Der beste Einstieg in die Videospielebranche?

@Cesair
Mir kommt es vor als würde der Markt überschwemmt werde, vorallem von "kostenlosen" Online Games..

@D4VE
ja genau zum Beispiel...schrecklich eigentlich und in zeiten von java ist es halt nunmal nicht allzuschwer nen Spiel zu "programmieren"

@Cesair

Du hast recht, dass es viele Kategorien in so einer Videospielbranche gibt. Aber das weiß ich auch und das in Deutschland es schwer ist dort reinzukommen ist mir ebenfalls bekannt.

Deswegen muss ich vllt. meine Frage ein bisschen korrigieren.
Wie schon @BlackFlame sagte muss man was vorweisen sonst ist es schwer dort was zu machen.
Also was muss ich tun um erstmal auf mich aufmerksam zu machen.
Brauch ich eine bestimmte Ausbildung oder geht das nur mit Studium ?
Wenn ich mich auf was bestimmtes spezialisiere wo kann ich das machen ?
Also mein Problem ist wie ich anfangen soll dort eine Zukunft zu sichern weil es ist so gesehen eig. kein richtiger Beruf wo du davor eine Ausbildung machst oder ich sehe das zu Kompliziert.

Vllt. hat jemand von euch ein guten Tipp der mir helfen könnte ein richtiges Ziel für den Anfang zu haben

Ich hoffe es ist ein bisschen verständlich was ich meine :D

@Inconcertam
ich finde es ist erst einmal wichtig zu wissen, inwieweit der markt gesättigt ist, nichts gegen dein ergeiz, aber auf einem übersettigten markt erfolg zu haben ist derbe unwahrscheinlich.
Dann ist die nächste Frage, ob solche Entwicklerstudios ihre Mitarbeiter direkt von den Unis holen, oder ob es andere Hauptanlaufstellen gibt.
Wenn du ein Naturtalent bist, dann findest du auch so deinen Weg darein das ist klar, aber ich denke mal nichts gegen dich, wenn du eine Inselbegabung im Bereich 3D Grafik hättest, dann müsstest du diesen Threat nicht erstellen.
Ich an deiner Stelle würde, wenn es mein Traum wäre, einfach mal direkt anfragen bei Activision, Ubisoft und wie sie nicht alle heißen. Wenn du gut englisch kannst dann nat. eben in den ausländischen. Und die werden dir auf jeden Fall Auskunft erteilen.

Nachgefragte Jobs

Aufgrund des großen Wachstumspotentials der Branche ist es wenig erstaunlich, dass ständig gut ausgebildete Fachkräfte gesucht werden, die neue Spielideen mit der neuesten Technik für unterschiedliche Zielgruppen umsetzen können. Zu den nachgefragtesten Jobs in der Games-Industrie gehören unter anderem:

• Game-Designer/innen, die ähnlich eines Filmregisseurs die Spielinhalte festlegen und die Produktion koordinieren,
• Programmierer/innen, die die Programmbibliotheken und die Künstliche Intelligenz des Spiels schaffen,
• Graphiker/innen und 3D-Modellierer/innen, die die graphischen Bestandteile des Spiels entwickeln und animieren,
• Level-Designer/innen, die die Spielwelten und Events der einzelnen Level gestalten,
• Sound-Designer/innen, die für die musikalische Untermalung und die Geräuschkulisse des Spiels zuständig sind,
• Autoren und Autorinnen, die sich Hintergrundgeschichten zur Spielumgebung und den Spielcharakteren ausdenken,
• sowie Tester/innen, die das Spiel in verschiedenen Kategorien auf ihre Spieltauglichkeit hin testen.

Daneben gehören aber auch Web-Designer/innen (Fernstudium zum Web-Designer), die sich mit den technischen Möglichkeiten des Web 2.0 bei Online-Spielen auskennen, und Betriebswirtschaftler/innen, die unter anderem Produktionsabläufe und das Marketing optimieren können, zu den gesuchten Personen in der Games-Branche.

Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Da sich die Games-Industrie zunehmend weiterentwickelt und ausdifferenziert, wird ein Quereinstieg in die Branche jedoch immer schwieriger. Verlangt werden zumindest eine allgemeine Aus- und Weiterbildung in einem relevanten Bereich (z. B. Computergraphik, Informatik, Mediendesign) sowie spezifische Berufserfahrungen (z. B. durch Praktika oder freie Mitarbeit). Die spezielle Aus- und Weiterbildung im Game-Design findet überwiegend an kostenpflichtigen Privat(hoch)schulen in den großen deutschen Ballungsgebieten statt. Dazu zählen unter anderem die „Games Academy“, der größte Bildungsanbieter im Bereich Gaming, das „L4 – Institut für Digitale Kommunikation“ oder die „Mediadesign Hochschule“. Öffentliche Studiengänge sind eher rar; Möglichkeiten dazu bieten aber beispielsweise der Studiengang „Virtual Design“ an der Fachhochschule Kaiserslautern oder der Studiengang „Internationale Medieninformatik“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin.

http://arbeits-abc.de/games-industrie-chancen-jobs-und-zukunftsperspektiven/ (Archiv-Version vom 10.04.2012)

Oder schau hier, das ist GENAU die Antwort die du brauchst:
http://www.ascaron.de/ascaron-informiert-die-besten-studiengange-fur-spieleentwickler (Archiv-Version vom 05.03.2012)

Ein Zitat was dir eigentlich alles Benatwortet

Es gibt sogar an mehreren deutschen Hochschulen bereits die Möglichkeit Bachelor oder Masterabschlüsse als Entwickler für Computerspiele zu machen, so etwa in Hamburg oder Iserlohn. Dort erlernen die Studenten beispielsweise die Konzeption, Produktion und Vermarktung von Computer- und Videospielen. Die Abschlüsse haben dann wohlklingende Namen wie etwa Bachelor of Communication and Media Management oder Bachelor of Business Information Management. Auch einen Master ‘Sound, Vision, Games’ kann der moderne Student heute schon absolvieren.

Such mal bei Google es gibt eigentlich mehr als genug Content zu dem Thema!

Ich bin am Wochenende auf dem Innogames - Game Jam in Hamburg... ein Wochenende wird zu einem bestimmten Thema programmiert, und später präsentieren alle ihre Projekte. Bei sowas kann man sicherlich gute Connections knüpfen! ;)

Ich würde mich in der Spielebranche aber nicht auf ein allzuhohes Gehalt einstellen, zumindest in DE. Zwei meiner ehemaligen Kommilitonen sind Programmierer in diesem Bereich. Überstunden sind Regelfall, Bezahlung ist Sonderfall... ;)
Es wird extrem viel an Einsatz verlangt.
Grafikdesigner verdienen normalerweise weniger als Programmierer.

http://www.makinggames.de/index.php/news/138_neue_studie_zur_gamesbranche_in_deutschland (Archiv-Version vom 23.04.2013)

Einstiegsgehälter von 1500€, urgs. Da kann ja jeder Müllmann mithalten. ;)
Das ist auch der Grund, dass man in der Industrie relativ wenige Hochschulabsolventen findet, die gehen eher in lukrativere Branchen.

Keine Ahnung, wie das mit den Gehältern im Ausland so ist.

Nachdem was ich so bisher darüber gelesen habe kann man sagen das es den Beruf Spieleentwickler nicht wirklich gibt, es gibt auch keine wirkliche Ausbildung oder Studium dazu.

Es gibt zwar Game und Design Akademien, aber das interessiert ein Entwickler Studio nur nebensächlich. Die gucken vor allem darauf was du kannst und welche Leute sie noch brauchen.

Denn Spiele sind Kunst und ein gutes Spiel kommt nur von guten Entwicklern. Das kann man nicht wirklich ausbilden. Man kann dir den Umgang mit Pinsel und Farben beibringen, aber danach wird nicht jeder zum ultimativen Maler.
Genau so wenig kann man jemanden für die Spielentwicklung ausbilden.

In so einem Entwickler Studio sitzen Leute aus verschiedenen Berufen. Programmierer, Grafiker, 3D Artisten, Modell Zeichner, Konzept Planer, Manager, Buchhalter, Sound Techniker.


Wobei soweit ich weiß die Studios auch viele externe Dienstleister nutzen, kann z.B. sein das ein Studio die gesamten Sound Effekte von einem darauf spezialisierten Anbieter machen lässt während sie selbst vielleicht nur ein paar Leute haben die die Sounds dann anpassen und ins Spiel einbauen.

Das selbe gilt auch für Grafiken, auch diese können durch externe Anbieter erstellt oder verbessert werden um die Qualität nochmal zu steigern, wer es sich eben leisten kann.


