Messer für Outdoor

@Saturius

Beide sind denke ich über 13cm

@Dr.Venkman
Nein, 12.1 cm. Den einen Millimeter kann ich runterschleifen.

@Saturius

Ich empfehle dir das F1

@Dr.Venkman
Das ist mir aber zu teuer.. Ich glaube, ich weiche vom prodigy und LMF1 ab, und hol mir das Ka-Bar BK17

@Saturius

Ja wobei du dir auch einfach ein oder zwei Mora 2000 kaufen kannst.

@Dr.Venkman
Die Mora sehen nach Küchenmesser aus. Ich möchte auch ein Messer fürs Auge.

Hol dir ein victorinox armeemesser 08. das hat auch eine stellklinge. Ist sehr scharf, und bleibt es auch ziemlich lang. Stahl ist sehr flexibel. Um brötchen zu schneiden und zu schmieren 1a! Und da sprech ich aus eigener erfahrung ;-)

Klobig ist es auch nicht und die qualität ist fast nicht zu topen!

Such mal bei google und schaus dir an...

@Saturius

Ich hab mir fürs campen und Co. ein Messer von Kabar ausgesucht für 70 € und bereue den Kauf nicht. Es ist aber in meinem Fall ein Arbeitsmesser also breite Klinge.

Es nennt sich Kabar Short Black. Ist aber kein Klappmesser.


http://www.amazon.com/Ka-Bar-Short-Black-Straight-Knife/dp/B001H53Q8U/ref=sr_1_2/175-5909536-5636460?s=sporting-goods&ie=UTF8&qid=1377943692&sr=1-2&keywords=ka-bar+short

@Saturius

Saturius schrieb:Ich möchte auch ein Messer fürs Auge.

Okay, alles klar. War aus dem ep nicht so konkret ersichtlich. Kann ich auch verstehen, nur sind Geschmäcker da wohl auch unterschiedlich.

Wenn du auch was fürs Auge habe möchtest, Schau dir mal Messer von Esee an, wie z.B. Modell Esee-4. Hab zwar selbst keine Erfahrung mit dem Messer, soll aber ganz gut sein. Sieht Schick aus, und bei dem Esee-4 ist die klingenlänge mit 11,4 cm unter den gesetzlichen 12 cm für feststehende Messer.

@fregman

fregman schrieb:Es nennt sich Kabar Short Black. Ist aber kein Klappmesser

Mit 5 1/4" also ner klingenlänge von 13,34 cm, und feststehender klinge, ists verboten es in der Öffentlichkeit zu tragen.
Außer es besteht ein besonderes Interesse.
Und, campen allein, ob das als besonderes Interesse durchgehen würde, bezweifel ich.

Ein besonderes Interesse wäre z.B. Wenn man den Fischereischein besitzt, und angeln geht.

Von daher, Versuch ich in meinen Empfehlungen, schon die gesetzlichen Regelungen mit zu berücksichtigen. Da der TE lediglich normalen Outdoor Tätigkeiten nachgehen möchte, und sich für den fall der Fälle kein Eigentor schießen soll.

@boe

Es ist höchst unwarscheinlich dass mich ein Polizist mitten in einem Wald ankackt, weil ich ein Messer bei hab, das 1 cm länger ist als es eine mehr als überflüssige Regel sagt. Auf dem Weg zum Campen und zurück ist das Messer in meinem Rucksack in einer Schachtel.

Solange man den Polizisten im Falle des Falles höflich begegnet und erklärt wofür man das Messer benutzt seh ich da keine Probleme. Man trägt es ja nicht auf ner belebten Straße sondern ne ganze Ecke entfernt von anderen.

fregman schrieb:Es ist höchst unwarscheinlich dass mich ein Polizist mitten in einem Wald ankackt, weil ich ein Messer bei hab, das 1 cm länger ist als es eine mehr als überflüssige Regel sagt.

