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Alkohol als therapeutisches Medikament?

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Alkohol, Psychiatrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 22:27
Vorweg: Mir geht es in diesem Thread nicht darum, eine passende Therapie bzgl. der Alkoholabstinenz zu diskutieren, sondern darum, ob man Alkohol nicht therapeutisch nutzen kann, um damit beispielsweise (andere) psychische Erkrankungen zu heilen bzw. ihn dafür zu nutzen, Erkrankungen besser behandeln zu können.

Folgendes "brainstorming" brachte mich zu dieser Fragestellung:

- Unglaublich viele Menschen konsumieren Alkohol, um ihr Wohlbefinden zu verbessern. Während ein Großteil des Volkes verantwortungsbewusst damit umgeht, resultieren andererseits unschöne Folgen aus dem Konsum (Verkehrsunfälle, Schlägereien, Alkoholabhängigkeit, sozialer Absturz). Nichtsdestotrotz scheinen Bedürfnisse vorhanden zu sein, die die Menschen dazu bringen, Alkohol zu trinken. Und dabei geht es nicht nur um das pure Abschießen, Komasaufen oder Gefühle abtöten, sondern auch um umgekehrte Fälle wie Gefühle spühren, gelassene Enthemmung, Entspannung, Gemeinschaftsgefühle und Freude.

- Wenn man derzeitig zugelassene Medikamente betrachtet, dann erkennt man schnell, dass sich auch unter diesen viele Kandidaten befinden, die teils schwere Nebenwirkungen haben und/oder süchtig machen, man siehe nur Substanzen aus der Gruppe der Benzodiazepine. Trotzdem werden viele dieser Medis therapeutisch genutzt.

- Alkohol in seiner mehr oder weniger geschmackvollen Form ist nicht das Produkt, auf das ich hinaus möchte. Es geht vielmehr um die Möglichkeit, Alkohol "in therapeutischer Form herzustellen" und entsprechend des Bedarfes einzubinden. Von mir aus auch in Tabletten oder Ähnlichem.

Die Frage ist natürlich: Was ist der Bedarf und warum sollte man Alkohol verabreichen? Ich habe leider diesbezüglich wenig Hintergrundwissen und muss größtenteils spekulieren. Nur kann ich mir vorstellen, dass man aus dieser seiner Wirkung Dinge ziehen kann, die u.U. bei seelischen Erkrankungen helfen könnten wie z.B. bei Schlafstörungen, Panickattacken, Psychosen oder depressiven Phasen .. SPEKULATION!

Potentieller therapeutischer Nutzen wurde bereits bei illegalen Stoffen wie MDMA (XTC) und LSD diskutiert, dann aber verworfen.

- Die positiven (seelischen) Effekte, die vom Alkoholkonsum im Rahmen eines maßvollen Genusses ausgehen, sind, so denke ich, nicht von der Hand zu weisen. Leider fand ich im Netz keine Hinweise darauf, ob man Alkohol bereits therapeutisch zu nutzen versucht hat. Fakt ist aber, dass sich viele Menschen mit Alkohol selbst therapieren, meist mit absolut schlechtem Erfolg. Wie sieht es aber aus, wenn der Patient im Rahmen einer kontrollierten, medizinischen Behandlung auf Alkohol eingestellt wird? Dabei muss es sich ja auch nicht zwangsläufig um eine hohe Medikation handeln und es kann zeitlich begrenzt werden.

Aufgrund meines bescheidenen Hintergrundwissens möchte ich hier primär die Frage in den Raum werden, inwiefern man Alkohol als therapeutisches "Medikament" nutzen könnte und wie ihr die Diskrepanz zwischen dem alltäglichen Rauschmittel und einem potentiellen Heilstoff bewertet.

Hintergrundwissen und Klugscheißerei ist ausdrücklich erwünscht. ;)

Aldaris

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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 22:35
Wüsste nicht was Alkohol für einen nutzen auf den menschlichen Organismus haben könnte, außer vielleicht blutverdünnent, könnte ich mir vorstellen, also für die Aterien ganz nützlich. Aber mehr medizinischen nutzen hätte für mich Cannabis. ;)


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 22:38
@CosmicQueen

Cannabis wäre auch so ein Thema .. Wie dem auch sei, ich meinte nicht Therapie des Körpers durch Alkohol sondern des Geistes.


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 22:41
@Aldaris

Erkläre mir mal bitte, was Alkohol geistig bei dir so anstellt? :D Das vernebelt doch nur und macht nicht gerade wach.


