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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2018 um 19:31
@pluss
Am Besten gefällt mir noch die Idee aufzuforsten.
Aber gefälligst mit Menschen denen man Land gibt.
Mit Holz soll ja wieder gebaut werden wie ich las .
http://www.faz.net/aktuell/stil/zurueck-zu-den-urspruengen-moderne-architektur-aus-holz-13990307.html
Am Besten bauen die auch gleich in Afrika unterirdisch mit Holz weiter. Ironie
So wie es aussieht kann man sich oberirdisch in bestimmten südlichen Regionen bald nicht mehr aufhalten.
Manche Projekt werden zu wenig gefördert.
Was wurde aus dem Projekt DUNE von Magnus Larsson.
Der wollte am Grenn Belt mitarbeiten. Er fand eine Methode mit der mit Hilfe von Bacillus pasteurii Wüstensand in Sandstein umwandeln kann. So wollte er ganze Landschaften formen.
auch teilweise unterirdisch.
Die Projekte zur Wiederbegrünung sollten mehr unterstützt werden. Leider ist da auch noch die Großindustrie die sich womöglich einmischt sobald ein Eckchen wieder grün ist.

Na auch das hätte unerwünschte Nebenwirkungen.

An unerwünschten Nebenwirkungen mangelt es allerdings auch diesem Vorschlag nicht, geben die Studienautoren rund um den Zellbiologen Leonhard Ornstein zu bedenken. Die Befeuchtung des Erdbodens würde verhindern, dass eisenreicher Staub wie bisher von der Sahara in den Atlantik geblasen wird, wo er eine wichtige Nahrungsquelle für Meeresorganismen bildet. Zudem ließe die Feuchtigkeit auch Heuschreckenplagen zunehmen. - derstandard.at/1252771401569/Klima-Idee-mit-Nebenwirkungen-Forscher-wollen-Sahara-mit-Wald-ueberziehen

Die Wüste war vor 6000 Jahren grün.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2018 um 19:50
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Was wurde aus dem Projekt DUNE von Magnus Larsson.
Keine Ahnung, vermutlich nichts. Sand ist zwischenzeitlich ein begehrter Rohstoff, so begehrt aber auch knapp, das in einigen Ländern der Export von Sand verboten ist.

Sand aus einer Wüste ist zum Bauen allerdings ungeeignet, er ist einfach zu rund um mit ihm die erforderliche Festigkeit als Baumaterial zu erzielen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2018 um 20:04
@Phhu
Die Sahara war teilweise grüner,es gab mehr Oasen,es gab mehr Niederschläge.
Was Larsson da vor hat ist genauso ein Greenwashprohekt wie Desertec


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2018 um 21:57
@pluss
Zitat von plusspluss schrieb:Sand aus einer Wüste ist zum Bauen allerdings ungeeignet, er ist einfach zu rund um mit ihm die erforderliche Festigkeit als Baumaterial zu erzielen.
Das stimmt nicht mehr.
Eine kleine Firma aus Gehlberg in Thüringen und zwei Männer Herr G. Dust und Herr G. Plötner.
Sie stellen Bausteine in Legoform aus Wüstensand und anderen Baustoffen her.
Hauptsächlich sollen diese Häuser für Menschen in Not gebaut werden.

http://poly-care.de/index.php/de/ (Archiv-Version vom 14.04.2018)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2018 um 22:04
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Die Sahara war teilweise grüner,es gab mehr Oasen,es gab mehr Niederschläge.
Was Larsson da vor hat ist genauso ein Greenwashprohekt wie Desertec
Das stimmt . Und man sollte auch im Oasenstil bauen. Die Bauweise in diesen Oasen war sehr fein ausgeklügelt. So wehte dort immer ein kühler Wind. Das Wasser wurde nur zu bestimmten Zeiten genutzt.
Es fehlen die Menschen die das wieder in diesen kargen Gegenden aufnehmen wollen.
In manchen Gegenden führt die Not wieder zur Wiederaufnahme der Landwirtschaft. Aber jeder braucht halt auch Geld Energie, Fahrzeuge, Anschluss.

