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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

236 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geigerzähler, MSV ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 13:17
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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 13:18
@smokingun

Ich glaube nicht das ausser harakiri-personal, irgendjemand die lust verspürrt dort vor ort zum einsatz zu kommen. Ich hoffe aber inständig das die 10 mSv stimmen und man auch fachleute,
wie du schreibst, dazu bewegen kann mitzuhelfen.

MfG


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 13:20
@Z.

wenn sich nicht Leute Opfern anstatt wie mit den Helis abzuziehen und nicht sprühen aufgrund der hohen strahlung werden alle sterben.. so ist es leider


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 15:28
@smokingun

Bitte schreib nicht alle, das könnte vielleicht falsch verstanden werden.
Du hast aber, denk ich, recht mit deiner annahme.

Also auf jeden fall gibt es im moment berichte die von 1,4 Sievert sprechen.

MfG


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 15:39
Kühlwasserspiegel in reaktor 5 sinkt.
http://diepresse.com/home/panorama/welt/641554/Braende-im-AKW_Zu-viel-Strahlung-fuer-Loeschhelikopter

MfG


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 17:03
Nein es werden nicht alle Sterben.

wenn man davon ausgehen müsste das große Gebiete Tödlich verstrahlt würden, dann wäre man ähnlich wie im V Fall auch Bereit die Gesundheit bzw den Tod von Menschen in Kauf zu nehmen.


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 18:11
Präsident der deutschen gesellschaft für strahlenschutz, Sebastian Pflugbeil.
"Die Anlage ist Schrott - ob die da noch Leute verheizen oder nicht".
Er forderte den sofortigen Abzug der Techniker.
http://www.rp-online.de/panorama/ausland/katastrophe/Die-letzten-50_aid_976244.html

Dies zu den arbeitern.
MfG


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 19:17
@Z.
@Fedaykin

ja Entschuldigung.. ich meinte mit "Alle" die Japaner.. aber einige werden bestimmt überleben..aber ich will ja keine Panik machen. villeicht gelingt es ja alle 6 Reaktoren nicht zum End-Gau zu bringen &nicht die 38 Millionen in Tokio zu verstrahlen oder ganz Japan zu verseuchen..

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Die Hoffnung stirbt zuletzt. Die nächsten 48 h sind entscheidend...wenn ich an Gott glauben würde so würde ich beten.


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 19:27
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:das große Gebiete Tödlich verstrahlt würden, dann wäre man ähnlich wie im V Fall auch Bereit die Gesundheit bzw den Tod von Menschen in Kauf zu nehmen.
wie du oben im gif erkennst ist der einzige grund der wind warum tokio noch nicht verstrahlt wurde und der Supergau steht erst noch bevor.. wer soll den aufhalten? bei 6 reaktoren? die 50 Arbeiter?...nichtmal wenn das Ninjas währen...Einer der 6 Reaktoren genügt übrigens um Tschernobyl zu wiederholen und bei allen 6 ist dass möglich


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 19:34
@smokingun

War keine kritik ich hatte sehr gut verstanden wie du´s meinst.
Ich glaube das die angabe von 48 h, noch heruntergesetzt werden kann.
Ich denke das wir in den nächsten max 16 h wissen was noch zu retten ist oder nicht.
Dachte auch schon ans beten, aber vielleicht ist es noch besser, wenn wir heute in gedanken bei den japanern sind und sie in dieser schweren stunde, mit unseren wünschen und unserer hoffnung begleiten.

Deshalb möchte ich mit dem wort, 敬具 / kei gu enden und hiermit meine anteilnahme zum ausdruck bringen.


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 19:37
@Z.

Es muss "gut" ausgehen...

liebe Grüsse


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 19:53
@smokingun

Ja.

の本の国へようこそ / Hi no moto no kuni he youkoso
Herzlich willkommen im land der aufgehenden sonne, mein geschätzter diskussionspartner.


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 20:16
@smokingun
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:wie du oben im gif erkennst ist der einzige grund der wind warum tokio noch nicht verstrahlt wurde und der Supergau steht erst noch bevor.. wer soll den aufhalten? bei 6 reaktoren? die 50 Arbeiter?...nichtmal wenn das Ninjas währen...Einer der 6 Reaktoren genügt übrigens um Tschernobyl zu wiederholen und bei allen 6 ist dass möglich
Eher nein. In den Reaktoren gibt es keinen Grafitblock, der Tagelang brennen und eine riesige radioaktive Wolke produzieren kann.

Alle 5 zusammen könnten dafür wohl ausreichen, obgleich ich auch das Zweifel habe. Dass Kronenzeitung und BILD von einer "Todeswolke über Tokio" schreiben würde ich nicht allzu ernst nehmen. Und was im Buntfernsehen so kommt ist im Allgemeinen auch nicht viel vertrauenswürdiger. Die Verfasser diesr Horrormeldungen haben von den echten Problemen dort etwa so viel Ahnung wie eine gut ausgebildete Kuh vom Klavierspielen.

