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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.318 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 20:13
@Nashima
Zitat von NashimaNashima schrieb:Nö.
Hmmm, doch. Ziemlich klar doch.
Zitat von NashimaNashima schrieb:Bitte nicht so viel Lügen, das funzt nicht wenn man Beiträge nachlesen kann. Danke.
Der einzige der hier lügt, bist du ;) Und jetzt sind wir schon bei russischer Propaganda. Übrigens deine amerikanischen Centurion Reaktoren, werden auch nicht von Rosatom gebaut....sondern gar nicht.
Schon fast lächerlich wie du dich hier windest um deine Quatschargumente zu retten, aber wenn du jetzt schon russische Propagandamärchen verbreitest, können wir uns die Diskussion sparen.

Fakt ist, bisher ist Kernenergie unwirtschaftlich, Neubauten sind selten, unwirtschaftlich, dauern viel zu lange und sind viel zu teuer. Erneuerbare Energien sind billiger und schneller installiert. Das kann auch deine, nennen wir es mal großzügig "Argumentation" nicht ändern.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 20:34
Bevor hier jemand den Quatsch von Nahima glaubt, WWER Reaktoren haben eine nominelle Lebensdauer von 40 Jahren. Die aktuelle Generation WWER 1200 ist eine Weiterentwicklung des bisherigen russischen Reaktordesigns und haben eine Lebensdauer von angeblich 60 Jahren...bisher ist keiner so alt geworden.

Das sind auch keine 100 Jahre wie von Nahima herbei phantasiert, allerdings behauptet Rosatom das man die Lebensdauer auf theoretisch durch Upgrades auf 100 Jahre steigern kann. Allerdings musste kein Reaktor das bisher unter Beweis stellen. Ich würde mich also nicht auf russische Behauptungen verlassen und vor allem nicht auf russische Technik oder deren Zuverlässigkeit was Vertragseinhaltung angeht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 20:37
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:können wir uns die Diskussion sparen.
Genau, deshalb beende ich hier mal das Taubenschach.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Das führt auch zum nächsten Punkt auf der Liste, warum Kernenergie bei der Bekämpfung des Klimawandels keine gute Idee ist: die Abhängigkeit von Ländern, die in Zukunft nicht mehr freundlich sein könnten. (Speziell was die USA und Russland angeht, in weiterem Sinne auch innerhalb der EU, weil es mehr als genug Parteien gibt die am liebsten gestern als heute aus der EU raus wollen.)
Ich sehe Kernernergie bzw. bestehende, als Brückenlösung auf dem Weg zu erneuerbaren Technologien. Schliesslich ist es eine der funktionierenden, CO2 armen Technologien welche aktuell im grossen Stile Energie erzeugen. Man darf auch nicht vergessen, dass es nicht nur darum geht den aktuellen Stromverbrauch auf erneuerbar zu wechseln (was wohl kein sehr schweres unterfangen wäre) sondern irgendwann Fossile Brennstoffe komplett zu ersetzen und das wird ein wesentlich grösseres Projekt und Zeit in Anspruch nehmen.

Deshalb stelle ich mich auf den Standpunkt, AKWs zuletzt abschalten und wenn der Betrieb verlängert werden kann: Umso besser.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 20:42
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Fakt ist, bisher ist Kernenergie unwirtschaftlich, Neubauten sind selten, unwirtschaftlich, dauern viel zu lange und sind viel zu teuer. Erneuerbare Energien sind billiger und schneller installiert. Das kann auch deine, nennen wir es mal großzügig "Argumentation" nicht ändern.
Es gibt noch ein Problem bei Kernenergie, das gerne ausgeblendet wird: Es ist gut ausgebildetes (und damit teures) Personal bei Betrieb und Wartung benötigt, was sich mit Dampfanlagen auskennt.
Und mit dem Kohleausstieg schwindet auch die Basis für entsprechende Firmen, die sich mit Dampfapparatebau (speziell was Dampfturbinen angeht, da die schon anders aufgebaut wie Gasturbinen sind) auskennen.
Damit verschärft sich bei Problematik beim Bau und deren Dauer.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 20:51
Damit AKWs wirtschaftlich betrieben werden können, müssen sie konstant laufen. Also müssen Solarparks und Windkraftanlagen vom Netz genommen werden, wenn diese zuviel Strom produzieren. Sie sind also keine geeignete Brücketechnologie, sondern behindern die Energiewende. Und bis neue AKWs gebaut werden hat man ein vielfaches an Leistung in Form von Erneuerbaren installiert.
Wie gesagt, alle drei Reaktorneubauten in Europa haben von Planung bis zur Netzsynchronisation fast 20 Jahre gebraucht. Insgesamt gingen netto 6 GW ans Netz.

