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Frage an alle Physiker und Chemiker

16 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik, Chemie, Uran ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Diese Diskussion wurde von Ilian geschlossen.
Begründung: geklärt ;)
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Frage an alle Physiker und Chemiker

10.09.2009 um 12:49
Ich habe mich einmal gefragt ob es technisch möglich ist,

angereichtertes Uran wieder in seinen natürlichen Strahlungszustand zu entreichern bzw. abzureichern??

Geht das?


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Frage an alle Physiker und Chemiker

10.09.2009 um 17:41
Na kloar, Uran-Anreicherung ist ja bloß ein Raussortieren der nutzbaren U235-Isotope. Den Ausgangszustand erreichst du durch Verdünnen. Relativ naheliegend, oder?

Aber warum sollte man das überhaupt tun wollen?


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Frage an alle Physiker und Chemiker

10.09.2009 um 17:46
Ich könnte mir vorstellen es geht um die ausgebrannten Brennstäbe und deren Lagerung... also um eine Möglichkeit diese Brennstäbe weniger schädlich zu machen um sie dann irgendwo zu vergraben ;)


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Frage an alle Physiker und Chemiker

10.09.2009 um 17:56
Der Aufwand zum Anreichern von Uran ist gigantisch. Der Umkehrprozess, also das angereicherte Uran wieder zu verdünnen dürfte ähnlich gross sein, also kaum zu finanzieren.
Ausserdem dürfte sowas auch nur schwer umsetzbar sein, denn wer würde dem zustimmen, dass diese strahlenden "Giftstoffe" irgendwo verteilt werden?

Emodul


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Frage an alle Physiker und Chemiker

11.09.2009 um 14:53
eyecatcher hat es erfasst

mir geht es genau darum


und die wirtschaftlichkeit spielt hierbei weniger eine rolle wenn es zum zwang per gesetz werden sollte.

aber der energie aufwand zum abreichern, schmälert doch nur den gewinn der unternehmen.

es wird doch mit sicherheit nicht soviel energie benötigt, wie das akw in den jahren produziert.

also gewinn bleibt über nur halt nicht soviel.



ich habe vor in den nächsten jahren einige volksbegehren zu starten und das ist eins davon.


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Frage an alle Physiker und Chemiker

11.09.2009 um 14:56
ich habs nicht so mit der höheren physik

wie "verdünnt" man denn die u-235 isotope?


ich bräuchte das genaue verfahren, sodass ich einen groben kostenschlüssel aufstellen kann


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Frage an alle Physiker und Chemiker

12.09.2009 um 09:30
Zitat von RaecherRaecher schrieb:wie "verdünnt" man denn die u-235 isotope?
OK, stellen wir uns also das unheimlich schwierige komplizierte Verfajhren anhand von Steinsalzbollen vor.

Wir haben also ein paar harte Bollen klaren Steinsalz (anstelle der Uransalze des Brennstabes) und die wollen wir nun "verdünnen". Also mahlen wir das Steinsalz, geben dann ein paar Eimer Erde dazu und vermischen das Alles ordenlich.

Voila, das Steinsalz ist verdünnt. Was eine komplizierte, für den Laien kaum vorstellbare Technik.


Fragt sich nur was das bringen soll. Anstelle einen Bollen Steinsalz hat man nun ein paar Eimer versalzener Erde. Nicht unbedingt ein Gewinn.


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Frage an alle Physiker und Chemiker

12.09.2009 um 09:33
Zitat von RaecherRaecher schrieb:ch habe vor in den nächsten jahren einige volksbegehren zu starten und das ist eins davon
geil, ein Volksbegehren zur Vermehrung der radioaktiven Abfallmenge. Wie endgeil ist das :-)


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Frage an alle Physiker und Chemiker

12.09.2009 um 11:44
Jetzt mal vom rein theoretischen Standpunkt find ich die Idee garnicht so dumm.

Ich meine Strahlenden Müll nach dem Konzept der Homöopathie soweit zu verdünnen das er dem natürlichen Strahlungsniveau entspricht. Das würde gewaltige Anlagen erfordern und Unmengen Sand. aber möglich wärs.