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 22:44
@CosmicQueen

Da gibt es einige Drops im Süßwarengeschäft, die dich benebelt machen, aber trotzdem eingesetzt werden, um psychische Erkrankungen zu behandeln. Marihuana macht auch nicht wach! :D

Ich würde mal ganz profan sagen, sehr wichtig ist, dass man durch den Konsum von Alkohol freier ist für das Öffnen der Seele. Das lass ich jetzt einfach mal so stehen. Vieles habe ich jetzt oben schon hingetippt!


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 22:49
@Aldaris
What? Im Süßwarengeschäft werden Drops für psychische Erkrankungen verkauft? :D Also davon habe ich noch nie was gehört, kannst du da mal ein paar Links posten, damit ich davon eine Vorstellung bekomme? Marihuana macht aber anders müde, mehr klarer. :D


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 22:52
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:mehr klarer. :D
Ahjaaaa ... "Anders müde" ... :D
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:kannst du da mal ein paar Links posten
Reich ich irgendwann mal nach, Madame. :D


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 22:54
@Aldaris
Wikipedia.de
Wirkungen auf Nervensystem und Gehirn [Bearbeiten]

Die akuten Wirkungen des Ethanols beruhen auf einer Schädigung von allen Körper- und vorwiegend Nervenzellen sowie auf einen Einfluss auf den Hirnstoffwechsel.[53] Die Beeinflussung beruht mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Einlagerung von Ethanol in Membranproteine, wodurch deren Funktion gestört wird. Besonders empfindlich für Ethanol sind verschiedene Ionenkanäle.[34] Es stimuliert dabei die GABA-Rezeptoren in Gehirn und Nervensystem und hemmt die NMDA-Rezeptoren.[54] Dies führt generell zu einer Hemmung der Reizübertragung im zentralen Nervensystem, aber gleichzeitig zu Sensitivitätssteigerung[55] und nachfolgend dosisabhängig zur Enthemmung, Beeinflussung des Gleichgewichtssinns und Sehvermögens (verengtes Blickfeld, Tunnelblick), der Muskelkontrolle und bis zu aggressivem Verhalten. Größere Mengen wirken akut betäubend und können zu Erinnerungslücken führen.[56] Weiterhin kann Ethanol den programmierten Zelltod von Gehirnzellen über eine komplexe Wirkungskette triggern.[57] Dies beginnt bei der Wirkung auf GABA- und NMDA-Rezeptoren, welche über eine Auflösung der Mitochondrien-Membran die Freisetzung von Cytochrom c und die Aktivierung verschiedener Caspasen verursachen kann.[58] Diese Peptidasen bewirken dann unter Anderem die Zerstörung des Zellkerns bzw. der DNA und damit den Tod der Zelle.[54][59]

Abhängig von der aufgenommenen Menge und damit der Konzentration im Blut bewirkt Ethanol auch eine Erhöhung der Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke.[60] Bei chronischem Alkoholkonsum ist eine Schädigung der Blut-Hirn-Schranke nachgewiesen,[61][62][63] was als wesentlicher Faktor für die Entstehung verschiedener neurodegenerativer Erkrankungen gilt.[64] Dies ist durch neuropathologische Untersuchungen von Alkoholabhängigen und auch durch Tierversuche belegt.[65]

In einer Studie mit etwa 2800 Personen, die jeweils mindestens 55 Jahre alt waren, wurden zunächst zwischen 1987 und 1989 die Daten der Personen erfasst. Von 1993 bis 1995 wurden dann bei noch rund 1900 der Versuchspersonen über eine Kernspintomographie die Schädigungen des Gehirns ermittelt. Bei der Datenaufnahme waren die Probanden je nach Alkoholkonsum in fünf verschiedene Gruppen eingeteilt worden. Dabei zeigte sich, dass auch bei geringer Alkoholaufnahme das Hirngewebe in geringem Maße schrumpfte. Dagegen war kein Zusammenhang zwischen der Menge des konsumierten Alkohols und der Anzahl von Hirn- oder Herzinfarkten nachweisbar. Das Herzinfarktrisiko sank sogar bei mäßigem Alkoholgenuss.[66][67]

Starker Alkoholkonsum führt zu einem als Trunkenheit bezeichneten Zustand. Dieser ist durch körperliche Veränderungen wie etwa psychisch durch erhöhte Emotionalität, und durch eine veränderte Bewusstseinswahrnehmung und verringerte geistige Leistungsfähigkeit gekennzeichnet. Dabei zeigen neue Studien, dass es dabei zu einer Verringerung der Aktivität der Gehirnregion kommt, die für das Erkennen von Gefahren benötigt wird.[68] Meistens führt erheblicher Alkoholkonsum zu Übelkeit und Erbrechen. Dabei wird allerdings nur der Teil des Alkohols ausgeschieden, der noch nicht in die Blutbahn gelangt ist.

