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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.124 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

02.03.2018 um 00:29
@Phhu
Nein,die Meere haben den grössten Teil der Erwärmung geschluckt,ein Grund weshalb die globale Erwärmung der Luft sich bisher in Grenzen hielt.
Das Meerwasser wird gewissermassen zu Selterwasser,Korallenriffe honorieren sowas nicht,die Probleme sind global

Youtube: (Doku in HD) Korallenriffe in Gefahr
(Doku in HD) Korallenriffe in Gefahr
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https://www.youtube.com/watch?v=9YqhdS6Bq54 (Video: Korallenbleiche)

Und vergiss den Sonnenzyklus,in Sibirien und den Anden hatten bzw haben sie Rekordhitzewellen

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.03.2018 um 15:35
@Warhead
Das reicht vermutlich noch nicht.
Der britische Wissenschaftler Stephen Hawking vermutet das Klima könnte kippen.
So könnten Temperaturen wie auf der Venus entstehen.
Er kritisierte Donald Trump scharf wegen seines Ausstiegs aus dem Klimaabkommen.

https://www.welt.de/politik/ausland/article166204245/Hawking-befuerchtet-wegen-Trump-Venus-Moment-auf-der-Erde.html


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.03.2018 um 05:21
@Phhu
Oh naja,ich nehme an da geht er von nem Worst Case Szenario aus...sprich die Abholzung sämtlicher verbliebener Regenwälder,steigende Verfeuerung fossiler Brenn und Antriebsstoffe usw...neben dem Treibhaus könnten Mitteleuropa auch eiszeitähnliche Verhältnisse blühen,periodische Sibirische Kälte ohne nennenswerte Niederschläge,der Trockentrend setzt sich Jahr für Jahr fort,mit kalten Winter und ohne kalten Winter.
Dafür wirds da heisser wo es schon heiss ist
Würden alle Menschen mit den Ressourcen so verfahren wie es achtzig Mmillionen Deutsche tun,wir benötigten drei Erden um den Bedarf zu decken


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.03.2018 um 22:36
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Oh naja,ich nehme an da geht er von nem Worst Case Szenario aus...sprich die Abholzung sämtlicher verbliebener Regenwälder,steigende Verfeuerung fossiler Brenn und Antriebsstoffe usw...neben dem Treibhaus könnten Mitteleuropa auch eiszeitähnliche Verhältnisse blühen,periodische Sibirische Kälte ohne nennenswerte Niederschläge,der Trockentrend setzt sich Jahr für Jahr fort,mit kalten Winter und ohne kalten Winter.
Dafür wirds da heisser wo es schon heiss ist
Würden alle Menschen mit den Ressourcen so verfahren wie es achtzig Mmillionen Deutsche tun,wir benötigten drei Erden um den Bedarf zu decken
Davon geht er vermutlich aus. Er sagt auch man solle Kolonien im Weltall gründen und intensiver nach bewohnbaren Planeten suchen. Man solle sozusagen retten was noch zu retten ist.

Mit den Resourcen gehen die Deutschen inzwischen sorgfältiger um.
Zumindest im Energiebereich.
Auch der Ökoanbau wird in Deutschland und der EU gefördert.
Saubere Gewässer.

