Aussterben der Tierarten

@ Zweifler,

"Dann vor 160 000 jahren tauchte der Mensch wie wir heute sind in Afrika auf...dennoch war er im einklang der natur ausser im norden wod ie eiszeit anhielt töttete er sämtliche tierarten und rottete sie aus wie in einer art blitzkrieg,,,"

Der Mensch von vor ca. 100,000 war bestimmt noch kein Blitzkrieger und hat sämtliche Tierarten ausgerottet.
Die Nahrung hat er sich hauptsächlich durch Sammeln beschafft. Die Bevölkerungsdichte war wohl auch sehr gering. Die Menschen zu dem Zeitpunkt haben meistens an Küsten gelebt, wo sie sich ihre Nahrung am Strand gesucht haben.

In Europa hat sich nach der Letzten Eiszeit das Klima verändert. Die Baum grenze hat sich immer weiter nach Norden verschoben was wohl zum Aussterben der Grossen Steppen Herden geführt haben dürfte.

fritzchen.. das habe ich selbt gestern bei terra x gesehen.. der moderne mensch rottete wie in einer art blitz krieg sämtliche tiere aus..

sonst würde wohl de riesenhirsch noch leben oder das reisen faultier der mammut der graubär oder hölenbär genannt..nicht war.. .. warum sollten die von terra x lügen..das ist eine annerkannte wissenschaftliche sendung.

ne woche ind er höhle halte ich aus kein problem.. nur mein durst an informationen würde mir sehr fehlen.....man hat sich halt zusehr an materielle dinge gewöhnt.

Also der Höhlenbär wurde definitiv nicht von den Menschen ausgerottet und Megatherien wurden sehr sehr sehr sehr ... tbc ... selten von Menschen gejagt da sie einfach eine Klasse zu groß waren. Einige wurden einfach kleiner denn wie dir bekannt sein dürfte überlebten kleinere Unterarten des Megatheriums in bewaldeteren Gebieten.
Zu den Mammuts und Megaloceri: Diese Arten waren einfach zu riesig für die kleiner gewordene, ausgedorrte Flora nach der Eiszeit. Sie fanden nicht mehr genügend Futter und starben aus. Für den Megaloceros wurde es schlicht zu warm, er wanderte nach Sibirien aus und starb schließlich auch dort aus, denn er war an die Eiszeit angepasst.

Das Fernsehen arbeitet Berichte gern etwas sensationshaschend auf, man sollte auch mal ein gutes Buch zu Rate ziehen wenn man sich für ein Thema interessiert.

Soll übrigens nicht heißen, dass Mammuts, Höhlenbären und Megaloceri nicht gejagt wurden aber sie wurden nicht vom Menschen allein ausgerottet sondern hauptsächlich von der "Klimaerwärmung" die auf die Eiszeit folgte.

er wird wohl in volge dessen ausgerottet worden sein wegen mangelder nahrung..weil wir sie jagten und aßen.ich habe doch buch von eiszeit uga uga.^^

ich schau mir nur natursendungen und dokus an rund um die uhr, außer auf arbeit ..bücher hab ich doch auch und internet.. wenn ich was wissen will finde ich es auch.

Ich empfehle dir "Vertebrate Paleontology" von Michael J. Benton in der neusten Ausgabe. Das ist meiner Meinung nach die einzige paläozoologische Quelle auf die du bauen kannst neben den, zugegebnermaßen teuren, Fachmagazinen der paläontologischen Gesellschaft.

Vertebrate oder Vertretbare??

Vertebrates - Wirbeltiere
Vertebrate Paleontology - Paläontologie der Wirbeltiere
Gibts seit diesem Jahr auch auf Deutsch zu kaufen.

achso.. hät ja ein schreibfehler sein können nix für ungut.^^

ja die enstehung der wirbeltiere.. stand schon zweimal vor der aussrottung..einmal wo das leben noch im wasser war und einmal wo einige exemplare lebten wärend das austerben der saurier...hab da mal so eine doku drüber gesehen. wo alles ziehmlich gut erklärt wurde...

