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Müssen anerkannte Theorien im Bereich Wissenschaft belegt werden?

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Theorien Belegen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Müssen anerkannte Theorien im Bereich Wissenschaft belegt werden?

05.10.2018 um 16:49
@zalesi

Das eigentliche Problem ist, so wird es mir zumindest aktuell kommuniziert, oder anders, so verstehe ich das was mit dazu kommuniziert wird, es finden sich keine Moderatoren hier im Forum mit genug physikalischen Kenntnissen um dort sicher eingreifen zu können. Es ist nicht möglich dem Verlauf des Disputes physikalisch zu folgen.

Es ist nicht möglich den Unfug als Unfug zu erkennen und entsprechend zu moderieren. Es kann zwar wohl erkannt werden, dass die Art der Diskussionsführung den Tatbestand des Trolls erfüllt, aber es reicht wohl dennoch nicht aus um irgendwie den Verlauf zu "moderieren" und so bleibt die Tür auf und es wird weiter getrollt.

Muss man sich überlegen, wie man als User damit umgeht, ich bin eigentlich mit dem Bereich schon durch, nur noch leichte Suchterscheinungen, hoffe das aber die Tage in den Griff zu bekommen, zur Not lese ich einfach gar nicht mehr mit und komme so auch nicht in Versuchung dort wieder zu schreiben.

Ich sehe es noch immer so, so wie es aktuell da läuft verbrennen jene die Ahnung von Physik haben ihre Zeit mit dem Schreiben von Beiträgen an einen Troll und das nimmt die Zeit für die User, die wirklich dazulernen wollen.

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Müssen anerkannte Theorien im Bereich Wissenschaft belegt werden?

05.10.2018 um 18:14
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das eigentliche Problem ist, so wird es mir zumindest aktuell kommuniziert, oder anders, so verstehe ich das was mit dazu kommuniziert wird, es finden sich keine Moderatoren hier im Forum mit genug physikalischen Kenntnissen um dort sicher eingreifen zu können. Es ist nicht möglich dem Verlauf des Disputes physikalisch zu folgen.
Du verstehst es falsch.

Das echte Problem ist, dass die hier Anwesenden nicht verstehen, dass wir uns an Regeln zu halten haben und nicht verstehen, wie man diese Regeln verwenden kann.

So als würden sie ihre Steuererklärung mündlich beim Kioskbesitzer um die Ecke einreichen oder so.


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Müssen anerkannte Theorien im Bereich Wissenschaft belegt werden?

05.10.2018 um 18:53
@interpreter

Weiß ja nicht ob Du lesen kannst und dann auch hast, was ich so als Letztes an Nachrichten bekommen habe, über den Kanal der Verwaltung, aber ich bin recht sicher, dass habe ich schon richtig verstanden.

Schau, ich bin auch der Meinung, Du verstehst da etwas oder einiges falsch, so sind wir Menschen, da gibt es unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen, ich erhebe mal eben nicht den Anspruch nun im Besitz der objektiven Wahrheit zu sein, ich kann mich, wie wohl wir alle, auch mal irren, Du auch?

Also, kurz gesagt, Du kannst gerne glauben und der Meinung sein, ich sehe da was falsch, ich erlaube mir es anders zu sehen und gehe davon aus, Du bist es, der da was falsch sieht.


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Müssen anerkannte Theorien im Bereich Wissenschaft belegt werden?

05.10.2018 um 19:26
@nocheinPoet

Du hast recht, ja... das hat man dir tatsächlich so kommuniziert.

Verdammte Axt...

Ich gehe mit der Position nicht konform, die dir da kommuniziert wurde, gebe aber zu, dass sie dir so kommuniziert wurde.
Also sorry für die Behauptung, dass du es falsch verstehen würdest :D


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Müssen anerkannte Theorien im Bereich Wissenschaft belegt werden?

05.10.2018 um 20:35
Theorien sind zunächst nicht bewiesen, deshalb sind es ja Theorien.
Die Wissenschaft hat heute weitgehend die Deutunghoheit, nur haben leider die wenigsten Ahnung davon.
Deshalb läuft es auch wieder nur auf Glaube hinaus.
Das gilt ganz besonders für die gottverdammte String-Theorie. Wieviele Dimensionen müssen wir erfinden? Es gibt überhaupt keine vernünftigen Hinweise darauf, dass die String-Theorie anwendbar ist. Keine Beweise- Nichts.


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Müssen anerkannte Theorien im Bereich Wissenschaft belegt werden?

06.10.2018 um 01:12
@nocheinPoet
@emanon
@interpreter
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:es finden sich keine Moderatoren hier im Forum mit genug physikalischen Kenntnissen um dort sicher eingreifen zu können. Es ist nicht möglich dem Verlauf des Disputes physikalisch zu folgen.
Öhm, okay...

