Intelligentes Design

- Wieviel Fossilien wurden insgesamt gefunden?
Da bin ich ehrlich gesagtüberfragt.
Soweit ich weiss wurden aber weit mehr nanobiologische Fossilien als "ganzeTiere"
gefunden, stimmt das?

- Von wievielen Tierarten wurden Fossiliengefunden?

Ich verstehe die Frage nicht ganz, da ich davon ausgehe dass Du jetztkeine
Strichliste mit bestätigten Fossilienfunden haben willst?

- Vonwieviele
Tierarten werden niemals Fossilien gefunden?
Auch hier verstehe ich -ehrlich gesagt
- die Fragestellung nicht.

- Wieviele Exemplare allerTierarten über alle
Zeiten gab es?
Wieder die Vermutung, dass das hier einerhetorische Frage ist. Sag
mir doch worauf Du hinauswillst?

- WelcheTierarten existieren als Art länger.
Zwischenschritte oder ausgereifte Arten.
UmDir diese Frage zu beantworten, müssten
wir erst die Frage klären, ob es so etwas wie"ausgereifte" Arten gibt. Dazu dann die
altbekannte Frage "wenn die Evolution wahrist, warum gibt es dann noch Affen" :-)


- Läuft die Evolution gleichmässigoder sprungartig aufgrund von Änderungen der
Umwelt.
Ich schätze sowohl als auch,wenn man die gemeinhin als gültig anerkannte
Spielart der Evolutionstheorie alsgegeben hinnimmt. Da aber ja die "Umwelt" (und ich
hoffe wir denken jetzt an dasgleiche bei Begriff "Umwelt") teil der biologischen "Masse"
des Planeten ist, würde jaeine Evolution aufgrund umweltbedingter Einflüsse auf ein "es
geschieht weil esgeschah" hinauslaufen.
Ein naturwissenschaftliches Perpetuum
Mobile?

-Läuft die Evolution auch wenn die Tierarten optimal an ihre Umgebung
angepasst sindund warum sollte sie es tun.
Bei einer stetigen Evolution, kann es da
ein"Optimum" geben? Haben wir als Menschen es erreicht? Gibt es Tiere, die fürIhre
Umgebung das "Optimum" erreicht haben? Warum haben Menschen keine Flügel? Wäredas nicht
"optimaler" ?


Gruss
Sal


Auf der Suche nach der Wahrheit hinter unserem Horizont

icq 301398275

Hier isses nochmal:

Als Hauptargument GEGEN die Evolution lässt sichfeststellen:
Die Evolution scheint sprungartig vonstatten zu gehen. Es wurden keineZwischenformen gefunden. Die neuen Artenn scheinen schlagartig da zu sein.
Besondersdie "Kambrische Explosion" wierd dabei aufgeführt.
Schlussfolgerung:
Gäbe esEvolution müssten Zwischenformen gefunden worden sein.

O.K. Ich rechne mal einbißchen. Alle Zahlen frei geschätzt, wers besser weiss soll besser machen.
Hinweis:
Die Zeiträume:
Was als "kurz" dargestellt wird umfasst mehre bis dutzend imextrem 100 MIllionen Jahre.
Die Wahrscheinlichkeit von Funden:
Wenn ein Fosileiner Rasse gefunden wurde ist die 1 Exemplar von mehreren Millionen Exemplaren diezeitgleich lebten über mehrere Millionen Jahre:
Rechenexempel Annahme: 1MioExemplare, 10Jahre Lebensdauer, Lebenszeit der Art 100Millionen Jahre.
(100Mio/10)=10Mio Generation je 1 Mio Exemplare = 10 Milliarden Individien:
->Wahrscheinlichkeit eines Fundes eines Individuums einer ETABLIERTEN Art 1/10Milliarden.Dies sind die Exemplaren die in den Museen rumliegen.

