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Moderne Äthertheorie vorgestellt

55 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Äthertheorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Moderne Äthertheorie vorgestellt

11.12.2011 um 14:50
@Schmelzer

Freut mich. Na dann schauen wir mal. Vorab zu mir: Ich bin kein guter Teilchenphysiker, ich habe mich zwar länger (in meinen Maßstäben) damit beschäftigt doch richtig begriffen habe ich die QFT nicht. Ich kenne die zwei klassischen Zugänge zu ihr, ein paar Resultate und kann falls nötig die Propagatoren einigermaßen gut berechnen. Allerdings bin ich da nie wirklich in der richtigen Natur angekommen sondern meist bei toy modeln hängen geblieben. Vorallem kenne ich nicht den eleganten Gruppentheoretischen Zugang. In der klassischen Feldtheorie ist die Geschichte anders, deshalb werde ich mich zum größten Teil auch nur darauf beziehen. Willst du mir also versuchen etwas im Bereich der Teilchenphysik zu erklären, dann bitte auf Kindergartenniveau. Ich weiß aus eigener Erfahrung das vermeidlich einfache Dinge für andere eher weniger einfach sind.

So genug geschwafelt. Als erstes Fragen zur notation, damit man auch weiß worüber man hier eigentlich spricht. Du kürzt hier manchmal die allgemeine Relativitätstheorie mit ART ab. Der GR Langrangian meint denselben, also "general relativity", richtig? Wofür steht der Y Term und wofür das Xi? Wofür steht das Phi im "matter" Term und jener Term im Allgemeinen? Das ist im Übrigen etwas das ich in deinen Publikationen vermisse. Eine klare Nomenklatur.

@nocheinPoet

Sorry, aber das hat +- das selbe Niveau wie Allmy, auch wenns nett gemeint ist.

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Moderne Äthertheorie vorgestellt

11.12.2011 um 14:50
@Schmelzer

Was mir beim durchlesen Deiner Äthertheorie als erstes auffällt ist, dass Du das Konzept der schwarzen Löcher verwirfst.
Zitat von SchmelzerSchmelzer schrieb: Sowas wie Wurmlöcher, schwarze Löcher, und geschlossene kausale Schleifen gibt es nicht.
Nun ist es doch aber so dass in der breiten Öffentlichkeit immer wieder von "hieb und stichfesten" Nachweisen (durch die Wissenschaft) eben von solchen Schwarzen Löchern die Reede ist.

Als ein Beispiel dafür hier einmal kurz dieser Link ...

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2011/12/astronomen-finden-grote-schwarze-locher.html

Oder auch, zum Beispiel, dieses populärwissenschaftliche Video das sich mit dem Nachweis eines Schwarzen Loches im Zentrum unserer Galaxie beschäftigt.

http://www.veoh.com/watch/v1920803175SDrTDE

Damit befindest Du Dich mit Deiner Theorie doch im krassen Widerspruch zu der allgemeinen Lehrmeinung der Kosmologen oder nicht ?


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Moderne Äthertheorie vorgestellt

11.12.2011 um 15:51
@felixmerk
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Nun ist es doch aber so dass in der breiten Öffentlichkeit immer wieder von "hieb und stichfesten" Nachweisen (durch die Wissenschaft) eben von solchen Schwarzen Löchern die Reede ist.
Nein, in seiner Theorie (so denke ich es mir) gibt es durchaus sehr massereiche Objekte, denen auch Licht nicht entkommen kann. Jeoch sind sie nicht singulär und deshalb stößt seine Theorie auch dort nicht an seine Grenzen. Er nennt diese Dunklen Objekte jedoch "Grava- Sterne" und nicht Schwarzes Loch.


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11.12.2011 um 16:19
@Schmelzer

Vielleicht, wenn ich schon dabei bin. Wie ist dein Ansatz für den Big Bounce? Homogenes Universum und das wars? Wie sieht der EI-Tensor aus (wie in der ART?)? Sollte sich zeigen, dass unser Universum weit weniger isotrop ist als bisher angenommen, dann biete auch die ART eine Vielfalt weiterer Lösungsmöglichkeiten. Ich erwähnte ja bereits die Bianchi Modelle. Ich glaube Bianchi Typ V beispielsweise hat eine zeitliche abhängige Isotropie. Wir könnten uns im moment theoretisch also nur in einer Phase besonders hoher Isotropie befinden und wüssten gar nicht, dass unser Universum eigentlich gar keins mit konstanter Krümmung ist. Da du ja anscheinend unabhängig von der Isotropie immer die gleiche flache Lösung erhälst schränkt das dein Modell nicht zu sehr ein?