Dir ist aber klar, dass Saurier auch Wirbeltiere waren, genau wie es moderne Reptilien, Säugetiere, Fische und Vögel sind, ja?

"Da hab ich mal ne Doku drüber gesehen" geht mir so ganz langsam auf den Keks. Falls wir hier von BBC-Dokus sprechen: Informativ ist was anderes aber die Grafik ist ganz nett. Wie gesagt: Man nehme ein Fachbuch und man schlage nach, was man wissen möchte.

ja die gewisse linie aus der wir enstanden sind meinte ich..

na und sehen heist wissen und gleichzeit höre ich was die mir zu sagen haben..dadurch nimmt man informationen schneller auf als durch lesen....obwohl ich ganz gern lese ab und zu.

Pantheratigris schrieb:"Hast du auch ein Hirn?" Beschäftige dich doch bitte erstmal mit der Entstehung der heutigen Biosphäre bevor du solch unqualifizierte Einwände zum besten gibst. "Was war denn bevor es Sauerstoff gab" ist eine genauso sinnfreie Frage wie "Was war denn bevor es die Erde gab"

hey cynic

Du bist hier nicht der Einzige, der ein wenig Ahnung hat
aber Du tust so als hättest Du sogar als einziger das Wissen
und wenn Du was Zusammenhangloses ins Lächerliche ziehst - dann schau Dir auch mal an, in welchen Zusammenhang Deine eigen arrogante Art hier herummposaunt.

In Europa hat es schon vor der Letzten Eiszeit Eiszeiten gegeben und die Neandertaler samt Höhlenbären und auch anderen "Großtierarten" sind der Klimaerwärmung deshalb zum Opfer gefallen - weil sich eben durch diese Erwärmung und vor allem dadurch Mikroorganismen schlagartig vermehrt haben, denen das Immunsystem der genannten Arten nichts entgegen zu setzen hatte.
Im Übrigen, was vor den ersten sauerstoffbildenden Bakterien, die es nie gegeben hat und auch heute noch nicht gibt, - mal war - dürfte an Artenvielfalt nicht sehr umfangreich gewesen sein.

nur so nebenbei...

@ Zweifler,

"sonst würde wohl de riesenhirsch noch leben oder das reisen faultier der mammut der graubär oder hölenbär genannt..nicht war.. .. warum sollten die von terra x lügen..das ist eine annerkannte wissenschaftliche sendung."

Ich Glaube die Sendung habe ich auch ein wenig nebenbei gesehen. Wurde dar nicht gesagt, das sich nach der letzten Eiszeit die Baumgrenze, jedes Jahr um ca. 100 Meter nach Norden verschoben hat?
Europa war demnach sehr stark Bewaldet bevor der Mensch aufgetaucht ist. Das sind keine guten Lebensbedingungen für z.B. ein Wollhaarmammut.
Der Lebensraum Wald ist eher etwas für kleine Tiere, was natürlich nicht heissen soll das der Mensch überhaupt keine Mitschuld am aussterben von Arten hat. Der Einfluss war auf jeden Fall geringer als wir manchmal glauben könnten.
Der Lebensraum Urwald wurde in Europa durch den Modernen Menschen erst sehr spät besiedelt.

Evolution / Aussterben
Wie alle Lebewesen sind Tiere ständigen Veränderungen unterworfen, da jede neue Generation erfolgreicher als die vorhergehende ist. Diese Veränderungen verlaufen kaum merklich, doch über Tausende oder Millionen von Jahren können sich Aussehen und Verhalten eines Tieres vollständig ändern. Dieser Prozess – die sog. Evolution – erlaubt es Tieren, neue Möglichkeiten zu nutzen und sich an Veränderungen der Umwelt anzupassen. Evolution funktioniert durch Modifizierung bestehender Merkmale. So ist jedes Tier ein lebender Speicher der Evolutionsgeschichte, der widerspiegelt, wie die Arten miteinander verwandt sind.