Hinweis: Ausbreitung einerMutation:
Eine Mutation ist die Änderung eines Exemplars. Das Exemplar verdrängtseine ursprüngliche Rasse oder bildet eine neue Rasse. -> Ausbreitung/Verdrängunginnerhalb weniger Generation, im betrachteten Zeitraum -> sofort und schlagartig.

Annahme: Dauer der Zwischeschritte 100 Generationen:
100Generationen: 100Generationen / 10 Mio Generationen -> 1/100.000 * 1/10 Milliarden ->1/1Billiarde

Schlussfolgerung:
Aus der Tatsache das keine Zwischenschrittegefunden werden kann NICHT geschlussfolgert werden das es keine Zwischenschritte gab,denn ->
nach der Wahrscheinlichkeit ist fast völlig unmöglich die Zwischenschrittezu finden.

Einwand:
Es müssten die negativen Mutationen gefunden werden, daes erheblich mehr negative als positive Mutationen gibt.
1Million/1Billiarde ->1/1000 der Wahrscheinlichkeit einer etablierten Art gefunden zu werden.

@Jeara: Ein sehr, sehr, SEHR interessanter Post! Ich muss ihn mir gleich nochmal inRuhe durchlesen, aber thematisch scheinst Du ziemlich Nahe an der Wurzel zu sein. Findich gut!

Auf der Suche nach der Wahrheit hinter unserem Horizont

icq 301398275

@ilchegu: Was ist dann Grundlagenforschung? Wozu gibt es das Max- Planck- Institut?
Die Naturwissenschaften haben einen eigenen Forschungszweig, der die Fragen nach demWarum beantworten soll. Das ist btw der teuerste von Allen. Die Frage nach dem Warum istdie Sinnfrage der Naturwissenschaften. Den Rest machen Ingenieure.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

@UffTaTa: Das bedeutet es fanden Entwicklungs-"Plateaus" statt?


Gruss
Sal



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icq 301398275

Scheisse jetzt fehlt die Hälfte, also weiter: Kommt gleich

@Jaera: Deshalb habe ich ausdrücklich die Sinnfrage als philosophisch herausgestellt, dadie momentanen Wissenschaften eben nicht in der Lage sind, Antworten zu geben. :) Nurliegt es eben in der Natur des Menschen, die frage nach dem Warum zu stellen. Wobei sogarhier ien Doppelschluss vorliegt: Warum fragen wir eigentlich nach dem Warum? ;)

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!

Nee, doch nicht.

Das Tempoi der Evolution ist abhjängig von der Selektion. DerSelektionsdruck ist bei "schnellen" (im Sínne der Evolution) Änderungen der Umwelt amhöchsten -> Höheres Temp der Evolution.

Nach Anpassung sind die Spezienangepasst. Mehr als gut kennt die Evolution nicht, da das Sparsamleiztsprinzip oberstePriorität hat.

z.B. mehr Muskeln/Hirn/etc.. kostet mehr Energie ->evolutionärer Nachteil

"z.B. mehr Muskeln/Hirn/etc.. kostet mehr Energie -> evolutionärer Nachteil"

Maleine kontroverse Frage: Warum gibt es Menschen?

Gem. der obigen Definiton istder Mensch dann ein einziger evolutionärer Nachteil.

Wieviel Prozent unsererHirnkapazität liegen brach, werden aber dennoch mit "versorgt" ?

Gruss
Sal



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... oder sind wir selbst nur ein "Zwischenschritt" ?

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Wenn Du die "völlig falsche" Behauptung kennst, kennst Du hoffentlich auch die richtige,und erhellst mich mit einer Antwort :-)


Gruss
Sal



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@sl4tk:

Guckst Du: http://www.allmystery.de/artikel/gehirn_mythos.shtml

;)

"Ich hab gesagt du sollst dich hinpflanzen. Pflanzen reden nicht. Wenn du dich bei mir beliebt machen willst, sitz ganz still da und sieh zu, dass du Wurzeln schlägst."
-=ebai=-

@sl4tk

jedes Wesen auf der Erde ist eine Extrementwicklung, d.h. jedes Wesenauf der Erde kann irgendetwas besser als alle andere, oder dies eben in einer Umwelt wokein anderer leben kann.