Es _ist_ schlimm und die betroffenen Menschen sind in einer schrecklichen Situation. Das Problem für sie ist aber mehr, dass sie keinen Strom, keine passende Unterkunft und zu wenig Lebensmittel und Medikamente haben, dass sie Angehörige verloren haben und ihr gesamtes Hab und Gut in Trümmern liegt.


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 20:25
Jetzt mal eine Zwischenfrage:

Wenn in den Nachrichten von mSivert gesprochen wird, meinen die dann im Jahr?

Auf der Seite vom GRS sind die Angaben pro Stunde.

Das würde aber nach meiner Rechnung heißen dass, wenn es einen Peak von 12000 mS in der Stunde gegeben hat, die Arbeiter dort eigentlich schon längst tot umgefallen sein müssten.

Wo ist mein Fehler bei der Umrechnung der Einheiten?

800px-Gemessene Dosisleistungen an Messp


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 22:38
Aus Wikipedia bezüglich Strahlenkrankheiz:

bis 0,2 Sv Mögliche angenommene Spätfolgen: Krebs, Erbgutveränderung. Diese zählen nicht zur Strahlenkrankheit im eigentlichen Sinne; sie sind stochastische Strahlenschäden (siehe Strahlenrisiko).
0,2–0,5 Sv Keine Symptome, nur klinisch feststellbare Reduzierung der roten Blutkörperchen
0,5–1 Sv Leichter Strahlenkater mit Kopfschmerzen und erhöhtem Infektionsrisiko. Temporäre Sterilität beim Mann ist möglich.
1–2 Sv leichte Strahlenkrankheit 10 % Todesfälle nach 30 Tagen (Letale Dosis(LD) 10/30).
Zu den typischen Symptomen zählen – beginnend innerhalb von 3-6 Stunden nach der Bestrahlung, einige Stunden bis zu einem Tag andauernd – leichte bis mittlere Übelkeit (50 % wahrscheinlich bei 2 Sv) mit gelegentlichem Erbrechen. Dem folgt eine Erholungsphase, in der die Symptome abklingen. Leichte Symptome kehren nach 10-14 Tagen zurück. Diese Symptome dauern etwa vier Wochen an und bestehen aus Appetitlosigkeit (50 % wahrscheinlich bei 1,5 Sv), Unwohlsein und Ermüdung (50 % wahrscheinlich bei 2 Sv). Die Genesung von anderen Verletzungen ist beeinträchtigt, und es besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko. Temporäre Unfruchtbarkeit beim Mann ist die Regel.
2–3 Sv schwere Strahlenkrankheit 35 % Todesfälle nach 30 Tagen (LD 35/30).
Erkrankungen nehmen stark zu und eine signifikante Sterblichkeit setzt ein. Übelkeit ist die Regel (100 % bei 3 Sv), das Auftreten von Erbrechen erreicht 50 % bei 2,8 Sv. Die Anfangssymptome beginnen innerhalb von einer bis sechs Stunden und dauern ein bis zwei Tage an. Danach setzt eine 7- bis 14-tägige Erholungsphase ein. Wenn diese vorüber ist, treten folgende Symptome auf: Haarausfall am ganzen Körper (50 % wahrscheinlich bei 3 Sv), Unwohlsein und Ermüdung. Der Verlust von weißen Blutkörperchen ist massiv, und das Infektionsrisiko steigt rapide an. Bei Frauen beginnt das Auftreten permanenter Sterilität. Die Genesung dauert einen bis mehrere Monate.
3–4 Sv schwere Strahlenkrankheit 50 % Todesfälle nach 30 Tagen (LD 50/30).
Nach der Erholungsphase treten zusätzlich folgende Symptome auf: Durchfall (50 % wahrscheinlich bei 3,5 Sv) und unkontrollierte Blutungen im Mund, unter der Haut und in den Nieren (50 % wahrscheinlich bei 4 Sv).
4–6 Sv akute Strahlenkrankheit 60 % Todesfälle nach 30 Tagen (LD 60/30).
Die Sterblichkeit erhöht sich schrittweise von ca. 50 % bei 4,5 Sv bis zu 90 % bei 6 Sv (außer bei massiver medizinischer Intensivversorgung). Das Auftreten der Anfangssymptome beginnt innerhalb von 30–120 Minuten und dauert bis zu zwei Tage. Danach setzt eine 7- bis 14-tägige Erholungsphase ein. Wenn diese vorüber ist, treten im Allgemeinen die gleichen Symptome wie bei 3–4 Sv verstärkt auf. Bei Frauen ist permanente Unfruchtbarkeit die Regel. Die Genesung dauert mehrere Monate bis 1 Jahr. Der Tod tritt in der Regel 2–12 Wochen nach der Bestrahlung durch Infektionen und Blutungen ein.
6–10 Sv akute Strahlenkrankheit 100 % Todesfälle nach 14 Tagen (LD 100/14).
Die Überlebenschance hängt von der Güte und dem möglichst frühen Beginn der intensivmedizinischen Versorgung ab. Das Knochenmark ist nahezu oder vollständig zerstört, und eine Knochenmarktransplantation ist erforderlich. Das Magen- und Darmgewebe ist schwer geschädigt. Die Anfangssymptome treten innerhalb von 15–30 Minuten auf und dauern bis zu zwei Tagen an. Danach setzt eine 5- bis 10-tägige Erholungsphase ein, die als Walking-Ghost-Phase bezeichnet wird. Die Endphase endet mit dem Eintritt des Todes durch Infektionen und innere Blutungen. Falls eine Genesung eintritt, dauert sie mehrere Jahre, wobei diese wahrscheinlich nie vollständig erfolgen wird.
10–20 Sv akute Strahlenkrankheit 100 % Todesfälle nach 7 Tagen (LD 100/7).
Diese hohe Dosis führt zu spontanen Symptomen innerhalb von 5–30 Minuten. Nach der sofortigen Übelkeit durch die direkte Aktivierung der Chemorezeptoren im Gehirn und großer Schwäche folgt eine mehrtägige Phase des Wohlbefindens (Walking-Ghost-Phase). Danach folgt die Sterbephase mit raschem Zelltod im Magen-Darmtrakt, der zu massivem Durchfall, Darmblutungen und Wasserverlust sowie der Störung des Elektrolythaushalts führt. Der Tod tritt mit Fieberdelirien und Koma durch Kreislaufversagen ein. Behandlung kann nur noch palliativ erfolgen.
20–50 Sv akute Strahlenkrankheit 100 % Todesfälle nach 3 Tagen (LD 100/3), im Übrigen wie bei „10–20 Sv“
über 50 Sv Sofortige Desorientierung und Koma innerhalb von Sekunden oder Minuten. Der Tod tritt in wenigen Stunden durch völliges Versagen des Nervensystems ein.
über 80 Sv Die US-Streitkräfte rechnen bei einer Dosis von 80 Sv schneller Neutronenstrahlung mit einem sofortigen Eintritt des Todes.
Vergleich mit Jahresdosiswerten [Bearbeiten]