Obwohl das Volk der Sun brauchte kein Geld. Zumindest früher nicht.
Deren Sozialstrukturen sind teilweise bewundernswert.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2018 um 22:41
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Das stimmt nicht mehr.
Eine kleine Firma aus Gehlberg in Thüringen und zwei Männer Herr G. Dust und Herr G. Plötner.
Sie stellen Bausteine in Legoform aus Wüstensand und anderen Baustoffen her.
Der Patentantrag "Polymerbeton mit unklassifiziertem Sand" (PolyCare schreibt in der Anmeldung explizit von Wüstensand) wurde vom DPMA zurückgewiesen. Zwar nicht wegen dem Wüstensand, aber nur weil auf deren Internetseite behauptet wird das entsprechende bauphysikalische Eigenschaften auch mit Wüstensand gegeben sind, muss das nicht der Wahrheit entsprechen. Ich persönlich halte deren Behauptung nicht für glaubwürdig. Zumindest nicht, wie in der Anmeldung beschrieben, mit 83 bis 88 Volumenprozent Wüstensand als Füllstoff.

Die Patentanmeldung kannst du hier einsehen:
https://register.dpma.de/DPMAregister/pat/einsteiger (Archiv-Version vom 16.08.2018)
gebe dort unter Aktenzeichen/Veröffentlichungsnummer "102011081488.4" ein.


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03.04.2018 um 23:14
@Peter0167
Was für eine Ansprache. Harald Lesch bringt die Problematik hier wirklich sehr eindrucksvoll auf den Punkt.
Man merkt einfach, daß ihm das Thema wirklich sehr am Herzen liegt.

@Phhu
Geoengineering ist zwar ein sehr spannendes Thema aber auch nicht zu unrecht nicht ganz unumstritten da die Risiken durch mögliche Nebenwirkungen die sich als schädigender Einfluss auf Umwelt und Biodiversität bemerkbar machen können hierbei noch immer nicht vollumfänglich abgeschätzt werden können. Es bedarf hierfür daher noch wesentlich mehr Forschungsarbeit, besonders auch im Hinblick eines umfassenden Regulierungssystems. In einigen Ansätzen sehe ich da aber durchaus nützliches Potenzial für zukünftige nachhaltige Entwicklungen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2018 um 23:57
@pluss
Da gibt es gleich mehrere Patente.
Die Steine können auch mit Abraum befüllte werden.
Auch die Maschine zur Herstellung ist patentiert.
Die Firma arbeitet auch mit Bauhaus Uni in Weimar und der TU Ilmenau und ZIM.BMWI.de zusammen.
Fand jetz das: Polymerbeton mit Klärschlamm als Füllstoff.
German Patent DE102011083073A . Plötner Gunther War wohl eines der ersten Patente.
Hat mehrere Auszeichnungen erhalten. Darunter den Innovationspreis 2018.

Aber egal man wird sehen.
Man müsste nicht mehr soviel Strände und Flüsse nach Sand plündern.


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03.04.2018 um 23:59
@Libertin
Bin ich mit dir einer Meinung. Auch was das gute Video das @Peter0167 einstellte
betrifft.


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04.04.2018 um 00:30
Meiner Meinung ist das Thema durch und wird sich nicht aufhalten lassen, wir müssen also mit den Folgen leben oder eher unsere Nachkommen. Das es zu einigen Veränderungen kommen wird dürfte sicher sein, es ist auch die Frage ob und wie weit der technische Fortschritt kommt und ob es dann eine Rückwärtsentwicklung gibt, Chancen gibt es auch mit Klimawandel.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2018 um 02:40
Zitat von tarentaren schrieb:Meiner Meinung ist das Thema durch
Sehe ich auch so. Das, was von der Menschheit übrig bleibt, wir sich aus den sich ausbreitenden Todeszonen zurückziehen müssen, und die neuen Gebiete an den Polkappen besiedeln. Wer bis dahin noch nicht verhungert, verdurstet oder den neuen Klimaverhältnissen zum Opfer gefallen ist, wird es spätestens in den anstehenden Verteilungskämpfen treffen. Vielleicht überlebt eine geringe Anzahl im unteren zweistelligen Millionenbereich, aber auch die werden nach kurzer Zeit von der Wirklichkeit eingeholt werden.