Und das traurige, ich hab öfter mal gelesen das über 50% aller Spielentwicklungen niemals auf den großen Markt schaffen weil die großen Publisher bei den vielen Anfragen nur immer ein paar auswählen können.
Wobei das sich wohl etwas geändert hat, um z.B. Spiele für Smartphones anzubieten braucht man nicht zwingend einen Publisher der Werbung finanziert.

Und auch online Vertriebsmittel ermöglichen da kleineren Gruppen große Erfolgschancen. Viele vertreiben ihre Spiele z.B. über Steam.

Ich denk mal die besten Infos kriegst du wenn du einfach mal auf eine Fachmesse der Spielebranche gehst und da direkt mit den Studios sprichst.

@Inconcertam such dir jemanden der ne gute stroy schreiben kann, lern programmieren und bau dein eigenes point-and-click. am besten für android.
ist vlt nicht der beste weg in die industrie, aber einer mit chancen mal nicht irgendwo in nem dunklen büro mit 40 anderen zu enden.

und natürlich nebenbei irgendne andere quallifikation erwerben.

@Inconcertam
Grundlegend solltest du dir klar machen, dass die Spielebranche kein einfaches Geschäft ist, was nur jemanden wartet. Vergleichbar ist es damit, dass ich dauernd Leute sagen höre sie könnten doch über dies oder jenes Thema oder ihr Leben ein Buch schreiben, wobei letztlich nur die allerwenigsten Autoren zur richtigen Zeit etwas veröffentlichen, was auch weit oben auf den Bestsellerlisten landet.
Egal ob du es schaffst in einer großen Spieleschmiede zu landen oder zur richtigen Zeit eine innovative App schreibst, es dauert seine Zeit bis man auch nur annähernd von dem leben kann, was man da entwickelt, sofern man es überhaupt schafft sich langfristig einen Namen zu machen.
Jeder Jugendliche kann heute ganz einfach zu Hause programmieren lernen, einige schaffen es sogar über den Status eines Script-Kiddies hinauszukommen, aber letztlich braucht es wie überall die richtigen Kontakte und glückliche Umstände, wenn man ein Stück weit berühmt werden will.

Also entweder du bist absolut von dir überzeugt, dass du irgendetwas viel besser kannst als alle anderen oder du solltest deinen Einstieg in die Spielebranche eher als zweites Standbein aufbauen und erst einmal über etwas "Normales" für ein geregeltes Einkommen sorgen.

Ich möchte dich nur vorwarnen und vielleicht auch ein Stück weit desillusionieren, denn ich konnte vor 10 Jahren in meiner Verwandtschaft sehen, wie jemand nach dem Studium direkt als selbstständiger Webdesigner arbeiten wollte und diese Person ohne Kontakte und Referenzen letztlich fast verhungert wäre.

Die Indie Game Szene ist auch verdammt interessant und immer wieder mal landen sie mit relativ einfachen Spielen einen großen Erfolg.

Vielleicht kennen einige hier Q.U.B.E.?
Wird über Steam vertrieben, kommt von 3 Entwicklern die sich nach dem Studium zusammen hingesetzt haben.
Innerhalb von vier Tagen verkaufte es sich 12.000 mal, glaub es kostete anfangs 14€ oder so.

Wenn man so was hinkriegt hat man schon mal bessere Karten weiter in der Branche zu wachsen, ob selbständig oder auch als Entwickler bei einem größeren Studio.

Entwickelt wurde Q.U.B.E. übrigens mit UDK:
http://udk.com/ (Archiv-Version vom 10.04.2012)

Damit erspart man sich die Mathematiker und Systemprogrammierer sozusagen :D
Man braucht keine Game oder Grafik Engine von Grund auf neu entwickeln, bei so einfachen Spielen wie Q.U.B.E. kann man auf vorhandene zurückgreifen und braucht praktisch nur noch den Content und die Scripts zu produzieren, aber nicht die Softwaretechnische Umsetzung.

Eine Alternative zum UDK ist der Unity Engine das mittlerweile über 1 Mio. registrierter Entwickler hat die es nutzen.
http://unity3d.com/

Würde dem Threadersteller eher raten seine Talente auszuloten und in Richtung Audio- oder Grafikdesign zu gehen - und dann versuchen in die Spielebranche reinzukommen.

