Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
04.04.2018 um 16:51Anzeige
Warhead schrieb:Ich mag sowieso kein Weizenbrot...oh mein Gott,wir müssen schon wieder alle sterbenDann bleibt für dich noch Soylent Green übrig, ja natürlich, Technik ist der heilige Gral was sonst ^^ Bis die Temperatur derart ansteigt und die Ozeane verdampfen werden wir vorher ins Gras beißen, dadurch wird dir auch Soylent Green erspart aber wer weiß, vielleicht steigt ja Dank Technik unsere Lebenserwartung schlagartig und unsere Probleme dazu ;)
Phhu schrieb:Menschen sind sehr kreativ wenn man sie nur lässt. Also man sagt du darfst nur so und so viel CO2 verbrauchen. So könnte man Teams zusammensetzen. Die ausarbeiten wieviel sie wo einsparen können. Die Arbeitszeiten herabsetzen. Selbsversorgung in kleinen Arbeitsgruppen.Ein interessante Analayse hatte hierzu der britische Wirtschaftswissenschaftler Tim Jackson in einer der bekanntesten Publikation der Postwachstumsökonomie "Wohlstand ohne Wachstum: Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt" mal herausgebracht.
Die Industrielle Landwirtschaft auf ein Mindestmaß beschränken da hast du recht.
Eine Änderung des Geldsystems wäre wichtig. Man sollte nicht so sehr abhängig sein vom Geld.
Das hieße aber auch Eigenproduktion in kleien Bereichen.
taren schrieb:Nur aktuell Leben fast 8 Milliarden in nicht Co2 neutraler BausubstanzWas verstehst du denn unter CO2 neutraler Bausubstanz?
kuno7 schrieb:Was verstehst du denn unter CO2 neutraler Bausubstanz?Gebäude die bei der Herstellung, beim Aufbau, beim Betrieb, Rückbau und Entsorgung nicht mehr Co2 der Atmosphäre hinzufügen als sie auch wieder entnehmen oder andere Klimagase. Ein Holzhaus wäre z.B. eine Variante aber für Strom, Heizung, Innenausstattung, Möbel, Transport, Produktion etc. sieht es dann auch meist wieder schlechter aus.
Libertin schrieb:Ein interessante Analayse hatte hierzu der britische Wirtschaftswissenschaftler Tim Jackson in einer der bekanntesten Publikation der Postwachstumsökonomie "Wohlstand ohne Wachstum: Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt" mal herausgebracht.Ja danke. Bei Gelegenheit werden ich das lesen.
Neben einer umfassenden Kritik an dem "immer höher, immer weiter" Credo fordert er darin zum Beispiel auch die Entwicklung einer neuen Wirtschaftsordnung, die auf einem anderen Wohlstandsbegriff beruht. Sowohl die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen müssen darin ebenso befriedigt werden können, wie auch eine gerechte Verteilung von Waren und Dienstleistungen.
Peter0167 schrieb:ein erster Schritt dahin könnte z.B. ein Verbot privater Urlaubsreisen sowohl mit Flugzeug wie auch mit dem Schiff seinNur wenn man die AfD ins Kanzleramt wuchten möchte.
Peter0167 schrieb:Für globale Probleme braucht man auch globale Lösungen, nationale Alleingänge bleiben da eher wirkungslos.Das macht gesellschaftlich und innerpolitisch keinen Unterschied. Es gibt immer ein Yin zum Yang.
"Wir steuern im Irrsinnstempo auf eine unbeherrschbare globale Situation zu, die Risiken erhöhen sich quasi stündlich, aber viele Medien berichten nur noch mit gequälter Beiläufigkeit darüber. Gerade kam ein Weltbankbericht heraus: 140 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2050, und zwar allein schon innerhalb der betroffenen Länder, ohne die grenzüberschreitende Migration. Klar, da gibt es eine Meldung in der SZ und im Guardian, aber das war's dann auch."Katastrophismus hilft zwar nicht, vielmehr werden dadurch Abwehrmechanismen geweckt, aber es ist gut, dass einer mal den Hals aufreißt. Sonst ersaufen wir eines Tages noch in unserer eigenen Grütze in der wir so gerne baden.
Man muss schon schlucken, wenn Schellnhuber beim Vergleich mit dem größten Massenaussterben der Erdgeschichte, an der Perm-Trias-Grenze, als sich das Klima um fünf Grad erwärmte, nüchtern sagt: "Das dauerte damals Zehntausende Jahre. Heute erwärmt sich die Erde hundertmal so schnell. 90 Prozent aller marinen Arten sind damals ausgestorben, 70 Prozent der terrestrischen. Die Biosphäre hat sich nach und nach komplett neu organisiert. Was der Mensch heute anstellt, ähnelt eher dem Asteroideneinschlag an der Kreide-Paläogen-Grenze. Dass so etwas jetzt geschieht, in diesem Tempo, auf einem überbevölkerten, übernutzten Planeten, gleicht einem kollektiven Suizidversuch."
wuec schrieb:vielmehr werden dadurch Abwehrmechanismen gewecktIch glaube um "Abwehr" geht es schon lange nicht mehr, die eigentliche Frage ist, ob es sich noch ein paar Generationen hinauszögern lässt, aber angesichts des kollektiven Wahnsinns habe ich da meine Zweifel. So lange weiterhin die asozialen Vollpfosten das Sagen haben, beschleunigt sich das Ganze nur ...
kuno7 schrieb:Ich hab in nem anderen Fred grad ne Diskussion mit wem zu laufenAch wirklich? Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
kuno7 schrieb:wo ich gefühlt 8 von 10 Behauptungen zum Thema regenerative Energien direkt widerlege und das wird einfach komplett ignoriert und zur Propaganda erklärt.Ich denke bei den zwei Pflegefällen (hat der G die Studie, über die er ständig schimpft, endlich mal gelesen? Oder reicht ihm weiterhin sein morgendlicher Kaffeesatz?) ist eh alles zu spät. Kommst du denen mit einer Abrissbirne, zerbröselt die zu Staub ohne Eindruck zu hinterlassen. Die haben ihr Stadium der Immunisierung längst abgeschlossen. Das darauffolgende Stadium ist noch nicht hinreichend erforscht. Man weiß bislang nur, es gibt dort viel Dunkelheit. Vieeeel dunkel.
So ein Verhalten kenn ich sonst nur noch von Kreationisten oder Hardcore VTlern.
wuec schrieb:Ich denke bei den zwei Pflegefällen .... ist eh alles zu spät.Im Prinzip schreib ich auch mehr für die, die mitlesen und vielleicht noch auf Argumente ansprechen und natürlich, weil man den Quatsch ja auch nich unkommentiert stehen lassen kann. Aber die Penetranz, mit der die sich die Ohren zu halten und lalala brüllen is schon bemerkenswert wie ich find, aber gut, genug davon. [/OT]
kuno7 schrieb:Das Ganze is doch zum Teil auch schon Ideologisch. Ich hab in nem anderen Fred grad ne Diskussion mit wem zu laufen, wo ich gefühlt 8 von 10 Behauptungen zum Thema regenerative Energien direkt widerlege und das wird einfach komplett ignoriert und zur Propaganda erklärt.Darum geht es eigentlich nicht, da auch regenerative Energie CO2 erstmal verursacht. Die beste Energie ist die wo wir nicht verwenden und wir verwenden halt im Moment zuviel.
So ein Verhalten kenn ich sonst nur noch von Kreationisten oder Hardcore VTlern.