In noch größeren Mengen setzt eine akute Alkoholvergiftung ein, die bis zum Koma oder dem direkten Tod führen kann. Besonders gefährlich ist der schnelle Konsum von hochprozentigen Spirituosen, da die Übelkeitsschwelle langsamer eintritt als ein lebensbedrohlicher Anstieg des Blutalkoholspiegels. Beim schnellen Trinken einer ganzen Flasche Schnaps, diese enthält 150–200 ml Ethanol, kann durch Lähmung des Hirnstammzentrums ein tödlicher Kollaps eintreten. Ferner kann eine zusätzliche Vergiftung drohen, wenn das Genussmittel mit größeren Mengen an Nebenprodukten verunreinigt ist wie Fuselalkoholen oder Methanol, die bei der Spirituosen zugrundeliegenden Destillation angereichert werden können.
Bitte beachte auch die Wirkung des Alkohols bei bestimmten Mengen im Blut. Bis auf eine enthemmende Wirkung, du bezeichnest es als
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Öffnen der Seele
, kann man beim besten Willen keine positive Wirkung erkennen. Alkohol ist und bleibt die Volksdroge Nummer 1, welche in ihrer zerstörerischen Wirkung immer noch gerne unterschätzt wird. Dabei darf man nicht alleine die Wirkung auf den Einnehmenden betrachten, sondern auch stets das Umfeld, welches durch die Veränderungen (Aggressivität etc.) des Trinkenden negativ beeinflußt wird. Kurz und gut: Alkohol zeigt dir meist das schlechteste "Gesicht" des Menschen.

Therapiemittel? NEIN!

mfg, Ronny


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 22:56
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ahjaaaa ... "Anders müde" .
Ich sehe, du verstehst schon. :D
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Reich ich irgendwann mal nach, Madame. :D
Ich bitte darum Misjö :D Würde mich wirklich mal interessieren!


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 23:01
enthemmende Wirkung, du bezeichnest es als

Öffnen der Seele

, kann man beim besten Willen keine positive Wirkung erkennen.
Warum? Das Öffnen der Seele kann in therapeutischen Maßnahmen ein hilfreiches Instrument sein.

Du sprichst von Volksdroge Nr.1 und von dem Umfeld, welches durch Alkoholmissbrauch zerstört wird. Darauf will ich aber gar nicht hinaus. Das ist ein Problem, das von vielen anderen Missständen flankiert wird. Würde man Valium an jeder Tanke kriegen, würden vllt. alle völlig verschallert durch die Gegend laufen und alle würden sagen "Volksdroge Nr.1" etc. Trotzdem kann man daraus etwas positives in der Therapie beziehen. Und genau DAS möchte ich hier in diesem Thread beim Thema Alkohol erörtern.


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 23:02
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Misjö
Ich kümmer mich darum Maaahhhhdäääm


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 23:04
dann doch lieber psychedelika... die wurden bereits erfolgreich und mit guter wirkung therapeutisch erforscht.


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 23:05
@Aldaris
Ich befürchte, das ist eine Schnapsidee. ;)
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Nur kann ich mir vorstellen, dass man aus dieser seiner Wirkung Dinge ziehen kann, die u.U. bei seelischen Erkrankungen helfen könnten wie z.B. bei Schlafstörungen, Panickattacken, Psychosen oder depressiven Phasen ..
Kann schon sein, das kann man auch mit herkömmlichem "Stoff" von Uwe an der Ecke erreichen, das Problem ist die Gewöhnung. Um mal bei dem herkömmlich konsumierten Alkohol zu bleiben, muss man sagen, dass mit steigender Gewöhnung immer mehr reiner Alkohol nötig ist, um die "befreiende" Wirkung zu erzielen, von der ja viele immer reden. Im schlimmsten Fall endet es damit, dass du, um diesen Punkt zu erreichen, so viel saufen musst, dass du schon besoffen bist, ehe diese Wirkung eintritt respektive eintreten soll. Ähnliche Gefahren würde ich zumindest andenken bei medikamentösem Einsatz von Alkohol.