Allein 2024 hat Deutschland 20 GW an Erneuerbaren installiert. ! MW Windkraft ist zwischen 1 bis 2,5 Mio. Euro zu haben. Ein MW an Kernkraftsleistung kostet 5,5 Millionen Euro bis 10 Mio. AKWs sind keine billige Energieform und keine geeignete Brückentechnologie, die wir auch nicht brauchen.

https://energiewende.eu/zustand-der-kernkraft-weltweit-erwartungen-verfehlt/

@Fichtenmoped

Das auch und wie du schon sagtest, kauft man sich Abhängigkeit von Russland ein. Ich war selbst mal AKW Befürworter aber mittlerweile hat mich die Vernunft überzeugt.


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gestern um 21:45
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich sehe Kernernergie bzw. bestehende, als Brückenlösung auf dem Weg zu erneuerbaren Technologien. Schliesslich ist es eine der funktionierenden, CO2 armen Technologien welche aktuell im grossen Stile Energie erzeugen. Man darf auch nicht vergessen, dass es nicht nur darum geht den aktuellen Stromverbrauch auf erneuerbar zu wechseln (was wohl kein sehr schweres unterfangen wäre) sondern irgendwann Fossile Brennstoffe komplett zu ersetzen und das wird ein wesentlich grösseres Projekt und Zeit in Anspruch nehmen.

Deshalb stelle ich mich auf den Standpunkt, AKWs zuletzt abschalten und wenn der Betrieb verlängert werden kann: Umso besser.
In Deutschland ist Kernenergie schon seit den 1980ern tot. Das hat sich auch mit dem Ausstieg unter Rot-Grün manifestiert.
Die Idee war, dass man mit (Erd-)Gas als Energieträger eine sauberere Alternative zur Kohle hat. Was ja auch stimmt, denn Kohle hat neben dem hohen CO2-Ausstoß ja auch einen ordentlichen Schadstoff-Ausstoß.
Das Problem bei AKW ist, dass sie sich bei der Energiewende beißen - man benötigt schnell regelbare Kraftwerke, die den Schwankungen der Stromerzeugung der Erneuerbaren folgen können, das können AKW nicht in dem Umfang.
AKW sind auch Grundlastkraftwerke, die aus wirtschaftlicher Sicht am besten 24/7 laufen, weil die Grenzkosten niedrig sind. Durch die hohen Fixkosten sollten AKW, vor allem wenn sie noch nicht abgeschriebenen sind, aus wirtschaftlicher Sicht am besten die ganze Zeit mit 100% Leistung fahren.
Das führte auch zum Aufkommen von Nachtspeicherheizungen, damit auch Nachts die Grundlastkraftwerke weiter laufen konnten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 09:45
Zitat von NashimaNashima schrieb:Ich geh mal schwer davon aus, dass diese regelmässig auf Risse und Brüche geprüft werden? Wenn der Neutronenschaden tatsächlich kleiner ist als angenommen sehe ich da keine Probleme.
Sorry, ich kenne keinen Beton der überhaupt 100 Jahre ohne Alterungsschäden durchhält. Da geht es nicht nur um Neutronenschäden, da geht es um das gesamte Bauwerk, von allen Leitungen, Stromkabel, Elektronik etc., sicherlich kann man alles modernisieren aber wie bei jedem normalen Haus geht es meistens in Richtung Sanierungsstau.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 13:24
Klimaschutz kostet Geld. Kein Klimaschutz kostet am Ende alles.
Versicherer befürchten durch die Nichtversicherung von Gebäuden eine Finanzkrise wie 2008, evtl. schlimmer.
Der Grund: Wenn Gebäude nicht mehr versichert werden können, weil die Risiken für die Versicherungen zu hoch sind. Und ohne Versicherung werden sich Banken weigern, diese Immobilien zu beleihen. Oder nur mit extremen Eigenkapitalvorraussetzungen.
Das würde den Preis für Immobilien massiv drücken, was am Ende eine Spirale nach unten auslösen würde.
Wer abbrennt oder absäuft, steht allein da: Das ist nicht nur eine persönliche finanzielle Katastrophe für Hunderttausende Menschen. Sondern ein Klimabeben, dass das Finanzsystem erschüttert. "Ein Haus, das nicht versichert werden kann, lässt sich nicht finanzieren. Keine Bank vergibt Kredite für unversicherbare Immobilien. Die Kreditmärkte frieren ein. Das ist eine vom Klima verursachte Kreditklemme", fasst Allianz-Vorstand Thallinger die Ansteckungsgefahr für die Finanzmärkte zusammen.
Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Durch-den-Klimawandel-droht-die-naechste-Finanzkrise-article25876247.html


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um 14:26
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Es gibt noch ein Problem bei Kernenergie
Das Kernproblem bei den fossilen Energieträgern - auch Kernenergie zählt dazu - ist die thermische Erzeugung von Strom.

In einer total überhitzten Welt dürfen wir nicht noch mehr Hitze erzeugen.

An Solar und Wind geht kein Weg vorbei!


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