Der Treibhauseffekt wird sich exonentiell verstärken, die Durchschnittstemperaturen wird eh keiner mehr messen können. Das über hunderte von Millionen Jahre lang gespeicherte Methanhydrat wird aus den Permafrostböden und den Ozeanen in die Atmosphäre aufsteigen und dem was wir einmal Klima nannten den Todesstoß geben. Die übersäuerten Meere und Ozeane werden verdampfen, Schwefelsäure wird anstatt Regen vom Himmel fallen. Vielleicht überlebt auch das noch eine Handvoll von uns in einer künstlich geschaffenen Umgebung, aber unter ihnen wird keiner mehr sein, der die Sonne noch mit eigenen Augen gesehen hat. Jene Sonne, der wir einst unser Leben verdankten, und die sich nun gnadenlos gegen uns wendet.

Und vermutlich wird es selbst dann noch Ignoranten geben, die felsenfest davon überzeugt sind, wir wären nicht schuld am Schicksal des Planeten, ... oder besser gesagt an unserem Schicksal. Aber auch das wird dann letztlich egal sein, denn auch die werden keine Facebookfreunde mehr haben, die einen solchen Bullshit liken könnten.

Gute Nacht, und träumt was Schönes....


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2018 um 08:42
Zitat von WarheadWarhead schrieb:ist genauso ein Greenwashprohekt wie Desertec
Was würde denn bei Desertec grün gewaschen?

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2018 um 09:07
@Peter0167 Es wird einfach nicht zu verhindern sein, er hat ja das Bild mit den fast 2 Milliarden in Küstenstreifen gezeigt. Nur aktuell Leben fast 8 Milliarden in nicht Co2 neutraler Bausubstanz und Infrastruktur also praktisch alle Menschen. Dazu kommen mehrere Milliarden die ihren Lebensstandard verbessern möchten. Der Aufwand die 8 Milliarden in Co2 neutral zu überführen und gleichzeitig den Lebensstandard zu verbessern ist realistisch nicht möglich und wesentlich komplexer als eine komplette Umsiedlung aus den Küstengebiete. Technisch kann der Mensch auch ohne Erdatmosphäre überleben, allerdings wohl wie du schreibst nicht in diesem Umfang. Es gibt auch keine Todeszonen auf der Erde es gibt nur unangepassten Lebensraum. Die Frage ist nur ob der Mensch sich dem anpassen und den Aufwand zur Aufrechterhaltung stemmen kann.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2018 um 10:29
Zitat von tarentaren schrieb:Es gibt auch keine Todeszonen auf der Erde es gibt nur unangepassten Lebensraum.
Noch nicht, aber orientiert man sich an den "düsteren" Prognosen werden schon sehr bald weite Teile der Erde unbewohnbar werden, insbesondere rund um die äquatorialen Breiten, also Zentralafrika, Süd- und Südostasien, das nördliche Südamerika und sogar Teile von Australien.

Unser Ökosystem ist sicher in der Lage, kleinere Störungen selbstregulierend auszugleichen, aber das, was wir derzeit in Gang gesetzt haben, liegt jenseits dieser Möglichkeit. Und ist der Prozess erst einmal ins rollen gekommen, wird nichts und niemand es aufhalten können. Der Mensch war ja schon immer größenwahnsinnig, vermutlich glaubt die Mehrheit selbst heute noch daran, man bräuchte nur ein paar Milliarden investieren, und dann wäre alles abgewendet. So nach dem Motto: "Die Götter und Trump werden das schon in Ordnung bringen", ...Irrtum, der "Point of no Return" ist längst überschritten.

Vielleicht gibt es noch Möglichkeiten, die Sache ein klein wenig hinauszuzögern, aber die sähen viel zu radikal aus, um sie durchsetzen zu können. Zunächst müsste die Weltbevölkerung auf unter 10% des derzeitigen Standes reduziert werden (wie auch immer), sofortige Einstellung jeglichen Individualverkehrs der auf der Verbrennung fossiler Brennstoffe basiert, radikale Umstellung auf emissionsfreie Energieversorgung, Abschaffung des Geldsystems, der Finanzmärkte und der Banken sowie Facebook, sofortiger Stop der intensivierten Landwirtschaft, und Tilgung des Wortes "Wachstum" aus dem Sprachgebrauch und allen Formen der menschlichen Kommunikation. Schon der Gedanke an Wachstum sollte mit der Todesstrafe belegt sein, selbst Kinder wachsen nicht, ... sie werden einfach nur größer.

