde der Fliege sich nicht verändern und neue Taktiken entwickeln, wird sich auch die Fliege nicht verändern müssen. Denn wie du richtig sagst: Sie kommt in ihrem jetztigen Zustand beinahe wunderbar durchs Leben und ihrem Selbsterhalt steht im Moment nichts im Wege... Es gibt keinen Bedarf zur Veränderung.
Weder die Atmosphäre, noch ihre Feinde haben sich in den letzten Generationen wesentlich verändert. Das natürliche Gleichgewicht besteht weiterhin.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 02:47
Edit: Außerdem dauert solch eine Veränderung und Anpassung zumeist wesentlich länger als ein Menschenleben währt...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 02:47
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Welche Verwandschaft ? meinst du die Verwandschaft die man annimt und worüber man spekuliert, aber der eindeutige Beweis fehlt ?
Willst du ernsthaft behaupten das die Ähnlichkeit der DNA-Sequenzen reiner Zufall ist?

Durch genetische Analysen weiss man das z.B. Bonobos, Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans die nächsten Verwandten des Menschen sind.

Dazu die Knochenfunde vom gemeinsamen Vorfahren sowie den Zwischenstufen (Homo habilis, -ergaster, -erectus, -heidelbergensis ect.).

Was braucht es denn noch für dich?

Hast du dich jemals wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt ausser durch Vorträge von Harun Yahya oder anderen äusserst bildungsresistenten Kreationisten?

Wenn wir uns die Gegeseite angucken sieht die Beweislage für eine vorgefertigte Schöpfung quasi aus dem "nichts" dagegen doch ziemlich mau aus, findest du nicht?
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Hast du schonmal daran gedacht, dass diese Viren auch nach der zigst Generation, immer noch die gleichen Viren sind ? Es hat sich keine Neue Art heraus gebildet, und Natürlich gleichen die Gene bei jedem Virus die nicht der der anderen exakt 100%, das ist was völlig normales.

Beispiel Mensch: wir haben 7 Milliarden Menschen dessen Gene sich alle zu über 90% ähneln, und es auch völlig normal ist, dass nicht alle 7 Milliarden Menschen EIN und EXAKT zu 100% die selben GENE tragen, da sich Gene vermischen und so eine Vielfalt entsteht.

Der springe Punkt ist jedoch, dass der Mensch immer noch Mensch ist und sich nicht langsam zu einer anderen oder neuen Art hervorentwickelt, oder gar neue Organe entwickeln.

die Vielfalt der Gene durch Vermischung und Fortplanung ist keine Beweis für die Evolution, dass sich völlig verschiedene Arten aus anderen Arten hervorgetan haben, denn genau das Behauptet ja die Evolution unteranderem.
Hast du überhaupt alle beiden Links angeschaut?

Herausgefunden wurde dabei, dass sich die Viren in einer schnelleren Rate entwickelten wenn die Bakterie eine Abwehr gegen diese aufbauen konnte. Sie stellten ebenfalls fest, dass die Viren einen höheren Artenreichtum aufwiesen wenn die Bakterie in der Lage war, sich an die Bedrohung anzupassen als wenn ihr das nicht gelang.

Es waren evolutionäre Veränderungsprozesse durch Anpassung festgestellt worden. Darum ging es mir bei diesem Link, nicht um eine neue Art. Über einen längeren Zeitraum können sich aber auch neue Arten durch mehrere Veränderungsprozesse entwickeln. Das zeigt das Lebewesen nie gleich bleiben sondern sich immer verändern mit der Zeit. Also nichts mit vorgfertigter Schöpfung aus dem "nichts" und das wars dann.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 03:15
@southmatic
@Schalom

Was die Genetischen Ähnlichkeit zwischen verschiedenen Arten und Spezies angeht , so interpretiert man auch hier wiederum die Genetischen Ähnlichkeiten so, dass das eine von dem anderen irgendwie sich heraus entwickelt haben muss, bzw. Verwandt sein müssten. Ich wiederhole man interpretiert! Der Beweis fehlt! Alleine durch diese Interpretation, ist aber nicht nicht 100% bewießen dass es einen evolutionären Prozess, bzw. Verwandschaft gibt. Es ist und bleibt eine reine Spekulation, selbst Evolutionisten sehen dies auch teilweise ein.