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Moderne Äthertheorie vorgestellt

11.12.2011 um 18:18
@atraback
Zitat von atrabackatraback schrieb:Wie ist dein Ansatz für den Big Bounce? Homogenes Universum und das wars? Wie sieht der EI-Tensor aus (wie in der ART?)?
Ja. Allerdings ist "homogen" doch etwas restriktiver als in der ART, wo die Metrik homogen sein muss, während bei mir die Metrik in den bevorzugten (harmonischen) Koordinaten homogen sein muss. Deshalb bleibt nur das im Mittel flache Weltall vom üblichenhomogenen Robertson-Walker Ansatz übrig. Der EIT ist wie in der ART, nur eben in den Gleichungen noch die Zusatzterme dabei.

Ansonsten darf man natürlich auch nicht isotrope und nicht homogene Ansätze verwenden. Kein Problem. Habe ich nur bisher nicht gemacht, weil ich keinen wirklichen Grund dafür sehe.

Dass sich scheinbar global doch eine bevorzugte Richtung findet, finde ich allerdings gut. Aber eher wegen meines Teilchenmodells, denn da sind die drei Raumrichtungen nicht völig gleichberechtigt.

@felixmerk
Ja, wie schon @ShawnFKennedy sagte, gibt es bei mir entsprechende sehr kompakte Objekte. Je nach Wert von Y sind deren Oberflächen zwar im Prinzip sichtbar, aber extrem rotverschoben. Ihr Radius ist nur ein ganz kleines bisschen größer als der Schwarzschild-Radius des entsprechenden schwarzen Loches. Und deshalb kann man den Begriff "schwarzes Loch" halt auch nicht verwenden. Denn Licht kann zumindest im Prinzip doch entkommen. Aber nur sehr schwer, man muss es schon extrem genau vertikal abschießen, damit es nicht abgelenkt wird und wieder runterfällt. Und für ausreichend kleines Y sind sie so rotverschoben dass man sie nicht mehr von der CMBR unterscheiden kann.

Es ist natürlich eine reizvolle Möglichkeit, zu versuchen, nachzuschauen, ob die kompakten Objekte, die nach Supernovaexplosionen übrigbleiben, oder die sich in den Zentren von Galaxien befinden, vielleicht doch nicht ganz schwarz sind, sondern nur extrem dunkelrot. Bis jetzt ist da nicht zu sehen. Darf bis jetzt auch noch nicht, weil Y sowieso schon sehr klein sein muss, damit der big bounce mit der Beobachtung kompatibel ist.


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11.12.2011 um 18:27
@atraback
Ja, ok, manchmal verwende ich das deutsche ART (Allgemeine Relativitätstheorie), manchmal das englische GR (general relativity), meint beides dasselbe. Man verzeihe mir.
Zitat von atrabackatraback schrieb: Wofür steht der Y Term und wofür das Xi? Wofür steht das Phi im "matter" Term und jener Term im Allgemeinen? Das ist im Übrigen etwas das ich in deinen Publikationen vermisse. Eine klare Nomenklatur.
Xi und Y sind freie Konstanten meiner Theorie, die durch Beobachtung bestimmt werden müssten, ähnlich wie Einsteins kosmologische Konstante. Sie stehen vor Ausdrücken im Lagrangian, die von den bevorzugten Koordinaten abhängen, der Term vor Y hängt dabei von der bevorzugten (absoluten) Zeit ab, der Xi-Term von den bevorzugten Raumkoordinaten.

Das phi steht für alle möglichen Materiefelder. Die Gravitationstheorie definiert nicht, was genau die Materiefelder sind, genau wie dies auch in der ART nicht getan wird. Insofern sehe ich da keinen Unterschied zur ART.