Irgenwie müsste ein gesellschaftlicher Wandel kommen. Das aber weltweit.
Man müsste z.B. auch stolz sein können ein Bauer zu sein.
In Sikkim gelang es z.B. das ganze Land auf Ökolandbau umzustellen.
Willkommen in Sikkim Sikkim © Karin Heinze Der Weg ins Bio-Land führt durch den Willkommens- torbogen von Sikkim. © Karin Heinze UNTERWEGS 100 Prozent Bio-Landbau ist möglich. Das zeigt ein indischer Bundesstaat – und hat damit das Herz unseres Autors Bernward Geier erobert. Sikkim macht mich fast sprachlos. Selbst wenn man nicht an Wunder glaubt, bleibt nach einem Besuch in diesem kleinen Land die Verwunderung über das, was möglich ist, wenn einer Vision Taten folgen. Die Vision „100 Prozent Bio-Landbau“ hatte Shri Pawan Chamling, ein Bauernjunge aus Sikkim, der eine steile politische Karriere hingelegt hat und jetzt Ministerpräsident des Bundesstaats ist. Mein erster Eindruck, als ich durch den Willkommenstorbogen nach Sikkim einreise: Bäume, viele Bäume und Affen. Es ist weder laut noch hektisch und auf den Straßen liegt kein Plastikmüll. Ich muss in einem anderen Indien sein. Es gibt viel Wald, unzählige Bäche, Flüsse und Seen – und Wasserfälle mit kristallklarem Wasser. Die Affen sind frech wie überall. Sie säumen mit ihren Clans die Hauptstraße und posen gerne mit den Neuankömmlingen für einen Schnappschuss. Mich faszinieren die idyllisch anmutenden Terrassenfelder und die Bauernhöfe, die an steilen Hängen in schwindelerregender Höhe zu sehen sind. Kaum zu glauben: Bio-Landbau so weit das Auge reicht. Der weise Spruch des leider verstorbenen Esprit-Gründers und Umweltschützers Doug Tompkins findet hier seine beste Bestätigung: „Wenn etwas schön ist, kann man davon ausgehen, dass es gut und richtig ist. Wenn aber etwas hässlich ist, dann ist es sicher falsch.“
In der EU gibt es einige Gruppierungen die versuchen sich selbst zu versorgen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.03.2018 um 23:12
@Phhu
Ähnliches wird in Barcelona und Umgebung praktiziert,das macht auch Sinn,ein Europa der Regionen in dem der Munizpalismus gefördert wird

https://mosaik-blog.at/barcelona-en-comu-rebellische-stadtregierung-katalonien-unabhaengigkeit/

https://rechtaufstadt.at/blog/2017/12/21/barcelona-en-comu-wie-eine-rebellische-stadtregierung-funktioniert/

http://www.zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/305/515


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19.03.2018 um 12:17
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Er sagt auch man solle Kolonien im Weltall gründen und intensiver nach bewohnbaren Planeten suchen. Man solle sozusagen retten was noch zu retten ist.
Bevor wir anfangen panisch ins All zu blicken sollten wir doch erstmal versuchen das zu retten was noch auf der Erde zu retten ist.

Und das erstmal durch eine wesentlich effektivere als die nur bisher äußerst schleppende Reduzierung der CO2 Emissionen durch eine wesentlich präzisere Regulierung unseres bisherigen Energieverbrauchs (nicht zuletzt durch einen verstärkten und kontrollierten Umstieg auf regenerative Energien) und dem massiven abholzen unserer Waldflächen die so eher schlecht als recht für uns weiter als natürlicher CO2-Speicher dienen können.
Das Gleiche gilt auch für die Redzuierung der Methankonzentrationen in der Atmospähre welche nach Kohlendioxid immerhin das zweitwichtigste anthropogene Treibhausgas sind. Dazu müsste aber vorallem schon der weltweit steigende Fleischkonsum deutlich nach unten geschraubt werden.

So aber werden sich die Jahreszeiten weiter schneller verändern, der Winter wird später beginnen und früher enden. Dafür dürften auf uns mehr Hitzewellen und Dürren im Sommer zukommen.

Das Eis an den Polen wird immer weiter voran schmelzen, in der Arktis verschwinden Gletscher was zur Folge hat, daß der Meeresspiegel immer weiter steigt. Die Ozeane erwärmen sich wodruch auch mehr Wasser verdampft und der Wasserdampf als zusätzliches Treibhausgas dient was den Treibhauseffekt noch zusätzlich verstärkt.

Und da wärmere Luft auch mehr Feuchtigkeit aufnimmt können uns künftig auch mehr Regen sowie stärkere Unwetter und damit auch die eine oder andere zusätzliche Sturmflut erwarten. Überhaupt können immer heftigere Naturkatastrophen die Folge sein und dazu auch immer mehr Tier- und Pflanzenarten bedrohen als wir es durch die Vernichtung von Lebensräumen, Überfischung der Meere und (illegale) Jagd etc. ohnehin schon tun sofern wir den Status quo wie bisher beibehalten.