Kurz um: eine Genetische Ähnlichkeit bedeutet nicht automatisch eine Evolutionäre Verwandschaft.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Durch genetische Analysen weiss man das z.B. Bonobos, Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans die nächsten Verwandten des Menschen sind.
Man weis es nicht, man spekuliert, dass es so sein könnte. Das ist so, wie wenn ich sagen würde viele Autos auf der Straße weisen die gleiche merkmale auf und sogar ungefähr den gleich Aufbau (analog: für gene) also schließe ich wie die Evolutionisten draus, dass die Autos Evolutionäre Verwandt sind, bzw. sich irgendwie und irgendwann mal von einander heraus entwickelt haben müssen.

Dabei ist die Wahrheit die, dass die Auto EBEN KEIN evolutionären Prozess gemacht haben, sondern in Fabriken von ingenieuren und arbeitern zusammengebaut/von Menschen Hand erschaffen wurden sind.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Herausgefunden wurde dabei, dass sich die Viren in einer schnelleren Rate entwickelten wenn die Bakterie eine Abwehr gegen diese aufbauen konnte.
Das ist nichts unnormales und ein ganz normaler Prozess, denn diese Eigenschaft ist in den Genen der Viren schon verankert gewesen und ist nicht irgendwas, dass durch eine Mutation oder einem Selektionsdruck neu hinzu gewonnen wurde. Dafür gibt es sogar noch viele andere Beispiele. Es ist eine normale Reaktion auf eine Bedrohung, dessen Informationen schon in dessen Genen vorprogrammiert sind, wie die Viren drauf auf Bedrohungen reagieren sollen. Genauso reagiert der Menschliche Körper auch verschiedene Bedrohungen auf seine Art und Weise und entwickelt Abwehrmeschanismen und Stoffe. Diese FÄHIGKEIT sind aber schon alle vorprogrammiert gewesen in den Genen.
Zitat von SchalomSchalom schrieb:Sie stellten ebenfalls fest, dass die Viren einen höheren Artenreichtum aufwiesen wenn die Bakterie in der Lage war, sich an die Bedrohung anzupassen als wenn ihr das nicht gelang.
Viren vermehren sich nunmal, und in diese Virenart scheint sich halt bei Bedrohung noch rascher zu vermehren, dass dadruch mehr Viren entstehen sagt schon der Text aus. Es sind aber keine NEUE Arten entstanden, das Virus war immer noch das gleiche Virus und hat keine NEUEN EIGENSCHAFTEN DAZU GEWONNEN. ES blieb was es vorher war. und Natürlich gleichen die Gene bei jedem Virus die nicht der der anderen exakt 100%, das ist was völlig normales.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 03:46
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Was die Genetischen Ähnlichkeit zwischen verschiedenen Arten und Spezies angeht , so interpretiert man auch hier wiederum die Genetischen Ähnlichkeiten so, dass das eine von dem anderen irgendwie sich heraus entwickelt haben muss, bzw. Verwandt sein müssten. Ich wiederhole man interpretiert! Der Beweis fehlt! Alleine durch diese Interpretation, ist aber nicht nicht 100% bewießen dass es einen evolutionären Prozess, bzw. Verwandschaft gibt. Es ist und bleibt eine reine Spekulation, selbst Evolutionisten sehen dies auch teilweise ein.

Kurz um: eine Genetische Ähnlichkeit bedeutet nicht automatisch eine Evolutionäre Verwandschaft.
Dass das ganze mit einem evolutionären Prozess in Verbindung steht ist ja wohl das naheliegenste.

Und die vielen Zwischenstufen die ja angeblich ebenfalls aus dem "nichts" gekommen sind müssen demnach von Gott nur so zum Spass mal dazwischengelegt worden sein oder wie?

Ebenso die genetische Ähnlichkeit ist nur einfach so von Gott so gebastelt worden, vielleicht um uns zu verwirren, genauso mit den Dionsaurierknochen die er auf die Erde vergraben hat nur um uns ins Hinterstübchen zu locken ja ne ist klar.

Wenn man partou nicht die Zusammenhänge erkennen will kann man da auch nicht viel machen.

Ich frage mich wirklich @nurunalanur wieso du einem Enstehungsbild nachhängst für das es Null Belege gibt aber eine wissenschaftliche Theorie für die es zig Indizienreihen gibt die diese unterstützen dagegen nicht.

Hast du Angst das man die Evo mit Gott nicht vereinen kann?
Oder sind es einfach nur bestimmte Dogmen die du nicht aufgeben willst?

Nochmal zu den Viren und den Fischen:
Die Fähigkeit sich den gegebenen Umständen anzupassen sind rein evolutionärer Natur, die sind nicht einfach nur so da, diese können dann soweit führen das irgendwann mal sogar neue Arten daraus enstehen, allein durch zahlreiche Mutation und Selektion.