Apropos Kinder, natürlich gehört auch eine strenge Geburtenkontrolle dazu. Das sind nur einige Punkte, die mir zunächst dazu einfallen, im Grunde brauchen wir ein Gesamtpaket, welches uns wieder auf den Stand vor 2000 Jahren bringt, und mit etwas Glück zögern wir somit das Unvermeidliche noch 200 bis 300 Jahre hinaus.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2018 um 11:06
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Noch nicht, aber orientiert man sich an den "düsteren" Prognosen werden schon sehr bald weite Teile der Erde unbewohnbar werden, insbesondere rund um die äquatorialen Breiten, also Zentralafrika, Süd- und Südostasien, das nördliche Südamerika und sogar Teile von Australien.
Kommt darauf an was du unter unbewohnbar verstehst, weder der Mars noch der Mond sind unbewohnbar, noch die Antarktis oder Wüste, es sind alles Lebensräume wo man sich anpassen kann. Dann muss man halt einige Meter unter die Erdoberfläche, hohe Temperaturen sind meist auch viel Energie, was kritischer wäre ist ein Lebensraum wo sich schnell ändert. Ob man dann oft das Tageslicht sieht ist eine andere Geschichte aber aktuell können auch Millionen unter der Erde leben, was halt notwendig wäre ist Energie für Nahrungsmittel aber mit der heutigen Technologie sind wir theoretisch in der Lage Nahrung unter Kunstlicht anzubauen, falls noch Licht der Sonne verfügbar ist gehen auch Solartubes. Würde man unsere gesamte Energie aus dem Individualverkehr als Energie für die Nahrungsmittelproduktion annehmen, dann dürfte schon heute wohl einen großen Anteil Nahrung unter Kunstlicht herstellbar sein. Sauberes Wasser, Nahrung, Wohnraum alles machbar, nur eine Frage ob genügend Energie zur Verfügung steht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2018 um 12:58
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Vielleicht gibt es noch Möglichkeiten, die Sache ein klein wenig hinauszuzögern, aber die sähen viel zu radikal aus, um sie durchsetzen zu können. Zunächst müsste die Weltbevölkerung auf unter 10% des derzeitigen Standes reduziert werden (wie auch immer), sofortige Einstellung jeglichen Individualverkehrs der auf der Verbrennung fossiler Brennstoffe basiert, radikale Umstellung auf emissionsfreie Energieversorgung, Abschaffung des Geldsystems, der Finanzmärkte und der Banken sowie Facebook, sofortiger Stop der intensivierten Landwirtschaft, und Tilgung des Wortes "Wachstum" aus dem Sprachgebrauch und allen Formen der menschlichen Kommunikation. Schon der Gedanke an Wachstum sollte mit der Todesstrafe belegt sein, selbst Kinder wachsen nicht, ... sie werden einfach nur größer.

Apropos Kinder, natürlich gehört auch eine strenge Geburtenkontrolle dazu. Das sind nur einige Punkte, die mir zunächst dazu einfallen, im Grunde brauchen wir ein Gesamtpaket, welches uns wieder auf den Stand vor 2000 Jahren bringt, und mit etwas Glück zögern wir somit das Unvermeidliche noch 200 bis 300 Jahre hinaus.
Ich glaube nicht unbedingt die Weltbevölkerung müsste reduziert werden. Mit etwas Vernunft und Bescheidenheit, Liebe könnten sehr viele Menschn hier leben und auch die Natur erhalten.
Möglicherweise reicht die Zeit nicht die nötigen Maßnahmen umzusetzen. Dashalb würden dann sowieso Umweltkatastrophen und Kriege zu einer Reduzierung der Weltbevölkerung führen..
Reißt aber die Natur natürlich mit runter.
Ist vermutlich nicht das eigentliche Ziel der Schöpfung. Da ich vermute das Ziel ist die Menschen und Lebewesen glücklich und zufrieden zu sehen.