Vielleicht an dieser Stelle einmal ganz deutlich meine aufrichtige Anerkennung an alle Moderatoren für ihre Zeit und Engagement, die sicherlich jeder einzelne von euch hier aufbringt um uns, diesen Allmy-Haufen hier, im Zaum zu halten und Struktur zu verleihen. Ich meine das ehrlich und mit vollem Respekt. Ich glaube nicht, dass ich die Zeit und insbesondere die Geduld aufbrächte um diese Aufgabe zu erfüllen.
Daher auch nicht nur Respekt sondern auch Dank - wie gesagt, ich habe mich in der Vergangenheit (meistens :P: ) sehr wohl hier gefühlt.



Ich stelle mir (und euch) jetzt aber die Frage
Ist es denn zwingend erforderlich, alles bis ins Kleinste zu verstehen, was im Bereich Wissenschaft diskutiert wird um die Funktion eines Moderators zu erfüllen?

Das wäre ja eine faktisch unmögliche Anforderung. Dann bräuchte man ja für jede Wissenschaftsdisziplin mindestens einen Experten.

Ein Moderator soll doch nicht entscheiden, wer richtig liegt. Er/Sie ist kein Schlichter oder Richter der für die eine oder andere Seite Partei ergreifen soll. Mal runtergebrochen auf das Wesentliche - soll er doch "nur" darauf achten (und aber auch darauf einwirken), dass die Kommunikationsregeln - hier Forumsregeln - eingehalten werden. Das ist hauptsächlich Meta und dafür ist es vermutlich sogar besser (wenigstens aber leichter) gerade keine ausgewiesene Wissenschafts-Koryphäe zu sein.

Bevor es mir jetzt eventuell um die Ohren gehauen wird... nein, ich kenne nicht die Aufgaben der Moderation im Einzelnen. Nein ich kenne nicht die Abläufe und Prozesse im einzelnen für eine Entscheidungsfindung. Ich bin mir sicher, dass es dafür klare und über Jahre gewachsene - und im Prinzip bewährte - Strukturen gibt. Und das ist auch gut so. Strukturen und Regeln erfüllen (normalerweise) einen Zweck und sind entgegen der Redewendung eben nicht da, um gebrochen zu werden. Ich gehe auch fest davon aus, dass diese Strukturen zum Wohle und im Sinne des Funktionierens Allmysterys entwickelt wurden.

Klassischerweise besteht nun aber eine Tendenz, dass Regeln und Strukturen zum Selbstzweck "verkommen" und dem eigentlichen Zweck nicht mehr dienen. Salopp gesagt, kann es passieren, dass sich unmerklich eine "Bürokratiekultur" einschleicht was dazu führt, dass die Akteure ihr Handeln nicht mehr am Zweck ausrichten sondern am Erhalt der Struktur...
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Das echte Problem ist, dass die hier Anwesenden nicht verstehen, dass wir uns an Regeln zu halten haben und nicht verstehen, wie man diese Regeln verwenden kann.
Sorry, aber bei dieser Vorlage...


Indem ich diese These in den Raum werfe will ich auch direkt wieder zurück rudern. Ich will es nicht behaupten und ich kann es auch garnicht beurteilen, dass oder ob es ungesunde bürokratische Tendenzen in der Moderatorenschaft gibt. Das solltet ihr intern klären. Mein Eindruck ist jedenfalls, dass es irgendwie hakt - ausdrücklich ohne "c". Wenigstens für den Bereich Wissenschaft gibt es eine offensichtliche Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Hinweise darauf werden superklassisch bürokratisch abgewiegelt. Siehe
Beitrag von emanon (Seite 1)
Beitrag von interpreter (Seite 2)


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Müssen anerkannte Theorien im Bereich Wissenschaft belegt werden?

06.10.2018 um 01:24
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Die Wissenschaft hat heute weitgehend die Deutunghoheit, nur haben leider die wenigsten Ahnung davon.
Wie ich finde,
zurecht. Auf der Wissenschaft basiert unser technologischer Fortschritt und der PC/Smartphone, mit dem du deinen Beitrag schreibst.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Deshalb läuft es auch wieder nur auf Glaube hinaus.
Man kann nun mal nicht erwarten, in jeder Disziplin umfangreiches Wissen zu erlangen. Das reicht mittlerweile für ein Menschenleben nicht.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Das gilt ganz besonders für die gottverdammte String-Theorie. Wieviele Dimensionen müssen wir erfinden? Es gibt überhaupt keine vernünftigen Hinweise darauf, dass die String-Theorie anwendbar ist. Keine Beweise- Nichts.
Die Stringtheorie ist zwar recht beliebt, wird aber auch von Physikern kritisiert, eben weil sie kaum "anwendbar" und keine Vorhersagen macht, abgesehen von den 11 Dimension und den vielleicht 10^500 hypothetisch möglichen Universen.


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Müssen anerkannte Theorien im Bereich Wissenschaft belegt werden?

06.10.2018 um 02:18
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Theorien sind zunächst nicht bewiesen, deshalb sind es ja Theorien.
@RedBird
Das klingt ziemlich nach dem "Alltagsdualismus" in der Unterscheidung zwischen "Theorie und Praxis".
Theorie wäre demnach das, "was man sich so denkt" und Praxis wäre das "was wirklich geht"...