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11.12.2011 um 18:55
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Ja, ein Magazin hat das veröffentlicht und das ist 09 passiert und oh es hat total die großen Wellen geschlagen.
Tja, ich erwarte beim heutigen Wissenschaftsbetrieb auch gar nicht, dass eine Außenseitertheorie irgendwelche Wellen schlagen kann. Denn dass auf so einem rein spekulativen Gebiet wie der fundamentalen Physik, die ja eben nicht durch experimentelle Ergebnisse (die sind alle entweder mit ART oder mit Standardmodell der Teilchenphysik einigermaßen gut beschrieben) sondern durch rein theoretische Spekulation über theoretische Probleme wie Quantengravitation geleitet wird, faktisch nur einen Kandidaten gibt, nämlich die Stringtheorie, und dies obwohl dies kein besonders erfolgreicher Kandidat ist (es sei denn, man misst Erfolg an der Anzahl von Veröffentlichungen und Professorenstellen), hat keine wissenschaftlichen sondern soziologische Gründe. Ich habe die mal in http://ilja-schmelzer.de/papers/independenceOfScience.pdf (Archiv-Version vom 02.02.2013) genauer beschrieben.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Vielleicht hast du recht, vielleicht auch nicht, aber das liegt ungefähr genau null an mir, dass zu beurteilen, sondern an der Wissenschaftlichen Gemeinschaft.
Ja. Allerdings bestehe ich darauf, dass Ignoranz kein wissenschaftliches Argument ist.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:und ja es hilft, die anderen großen wissenschaftlichen Magazine dazu zu bringen, dass man seine Sachen veröffentlicht.
Mag ja sein. Nur schreibt die wissenschaftliche Ethik nun einmal vor, dass man bereits publizierte Resultate nicht noch einmal publiziert. Und daran halte ich mich. Wenn es in der heutigen Wissenschaft hilft, sich in dieser Hinsicht unethisch zu verhalten, dann ist das halt Pech für die Wissenschaft. Wenn ich mal wieder einen Fortschritt mache, werde ich natürlich versuchen, den auch zu publizieren.

Ganz unbemerkt sind meine Publikationen allerdings auch nicht geblieben, ich wurde inzwischen zweimal eingeladen, Buchkapitel zu schreiben, einmal https://www.novapublishers.com/catalog/product_info.php?products_id=30999&osCsid=
und ein weiteres zu schwarzen Löchern ist auch gerade akzeptiert worden.


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11.12.2011 um 20:07
@Schmelzer

Man wird nicht gehört, also veröffentlicht man es in einem weiteren Magazin. Allein schon, weil es schon mal veröffentlicht worden ist, wird es bestimmt eher dazu helfen, das auch andere Magazine mit einer größeren Reichweite, es auch zu veröffentlichen. Das hat praktisch nichts mit unethischen Verhalten zu tun, sondern ist einfach ein notwendiges Mittel der Zeit. Zu viele Veröffentlichungen in dem Bereich der Theoretischen Physik.
Wenn man sich dort hinter einer ungeschriebenen Regel verstecken möchte, ergibt es nun sehr wenig Sinn.
Und je mehr peer-reviews man auf seiner Seite hat, um so besser. Allein die Menge an Wissenschaftler, die man nur dadurch erreicht, sollte schon reichen um es zu machen. Verlieren kann man dabei nicht. Entweder wird auf die Schwächen der Theorie hingewiesen oder man wird veröffentlicht. Ist in beiden Fällen ein Gewinn.

Und auf soziologische Gründe hinzuweisen macht auch keinen Sinn. Diese Professoren sind ja alles gebildete Menschen, die man garantiert mit guten Argumenten und eben Belegen spielend überzeugen sollte. Klar sind darunter neutorische Nein-sager, aber die sind eher die Minderheit.

Ein gutes Beispiel, wenn auch aus der praktischen Physik, sind die Überlicht-Neutrinos, die am CERN im LHC entstanden, na ja gefunden, wurde sind.
Das schlägt richtig Wellen und wird halt nicht einfach abgeblockt, ein Belg ist eben ein Beleg.
Und natürlich muss man versuchen ihn zu entkräften, wir haben schließlich das Falsifizieren, als sehr effektives Werkzeug der Wissenschaft.


