Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

Ja.

Ja Tiere können Schmerzen oder ähnliches spüren,jedoch nicht sowas wie Liebe und Hass.
Ihnen fehlt das limbische System.

@USbob
Bis du dir ganz sicher das es zum Liebe empfinden einr biologische Eigenschaft bedarf?....

LOL? Natürlich haben Tiere ein limbisches System.
http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=1021

ja.

auf jeden fall.
wut, langeweile, liebe, angst, alles da...
freude...(warum wackelt der hund sonst mit dem schwanz am hinterteil)
Säugende Tiere..ganz klar.

bei insekten ?
bei fischen ?

Auch Vögel würden ihren Nachkommen
kein Futter vorbei bringen..wenn sie keine Gefühle ihnen gegenüber -empfinden- würden.

oda?

@ Räuberkind
Ja du hast recht,ich habe mich verschrieben,weil ich in Gedanken war.
Ich meinte das ihr limbisches Sytem nicht so gut ausgebildet ist wie beim Menschen und des wegen können sie liebe oder Hass nicht richtig interpretieren. Angst ist sozusagen ein Urinstinkt und dient als Schutzmechanismus.

Haustiere folgen den Menschen nicht aus liebe sondern weil sie ihn als Rudelführer ansehen.

@ dracco
Weil all das was sie tun von Instinkten geleitet wird.
Im Rudel dient Wedeln mit dem Schwanz oder andere Dinge als Kommunikationsmittel.
Sie zeigen sich unterwürfig oder dominant,etc.

Man darf Tiere nicht vermenschlichen,sondern muss lernen wie sie sich in ihrer natürlichen Umgebung eigentlich verhalten,um ihr Verhalten interpretieren zu können!Und das Argument mit Futter lässt sich einfach erklären,sie wollen ihre Gene verbreiten (siehe Evolutionstheorie) und dazu müssen sie das überleben ihrer Nachkommen sichern.

@USbob


Sind wir nicht alle Tiere...und nur ein Teil der Natur.
Das sich menschen immer für etwas besseres halten müssen...tztztz.

@USbob

USbob schrieb:Ich meinte das ihr limbisches Sytem nicht so gut ausgebildet ist wie beim Menschen und des wegen können sie liebe oder Hass nicht richtig interpretieren.

Ich kann den Delphin beinahe hoeren
"Natuerlich haben Menschen keine richtigen Gefuehle Ihr gerhirn ist zu klein dafuer"

USbob schrieb:Im Rudel dient Wedeln mit dem Schwanz oder andere Dinge als Kommunikationsmittel

Laecheln Kuessen Gestik das ist alles kein Ausdruck voin Gefuehlen..
Das dient nur zur kommunikation im Menschen rudel...

USbob schrieb:Und das Argument mit Futter lässt sich einfach erklären,sie wollen ihre Gene verbreiten (siehe Evolutionstheorie) und dazu müssen sie das überleben ihrer Nachkommen sichern.

Und wozu dient das sich verlieben von Menschen? Die Elternliebe von Menschen?
Es ist genau das gleiche was den Vogel dazu treibt seine Kinder zu fuettern...

Nur ziehen wir es vor unsere Instinkte Gefuehle zu nennen.
Das heist aber nicht das sie etwas grundsaetzlich anderes sind als die tierischen entsprechungen
Nur eben etwas komplexer

Haengt natuelrich von der Tierart ab...
Bei Tieren die keine Brutpflege betreiben wird es wohl auch keine Entsprechung zur Elternliebe geben...

USbob schrieb:Man darf Tiere nicht vermenschlichen,sondern muss lernen wie sie sich in ihrer natürlichen Umgebung eigentlich verhalten,um ihr Verhalten interpretieren zu können!

Sicher
Aber dadurch kommt man zu nicht so gloreichen erkenntnissen dass wenn sich ein Vogel um seine Kinder kuemmert das Fortpflanzungstrieb ist
Wenn sich ein mensch um seine Kinder kuemmert aber Elternliebe.
Diese erkenntnis gibt einem der eigene Stolz ein.