Letztlich liegt es auch alles nur in unseren eigenen Interesse denn die Erde wird sich auch von Meschen beeinflussten (Natur)katastrophen wieder erholen. Ob wir dazu beisteuern werden liegt jedenfalls (noch) in unserer Hand.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.03.2018 um 20:27
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Letztlich liegt es auch alles nur in unseren eigenen Interesse denn die Erde wird sich auch von Meschen beeinflussten (Natur)katastrophen wieder erholen. Ob wir dazu beisteuern werden liegt jedenfalls (noch) in unserer Hand.
Wollte man könnte jeden mit mehr Vernunft beglücken.

Wahrscheinlich liegt es auch an der Werbung.
Man wirbt für Fleischkonsum, weil es Kraft geben soll. Auch Asiaten essen zunehmend Fleisch vermutlich um stärker, größer zu werden. Vielleicht sättigt es auch schneller.
Die Verdauung von Fleisch dauert länger wie die von Gemüse.
Menschen die mehr pflanzliche Proteine zu sich nehmen haben aber höhere Chancen gesund alt zu werden. Dies wurde in einer Studie nachgewiesen.

Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Leute in Betracht ziehen sollten, mehr pflanzliche Proteine zu essen", so Song. Dabei gehen die Forscher davon aus, dass nicht nur die verschiedenen Eiweiße für die positiven Effekte sorgen, sondern auch die pflanzlichen Lebensmittel als Gesamtpaket.

Es muss halt mehr Eigenintiativen geben. Und auch immer wieder in der Werbung z.B hingewiesen werden, wo man einsparen könnte, zugunsten der Resourcen.
Nur wird das so manchen Leuten nicht passen.
Im arktischen Ozean sind die Radium- 228 Werte in den letzten zehn Jahren auf das Doppelte gestiegen. Was auch auf die Eisschmelze in Ostsibirien zurückzuführen ist. Dort an der ostsibirischen Küste sind ausgedehnte Schelfgebiete. Diese bleiben im Sommer länger eisfrei. Der Wind wirbelt die Wellen auf und dadurch werden Sedimente vom Schelf abgetragen.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22266-2018-01-04.html


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19.03.2018 um 22:48
@Phhu
Man hat weltweit sechs oder sieben Regionen ausgemacht die nahezu die gleichen Lebensbedingungen im Angebot haben.
Die Einwohner werden im Schnitt hundert,sie arbeiten viel,jedoch ohne Druck,die meisten stehen früh auf und nicht nach zehn oder elf pennen.
Sie essen wenig Fleisch,eher Fisch,aber auch nicht oft,sie essen viel Gemüse,außergewöhnlich viele Nüsse,so gut wie keine Fette,dafür Nussöle und das wichtigste,sie essen sich nur zu 80% satt

http://www.deutschlandfunkkultur.de/altersforscher-sven-voelpel-wir-werden-im-laufe-des-lebens.990.de.html?dram%3Aarticle_id=384346

https://mobil.news.at/a/orte-menschen-leben-am-laengsten-7562378

http://m.fr.de/wissen/gesundheit/forschung-was-menschen-uralt-werden-laesst-a-1422041


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.03.2018 um 02:29
@Phhu
Unter heute kam dann noch diese Meldung raus:

Gletscherschmelze nicht mehr aufzuhalten

Gut ein Drittel des weltweiten Gletschereises wird in jedem Fall verschwinden


http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22541-2018-03-20.html

Selbst wenn der Ausstoß aller Treibhausgase sofort gestoppt würde, würden bis Ende des Jahrhunderts etwa 36% der Gletscher verloren gehen. Denn Gletscher reagieren langsam auf klimatische Veränderungen.