Im Folgenden sind die normalerweise auftretenden und die nach der Strahlenschutzverordnung zulässigen Jahresdosen angegeben (mSv/a bedeutet Millisievert pro Jahr). Dabei handelt es sich um die allmählich im Lauf eines Jahres angesammelte Dosis. Der Vergleich mit obigen Zahlen zeigt, dass sogar die kurzzeitige Verabreichung der gesamten zulässigen Jahresdosis nicht zur Strahlenkrankheit führen würde.
Jahresdosis Beschreibung
1–5 mSv/a Übliche Exposition durch Umgebung, Innenraumatemluft (Radon), medizinische Untersuchungen (Röntgen) und Flugreisen (Kosmische Strahlung)
zusätzlich 1–6 mSv/a nach derzeitiger Gesetzeslage noch erlaubte zusätzliche berufliche Exposition für Überwachungskategorie B.
zusätzlich 6–20 mSv/a nach derzeitiger Gesetzeslage noch erlaubte zusätzliche berufliche Exposition für Überwachungskategorie A (seit 2001).
ICRP-Empfehlung aus dem Jahr 1991: 0,05 Sv pro Jahr, 0,1 Sv pro 5 Jahre, 0,4 Sv über die Lebenszeit
Therapie [Bearbeiten]

Primäres Ziel ist es, die Einwirkzeit der Strahlung auf den Körper zu verkürzen. Deshalb erfolgt bei radioaktiver Kontamination des Patienten zuerst eine Dekontamination (Entfernung der radioaktiven Verunreinigung). Bei Kernreaktorunfällen ist die Gabe von Iod sinnvoll, um die Schilddrüse mit nicht radioaktivem Iod zu sättigen, damit möglichst wenig freigesetztes Iod-131 sich hier anlagert. Wirklich wirkungsvoll ist diese Maßnahme allerdings nur, wenn sie vor der möglichen Aufnahme von Iod-131 durchgeführt wird.
Danach werden die hämatologischen Schäden (Schäden im Blut) behoben. Dies geschieht durch Bluttransfusionen oder Stammzelltransplantationen. Oftmals wird durch Vitaminpräparate auch versucht, die Blutregeneration zu beschleunigen. Weiterhin muss ein Ausgleich des Flüssigkeits- und Elektrolytverlustes stattfinden. Wichtig ist auch das Beheben von Hautschäden, da der Körper nach der Bestrahlung besonders infektionsanfällig ist. Aus diesem Grund findet oft eine Begleittherapie mit Antibiotika statt.
Siehe auch [Bearbeiten]