Im Uebrigen sind die Tiere momentan eher davon bedroht in der Wahrnehmung durch unsere Geselschaft zu Gegenstaenden degradiert zu werden.
Als dass man sie mit menschen verwechslen wuerde..

@ jphys
Naja und warum kleiden viele Menschen ihre Hunde ein o.ä.?
Weil sie die Tiere vermenschlichen.
Deine sogenannte Elternliebe ist auch nur Arterhaltung.
Denn der Mensch hat gegenüber Tieren einen Entscheidenden Vorteil,genau genommen drei,nämlich er kann Planen,logisch Denken und er hat einen Daumen (na gut den haben Affen auch,aber sie können nicht planend denken).
Außerdem kann der Homo Sapiens das ganze Jahr Kinder bekommen und hat keine Paarungszeiten.
Der Mensch muss seine Kinder auch nicht jeden Tag gegen Fressfeinde oder ähnliches Verteidigen. Deswegen bekommen ja viele Tiere auch so viel Nachwuchs,weil dies die Sicherung seines Genetischen Codes verbessert.
Wenn der Mensch Nachwuchs bekommt ist es sehr wahrscheinlich das er auch Erwachsen wird,weil er keine natürlichen Fressfeinde hat. Deswegen ist es auch so selten das der Mensch Zwillinge oder Mehrlinge bekommt,weil es nicht nötig ist da die Chancen gut stehen das seine Nachkommen überleben und sein Erbgut erhalten bleibt.
Und es gibt Menschen die gar keine Kinder wollen,das gibt es in der Tierwelt nicht. Jedes Tier (vor allem Männchen) sind bestrebt Nachwuchs zu Zeugen um ihr Gene zu sichern.
Evulotionär gesehen ist es folgender Maßen:
Die Tiere die wenig Nachwuchs bekommen müssen sich mehr um diesen Kümmern,damit ihr genetischer Code erhalten bleibt. (meist Säugetiere)
Die Tiere die massig Nachwuchs bekommen (u.a. Schildkröten) kümmern sich nicht um ihn (ist ja auch unmöglich so eine Masse zu ernähren),da die Masse sicherstellt das zumindest zwei oder drei Jungtiere Erwachsen werden.

Manche Tiere setzen halt auf Massenproduktion und andere auf wenig Nachkommen,welches sie jedoch umsorgen.

USbob schrieb:Deswegen ist es auch so selten das der Mensch Zwillinge oder Mehrlinge bekommt,weil es nicht nötig ist da die Chancen gut stehen das seine Nachkommen überleben und sein Erbgut erhalten bleibt.
Und es gibt Menschen die gar keine Kinder wollen,das gibt es in der Tierwelt nicht. Jedes Tier (vor allem Männchen) sind bestrebt Nachwuchs zu Zeugen um ihr Gene zu sichern.

Und was nützt dem Menschen, das seine Nachkommen überleben und sein Erbgut usw.?

Ok sichert das überleben der Art, aber was interessiert mich die in 100 Jahren noch?
Komische Logik, hab ich irgendwie noch nie verstanden! :|

Oder anderes gefragt was haben unsere Urur-Eltern davon, die schon lange tot sind, das wir heute überleben?

@USbob

Vieles was du laberst, ist Müll.

Tiere wollen nicht unbedingt Nachkommen. Gibt genug Ausnahmen. (Z.b. Wolfsjunge aus dem Vorjahr helfen den Eltern, Bei Wölfen bekommt eh nur das Alpha Paar Junge, Ameisen und Wespen - Arbeiterinnen bekommen auch keine Jungen.)
Man vermenschlicht keine Tiere, nur weil man ihnen Gefühle zuteilt.
Liebe, vorallem Mutterliebe, kennen Tiere auch. Auch Freundschaft kennen sie.
Tiere kennen auch Hass, oder warum greifen Elefanten nach Jahren ihre Pfleger an, wenn sie von diesen mal misshandelt wurden?