Unwahrscheinlich, ja hast recht. Aber nicht unmöglich. Find diese Gesetze auch teils daneben oder überflüssig, aber existieren die nunmal. Jemandem Raten sich darüber hinwegzusetzen möchte ich da nicht.
Und ich schrieb ja, für den fall der Fälle. Und da möchte ich auch nicht derjenige gewesen sein, der ein Messer empfohlen hat, was gegen das Gesetz ist, eingezogen wird (teurer Kauf für die Katz), und evtl. Geldbußen folgen.
Was man im Endeffekt tatsächlich macht, und wie befolgt, ist da ne andere Sache. Muss jeder für sich selbst ausmachen.

fregman schrieb:Auf dem Weg zum Campen und zurück ist das Messer in meinem Rucksack in einer Schachtel.

Ja, was dein Messer angeht. Und was du machst ist auch deine Art damit umzugehen, nur wird sowas bestimmt nicht jeder machen.
Im Gegenteil, behaupte ich mal, das man gern sein Messer nah bei sich trägt, am Gürtel, oder in ner Tasche, in der Jacke oder so, und da könnte es wieder blöd ausgehen.

fregman schrieb:Solange man den Polizisten im Falle des Falles höflich begegnet und erklärt wofür man das Messer benutzt seh ich da keine Probleme.

Im Prinzip hast du recht.
Aber genauso könnte man an den falschen geraten, der strikt nach Gesetz handelt. Was auch sein gutes recht wäre. Aber wie gesagt, muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er was handhabt.

Erinnere mich da nur an nen Förster, der meinen Bruder und mich sehr sehr unhöflich Verjagd hat, obwohl wir höflich waren, und nur bisschen die Gewässer erkunden wollten in nem Gebiet.
Wahrscheinlich war er sehr voreingenommen, bei relativ jungen Leuten. Da heutzutage sehr viel Scheiß draußen gemacht wird, wie Partys, Müll abladen usw. Man konnte mit ihm echt nicht reden, hat direkt zugemacht und geblockt.

fregman schrieb:Man trägt es ja nicht auf ner belebten Straße sondern ne ganze Ecke entfernt von anderen.

Dennoch führt man es in der Öffentlichkeit.
Da es zumindest theoretisch schnell griffbereit sein könnte.
(Ok, in deinem fall, mit der Schachtel im Rucksack könnte es wieder anders aussehen).

Aber ok, möchte da jetzt keine Grundsatzdiskussion draus machen, oder hier OT werden, durch Gesetzes Kram usw.
Zwischen Theorie und Praxis können Welten liegen. Und hier soll's ja um Messer an sich gehen.

Zumindest sollte man sich aber mMn schon etwas mit den Bedingungen drumrum beschäftigen.
Deswegen jetzt nur noch kurz...die Gesetzeslage, falls Interesse besteht.

http://www.messerforum.net/initiative/pages/rechtslage-waffengesetz-und-messer.php (Archiv-Version vom 10.09.2013)

So Sry fürs ausschweifen.

@fregman
Ja, über Ka-Bar hab ich auch durchweg nur gutes gehört.
Wegen der Klingenlänge:
Da wollte ich schon bei den 12 cm bleiben. Aber dein Messer stand für mich auch schon zur Debatte.

@boe
Ja, das ESEE 4 find ich auch sehr gut. Aber 120 Euro... Ich hab mich für das Ka-Bar BK17 entschieden.
http://www.outdoormesser.de/epages/62013711.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62013711/Products/1299 (Archiv-Version vom 25.04.2016)

Auch unterhalb der 12 cm und eben halt grade mal bei 80 Euronen.

@boe
@fregman
Was die Gesetzeslage angeht:
Messer über 12 cm Klingenlänge sind verboten offen zu führen. AUßER:
Wenn man sie zum Campen oder dergleichen braucht. Dann sind sie erlaubt. Dürfen aber nunmal nicht beim kurzen Einkaufen im Supermarkt, um Nahrungsmittel wieder aufzustocken o.ä., mitgeführt werden. Jedenfalls nicht zugriffsbereit.

Also man kann schon Messer über 12 cm beim campen, bushcrafting und dergleichen mit sich führen. Man muss eben dann einen Grund vorweisen, wofür das Messer ist.