Hibakusha
Strahlenbelastung
Strahlenrisiko
Strahlenfolgen am Verdauungstrakt
Literatur [Bearbeiten]

Kauffmann et al.: Radiologie, 3. Aufl. Urban & Fischer München/Jena 2006. ISBN 3-437-44415-8
Igor A. Gusev: Medical management of radiation accidents. CRC Press, Boca Raton 2001, ISBN 0-8493-7004-3.
Einzelnachweise [Bearbeiten]

↑ Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben, H. Willers: Proliferationsrate und Strahlenempfindlichkeit.Der Irrtum von Bergonié und Tribondeau. In: Strahlentherapie und Onkologie. 173, Nr. 6, 1997, S. 335–337, doi:10.1007/BF03038917, PMID 9235641.
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Kategorien: Strahlenbedingte Erkrankung | Radioaktivität


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 22:40
An den Reaktoren soll derzeit 1Sv vorliegen.

Die 50 Techniker gehen dort also einen Opfergang für alle.Das hat tiefen Respekt verdient,egal ob es noch was nützt.


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

16.03.2011 um 23:13
@OpenEyes

Ich lese solche Schundzeitungen nicht. diese Aussagen stammen von einem Nuklearphysiker vom MIT auf CNN..ich weiss dass unterschiede zu den Reaktoren in Tschernobyl bestehen. Jedoch kann die Katastrophe diese übertreffen und Kernschmelzen sind Kernschmelzen wenn es soweit kommt spielt der Aufbau des Reaktors eine sekundäre Rolle . ein Leck besteht schon und inwiefern partiell eine schmelze stattfindet werden wir sehen... In Tschernobyl rekrutierten die Sowjets 100000e Menschen um da einzuwirken....hier haben wir 50 für 6 Reaktoren.. wobei in Block 6 mehrere Brennstäbe lagern und Plutonium kommt auch in Spiel..so viele Faktoren sprechen dafür dass es weit schlimmer als damals kommen könnte .Nun ja jetzt hatt man Stromleitungen gelegt villeicht lässt sich dass schlimmste noch verhindern..


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

17.03.2011 um 14:23
Kennt hier wer die sog. "Walking Ghost Phase" ? Passt zum Thema Strahlenbelastung!


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

17.03.2011 um 14:31
@Pumpkins
Zitat von PumpkinsPumpkins schrieb:Kennt hier wer die sog. "Walking Ghost Phase" ? Passt zum Thema Strahlenbelastung!
Ist doch in dem Zitat, das @Konnat hereingestellt hat, erklärt.


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Ab wieviel Millisievert (mSV) kann es für den Mensch schädlich werden?

17.03.2011 um 14:32
@smokingun

Ich glaube openEyes unterschätzt die lage einer möglichen verbreitung von plutonium und anderem spaltmaterial, wenn er mit dem graphit-reaktor-tschernobyl vergleiche zieht.

Natürlich brennen g-reaktoren sehr "effektiv" ab und es kommt dadurch viel spalt-material in die atmosphäre, aber eine eventuelle dampfexplosion in fukushima, oder sogar mehrere, wären bei dortiger kernschmelze wahrscheinlich sehr ähnlich "effektiv".

A. Ist es zudem wahrscheinlich das die auffangbecken unterhalb des reaktors r-2 eine dampfexplosion begünstigen könnten.

Hier eine alte einschätzung aus 2003 zu Auffangbecken:
Die IPPNW warnt, dass gerade die zentrale sicherheitstechnische Neuerung, das Auffangbecken für die Kernschmelze, zur Zerstörung des neuen "Superreaktors" durch Dampfexplosionen führen kann.
http://www.ippnw.de/atomenergie/atomenergie-sicherheit/artikel/daf795a38b/sicherheitstechnische-defizite-des-e.html

B. Lagern hoch gefährliche MOX-Brennstäbe in "abklingbecken" r-3, also zwar im moment nicht im reaktor-kern selbst und deswegen ist da auch kein auffangbecken drunter, aber wie wir bei fukushima leider feststellen müssen, ist der grundwasserspiegel recht nah unter reaktor und lagerstätten. Und leider wissen wir auch nicht wieviel MOX dort lagert. Ob dort auch noch älteres s-material lagert und nicht nur die nötigen reaktor-betriebseinheiten, ist die große frage??

Es kommt deswegen in dem falle der "lagerstätte", nicht mehr drauf an mit wieviel MW leistung der reaktor eigentlich betrieben wird (tschernobyl ca. 3,5T MW / fukushima ca. 1.1T MW) sondern, wieviel MOX dort wirklich lagert!!

MfG


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