Ich habe nichts gegen neue Thesen, ganz im Gegenteil, alles was unser Bild von der Welt verbessert und unser Verständnis erhöht ist super, aber ich finde Kämpfe gegen Windmühlen oder an den falschen Fronten für sehr schade.


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11.12.2011 um 22:13
@Freakazoid
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Entweder wird auf die Schwächen der Theorie hingewiesen oder man wird veröffentlicht. Ist in beiden Fällen ein Gewinn.
Erstmal wäre es natürlich eine Schwäche des Artikels, wenn nicht auf die bereits publizierte Literatur hingewiesen wird. Wird hingewiesen, dann ist es natürlich eine tödliche Schwäche des Artikels, wenn er im Vergleich zur bereits publizierten Literatur nichts neues enthält.

Also sollte so ein Artikel sogar abgelehnt werden, ohne dass es irgendwelche Schwächen in der Theorie selbst gibt.

Abgesehen davon sieht es bei Publikationsversuchen außerhalb des Mainstream deutlich anders aus als bei Publikationen innerhalb des Mainstream oder zumindest am Rande davon, was die Qualität der Reviews betrifft. Ich habe zwar noch nicht wirklich innerhalb des Mainstreams publiziert, aber immerhin im Bereich Bohmsche Interpretation der QM, wo es immerhin eine gewisse Community gibt, die fachlich kompetent ist. Die Qualität der Reviews war dort deutlich höher, und für diese Arbeiten ist deine obige Einschätzung durchaus nachvollziehbar.

Wenn man jedoch richtig außerhalb des Mainstreams ist, dann weisen die Ablehnungen normalerweise bestenfalls auf Schwächen der Präsentation hin. Oft genug sind sie einfach nur Schrott. Von einem Gewinn in jedem Fall keine Spur.

Bei der Publikation meiner Gravitationstheorie habe ich jedenfalls nur eine einzige Review als wirklichen Gewinn in Bezug auf "Hinweis auf Schwächen" empfunden, die war allerdings positiv und führte zur Publikation. Der Rest brachte bestenfalls ein paar Literaturzitate mit entferntem Bezug zur Theorie selbst.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Diese Professoren sind ja alles gebildete Menschen, die man garantiert mit guten Argumenten und eben Belegen spielend überzeugen sollte.
Oh, das dachte ich auch mal. Übrigens sind die Reviewer keineswegs alles Professoren, manche habe nicht mal einen Doktor. (Beispielsweise meine Wenigkeit. Ich habe nämlich auch schon reviews geschrieben.) Sie mögen ja vielleicht gebildet sein, aber wenn man eben außerhalb des Mainstream schreibt, sind sie auf dem Gebiet eben keineswegs Spezialisten.

Dann reicht ein generelles Vorurteil (wie es gegenüber Theorien mit preferred frame oder gar Äthertheorien nun einmal besteht) und man findet einfach irgendeinen Vorwand zum Ablehnen.

Die soziologischen Gründe bestehen nun einmal, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Zu publizieren habe ich ja trotzdem geschafft, allerdings war dies eben eine höchst frustrierende Tätigkeit, und dies nicht weil reihenweise Fehler bei mir gefunden worden wären (obwohl es durchaus welche gab, die ich später selbst gefunden habe), sondern eben weil die Arbeit unter irgendeinem Vorwand abgelehnt wurde. Bis hin zu "ist für die Leser dieser Zeitschrift uninteressant".
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Ich habe nichts gegen neue Thesen, ganz im Gegenteil, alles was unser Bild von der Welt verbessert und unser Verständnis erhöht ist super, aber ich finde Kämpfe gegen Windmühlen oder an den falschen Fronten für sehr schade.
Nun, ich gebe das Publizieren ja nun nicht völlig auf. Ich habe ja noch einige nicht publizierte gute Sachen, und die will ich mit der Zeit auch noch publizieren. Nur ist das für mich nichts mehr, was wirkliche Priorität hat. Man kann ja meine Arbeite auf arxiv.org auch so finden.