Jedes Kilogramm ausgetoßenes Kohlendioxid lasse langfristig 15 kg Gletschereis schmelzen.

Aktuell wird sich ja im Übrigen auch schon über die zunehmenden Fluchtbewegungen nach Europa beschwert.
Ich will gar nicht wissen wie diese Leute reagieren werden wenn die Zahl der Geflüchteten durch die Folgen des Klimawandels (durch zunehmende Naturkatastrophen und Krieg) noch ganz andere Dimensionen annhemen wird.

Wie auch immer, wir werden sehen. Als Einzelperson wird man die zukünftigen globalen Entwicklungen ohnenhin nur machtlos beobachten können. Denn mit dem wählen klimafreundlicher Parteien und selbst mit der Teilnahme an aktiven Protestaktionen wird man letztlich nur versuchen können das (den Klimakonferenzen der Vereinten Nationen zum Trotz) im Grunde heute schon fast Unvermeidliche lediglich nur noch etwas hinauszuzögern.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.03.2018 um 11:41
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Sie essen wenig Fleisch,eher Fisch,aber auch nicht oft,sie essen viel Gemüse,außergewöhnlich viele Nüsse,so gut wie keine Fette,dafür Nussöle und das wichtigste,sie essen sich nur zu 80% satt
Und sie arbeiten im Garten sind in der Natur.
Das wäre ideal. Wenn die Menschen älter werden nicht so viel tierisches Eiweis, Fette und Zucker.
So blieben auch alte Menschen länger glücklich. Das Langlebigkeitsgen FOX03 Gen käme stärker zum Ausdruck. Die Information da drauf wird stärker umgesetzt.
Das hieße mehr erfahrene, gelassenere Menschen, die die Umwelt nicht so sehr belasten.
Außerdem bekommen ältere Menschen kaum Nachkommen.
Produktivität um drei Prozent gestiegen ist in allen Industrien, dann sieht man auch, dass man eigentlich gar nicht 14,5 Millionen zu wenig hat, sondern vielleicht sogar irgendwie – sage ich mal – mit 20 Millionen das Ganze erreichen könnte, das heißt, nochmal zehn Millionen zu viel hat. Und wenn man dann noch davon ausgeht, dass eigentlich die Digitalisierung noch einmal zum Produktivitätswachstum beiträgt und vielleicht diese Linearität sogar aufhebt, weil sie das in den meisten Bereichen tut, dann gibt es ein exponentielles Wachstum. Das heißt, dann können wir viel, viel mehr erreichen. Wir bräuchten eigentlich noch weniger Arbeitskräfte. Und somit habe ich mal so ein Plädoyer geschrieben in der FAZ: Rente mit 50, weil man eben mit 50 in Ruhestand gehen kann.
Können sich intensiver um die Enkel und Urenkel kümmern, die vielleicht deshalb schon in jungen Jahren eine ähnliche Lebensweise pflegen.
Aber wie den Wandel in der Gesellschaft bewerkstelligen.
In einigen Gegenden gibt es schon einen Wandel. So wird es z.B. hier teilweise untstützt, wenn man Grünflächen mit Obst und Gemüse bepflanzen möchte. Man kann auch von Institutionen gesponserte Hochbeete in Mietwohnsiedlungen betreuen.
In den Schulen gibt es z.B. oft gesundes Frühstück mit Obst und Gemüse. Da setzte sich eine Schauspielerin dafür ein.
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article106269940/Uschi-Glas-engagiert-sich-fuer-Schulkinder.html
Schulgärten sind werden auch gepflegt.
Es wird an den Schulen schon ab und an über gesunde Ernährung gesprochen.
https://www.planet-schule.de/wissenspool/abenteuer-ernaehrung/inhalt/unterricht/abenteuer-ernaehrung.html (Archiv-Version vom 03.02.2018)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