Wenn das Verhalten von Tieren nur dem Instinkt folgen soll, ist das beim Menschen genauso. Oder warum wohl gibt es Verbrechen wie Vergewaltigungen oder Mord? Wären Menschen rein logisch und vernunftbegabt, wäre die Welt eine viel friedlichere.
Planen können Tiere auch, schon die Jagd im Rudel erfordert planendes Denken. Zeitgefühl haben Tiere auch, oder warum weiß mein Kater, dass Silvester immer geknallt wird und es juckt ihm nicht, an anderen Tagen erschrickt er aber?

Das einzigste, was Menschen den Tieren voraus sind, ist Töten aus Spaß, Töten der eigenen Artgenossen aus nichtigen Gründen, Profitgier, Unehrlichkeit, Zerstörung der eigenen Lebensgrundlage, Erfinden von brutalen Foltermethoden, Ausdenken schlimmer Waffensysteme gegen die eigene Art und noch einiges mehr.
Aber stolz sollte man darauf nicht sein, denn diese Eigenschaften sind lediglich negative und werden zum Untergang des Homo sapiens führen. Damit würde er die Tierart sein, die mit am kürzesten auf dem Planeten wandelte. So viel also zur erfolgreichen Art. Jedes Insekt lacht da drüber. ^^

Tiere werden immer noch viel zu sehr unterschätzt, meist durch den übertriebenen Stolz von Menschen, die meinen was besseres zu sein.

@JPhys

Word
Bisschen mehr Vermenschlichung würde den Tieren ganz gut tun, vorallem was Rechtliches angeht.

Ja und weil nur das Alpha-Männchen Nachwuchs zeugen darf und jeder sein Erbgut sichern will kommt es so oft zu Revierkämpfen!
@Paka wer hier müll labert! Wiederhole lieber nochmal Biologie hast bestimmt in der Schule nicht aufgepasst!!

@USbob

USbob schrieb:Haustiere folgen den Menschen nicht aus liebe sondern weil sie ihn als Rudelführer ansehen.

Diese beiden Aspekte schließen sich nicht gegenseitig aus.
Der Instinkt der Tiere läßt sie sich dem sozialen Netzwerk anschließen.
Aber sie empfinden sehr wohl Liebe, besonders die Haustiere, darunter namentlich die Säugetiere wie Katze und Hund, hegen oftmals eine sehr enge und tiefe Bindung zu "ihrem" Menschen, der weit über die mit Instinkten erklärbare Ebene hinausgeht.

Und nochwas, Katzen sehen Menschen nicht als Alphatiere an, sondern haben sich ihm freiwillig angeschlossen.

Katzen nutzen Menschen aus. :D

Paka schrieb:Man vermenschlicht keine Tiere, nur weil man ihnen Gefühle zuteilt.

genau^^
Tiere sind wie kleine Kinder....nicht daß man sie bemuttern müsste, sondern vom Denken/Fühlen her. Sie fühlen genauso intensiv.....aber auf andere , bodenständigere Sachen bezogen,als wir.....das ist schwer zu beschreiben^^

@17
@Paka

Katzen^^ werden- genau wie Hunde- VERWAIST und dann aufgezogen.
Jungtiere haben noch keine Angst- das nutzt man aus. Zudem lernen sie von ihren verwaisten und gezähmten Eltern nicht, Angst zu haben.
Es ist völlig egal, welches Tier ich aufziehe- es wird mich lieben. Es sei denn ich füttere es nur- ersetze also nicht die LIEBE der Mutter. Wenn ich es 24 std hege, es bei mir schläft usw. funktioniert das mit jedem Säuger.


Würden die freilaufenden Katzen sagen wir im Wald ein freies Katzenrudel finden, kämen bestimmt nicht viele zurück. Bei den Hunden ebenso. Man zwingt sie ja mit der Leine und der Erziehung nicht wegzulaufen.

also, die aufgezogenen Tiere lieben einen und vertrauen einem sehr. Aber diese Freundschaft ist erzwungen und die wenigsten würden bleiben, wenn sie eine bessere Alternative hätten.

Seht euch Yvonne, die Kuh an^^ was die noch einen Freiheitsdrang in den Knochen hat!

Ich denke übrigens nicht, daß man den Freiheitsdrang "wegzüchten" kann. Selbst domestizierte Tiere wollen frei sein, wie alles was lebt und atmet.