@Saturius

Saturius schrieb:Ich hab mich für das Ka-Bar BK17 entschieden.

Sieht auch gut aus das Messer! Nicht zuuu Prollig find ich. Bin pers. Mittlerweile von diesem Rambo Messer Wahn weg.

Hat aber carbonstahl, ist also nicht rostfrei..?

Weil du geschrieben hast.

Saturius schrieb am 24.08.2013:Oder es ist nicht rostfrei und muss ständig geölt werden..

Oder kannste mit leben?
Wobei nicht rostfreie Messer ja nicht so nachteilig sind. Und ständig müssen die nicht geölt werden, nur ab und an.

@boe
Ja, der Carbonstahl war auch der Grund, warum ich wirklich lange überlegen musste. Aber die Klinge ist ja beschichtet, und auch die Schnitthaltigkeit ist eben beim 1095er Stahl verdammt gut. Und man kann ich doch recht gut nachschleifen.
Wäre die Klinge jetzt nicht beschichtet, hätt ich es mir wohl nicht gekauft.

Ja, dieser Rambolook ist jetzt auch nicht so mein Ding. Aber bei dem Messer fällt es relativ wenig auf. Zumal eine feine Spitze schon sinnvoll ist.

@Saturius

Saturius schrieb:Aber die Klinge ist ja beschichtet

Bedenke dabei, das die Beschichtung an der schneide früher oder später auch weg ist, also sich abnutzt, so dass der Stahl zum Vorschein kommt. Und genau dort, wo es drauf ankommt wieder Rost entstehen könnte.
Ok, aber in gewisser weise ist's zumindest praktisch wenn die Klinge an sich beschichtet ist, so kann zumindest an den nicht so strapazierten stellen der Klinge kein Rost entstehen.

Saturius schrieb:Und man kann ich doch recht gut nachschleifen.

Und, wenn ich mich recht entsinne, ist dies eben ein Vorteil bei den nicht rostfreien Messern, das man die "einfacher" nachschleifen kann.

Wobei Messer schärfen, schon Übung und Erfahrung braucht. Also was für ne schneide du schärfen möchtest, ob scandi Schliff, Klingenmaterial usw. Mach dich da am besten nebenbei auch schlau, wenn du schon n paar Euro ins Messer investierst. Wäre nämlich schade drum sich ein schönes Messer evtl. "Kaputt" zu schärfen.

Saturius schrieb:Ja, dieser Rambolook ist jetzt auch nicht so mein Ding.

Ja, wobei ich zugeben muss, das ich zu anfangs schon solche Messer cool fand, und sozusagen auf dem "bear grylls" Trip war. Jedoch änderte sich meine Meinung mit der zeit.

Nungut, mich würde deine Erfahrung und Meinung zu deinem hoffentlich bald neuem Messer interessieren? Könntest ja demnächst hier kurz berichten?

Haste dich nu schon entschieden? Wenn nicht, guckst du hier: http://www.knivesandtools.de Hab da vor ne Weile bestellt, allerdings kein Messer sondern nen kleines Beil. War jut.

Fällkniven A1

@Saturius

das klassische Rambomesser ist doch bestens geeignet für outdoorfans, gibt verschiedene modelle und preissegmente, je nachdem, wie viel du ausgeben willst.

entweder sowas





oder was als einsteiger:

@SUPERVISOR1982
Man, hätte ich das vorher gewusst. das letzte ist ja mit Kompass sogar. Dann hätte ich mir keinen separaten kaufen müssen. Und auch noch so praktisch verpackt :D

Ne, hab mir jetzt das Ka-Bar BK17 gekauft.
Muss sagen, das ist echt gut. Hat, knapp 90 Euro gekostet. Super ausbalanciert, die Beschichtung der Klinge ist auch gründlich und nicht zu knapp aufgetragen... Einzige Störpunkt für mich ist, dass es doch relativ schnell abstumpft aber auch sehr leicht wieder zu schärfen ist. Und wie scharf....