Wenn man die gefundenen Puzzelstücke zusammenfügt führt eigentlich kein Weg mehr vorbei von einem evolutionären Prozess auszugehen ausser man rennt mit Scheuklappen durch die Gegend und will das offensichtliche einfach nicht erkennen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 04:11
@nurunalanur

Beweise für die Evolution

In den letzten Jahren haben verschiedene zeitgenössische Denkströmungen den Eindruck, vielleicht auch die Hoffnung geweckt, der Evolutionsgedanke wäre irgendwie in Mißkredit geraten, die Lehre von einer speziellen Schöpfung wieder zu Ehren gekommen und möglicherweise sogar auf eine wissenschaftliche Grundlage gestellt worden. Beide Ansichten sind unbegründet, wenn es auch schwerfällt, nicht mit dem Laien zu sympathisieren, der mit Bestürzung hört, daß sich die Evolutionshypothese nicht, wie er angenommen hatte, auf die Gültigkeit sogenannter Beweise der Evolution stützt, sondern auf andersartige und sehr viel gewichtigere Zeugnisse.

Der Unterschied läßt sich am besten verdeutlichen, wenn wir uns überlegen, warum wir glauben, daß die Erde ?rund" (kugelförmig) ist. Wenn man aufgeweckte Schulkinder zum ersten Mal mit dieser Vorstellung konfrontiert, bietet man ihnen ?Beweise" für die Rundheit der Erde an, die im Rückblick ziemlich nichtssagend erscheinen; man erzählt ihnen etwa, sie würden, wenn am Horizont ein Schiff auftaucht, zunächst seinen Großmast oder seine Schornsteine und dann seinen Rumpf erblicken.

Wenn wir dann die Schule hinter uns haben, ist es nicht mehr eine Frage von ein oder zwei Beweisen, ob wir daran glauben, daß die Erde rund ist. Wir akzeptieren diese Vorstellung, weil die gesamte Schiffahrt, Luftfahrt, Geodäsie, Geometrie, Kartographie und Chronometrie auf ihr beruhen; ohne die Vorstellung von der runden Erde sind alle diese Gebiete heute vernünftigerweise nicht zu denken. Kein Wissenschaftler braucht sich von der Wahrheit des Sachverhalts dadurch zu überzeugen, daß er aufmerksam Photos von der Erde studiert, die vom Mond aus aufgenommen wurden.

Das gleiche gilt auch für die Hypothese der Evolution. Ihre pegner - oft genug philosophisch wie wissenschaftlich ungebildet - betrachten es als bloße schlaue Ausrede, wenn behauptet wird, daß die Gültigkeit der Hypothese nicht von der Gültigkeit bestimmter einzelner Beweise für die Evolution abhängig sei, aber so ist es in der Tat. Wir erkennen den Evolutionsgedanken deshalb nicht an, weil nur er das Muster der Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen gleichzeitig lebenden Organismen, das durch die vergleichende Anatomie aufgedeckt wurde, verständlich macht, und ebenso die bemerkenswerte Ähnlichkeit zwischen den Embryos von Menschen, Vögeln und Reptilien einerseits und den Embryos ihrer mutmaßlichen Vorfahren, wie der Fische, andererseits. Verständlich macht der Evolutionsgedanke ferner das Vorkommen von Tieren mit intermediären Merkmalen, die man sonst als etwas Anomales ansehen würde, wie etwa Reptilien, die ein Federkleid, und Fische, die Lungen besitzen, oder Säugetiere, die Eier mit Schalen legen.

Er macht auch die evolutionären Veränderungen begreiflich, die wir im Laufe unseres eigenen Lebens beobachten, so etwa die Ausbreitung von schwarz pigmentierten Spielarten der Nachtfalter in Industriegebieten. Ein weiteres Beispiel ist die in vielen Krankenhäusern beobachtete Evolution von Staphylokokken und Streptokokken-Stämmen, diegegen die Wirkung von Penicillin und anderen Antibiotika resistent sind.

Schließlich kann nur die Evolutionstheorie die Fossilienfunde überzeugend deuten. Wenn jemand glaubt, Fossilien seien die Überreste von Organismen, die bei der Sintflut untergegangen seien, so kann er alles glauben: Seine Leichtgläubigkeit wäre bodenlos. Nur die Evolutionstheorie macht rudimentäre Strukturen bei heutigen Organismen verständlich, wie zum Beispiel das während der Entwicklung von höheren Wirbeltieren vorübergehend auftretende Scheitelauge (die Zirbeldrüse), wie wir es bei Neunaugen finden.