Ein natürlicher Bestandteil der Evolution ist das Aussterben, indem für erfolgreiche Arten andere verschwinden müssen. Seit es Leben gibt, sind etwa 99 Prozent aller Arten von der Erde verschwunden. Das letzte Massenaussterben fand vor etwa 65 Millionen Jahren statt, als die Dinosaurier und viele andere Lebensformen ausgelöscht wurden. Trotz solcher Katastrophen hat sich die Anzahl der lebenden Arten stetig erhöht.
((( Die heutige Aussterberate nimmt als Folge von menschlichen Eingriffen ins natürliche Ökosystem ständig zu.)))

hier auch mal ein text......man sieht das das heutige aussterben der pflanzen und tierarten nicht normalist also nicht natürlich.

Das Aussterben der Arten

Im Laufe der Evolution sind etliche Arten ausgestorben, die von neuen Arten ersetzt worden sind. Dieses Gleichgewicht ist heute aus den Fugen geraten: jede Stunde sterben ca. drei Arten aus, womit die Aussterberate ca. 50–100 mal höher als unter natürlichem Umständen ist (CBD Secretariat 2000: 5). Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung geht sogar davon aus, dass die vom Menschen verursachte Rate 1000 bis 10000 mal höher ist, als die natürliche Hintergrundrate (WBGU 2000: 37).

Diese Schätzungen sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, da die Gesamtzahl der Arten nicht bekannt ist. Einige gehen davon aus, dass es global bis zu 100 Millionen Arten gibt, andere schätzen die Anzahl aller Arten auf 13Millionen. Hiervon sind von der Wissenschaft bis heute erst ca. 1,75 Millionen Pflanzen- und Tierarten beschrieben (UNEP 1995). Kleinere Tiere, wie Insekten, stellen die größte Gruppe dar. Von diesen 1,75 Millionen Arten sind heute vorsichtigen Schätzungen zufolge weltweit rund 34.000 Pflanzenarten und 5.200 Tierarten vom Aussterben bedroht (CBD Secretariat 2000: 5). Auch in Deutschland ist ein großer Teil der ursprünglich hier heimischen Tiere und Pflanzen ausgestorben oder im Bestand gefährdet. Den „Roten Listen“ zufolge drohen rund 40 Prozent aller Pflanzen- und die Hälfte aller Tierarten auszusterben (Bundesamt für Naturschutz 1997: 47f.).

@ Zweifler,

"((( Die heutige Aussterberate nimmt als Folge von menschlichen Eingriffen ins natürliche Ökosystem ständig zu.)))"

Über was Sprechen wir jetzt? Das über das Aussterben der Arten von vor Zehntausend Jahren oder über das von Heute?
Das da wo der Mensch sich ausgebreitet hat nicht mehr viel Platz für andere Arten ist, ist auch mir klar.

algemein die schäden die letzten 200 jahre ...sind mir wichtig im gespräch.. das unnatürliche aussterben der tiere...

Mehr als eine Million Seevögel und 100.000 Meeressäugetiere und Schildkröten gehen jährlich an den Überresten von Plastikmüll zugrunde

Nach einer Studie von Meereswissenschaftlern der Nordseeanrainerstaaten gelangen jedes Jahr 20.000 Tonnen Müll in die Nordsee. Betroffen sind vor allem Hochseevögel wie Eissturmvogel und Basstölpel. Rund 97 Prozent der Nordsee-Eissturmvögel tragen rund 0,31 Gramm Plastikmüll im Magen. Hochgerechnet auf den Menschen ist das die Menge einer Brotdose - voll mit scharfkantigen Plastikresten.

Link: www.welt.de (extern)

Fehlender Blumenduft lässt Bienen sterben
Die Luftverschmutzung aus Kraftwerken und Autos dämpft den Duft von Blumen und beeinträchtigt damit auch ihre Fähigkeit, Insekten zum Bestäuben anzulocken. Das könnte ein Grund für die Abnahme einiger Insektenarten sein. Früher reizte der Duft bis zu 1200 Meter weit zum Anflug. Heute ist das nur noch ein Viertel.