Ich finde es so schade der Mensch, der denken kann, schafft es im Vergleich zur übrigen Natur nur so kurze Zeit. So wie du schreibst werden die Menschen und mit ihnen die Natur untergehen anstatt sich weiter zu entwickeln.

Ich vermute mit soviel Zwang wie du schreibst kann man langfristig nicht so viel erreichen.
Menschen sind sehr kreativ wenn man sie nur lässt. Also man sagt du darfst nur so und so viel CO2 verbrauchen. So könnte man Teams zusammensetzen. Die ausarbeiten wieviel sie wo einsparen können. Die Arbeitszeiten herabsetzen. Selbsversorgung in kleinen Arbeitsgruppen.
Die Industrielle Landwirtschaft auf ein Mindestmaß beschränken da hast du recht.
Eine Änderung des Geldsystems wäre wichtig. Man sollte nicht so sehr abhängig sein vom Geld.
Das hieße aber auch Eigenproduktion in kleien Bereichen.

Die das Volk der Sun z.B. brauchte nicht unbedingt ein Zahlungsmittel.
Die San zählen zu den egalitären Gesellschaften, die sich ohne ein übergeordnetes politisches Führungssystem organisieren. Auch eine formale Rechtsprechung wird nicht ausgeübt. Verstöße gegen die moralischen Grundsätze der San werden schlimmstenfalls mit einem Ausschluss aus der Gemeinschaft geahndet. Mobile Kleingruppen von oft 40 bis zu höchstens 200 Menschen setzen sich – neben verwandtschaftlichen Beziehungen – nach persönlichen Vorlieben flexibel zusammen. Über Gruppenbelange (wie Jagd, Ortswechsel usw.) wird gemeinsam entschieden. Einfluss auf Entscheidungen haben hierbei individuelle Erfahrungen, Kenntnisse und Überzeugungskraft. Spezialisierte Berufe sind nicht bekannt. Allerdings findet eine Arbeitsteilung nach Geschlechtern statt. Die Jagd auf größeres Wild wird ausschließlich von Männern durchgeführt. Jagdbeute wird grundsätzlich gemeinschaftlich geteilt, bei Bedarf auch pflanzliche Lebensmittel. Handel findet nicht statt, die Verteilung von Gütern (Speere, Leder, Straußeneier als Wassergefäße usw.) erfolgt durch Geschenke innerhalb der Gruppe und außerhalb bei gegenseitigen Besuchen oder anderen Begegnungen. Anthropologisch gut untersucht ist das Hxaro-Tauschsystem der ǃKung.
Aber es gab schon vor 7000 Jahren die Buschmannperlen als Zahlungsmittel.


Vielleicht gelingt das mit der Kernfusion. Da könnte man wieder weg von follilen Brennstoffen.
Vielleicht kann man CO2 auch irgendwann umwandeln.In C und O2...
Vielleicht gibt es auch einen Ausbruch auf den phlegräischen Feldern
http://www.vulkane.net/vulkane/campi-flegrei/phlegraeische-felder-solfatara.html
Oder der Supervulkan im Yellowston Nationalpark bricht aus...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/yellowstone-forscher-entdecken-magmaquelle-von-supervulkan-a-1199844.html#ref=rss


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2018 um 14:21
Zitat von tarentaren schrieb:alles Lebensräume wo man sich anpassen kann.
Ich bewundere zwar deinen Optimismus, aber teilen kann ich ihn leider nicht. Uns wird viel zu wenig Zeit bleiben um künstliche Habitate unterhalb der Erdoberfläche für ausreichend viele Menschen zu schaffen, wir bekommen ja noch nicht einmal einen Flughafen gebaut.