20.03.2018 um 13:01
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Aktuell wird sich ja im Übrigen auch schon über die zunehmenden Fluchtbewegungen nach Europa beschwert.
Ich will gar nicht wissen wie diese Leute reagieren werden wenn die Zahl der Geflüchteten durch die Folgen des Klimawandels (durch zunehmende Naturkatastrophen und Krieg) noch ganz andere Dimensionen annhemen wird.
Passend dazu auch heute der aktuelle Weltbank-Bericht:

Weltbank-Bericht: Klimawandel könnte Millionen zum Umsiedeln zwingen

https://www.zvw.de/inhalt.international-weltbank-bericht-klimawandel-koennte-millionen-zum-umsiedeln-zwingen.4ab9505c-6a31-49fc-8cc7-e1d3d88354d5.html

Die Folgen des Klimawandels könnten Millionen Menschen innerhalb ihrer Heimatländer zur Flucht zwingen.
Alleine in Afrika südlich der Sahara, Lateinamerika und Südasien könnten zusammen insgesamt mehr als 140 Millionen Menschen bis zum Jahr 2050 durch Dürren, Missernten, Sturmfluten und steigende Meerespiegel ihr Zuhause verlieren und sich so zur Umsiedlung genötigt sehen.
Eine große humanitäre Krise wäre damit schon in absehbarer Zeit vorprogrammiert sofern den Experten im Bericht nach keine vorbeugenden Maßnahmen und weltweiter Klimaschutz, welche die Zahl der Binnen-Klimaflüchtlinge immerhin noch um bis zu 80% reduzieren könnten, entsprechend zeitnah umgesetzt werden.


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20.03.2018 um 17:32
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wie auch immer, wir werden sehen. Als Einzelperson wird man die zukünftigen globalen Entwicklungen ohnenhin nur machtlos beobachten können. Denn mit dem wählen klimafreundlicher Parteien und selbst mit der Teilnahme an aktiven Protestaktionen wird man letztlich nur versuchen können das (den Klimakonferenzen der Vereinten Nationen zum Trotz) im Grunde heute schon fast Unvermeidliche lediglich nur noch etwas hinauszuzögern.
auch in der teilweisen Verantwortung des einzelnen Menschen liegt es, ob die Temperaturerhöhung wenigstens bei 1,5Grad bleibt.

In einigen Weltmacht Staaten arbeiten Wissenschaftler daran den Klimawandel technisch aufzuhalten. Aber auch da wären die Folgen nicht absehbar.
Das abdecken der Gletscher nützt auch nicht mehr viel. Wurde auf der Zugspitze eingestellt.
https://www.br.de/klimawandel/alpen-gletscher-schmelzen-klimawandel-100.html

Hoffen wir es kommt zu keinen größeren Konflikten.

http://www.businessinsider.de/ein-atomkrieg-zwischen-den-usa-und-nordkorea-haette-folgen-fuer-das-klima-2017-8 (Archiv-Version vom 09.03.2018)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.03.2018 um 20:40
Das ist ja alles nichts neues,solche und ähnlichen Zahlen liegen seit nunmehr vierzig Jahren auf dem Tisch

http://www.deutschlandfunk.de/klimaschutz-global-2000-der-bericht-an-den-praesidenten.1310.de.html?dram:article_id=303529

http://www.zeit.de/1981/27/global-2000


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25.03.2018 um 23:08
Übrigens sind es nicht nur Korallenriffe die abkacken,Seeigel vermehren sich explosionsartig durch fehlende Fressfeinde,gestiegene Wassertemperatur und Überdüngung

http://www.taz.de/!5471859/


http://m.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/klimawandel-das-glueck-der-seegurken-1142520.html

http://www.zeit.de/1971/12/wenn-die-rote-tide-kommt/komplettansicht


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03.04.2018 um 11:42
@Warhead
@Libertin
Viel Chancen haben wir nicht.
Durch Fracking werden die USA bald größter Öllieferant.
Nun will man dort den Wert von Maximal 4,3l Benzin pro 100km für Autos wieder erhöhen.

