Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

ein wenig temporale logik

47 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeit, Überlichtgeschwindigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

03.07.2003 um 17:32
deswegen beschränkt sich alles aufs theoretische. der fortschritt kommt nicht umhin, lassos aus suprafluidem neutronengas zu bauen. aber das daaaaauuuuert noch ein wenig.

Anzeige
melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

04.07.2003 um 07:51
palladium, du hast mich auf eine ziemlich gute idee gebracht("Homer, die idee eines dounotförmigen universums werde ich ihnen vielleicht klauen"(die stadt der primtiven langweiler))
in abhängigkeit von den n neunen, die hinter der null stehen beim verhältnis v/c kann man auch nähern:
M=M0/sqr(2)*10^(n/2)
somit ergibt sich für ein objekt mit 10^5kg masse die mindestenergie, um in den bereich des quantenantriebes zu kommen zu 38 neunen, also unmöglich mit heutigen beschleunigern:
0. 999 999 999 999 999 999 999 999 999 999 999 999 99*c


melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

04.07.2003 um 07:58
danke, bigjonny, ohne deine aufgabe wäre ich nicht dahinter gekommen, daß gilt:
0.9(periode 9)= lim ((10^n)-1)/10^n= lim (1-1/10^n)= 1.
die n-reihe wird in die funktion der massezunahme eingesetzt und voila.
danke.


melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

04.07.2003 um 08:02
durch den ansatz des vergleiches mit den polynomes würde ich aber sagen, daß eine unendliche aufnahme von information durch eine informationunschärfe nicht möglich ist. ich hatte ja angenommen, daß das paradoxon erst durch unendlich viele zusatzbedingungen lösbar wird.
die information hat die einheit =1 bit, wenn die zur unschärferelation notwendige einheit 1 Js ist, dann muß die unschärfegröße die einheit Js/bit haben. das heißt die komplementäre größe zur information wäre wirkung pro information, also der kehrwert zur information pro wirkung. das wäre die menge an informationen, die man der raumzeit überhaupt erst aufprägen kann.


melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

04.07.2003 um 08:06
apropos auftragen. der beitrag zur geschwindigkeitsdifferenz wird dadurch ermittelt:
dv= h/(m*dx). dx wäre vom raum selbst abhängig, also ist es wichtig, die "gitterkonstante" des raumes zu kennen. ich glaube daß die hintergrundstrahlung die mittlere quantelung des raumes darstellt. was haltet ihr davon?
dann kann man für dx von 1mm bis 1m einsetzen. erst für objekte unter 1mm würden dann quanteneffekte auftreten.
für den quantenantrieb würde folgendes gelten:
E(i+1)=dE*i+E, also nach i Iterationen erhält das gesamtsystem E(i+1) an energie. ist zwar recht wenig, aber ein perpetuum mobile ist auch nicht schlecht.


melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

04.07.2003 um 08:20
wenn es also eine unschärfegröße gibt, die ich X nenne, dann gilt:
h= dXdI. das bedeutet: für stärker gekrümmte räume (h/dX=dI, also die grobkörnigkeit des raumes wird kleiner) kann ich mehr informationen aus dem raum saugen, also ist der informationsfluß bei reisen v ungefähr c wieder eine selbsterzeugende größe, die auch gegen unendlich divergiert. das bedeutet qualitativ, daß die unendlichen zusatzbedingungen von selbst erzeugt werden, auch wenn es länger dauert. das bedeutet, daß problem lößt sich mit der temporalen logik von allein. wie das im einzelnen aussieht, müßte man untersuchen.


melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

07.07.2003 um 10:39
das thema find ich extrem interessant, hab auch was neues errechnet. ein raumschiff soll ja fast mit licht bewegt werden. diejenige geschwindigkeit, in der sich das raumschiff von allein bewegt(quantenantrieb), folgt aus der heisenbergschen unschärferelation, ist nämlich v`=c- h/(m0*L). L ist die eigene erzeugte raumkrümmung(gitterkonstante des raumes), h=10^-34 und m0 die ruhemasse. wenn man diese gleichung in die masseformel für relativistische geschwindigkeiten einsetzt, erhält man:
m=m0^2*L*c/2h+ h/2cL. das bedeutet: für extrem stark gekrümmte räume wächst die masse stark an, aber auch für extrem flache, euklidische räume. denn wenn bezugskörper fehlen, ist die bewegungsenergie ja undefiniert und damit konvergiert sie gegen unendlich. ein minimum an masse ergibt sich übrigens bei L=h/Impuls, was auf der erde vorherrschen dürfte. na ja, hab auch jetzt rausbekommen, daß die energiemenge zum erreichen der quantengrenzgeschwindigkeit v`=c- h/m0L ist:
10^66J, das ist bei kernfusion die masse von 1 trillion sonnen! nur aus diesem grund ist eine zeitreise fast unmöglich. außerdem, wenn man eine derartige energiemenge aus dem vakuum zieht, dann wandelt sich das ganze universum in ein negative energiefeld um, also in antimaterie. wenn man also irgendwie doch die zeitreise schafft, dann kann man nicht auf der straße spazieren und einstein guten tag sagen, weil alles aus antimaterie besteht und man selbst aus normaler materie. das ist der grund, warum ihr euch nie selbst gesehen habt in der vergangenheit, weil ihr euch gegenseitig umbringen würdet und annihilieren würdet.


melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

07.07.2003 um 10:59
um nochmal auf die logik bei zeitreisen zu kommen.
wenn man in sich selbst wiedersprechende aussagen wie ein polynom aufschreiben kann, dann bräuchte man unendlich viele zusatzbedingungen. so viel stand fest. aber jedes polynom n-ter ordnung hat genau n lösungen, also stellen, an denen überhaupt keine aussagen möglich, welche aber nicht widersprüchlich sind. der aufwand für die lösung eines polynoms wächst bestimmt proportional zu fakultät n(ich meine die exakte lösung, nicht die numerische). also verkümmert die lösung des opa-paradoxons nicht an dem widerspruch, sondern am aufwand, die information zu verarbeiten. die menge an informationen muß aber auch gemessen werden, und bei einem solchen informationsfluß müßte irgendwann die quantenwelt einbezogen werden. das fazit ist, daß man den widerspruch an eine logik nur nähern kann, ohne einen restlichen widerspruch geht es nie.


melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

07.07.2003 um 15:26
wenn die randbedingungen eines paradoxons nun unendlich viele in der menge sind, dann ist es möglich, mit den parametern des polynoms eine reihe einer funktion zu konstruieren. dies kann z. bsp. die sinus-funktion sein. dann gibt es bei mehreren aussagen periodische folgen. ich könnte mir vorstellen, daß in einem paradoxon die logik, also die lösung dieses paradoxons, wie immer die auch aussieht, sogar widersprüchliche und periodische lösungen hat, die in sich selbstverständlich aber nicht mehr widersprüchlich sind. :|


melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

07.07.2003 um 15:27
wenn die randbedingungen eines paradoxons nun unendlich viele in der menge sind, dann ist es möglich, mit den parametern des polynoms eine reihe einer funktion zu konstruieren. dies kann z. bsp. die sinus-funktion sein. dann gibt es bei mehreren aussagen periodische folgen. ich könnte mir vorstellen, daß in einem paradoxon die logik, also die lösung dieses paradoxons, wie immer die auch aussieht, sogar widersprüchliche und periodische lösungen hat, die in sich selbstverständlich aber nicht mehr widersprüchlich sind. :|


melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

07.07.2003 um 16:31
hab grad die gesuchte formel gefunden im internet, um die energie bereitzustellen für eine zeitreise. es gilt für zwei gleichschwere umkreisende körper mit G...gravitationskonstante, c, a...abstand und w...umlauffrequenz:
Leistung der gravitationsstrahlung P= 64G/10c^5*M*a^4*w^6. für M=h/2cL mit L...feinstruktur des raumes gilt
P=64/20c^6*h/L*a^4*w^6. mein vorschlag war nämlich, daß zwei raumschiffe gleichzeitig beschleunigt werden. sie werden sich extrem schnell umkreisen und dadurch sich gegenseitig weiter beschleunigen. (ich wollte noch ein paar galaxien übriglassen). die feinstruktur wird ja extrem klein, und so hoffe ich, daß die leistung der gravitationswellen hochgetrieben wird. irgendwann werden die beiden raumschiffe auch ineinander fallen. da sie selbst aber immer kleiner werden, können sie sich auch niemals berühren. mißt, also geht der gravitationsenergieeffekt erst dann, wenn man ihn nicht mehr braucht.


melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

07.07.2003 um 17:09
ne! das geht schon. die energie wird dann nicht mehr über gravitationswellen bereitgestellt, sondern indem potentielle energie in kinetische umgewandelt wird. so kann man für sehr kleine abstände nähern: E=2GM^2/L^2, daß heißt
E=10^-11*10^40 kg²*10^40=10^69 Joule. ein großer teil würde dann durch verlustleistung verloren gehen, aber was sind schon trillionen joule? bei einer entsprechenden energiedichte könnte aus der verlustleistung des raumschiffes sogar neue struktur entstehen, wie neutronensterne oder vielleicht auch was anderes.