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 23:12
@luciano

Wie bereits erwähnt, es soll um eine therapeutische Dosis gehen. Nicht von wegen "Trinken sie mal zwei Pils am Tag auf Rezept und so" oder sowas. Ich führte ja den Vergleich mit Medikamenten an, die ebenso schädlich sind und sogar schneller abhängig machen als Alkohol. Es soll sich um überwachte Phasen handeln, bei der der Patient sanft ein -und eben wieder ausgestellt wird.

Aber bevor wir es vergessen. Ich lehnte mich von Anfang an nicht zu weit aus dem Fenster. Ob es Sinn macht, sei hier eine Hypothese.


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 23:13
Btw:
Zitat von lucianoluciano schrieb:Ich befürchte, das ist eine Schnapsidee. ;)
lol


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 23:21
manchmal bracht man und dieses Medikament um sich entspannen zu können, aber nur ganz selten

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Alkohol als therapeutisches Medikament?

28.11.2011 um 23:23
Nein, könnte ich mir nicht vorstellen. :D


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

29.11.2011 um 00:49
Bei einigen uns weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten wirkt der gezielte Genus von Wein entgegen, indem er die Aufnahme von Vitamine C beim Essen unterstützt, die Verdauung erleichtert, entspannt, psychosomatische Heilungsprozesse begünstigt und die Bildung von schädlichem Cholesterin verhindert.

Denn was von Vielen über Jahre nur für ein Gerücht bzw. für eine Ausrede der Weintrinker gehalten wurde, wird nun durch wissenschaftliche Studien zur Gewissheit: Alkohol in kleinen Mengen hat eine schützende Wirkung vor koronaren Herzerkrankungen (Folge Herzinfarkt). Ob dabei der Wein und besonders der Rotwein besser als andere Alkoholika wirkt ist jedoch noch unklar.

Die Studien kommen dabei zu der Vermutung, dass bei einer Menge von bis zu 20g Alkohol täglich bei einer Frau und bis zu 30g bei einem Mann (das entspricht ca. 0,2-0,3 l Wein) die positiven Wirkungen überwiegen.
Die französische “Académie de médecine” hat die unschädliche Alkoholaufnahme sogar mit 1g pro Kilogramm Körpergewicht und Tag festgelegt, wobei für eine Frau um 20-30% niedrigere Werte gelten. Dies wäre bei einem Mann ca. 1 Flasche Wein täglich.
Da beiden Angaben etwas unterschiedlich sind, sollte man vorsichtshalber lieber die erstgenannte Angabe als Richtwert nehmen, denn wie heißt es doch so schön: sicher ist sicher!
http://www.drogen-aufklaerung.de/alkohol-als-medizin


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

01.12.2011 um 00:36
@CosmicQueen

Alkohol (Ethanol) hat sehr wohl einen Therapeutischen Nutzen . Etwa bei der Methanolintoxikation !
Wenn sich jemand mit Methanol vergiftet hat, sollte er sofort zur Schnapsflasche greifen.

Es muss bei einer Methanolvergiftung verhindert werden das das Methanol metabolisiert wird -->Sprich in Formaldehyd und Ameisensäure (welche giftig für unseren Körper ist) umgewandelt wird .
Dies geschieht indem man dem Organismus Ethanol zuführt. Also entweder oral in Form von Schnaps oder eben i.v.. Dabei muss etwa eine Alkoholkonz. von 1 Promille über mehrere Tage aufrechterhalten werden. Das Ethanol inhibiert sozusagen die Metabolisierung des Methanols =)
Das Ethanol wird wie gehabt in Essigsäure metabolisiert und das Methanol wird in ,,reinform'' sozusagen renal (sprich über die Nieren) ausgeschieden. =)


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Alkohol als therapeutisches Medikament?

01.12.2011 um 17:00
Zitat von molmedmolmed schrieb:Alkohol (Ethanol) hat sehr wohl einen Therapeutischen Nutzen . Etwa bei der Methanolintoxikation !
Mag sein als Gegenmaßnahme bei bestimmten Vergiftungserscheinungen, aber Aldaris redet ja von einer therapeutischen Anwendung, sozusagen um Krankheiten etwa zu "heilen" oder zur Vorbeugung. Außerdem kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, welchen geistigen Nutzen Alkohl haben soll, außer das es enthemmend wirkt. :D


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