Die unter Obama erarbeiteten Effizienzstandards hatten vorgesehen, dass der Durchschnittsverbrauch bis zum Jahr 2025 auf eine Gallone Sprit pro 54,5 Meilen sinken sollte. Erst im Februar war zudem bekannt geworden, dass die EPA strengere Regeln für veraltete Dieseltechnik bei Lkw verhindern will. Hersteller sollen auch weiter schärfere Vorschriften umgehen können, indem sie neue Trucks mit alten Motoren ausrüsten.

Das Schlimme sind auch die Meinungen unten dran dazu.


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03.04.2018 um 13:11
Zitat von LibertinLibertin schrieb am 20.03.2018:Aktuell wird sich ja im Übrigen auch schon über die zunehmenden Fluchtbewegungen nach Europa beschwert.
Bin gestern zufällig über dieses Lesch-Video gestolpert:

https://www.youtube.com/watch?v=12AXaI5ucEA (Video: Prof. Dr. Harald Lesch: „Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln.“ #erneuerbar18)

Da ist ab der 26. Minute eine interessante Grafik zu sehen, die die Entwicklung der "Todeszonen" auf der Erde in den kommenden Jahren aufzeigt. Diese Gegenden weden praktisch unbewohnbar werden, und viele von uns werden die Folgen noch zu Lebzeiten zu spüren bekommen.

Ich verfolge die Auftritte von Prof. Harald Lesch ja schon sehr lange, aber so engagiert wie bei diesem Thema habe ich ihn bisher noch nicht erlebt. Das Video lohnt sich auf jeden Fall, insbesondere weil Harald Lesch es wie kein anderer versteht, Fakten an den Mann/Frau zu bringen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2018 um 16:40
Harald Lesch erwähnt im Zusammenhang mit dem Klimawandel auch schon mal gern die Geschichte über einen verschwundenen Käfer einer kleinen Pazifikinsel des Kabarettisten Franz Hohler. Das Gedicht/Lied heißt "Weltuntergang" und stammt aus dem Jahre 1973. Franz Hohler hatte es zuletzt 2011 an einer Schweizer Fachhochschule für Technik vorgetragen:

Youtube: Franz Hohler   Der Weltuntergang
Franz Hohler Der Weltuntergang
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03.04.2018 um 17:11
Die Bundesregierung arbeitet an Regeln für praktische Versuche das Klima zu beeinfllussen.
Kurz Geo-Engineering.

https://www.stern.de/news/-spiegel---bundesregierung-arbeitet-an-regeln-fuer-geo-engineering-7905494.html?utm_campaign=alle-nachrichten&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard

Frage mich was wird derzeit schon in einigen Ländern vielleicht ohne Regeln probiert.


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03.04.2018 um 18:06
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Frage mich was wird derzeit schon in einigen Ländern vielleicht ohne Regeln probiert.
Ganz vieles. Z.B. Könntet ihr nicht mal besser auf eure Gesundheit achten? Vielen Dank.


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03.04.2018 um 18:32
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Die Bundesregierung arbeitet an Regeln für praktische Versuche das Klima zu beeinfllussen.
Nicht wirklich. Das Thema Geoengineering ist seit Jahren schon durch und die Regierung hat sich 2009 davon distanziert:
Einerseits zeigt Geo-Engineering neue Ansatzmöglichkeiten einer weltweiten Klimapolitik auf. Innerhalb des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms werden bereits einzelne Geo-Engineering Projekte gefördert. Angesichts der Komplexität der Klima-Modelle und der großen Ökosysteme der Erde besteht andererseits jedoch immer die Gefahr unvorhergesehener Nebenfolgen. Veränderungen der Meeresströmungen (thermohaline Zirkulation) oder des Monsuns könnten dramatische Folgen für die Lebensgrundlagen in einzelnen Ländern haben.
Quelle: https://www.bundestag.de/blob/191498/f431adbf6710b93daea833922eca2f51/geo-engineering-data.pdf

Die Antworten der im "Stern" erwähnten Anfrage findest du im Übrigen hier auf Seite 77:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/012/1901241.pdf

P.S.: Wikipedia: LOHAFEX


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