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Frage an alle Physiker und Chemiker

12.09.2009 um 11:54
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Ich meine Strahlenden Müll nach dem Konzept der Homöopathie soweit zu verdünnen das er dem natürlichen Strahlungsniveau entspricht.
1. Gibt es keinen nichtstrahlenden Sand in der Art das man dazu was strahlendes geben könnte und damach hätte man das Niveau von normalem SSand.
2. Hätte man damit jede Menge hochgefährliche Stoffe in die Umwelt gegeben, mit allen negativen Folgen für die Umwelt. Es juckt dabei gar nichts das man es mit dem Geigerzähler nicht nachweisen könnte, die Stoffe sind freigestzt, werden von Pflanzen und Tieren und Menschen aufgenommen und sorgen dann für einen statistisch nachweisbaren Anstieg von Krebserkrankungen, Miss- und Fehlgeburten, usw.


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Frage an alle Physiker und Chemiker

12.09.2009 um 12:41
@UffTaTa

Ist dafür nicht hauptsächlich die Dosis entscheidend? Wie du sagtest, gibt es keinen nichtstrahlenden Sand, was heißt das ein geringes Strahlungsniveau offensichtlich nicht schädlich ist.

Welche Stoffe meinst du? und welche Statistik? Wurde das eventuell schon irgendwo gemacht?


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Frage an alle Physiker und Chemiker

12.09.2009 um 16:30
@UffTaTa


hast du wirklich ahnung davon oder willst du das nur ins lächerliche ziehen

ich sag es mal sachlich statt verdünnen "abreichern".

für blödeleien war die frage eigentlich nicht gedacht.


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Frage an alle Physiker und Chemiker

12.09.2009 um 16:32
AN ALLE


::::BITTE NUR AUF MEINE ANÄFNGLICHE FRAGE ANTWORTEN:::::


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Frage an alle Physiker und Chemiker

12.09.2009 um 17:10
Raecher, die Antwort hat dir ja eigentlich schon Stryke gegeben. Durch die Anreicherung entsteht ja nicht auf irgendeine mysteriöse Weise zusätzlicher Radioaktivität, man sucht sich nur die hochradioaktiven Atome raus (was wirklich immens aufwändig ist).

Ein Umkehrprozess dazu ist dann auch wirklich genau das, was UffTaTa und auch schon Stryke geschrieben haben. Das war kein Lächerlichmachen und keine Blödeleien dabei.


Allerdings hab ich das Gefühl, du hast von diesem "Anreichern" eine völlig falsche Vorstellung.


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Frage an alle Physiker und Chemiker

12.09.2009 um 17:26
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Ist dafür nicht hauptsächlich die Dosis entscheidend? Wie du sagtest, gibt es keinen nichtstrahlenden Sand, was heißt das ein geringes Strahlungsniveau offensichtlich nicht schädlich ist.
1. Es gibt keine definierte Grenze zwischen gefährlich und absolut ungefährlich. Jeder Gendefelt der durch Strahlung ausgelöst wird, kann zu Krebs und zum Tod führen. "Kann" heist aber nicht "muss". Je mehr Gendefekte auf´treten desto höher ist die Wahrscheinlichkeit und das wird eben statistisch bestimmt.

2. Musst du den Unterschied zwischen äußerer Strahlung und aufgenommen starhlenden Materialien sehen. Letzteres ist erheblich gefährloicher.

3. Gibt es mehr strahlende Stoff in der Umwelt, werden mehr strahlenden Stoffe von den Menschen aufgenommen, gibt es mehr Gendefekte, gibt es mehr Krebs, gibt es mehr Tode. Dabei ist völlig egal ob irgendein Grenzwert überschritten wird oder nicht, jedes aufgenommene radiokative Elemt kann Krebs auslösen. Ein mehr an radioaktiven Teilchen in der Umwelt sind IMMER ein mehr an radioaktive ausgelösten Krebserkranklungen.


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Frage an alle Physiker und Chemiker

12.09.2009 um 18:21
Zitat von RaecherRaecher schrieb:hast du wirklich ahnung davon oder willst du das nur ins lächerliche ziehen
LOL, wenn du bis jetzt noch nicht gemerkt hast ob er Ahnung hat oder nicht, dann merkst du es gar nicht mehr!


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