melden

ein wenig temporale logik

08.07.2003 um 13:57
ist ja alles schön und gut, was du da schreibst ozas, aber, sei dir bewusst, das dies nicht umbedingt zutreffen muss. Ich kann dir jetzt auch nicht sagen, was falsch od unvollständig ist, aber irgendwie hab ich das gefühl beim durchlesen, dass da was fehlt. Irgendetwas haste noch nicht beachtet.
Auch diese ganzen theoretischen sachen wie z.B. "Tachyonen" sind irgendwie nicht vertrauenserregend.
Wie auch immer, hab da noch ne Anmerkung.
Wenn du wirklich ne Zeitmaschine baust, kannst du in die Vergangenheit reisen. Aber du kannst nicht weiter zurückreisen, als die Zeitmachine alt ist. (so gibts kein Verstoss gegen Kausalität) Dieses Prinzip scheint mir auch logisch zu sein. Denn eine Zeitreise funz ja prinzipiell (so wie ich das verstanden habe) auf zerwirblung von Raum und Zeit. Nun, wenn die Machine aktiviert wird, verwirbelt es ja die zeit um sich herum! Nun stehlt sich die Frage, kann die machine auch die Zeit bevor sie gebaut wurde verwirbeln? Ich denke nein. Die Machine verwirbelt die Zeit erst, ab dem drücken des startbutton.
Was meinste dazu?

Paar fragen:

1. Was soll ein Lasso aus "suprafluiden" Neutronengas sein?
2. Wie soll ein Perpetuum mobile funktionieren? (Energie wird nicht erschaffen aus dem nichts. Es wird irgendwo abgezogen, wir sehen vielleicht einfach nicht wo.)


Some people tell me that I need help.
Some people can fuck off and go to hell



melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

08.07.2003 um 15:57
@general.kiff
na ja, durch deine antwort zeigst du zwar, daß du was durchliest, aber bestimmt nicht alles. deine beiden fragen stehen beantwortet im text. und das mit der logik wollte ich auch schon erklären durch eine alternative, eben der temporalen logik.
wegtreten!


melden
ozas Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

ein wenig temporale logik

08.07.2003 um 16:12
@general.kiff
ne, das mit dem suprafluidem neutronengas steht nich drin. das ist eine flüssigkeit, die keine innere reibung hat und daher niemals aufhört, sich selbst zu bewegen, z. bsp. wenn man sie runtergießt. das gibts schon beim Helium-3-isotop auf der erde. die neutronensterne bestehen aus dieser suprafluiden materie.


melden

ein wenig temporale logik

09.07.2003 um 07:31
naja, ozas, ich hab wirklich nicht alles durchgelesen. Ist auch abartig viel, und das alles nur von dir!

Wie auch immer. Hab den Zustand "Suprafluid" nur unter dem namen "supraflüssig" gekannt. Wie auch immer.

Some people tell me that I need help.
Some people can fuck off and go to hell



melden

ein wenig temporale logik

20.06.2014 um 23:02
... und da gibts noch die

boolesche logik ...
in der boolschen logik gibt es vier wichtige operatoren,
die an den zahlen 1 und 0 sehr wichtige operationen durchführen müssen ...
im folgenden wird versucht,
dem laien die komplizierte logik des computers etwas näher zu bringen ...


0 XNOR 0 = 1 --> wegen der verschwörung gegen die menschen
und des höheren stromverbrauchs der 1,
macht es die äquiqualenz der antiqualenz nach und wählt aus 0 und 0 die 1 ...

0 XNOR 1 = 0 --> anscheinend zu verwirrend für den computer, deshalb wählt er 0 ...

1 XNOR 0 = 0 --> genauso wie oben ...
1 XNOR 1 = 1 --> hier kann der computer strom verbrauchen,
ohne dass es auffällt ...
klar, dass er das hier ausnutzt ...


2x zitiertmelden

ein wenig temporale logik

21.06.2014 um 16:53
p020


melden

ein wenig temporale logik

23.06.2014 um 10:53
@Noumenon
So selten ich auch sonst Deinen Beiträgen etwas abgewinnen kann, aber dieser hier trifft es.


melden

ein wenig temporale logik

23.06.2014 um 11:09
@kleinundgrün
Danke. :D


Anzeige

melden