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12.12.2011 um 18:09
@Schmelzer

Ich habe mal über Deine Theorie etwas nachgedacht .................^^

Danach setzt sich praktisch der Äther aus den einzelnen Quanten zusammen und findet jeweils im jeweiligen "Quant" sein Bezugssystem (entschuldige bitte wenn ich mich hier vielleicht nicht ganz fachmännisch ausdrücke) es gibt dann praktisch unzählig viele kleine Äther ^^

Unklar ist mir bei dieser Überlegung dann aber im ersten Moment, wie ein in sich "umherzappelndes" Quant eine Gravitationskraft erzeugt ?

Genauso stell sich mir dann auch die Frage woher nimmt unser Universum, bei dieser Anschauung, denn seine Dynamik wenn doch alles letztendlich im einzelnen "Quantenfeld" sein Ruhesystem findet ?


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12.12.2011 um 18:59
@felixmerk
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Danach setzt sich praktisch der Äther aus den einzelnen Quanten zusammen
Nein. Quanten sind was anderes - das ist eine Bezeichnung für Effekte, die mit der Quantentheorie zusammenhängen.

Die Bestandteile des Äthers sind ein Gitter aus kleinen Zellen mit einem Material dazwischen, sowas wie Kuchen mit Rosinen. Dieser Kuchen hat an verschiedenen Stellen unterschiedliche Dichten, und daraus ergibt sich ein unterschiedliches Gravitationsfeld. Da wo der Kuchen dichter ist, geht halt alles ein bisschen langsamer.

Woher das Universum seine Dynamik nimmt weiß ich auch nicht. Wenn es anfangs eine hatte, gibt es jedoch Erhaltungssätze, so dass man gut drauf hoffen kann, dass es dynamisch bleibt.


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12.12.2011 um 19:35
@Schmelzer
Zitat von SchmelzerSchmelzer schrieb:Nein. Quanten sind was anderes - das ist eine Bezeichnung für Effekte, die mit der Quantentheorie zusammenhängen
ja ok. also kleine Energiepäckchen - sind in dem Sin doch aber auch Teilchen zum Beispiel Photonen.

Oder wenn ich zum Beispiel das Elektron beim Wasserstoffatom betrachte ist es doch in dem Sin ein Quant oder ?
Zitat von SchmelzerSchmelzer schrieb: Die Bestandteile des Äthers sind ein Gitter aus kleinen Zellen mit einem Material dazwischen, sowas wie Kuchen mit Rosinen. Dieser Kuchen hat an verschiedenen Stellen unterschiedliche Dichten, und daraus ergibt sich ein unterschiedliches Gravitationsfeld. Da wo der Kuchen dichter ist, geht halt alles ein bisschen langsamer.
hmm ..... aber dort wo alles etwas langsamer geht und wo eine höhere Dichte herrscht ensteht doch eigentlich nicht zwangläufig auch eine anziehende Wirkung die Frage die sich mir bei der Sache stellt wäre dann - durch welchen Mechanismus entsteht die Gravitation ?


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12.12.2011 um 21:38
Im Sinne meines Äthermodells sind Elektronen allerdings Quanten, genau wie Photonen.

Aber eigentlich eben mehr wie Phononen, die Quanten des Schalls. Du hast ein Gitter aus Kugeln miteinander durch Federn verbunden. Wenn du eine anstößt, übertragen sich Schwingungen durch das ganze Gitter. Aber wenn man Quanteneffekte betrachtet, sind die Energien dieser Schwingungen auch gequantelt. Diese Quanten heißen Phononen.

Wie ich den "Mechanismus der Gravitation" allerdings erläutern sollte in ein paar Sätzen weiß ich nicht.


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12.12.2011 um 21:53
@Schmelzer

danke für die Infos .... ^^ :)
Zitat von SchmelzerSchmelzer schrieb: Wie ich den "Mechanismus der Gravitation" allerdings erläutern sollte in ein paar Sätzen weiß ich nicht
weil das jetzt zu umfangreich wäre oder weil das vielleicht allgemein auch noch nicht verstanden wird oder eben weil es für einen Laien nicht einfach zu verstehen ist ? ^^


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12.12.2011 um 22:16
Die einfachste Idee zum Verstehen sind Minimumprinzipien: Ein Lichtstrahl nimmt den Weg, für den er die wenigste Zeit braucht. Also normalerweise gerade, es sei denn, wie bei Lichtbrechung, die Lichtgeschwindigkeit in Luft und Glas ist unterschiedlich. Dann geht der Weg um die Ecke schneller. So kann man wohl am einfachsten die Lichtbrechung verstehen.