Das wir unter die Erde müssen ist klar, denn bei Oberflächentemperaturen von 80°C bis 150°C (so schlümm wie auf der Venus wirds wohl nicht werden) kann kein menschliches Leben existieren. Die Sonne als Energiequelle fällt weg, da Sonnenlicht nicht mehr bis zur Oberfläche durchdringen wird. Was die hohen Temperaturen angeht, da weiß ich nicht wie die sich energetisch nutzen lassen, denn für eine Nutzung sind Unterschiede notwendig, wenn alles 100°C hat, ist das zwar viel Energie, aber man kann nix mit anfangen. Und je tiefer man unter die Erde geht, desto wärmer wird es. Wind wäre vielleicht eine Alternative, insofern man Technologien hat, die solchen extremen Bedingungen standhalten können, denn Wind wird es wohl auch weiterhin geben. Wie auch immer, ich denke wir sind sowas von "am Arsch", ich will da aber auch gar nicht weiter drüber nachdenken, denn ändern lässt es sich eh nicht mehr.
Zitat von PhhuPhhu schrieb:Mit etwas Vernunft und Bescheidenheit, Liebe könnten sehr viele Menschn hier leben und auch die Natur erhalten.
Ich weiß nicht, ob wir noch vom selben Planeten reden, bzw. der selben Zeit. Dein Optimismus scheint sogar noch stärker ausgeprägt zu sein, wie der von taren. Also ich rede nicht von heute oder morgen, sondern von der Zeit, die kommen wird, nachdem der Treibhauseffekt so richtig Fahrt aufgenommen hat. Vielleicht bleiben uns bis dahin ja noch ein paar hundert Jahre, aber dann wird alles sehr schnell gehen, quasi ein "Selbstläufer". Und es ist vollkommen egal, was wir ab jetzt tun werden, es lässt sich nicht mehr verhindern. Der Zug ist ein für alle mal abgefahren. Das Einzige was uns bleiben wird, ist Zeit zu schinden, aber diese Zeit werden wir sehr teuer bezahlen. (m.M.n.) :D


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04.04.2018 um 14:44
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ich bewundere zwar deinen Optimismus, aber teilen kann ich ihn leider nicht. Uns wird viel zu wenig Zeit bleiben um künstliche Habitate unterhalb der Erdoberfläche für ausreichend viele Menschen zu schaffen, wir bekommen ja noch nicht einmal einen Flughafen gebaut.
Naja, hab mal überschlagen aber um nur die Grundnahrung (Weizen) für die aktuelle Menschheit komplett mittels Kunstlicht herzustellen benötigen wir wohl 17x die aktuelle Stromproduktion ^^


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04.04.2018 um 16:38
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb: heute oder morgen, sondern von der Zeit, die kommen wird, nachdem der Treibhauseffekt so richtig Fahrt aufgenommen hat. Vielleicht bleiben uns bis dahin ja noch ein paar hundert Jahre, aber dann wird alles sehr schnell gehen, quasi ein "Selbstläufer". Und es ist vollkommen egal, was wir ab jetzt tun werden, es lässt sich nicht mehr verhindern. Der Zug ist ein für alle mal abgefahren. Das Einzige was uns bleiben wird, ist Zeit zu schinden, aber diese Zeit werden wir sehr teuer bezahlen. (m.M.n.) :D
Na ja du hast zu wenig einkalkuliert.
Wie die Vulkanausbrüche.

Könnte auch einen Abbruch der Nordatlantikströmung geben.
Vielleicht bekommen die Menschen das auch hin und reduzieren CO2.
Beispiele gibt's für frühere teilweise weltweite Aktionen zum Schutz des Planeten.
Ozonloch wurde wieder geschlossen.
Der Rhein ist sauberer.
Alternative Energien sind beliebt.
Gegen Massentierhaltung wehrt man sich
etc..

Bin beides optimistisch und pessimistisch.


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04.04.2018 um 16:43
@taren
Das ist mal wieder typisch,du kommst mit technischen Lösungen angerollt.
Bill Gates mischt jetzt kräftig bei der WHO mit,der denkt auch nur in Materialschlachtenkategorien.
Das was das Dilemma mitvetursacht solls nun rausreissen,geht's noch??


@Peter0167
Oh no...du hast es gewagt das Dogma ewigen Wachstums in Frage zu stellen,der gesellschaftliche Tod ist dir sicher.
Aber ich steh auf miese Dystopien,bei deiner bekomm ich richtig gute Laune.
Hast du mal "Im Land der letzten Dinge"von Paul Auster gelesen?


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