Gegner des Evolutionsgedankens meinen vielfach, sie hätten einen Pluspunkt für sich verbucht, wenn sie sagen: ?Die^ Evolution ist nur eine ?Hypothese". Dabei wird das Wort ?Hypothese" in diesem Fall genau darum benutzt, weil es der logisch und philosophisch korrekte Begriff für eine Aussage von dieser Qualität ist (nämlich für eine Aussage, die man vorläufig für wahr hält). Aus dem Wort auch nur die geringste pejorative Nebenbedeutung herauszuhören, ist ein Zeichen mangelnder Bildung.

Es gibt noch viele Ungewißheiten, was den Mechanismus der Evolution, und zumindest einige, was ihren genauen Verlauf betrifft. Dennoch ist die Evolutionstheorie wissenschaftlich akzeptabel, und sie wird in der Tat weithin akzeptiert: als Produkt eines Denkaktes, der so völlig anderer Art ist als jener, aus dem die bewegende, phantasievolle Literatur des ersten Kapitels der Genesis hervorgegangen ist. Aus dem Philosophischen Lexikon der Biologie ?Aristotle to Zoos" von Peter B. Medawar und Jean S. Medawar

http://www.zeit.de/1985/48/Beweise-fuer-die-Evolution?page=1


Wenn du was besseres als die Annahme von evolutionären Prozessen hast und diese auch wie bei der Evolution diese entsprechend untermauern kannst, dann nur her damit. Solange gilt die Evolution als Fakt ob du nun daran glaubst oder nicht, das ändert nichts an ihrer Existenz.


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25.11.2010 um 09:43
Wie kann man so blind sein und behaupten das Automobil hätte keine Evolution erfahren?

Es passt sich zwar nicht von selbst der Umwelt an, aber es wird von seinen Konstrukteuren
den jeweiligen Verhältnissen angepasst.

Es ist geradezu ein Paradebeispiel für die (technische) Evolution.

Man könnte jederzeit behaupten, die Anpassung/Evolution der Lebewesen auf der Erde
würde in diesem Fall von einem "Gott" veranlasst; das ließe sich weder widerlegen, noch
beweisen.

Aber die Evoluion als solche zu bezweifeln, beruht entweder auf Unwissenheit oder auf
Hilflosigkeit.

Möglicherweise auch auf Trotz...

Die allermeisten religiösen Menschen haben überhaupt kein Problem damit,
Naturwissenschaft und Religion unter einen Hut zu bekommen.

Sollte es einen Gott geben, stünde er sowieso über Allem.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 10:06
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Statt dessen sehen wir, dass seit Milliraden von Generatione, Maus gleich Maus, Spinne gleich Elefant gleich Elefant, kurz um, alle Tiere, jede Art seit so vielen Generation immer gleich bleibt, dabei müsste es wenn es eine Evolution gibt, sehr viele Arten und Übergangsformen in den einzelnen Arten geben.
Ich kann nicht widerstehen dich nach einem Beweis zu fragen. Zeig mir mal einen Elefant, eine Maus, eine Spinne oder irgendetwas, das nur annähernd die von dir erhobene Behauptung bestätigen könnte :D

Überhaupt mangelt es deinem Beitrag doch stark an Fakten, dafür reiht sich Behauptung an Behauptung.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Diese FÄHIGKEIT sind aber schon alle vorprogrammiert gewesen in den Genen.
Nur das es keine Fähigkeit ist ;) Das ganze nennt sich Mutation und Selektion. Wenn zum Beispiel von Anfang an eine Resistenz besteht, warum dann erst das Massensterben? Wenn doch alle gleich sind, warum überleben nur einige und andere sterben?
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Viren vermehren sich nunmal, und in diese Virenart scheint sich halt bei Bedrohung noch rascher zu vermehren, dass dadruch mehr Viren entstehen sagt schon der Text aus.
Was soll das bringen, wenn die nächste Generation auch zum Tode verurteilt ist. Das ganze macht doch nur Sinn, wenn dabei eine Änderung eintritt, die Überlebensfähig ist. Und wenn eine Gruppe überlebensfähig ist, die andere nicht, dann unterscheiden die sich in einem wesentlichen Merkmal.


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25.11.2010 um 13:26
@Pan_narrans
Danke für deine mühe. :)

synthetische Evolutionstheorie, hört sich interessant an.