Ähnliche Extremumprinzipien sind überall in der Physik weit verbreitet. Das was minimiert wird, ist bekannt als Lagrangian. Und so einen habe ich in meiner Gravitationstheorie auch.

Für ein Teilchen in der ART spielt die Eigenzeit diese Rolle, sie muss allerdings maximiert werden. Hin- und herschwingen führt dazu, dass die Eigenzeit langsamer läuft, also normalerweise ist auch die Gerade optimal. Aber wenn der Äther irgendwo dichter ist, und dort die Zeit auch langsamer läuft, ist es besser, einen Bogen um das Gebiet zu machen wo es am Dichtesten ist. Aber auch nicht zu weit, weil es dann wieder wegen der hohen Geschwindigkeit zu langsam geht. Also im moderaten Bogen um die dichten Stellen herum. Als ob diese anziehend wären.


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27.02.2013 um 21:07
Bin neu hier. Schade, kein Unterstreichen etc.

@fritzchen1 und andere Zweifler

Der „Sinneswandel“ bei Ätherbegriff:

SRT, Einstein: Die Annahme eines Äthers ist nicht notwendig. _In diesem Sinn_ gibt es /keinen/ Äther.
ART, Einstein: „Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es /existiert/ also _in diesem Sinne_ ein Äther.“
Heute: Die Annahme von physikalischen Qualitäten des Raumes erfordert /nicht/ die Annahme eines Äthers, _in diesem Sinn_ gibt es /keinen/ Äther.

Ein Streit lediglich um Worte? - "Die moderne, jeden Tag experimentell bestätigte Vorstellung des Raumvakuums ist ein relativistischer Äther. Wir nennen ihn nur nicht so, weil das Tabu ist." - Robert B. Laughlin 2007. Ist der Äther _in diesem Sinne_ ein Tabu? Zum Glück brauche ich mich nicht um Tabus zu kümmern, ich denke einfach laut darüber:

Ich fange erst einmal mit dem Raumbegriff an. Ich halte das für notwendig, weil ich selber lange vor einem Rätsel gestanden habe. Ist da etwa Absicht dahinter, dass man sich möglichst unklar ausdrückt, damit man die Frage nach einem Äther möglichst schwer verstehen kann?

Der euklidische Raum ist /definitionsgemäß/ ungekrümmt. Nur deshalb kann man sagen, dass der physikalische Raum (in der Nähe von Massen) gekrümmt ist, weil man ihn mit dem euklidischen Raum vergleichen kann. Wenn man sagen kann, das Licht bewegt sich in der Nähe von Massen nicht geradlinig, dann muss man einen _Begriff von Geradlinigkeit_ haben.

Weil der physikalische Raum krümmbar ist, muss er etwas enthalten, das ihn krümmbar macht. (Traditionell ist der physikalische Raum /identisch/ mit diesem „Etwas“, das _fünfte Element_).

Was muss das „Etwas“ für Eigenschaften haben, damit es das Licht „um die Kurve“ führen kann (das Licht _muss_ in irgend einer Weise um die Kurve _geführt_ werden!)? - Richtig, das „Etwas“ muss Richtungsinformationen enthalten; _an jedem Punkt_ des Raumes müssen Richtungsinformationen vorhanden sein! Was kann als Informationsträger für Richtungsinformationen dienen?

Wenn das wahr ist, dass Peter Dürr gesagt hat, es gebe „Dellen im leeren Raum“, dann hat er entweder unabsichtlich die Wahrheit gesagt oder er ist zu feige direkt die Wahrheit zusagen. Eine Delle im Nichts, das ist logischerweise ein "Etwas". (Nachdem ich jetzt auch noch dieses sinnlose Zeug im „Handy“ gehört habe, ist mir fast die Lust vergangen, noch weiteres zu sagen).

Teilchen, Ätherteilchen, die regelmäßig angeordnet sind wie Moleküle oder Ionen in einem Kristallgitter, wobei mann noch zusätzlich annehmen muss, dass dieses Gitter nicht ganz starr ist, vielmehr lokal deformierbar sein muss. Dies ist gewissermaßen die „klassische“ Vorstellung.