In der Wirtschaft nennt man das"Alleinstellungsmerkmal".

Das Alleinstellungsmerkmal der Menschen ist seineUniversalität. Der Mensch kann rein körperlich nichts sonderlich gut, aber er kannüberall und alles. Das ist eine ganz besondere Alleinstellung die den Erfolg des Menschenerklärt.

Das große Hirn im Zusammenspiel mit den Händen und der darausergebenden Fähigkeit Werkzeuge zu erstellen befähigt den Menschen in jedem Gebiet derbessere zu sein. Damit ist es erklärt.

Das "zu große Gehirn". Das Gehirn hatsich auch durch zufällige Muatationen entwickelt und ist damit sozusagen ausverschiedenen Teilen zusammengestückelt. Es ist halt nicht designet. Der Nachteil das eszu groß ist wird durch den Vorteil es zu haben mehr als wett gemacht. Ein Mensch mitgleicher Intelligenz und kleinerem Hirn hätte auch keinen Vorteil gegenüber einem"normalen" Menschen da diese Selktion beim Menschen nicht mehr auftritt.

DerMensch hat sich von der natürlichen Selektion gelöst. Ansonsten hättest du recht.

@Jeara

Deine Sentenz lautet: Es ist so, weils so ist. Nur du dummen fragennoch? :D

Wo wir wieder bei Frauen und Logik wären.

@sl4tk

ich muss jetzt echt mit Hundi raus. Bin nacher wieder da wenn du mit mirweiterdiskutieren möchtest..

@c12h22o11: Danke, höchstinteressanter Artikel, den ich so ähnlich schonmal irgendwogelesen habe.

Was ich nicht ganz verstanden habe ist folgender Absatz:

"Die Röntgenaufnahmen veranlassten viele Menschen sich zu fragen, warum sich dieEvolution Millionen von Jahren Zeit nahm, um das sehr große und komplexe menschlicheGehirn zu entwickeln, es jedoch genauso gut funktionierte, wenn es zu einer dünnenSchicht neutralem Gewebes reduziert wird."

Am Ende steht dann dazu:

"Lorbers Ergebnisse waren folglich erstaunlich, jedoch von ihm hochgespielt."

Unbestreitbar scheint dann aber doch die Tatsache, dass selbst ein deformiertesGehirn bzw. eine verkleinerte Hirnrinde keine offensichtlichen Schwächen aufweist.

Oder was hab ich da jetzt falsch verstanden? Worum es mir geht, sagen wir LorbersBehauptung war nur zu 10 Prozent korrekt (*g*), dann reden wir immer noch (!) über einenVerlust von Gehirnkapazität.

Oder ?!


Gruss
Sal

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@UffTaTa: Es ist eine Freude, mit Dir zu diskutieren - aus diesem Grunde warte ichgespannt auf Deine Rückkehr! :-)


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icq 301398275

"Wo wir wieder bei Frauen und Logik wären."

Ab ins Körbchen!





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@sl4tk:

Da steht aber auch folgendes:

"Patienten mit Hydrocephalusberichten außerdem von vielen hintergründigen Symptomen, die man mit Standardtests nichtausmachen kann. Sie zeigen zwar keine erkennbaren Schwächen beim normalen Lesen undRechnen oder beim Beantworten von IQ Fragen, haben jedoch oft Aufmerksamkeitsprobleme,eine verminderte räumliche Vorstellungskraft oder generelle motorische Bewegungsprobleme,die allesamt das Zusammenspiel von mehreren Gehirnarealen erfordern."

Alsopasst's doch wieder. ;)

"Ich hab gesagt du sollst dich hinpflanzen. Pflanzen reden nicht. Wenn du dich bei mir beliebt machen willst, sitz ganz still da und sieh zu, dass du Wurzeln schlägst."
-=ebai=-