Was ich nicht so ganz verstehe ist, warum das ganze überhaupt funktioniert. Einfachste Physikalische Regelen reichen aus, um komplexe Mechanismen hervorzurufen, natürlich spielt dabei der Zufall eine große Rolle. - Nehemen wir mal einen Genetischen Algorithmus:
Anfangspopulation -> FitnessFunktion -> Lösung gefunden?
-- > wenn Ja: Ende.
-- > wenn Nein: -> Selektion -> Vermehrung -> Rekombination + Mutation -> Neue Generation <-- Schleife wieder bei FitnessFunktion ...

Das Problem daran ist, das ein Ziel vorgegeben ist, was in der Natur ja nicht immer (meist) vorgegeben ist.

Wie man erkennt scheint Mutation wichtig zu sein um überhaupt eine Lösung zu finden. Zu viele Mutationen hingegen scheinen das finden einer korrekten Lösung zu erschweren.
Wie erklärt sich das? Durch die Rekombination werden die Kreaturen sich in ihrem Genetischen Code immer ähnlicher. Ähnlicher meint hier, dass sie eine annährend gute Lösung darstellen, der aber noch eine „Kleinigkeit“ fehlt damit sie eine Lösung wird. Diese „Kleinigkeit“ an Veränderung erfolgt durch die Mutation.

Ist aber die Mutationsrate zu hoch (höchste Rate), dann kommen unnutze Lösunge hervor, wenn sie zu klein ist (also zwischen 0 und 1), dann kommen in bestimmten abständen nur Kopien der Elterngenertion hervor, somit keine Optimale Lösung.

Die Ergenisse wiederholen sich, je mehr Mutationen umso mehr Generationen werden für eine Lösung benötigt.

Dabei finden sich Lösungen bei kleinen Populationen erst dann, wenn die Mutation heraufgesetzt wird. Eine Erklärung dafür findet sich wenn man überlegt, dass es am Anfang der Evolution nur wenig gute Lösungen zu geben scheint und dieses Manko nur durch eine hohe Mutationsrate
behoben werden kann.

Wie soll das bitte in der Natur dann Funktionieren? - Ohne Zielvorgabe.
Wie wird die optimale Mutatinosrate und Rekombinationsrate gefunden?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.11.2010 um 13:45
@Sem
Zitat von SemSem schrieb:Ich habe nichts gegen Wissenschaft ganz im gegenteil finde es sogar sehr interessant und notwendig, aber was bringt mir die Wissenschaft wenn sie keine Beweise liefert und man sie doch trotzdem als unabänderbare Fakten annehmen muss.
Dafür ist doch die Wissenschaft da oder nicht, um uns die Welt und das Leben zu erklären aber wenn sie es nicht kann dann spielt sie in diesem Bereich auch keine besondere Rolle.
Hier ist interessant, dass Deine Aussage in sich widersprüchlich ist. Wissenschaft kann per Definition keine Beweise liefern. Wie kannst Du aber etwas "sehr interessant und notwendig" finden, wenn es gleichzeitig die von Dir gestellten Ansprüche nie und in keinster Weise erfüllen kann?

@Repulsor
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Wie soll das bitte in der Natur dann Funktionieren? - Ohne Zielvorgabe.
Naja, die Zielvorgabe ist ja hier die Umgebung in der eine Population lebt. Du musst eine Population immer als in Interaktion mit ihrer Umwelt begreifen. Da eine Umgebung dynamisch ist, verändert diese sich dann natürlich auch stetig.
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Wie wird die optimale Mutatinosrate und Rekombinationsrate gefunden?
Durch ausprobieren. Denk Die einfach, dass die Mutationsrate nicht fest ist, sondern in einer Population variiert (das tut sie durch kleine Unterschiede in den DNA-Reperaturmechanismen tatsächlich).
Je näher nun die Mutationsrate eines Individuums am momentanen Optimum liegt, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Allele dieses Individuum in der Population verbreiten.
Die Allele die für die Mutationsrate zuständig sind, unterliegen also den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie jedes beliebige andere Allel.


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25.11.2010 um 14:02
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Statt dessen sehen wir, dass seit Milliraden von Generatione, Maus gleich Maus, Spinne gleich Elefant gleich Elefant, kurz um, alle Tiere, jede Art seit so vielen Generation immer gleich bleibt, dabei müsste es wenn es eine Evolution gibt, sehr viele Arten und Übergangsformen in den einzelnen Arten geben.
Das entspricht überhaupt nicht meiner Wahrnehmung. Jedes Jungtier sieht anders aus als seine Eltern. Ich habe noch nie gleiche Generationen gesehen. Oder siehst du etwa exakt genauso aus wie dein Vater oder deine Mutter und hast die gleichen Eigenschaften?
Veränderungen zwischen den Generationen sind doch jedem ersichtlich, der mit offenen Augen durch die Welt geht...


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