Der hier gemeinte Begriff "Theorien im Bereich Wissenschaft" geht jedoch ein ganzes Stück darüber hinaus:
Eine Theorie ist ein vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität, der mit diesem Bild beschrieben und erklärt werden soll, um auf dieser Grundlage möglicherweise Prognosen zu machen und Handlungsempfehlungen zu geben. Jeder Theorie liegen mehr oder weniger deutlich ausformulierte Annahmen zugrunde. Es lassen sich Alltagstheorien und wissenschaftliche Theorien unterscheiden. Letztere unterscheiden sich von ersteren durch höheren Grad an Bewusstheit, ausdrückliche Formulierung, größeren Umfang und meist durch die Einbeziehung von systematischer Beobachtung, die der Prüfung der Theorien dient.
Die Formulierung habe ich hier entnommen https://forum.ars-regendi.com/hypothese-these-theorem-theorie-t-15918.html (Archiv-Version vom 07.03.2016)
(Der Autor bezieht sich aber offensichtlich auf Wikipedia: Theorie und auf https://books.google.de/books?id=phglDQAAQBAJ&pg=PA13&lpg=PA13&dq=Eine+Theorie+ist+ein+vereinfachtes+Bild+eines+Ausschnitts+der+Realit%C3%A4t&source=bl&ots=ZNwka4Dgys&sig=1Vtt9rxAf-Q-8X8bzGxmAQocwI8&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjy8sWmufDdAhWECywKHW2yDSYQ6AEwAHoECAkQAQ#v=onepage&q=Eine%20Theorie%20ist%20ein%20vereinfachtes%20Bild%20eines%20Ausschnitts%20der%20Realit%C3%A4t&f=false)

Hinzu kommt, dass Theorien prinzipiell nicht bewiesen werden, weil sie eben nicht final bewiesen werden können. Theorien sind, wie das Zitat oben schon sagte, (vereinfachte) Modelle, die "versuchen einen Ausschnitt der Welt zu erklären". Das machen sie indem sie sagen, "Wenn Annahme A stimmt, dann müsste B passieren..." - sprich, sie treffen Voraussagen. Diese Voraussagen werden überprüft / falsifiziert. Das tut man üblicherweise mit Experimenten. Wenn dann in einem Experiment ein Widerspruch zur Voraussage und dem Ergebnis des Experiments festgestellt wird, weiß man, dass zumindest etwas an der Theorie nicht stimmen kann.
Findet man keinen Widerspruch, kann die Theorie trotzdem nicht als "b-e-w-i-e-s-e-n" gelten. Sie ist dann nur einfach nicht widerlegt, da man nicht davon ausgehen kann, dass nicht ein anderes Experiment doch einen Widerspruch aufzeigt.

Am Rande bemerkt; hier geht es auch nicht um den Beweis einer Theorie sondern um den Beleg einer im ersten Moment freien Behauptung.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Die Wissenschaft hat heute weitgehend die Deutunghoheit, nur haben leider die wenigsten Ahnung davon.
Das klingt ja nach einem Kampf der Ideologien - nach Gruppen, die um Macht und um Vorherrschaft streben. Da stelle ich mir fast Horden von Weißkiteln vor, die mit Mikroskopen und Mistkabeln...
"Die Wissenschaft" ist jedoch keine Gruppe, die strategisch um eine Deutungshoheit kämpfen würde. "Die Wissenschaft" deutet nicht einmal überhaupt etwas (im Sinne des Begriffes "Deutungshoheit").

Wissenschaft ist lediglich ... ganz allgemein ... eine Methode des Erkentnisgewinns über die Beschaffenheit der Welt.
Diese Methode zeichnet insbesondere gegenüber anderen Konzepten zur Beschreibung der Welt aus durch formalistisch bedingte Nachvollziehbarkeit und Überprüfbarkeit.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Deshalb läuft es auch wieder nur auf Glaube hinaus.
Nein, aufgrund der Nachvollziehbarkeit und Überprüfbarkeit läuft es eben nicht auf Glaube hinaus.
Prinzipiell hat jeder die Möglichkeit, wissenschaftliche Aussagen zu überprüfen... Und diese Möglichkeit gibt es beim Glauben tatsächlich nicht.
Jaaa..... kein Mensch kann natürlich in unserer Zeit alle wissenschaftlichen Aussagen überprüfen. Dafür kenne ich aber unterschiedliche andere Menschen oder Organisationen die das können oder sogar machen. Zumindest aber habe ich die Gewissheit, dass ich jemanden finden kann, dem ich vertraue und dem ich glaube, wenn er eine wissenschaftliche Aussage überprüft.
Dieses Konzept nennt sich "Institutionenvertrauen" - Wikipedia: Institutionenvertrauen
und sollte nicht mit "Glauben" verwechselt werden.


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