Ist die Annahme von (Äther-)Teilchen zwingend? - Oder doch nicht? Gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten? Ich bin schon sehr interessiert zu erfahren, ob es noch andere Möglichkeiten statt Ätherteilchen als _Träger von Richtungsinformationen_ im Raum gibt.


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28.02.2013 um 15:02
Zitat von gert99gert99 schrieb: Richtig, das „Etwas“ muss Richtungsinformationen enthalten; _an jedem Punkt_ des Raumes müssen Richtungsinformationen vorhanden sein!
Warum denn das? Dafür braucht man doch keinen abstrakten Begriff von "Richtungsinformationen".


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03.03.2013 um 10:35
Zitat von gert99gert99 schrieb am 27.02.2013:Weil der physikalische Raum krümmbar ist, muss er etwas enthalten, das ihn krümmbar macht. (Traditionell ist der physikalische Raum /identisch/ mit diesem „Etwas“, das _fünfte Element_).

Was muss das „Etwas“ für Eigenschaften haben, damit es das Licht „um die Kurve“ führen kann (das Licht _muss_ in irgend einer Weise um die Kurve _geführt_ werden!)? - Richtig, das „Etwas“ muss Richtungsinformationen enthalten; _an jedem Punkt_ des Raumes müssen Richtungsinformationen vorhanden sein! Was kann als Informationsträger für Richtungsinformationen dienen?
Ich denke da kann man gar nicht mal widersprechen...
Dieses "etwas", das Trägermedium für die Raumkrümmungsinformation wurde hypothetisch vorhergesagt aber soweit ich weiß noch nicht entdeckt. Es heisst Graviton und ist ein sogenanntes Eichboson. Als Eichbosonen werden in der Quantenmechanik Teilchen betrachtet, die die Wechselwirkungen übertragen. Zu den Wechselwirkungen gehört auch die Gravitation. Es handelt sich bei diesem Medium also eher um etwas das sich selbst durch den Raum bewegt, als etwas das an den Raum gebunden ist. Wobei natürlich trotzdem jeder Punkt im Raum durch die Gravitonen Informationen über die Raumkrümmung enthält.


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03.03.2013 um 15:33
@gert99
Hi gert99

Wenn man sich mit so einem "wirklich gut verständigem, einsichtigem, Einlass", folgend deinem Titel...
Zitat von gert99gert99 schrieb am 27.02.2013:Der „Sinneswandel“ bei Ätherbegriff:
erklärt, stellt sich die Frage, wie sich die dortig andeutende, "nötige Weitsicht" (Komplexitätssicht), mit der rein "dualistischen Bewertung" des später geäusserten Sachverhaltes um H.P.Dürr verträgt!?
--->
Zitat von gert99gert99 schrieb am 27.02.2013:Wenn das wahr ist, dass Peter Dürr gesagt hat, es gebe „Dellen im leeren Raum“, dann hat er entweder unabsichtlich die Wahrheit gesagt oder er ist zu feige direkt die Wahrheit zusagen.
<---

Zu feige ist er sicher nicht, ganz im Gegenteil zeigt die Historie, und imo auch die Gegenwart, Dürr betreffend das Bild eines sehr selbstbewussten, augezeichneten, Wissenschaflers, was man leider "so vorhanden", selten genug irgendwo sonst wiederfindet.

Und unbeabsichtigt (?), klingt eher nach...... @Schmelzer,
Zitat von SchmelzerSchmelzer schrieb am 11.12.2011:Ach ja, Dürr. Hab ihn mal getroffen und mit ihm ein bisschen gequatscht, er war aber nicht interessiert.
den ich betreff dieser Aussage noch fragen wollte, ob er glaubt das Dürr seine Theorie, insofern wohl nicht nicht verstanden hat, und ob es daran lag das er nicht interessiert schien?

Wie auch immer....
NG Z.


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05.03.2013 um 18:50
Was unterbricht Licht zu einzelnen Photonen?
Warum kann ein Photon nicht immer starten?
Was ist im Weg?
Wenn da Etwas ist, dann gibt es das Ähter.
Wenn das erste Photon erst weg sein muss, eh das Zweite starten kann, ist etwas Energieartiges im Raum.


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