Backdoors in den Computer Chips

Hintertürchen für NSA in Chips von AMD und Intel?

Ein Technologie-Experte behauptet, dass sich der US-amerikanische Geheimdienst Zugriff auf Prozessoren sichert - in Russland hat man bereits die Schreibmaschine wieder ausgepackt

http://www.tomshardware.de/NSA-Geheimdienst-Back-door-Prozessoren,news-249410.html

Hi

Mir ist da auch was merkwürdiges aufgefallen, zu zeiten von Windows 7, habe ich mal alle akamai adressen in der firewall gesperrt, und zack der computer rannte wie sau und in dem dsl speed test waren aufeinmal 20mbits angegeben, obwohl ich nur 1,5 mbits habe. kann das sein?

weil es kommen ja leider alle relevanten chip unternehmer aus den usa.

MFG
LeFantome

LeFantome85 schrieb:adressen in der firewall gesperrt, und zack der computer rannte wie sau und in dem dsl speed test waren aufeinmal 20mbits angegeben, obwohl ich nur 1,5 mbits habe. kann das sein?

Was für Adressen hast du gesperrt? Oder meinst du Datenausgänge?
Wie konntest du denn einen DSL Test dann machen?

Du dussel - sch mal wenn deien HDD kaputt geht, kannst bei der NSA einfach eine Kopie davon holen - ist das denn nicht ultracool?

@RobbyRobbe

bin mir da gar nicht mehr so sicher aber waren ne menge akamai adressräume

also mehrere ip bereiche aufeinmal und zu den meisten deutschen seiten hatte ich noch zugriff

@LeFantome85
Wenn du die so rausgehalten hast - was hat eigentlich vorher deine Firewall die ganze Zeit gemacht :D

@RobbyRobbe

ist für mich jetzt gerade so blitz artig ne gute frage weil ich lass ganz gerne mal wireshark mitlaufen und da wurden die geheimdienste auch nicht blockiert oder vielleicht ist das ja standard das die firewall alle ips durchlässt bin mir da jetzt auch nicht sicher

@LeFantome85
Meinst du nicht auch das die dann auch wireshark manipulieren würden, damit deren pakete nicht bemerkbar sin ;)

@RobbyRobbe

also für die 0815 geheimdienste ist es ja eh nicht mgölcih über die chips reinzukommen aber ja diejenigen die über die chips reinkommen sieht man auch in wireshark ncihts

@LeFantome85
Dann halt kein Internet :3

@LeFantome85
Man kann es mit der Paranoia auch Übertreiben. Die Frage ist - Warum ist DEIN Rechner und DEINE Daten so außergewöhnlich interessant für die Geheimdienste, das sie ausgerechnet auf DEINEN Rechner rumschnüffeln müßten?

Na vielleicht weil er ja ein krummes Ding globalen Ausmaßes am Laufen hat.

Die Frage die ich mir stelle ist eher ob sie das ausnutzen bei einem ganz normalen Bürger, was soll das bringen von irgend einem Kirchenhelfer den Compi überwachen.
Ich glaube das ist selbst denen zu blöd, wenn ich mir vorstelle ich könnte jetzt jeden Pc überwachen auf der ganzen Welt würde ich das vielleicht aus Spaß einmal machen aber so etwas wird ja so schnell langweilig man hat ja besseres zu tun.

Und so wie es viele Behaupten das Alles überwacht wird nur wegen einzelnen Terroristen oder so 98% haben eh nichts zu verbergen also ist so ne Überwachung sinnlos so ein riesen Aufwand von Technik, Zeit, Geld für die kleine Stecknadel im Heuhaufen, so blöd kann doch niemand sein.

Aber eins ist auch klar wenn sie Angele Merkels verschlüsseltes altes Nokia Handy ausspionieren können, dann werden sie wohl nicht wenn sie unbedingt wollen bei einem normalen Compi scheitern.

@LeFantome85

1.
Falls dir die Microcode-Updates suspekt sind (siehe deinen Link), dann nix wie weg mit proprietären Betriebssystemen. Festplatte formatieren, Linux drauf: dann kannst du selbst entscheiden, ob du die Microcodes installiert haben willst oder nicht.

Und für den Total-Paranoid-Modus: weg mit allen proprietären Codes, nur mehr freie Software mit offenen Quellcodes.

Ultra-Paranoid-Modus: nur mehr selbstkompilierte Programme nach vorherigem Studium des Quellcodes. Auch das ist möglich: Wikipedia: Linux From Scratch


2.
Akamai hat mit Prozessor-Microcodes überhaupt nichts zu tun.

Wikipedia: Akamai

Ultra-Paranoid-Modus: nur mehr selbstkompilierte Programme nach vorherigem Studium des Quellcodes. Auch das ist möglich: Wikipedia: Linux_From_Scratch

Dazu fehlt es aber schlicht an Lebenszeit. Selbst wenn man das Wissen hätte, man hat gar nicht die Zeit, den Quellcode zu studieren. Der Linux-Kernel alleine hatte 2012 schon 15 Millionen Zeilen Code. Und seit 2009 hat übrigens auch Microsoft sehr viel Quellcode zum Kernel beigetragen. Und das ist nur der Kernel, die ganzen Programme haben wir dann noch gar nicht behandelt.

Wer also wirklich paranoid ist bzw. auf Nummer Sicher gehen will, der muss wohl auf Computer völlig verzichten und wieder zu Bleistift und Notizblock zurückkehren.

Emodul

@LeFantome85

Mit wireshark lässt sich sehr vieles machen..
ab und zu auch mal Prozesse beobachten.

inzwischen nerven mich diese NSA Meldungen in den Medien.

Die Fragestellung des Threads ist interessant. Aber schlechte Ausarbeitung und Recherche lösen nur Verwirrung aus.
Backdoors in Prozessoren, Akamai, DSL Geschwindigkeit, Firewall, Wireshark, Hans Paranoia und Peters Naivität...


Prinzipiell ist eine Sabotage auf Hardware Ebene möglich. In Prozessoren sind beispielsweise Zufallsgeneratoren eingebaut, die bei Verschlüsselung benutzt werden. Kryptoexperten halten eine Manipulation, die die erzeugten Zahlen weniger zufällig macht, für möglich.

Auch passieren manchmal Fehler:
Wikipedia: Pentium-FDIV-Bug (siehe Primzahlen Erwähnung)
Wikipedia: Pentium-F00F-Bug

Fernzugriff ist nicht abwegig. Das US-Militär hat IBM damit beauftragt Chips zu entwickeln, die nach einem Funkbefehl sich selbst zerstören.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/IBM-entwickelt-selbstzerstoerende-Chips-2109304.html (Archiv-Version vom 05.05.2014)

Wie wäre es mit einer zivilen Anwendung, per zentralem Funkdienst CPUs in Tablets, Smartphones, Notebooks und sogar in Autos abschalten, als effektiven Diebstahlschutz?
Und als kleine Nebenwirkung entdecken Hacker die Möglichkeit das dieses Modul mit einem kleinen Trick per Funk auch Daten senden oder einschleusen kann? Denkbar.