Vorteil: man kann danach noch in der Unterhaltungsindustrie, oder der normalen Industrie, umschwenken.

Die Arbeitsbedingungen für Programmierer sind bei den Herstellern nämlich eher...suboptimal. Glaube nicht dass das jemand bis zum Rentenalter durchzieht.

@Comguard2 wenn ich mir so ansehe was derzeit an spielen verbrochen wird, dann ist talent für nen grafikdesigner eher hinderlich...

Also die Idee als Programmierer für Android oder Apple Apps ist gar nicht so verkehrt, wenn man sich den Imensen Umsatz anguckt die eben jene Stores jedes Jahr erwirtschaften. Ausserdem wäre es ein guter Einstieg in die Branche, wenn du gut bist kannst du dir so die ersten Brötchen verdienen und Beziehungen schaffen...

"casual games" sind doch momentan der renner. solche apps sehe ich als guten einstieg. wie schon @Kybernetis .

@Inconcertam
Hi, hab speziell von der Spielebranche jetzt nicht wirklich die Ahnung.

Aber, vielleicht schreibst du mal einfach die Deutschen Gamingfirmen an. Soweit ich weiß haben auch die großen Labels alle einen Deutschlandstandort, Codemasters war bei meiner alten Wohnung um die Ecke (weiß aber nicht was die da gemacht haben, wohl eher nur Vertrieb und Marketing vielleicht).

Wenn du dort überall mal ne nette Mail hinschreibst, das du gerne in die Branche möchtest, können die dir vielleicht sagen was man dort am besten für können muss und was die für Grundlagen voraussetzen.

Je nachdem ob du noch Schüler bist oder so, kannste evtl ja auch mal ein Praktikum machen.

Ansonsten sind sicher kenntnisse in allen möglichen IT bereichen von vorteil.

Viel Glück !

25h.nox schrieb:wenn ich mir so ansehe was derzeit an spielen verbrochen wird, dann ist talent für nen grafikdesigner eher hinderlich...

Ist eben die Frage, was man designen will.
Für irgendein kleines MMO, dass bewusst sehr schlichte 8- oder 16-Bit Farbsätze beinhalten soll, reicht sicher ein Stück weit auch durchschnittliches künstlerisches Talent.
Aber wenn man beispielsweise bei Wizards of the Coast die Grafiken für diese Sammelkarten von Magic: The Gathering zeichnen will, muss man sicher schon einiges drauf haben.

Beispiel #1:
Original anzeigen (0,3 MB)
Quelle: http://blog.games.com/2011/06/20/realm-of-the-mad-god-chrome-web-store/ (Archiv-Version vom 04.04.2012)

Beispiel #2:

Quelle: http://www.wizards.com/magic/tcg/article.aspx?x=mtg/tcg/innistrad/cig (Archiv-Version vom 11.04.2012)

Die Palette der möglichen Designvorgaben ist ja so zahlreich wie das Farbspektrum selbst.
Da muss @Inconcertam wohl selbst erst einmal herausfinden was er im Endeffekt wirklich irgendwann mal designen will.

Ein Bekannter aus meiner Abschlussklasse studiert in München Gamedesign, ich treffe ihn manchmal in der S-Bahn und berichte einfach mal was ich von ihm so gehört habe.
Also erstmal kostet sein Studium insgesamt 16.000€, wenn alles nach Plan läuft. Zugelassen zu werden war aber nicht ganz einfach, er hatte einige Vorleistungen. Z.b hatte er selbst ein Point'n Click Adventure programmiert und ein 60-seitiges Storyboard für ein Fanatsyspiel entworfen. Die beiden Projekte hat er mit der Bewerbung eingereicht und wurde angenommen.
(Moderne) Spiele programmieren ist laut ihm 80% Mathematik, weswegen auch ein Einserschnitt in Mathematik im Abitur mindesanforderung bei der Bewerbung war. Dazu kommen 15% Programmieren und 5% Physik. Allerdings kann man sich spezialisieren ob man eher die kreativeren Parts übernimmt, von Charakter und Leveldesign bis Storywriting oder eher die technischen Parts.
Also als Anforderungen würde ich mal sagen: Mathe-Ass, verdammt guter Zeichner und Geschichtenschreiber(Kreativität), gut in Physik, gut in Informatik und logischerweise sehr gute Englischkenntnisse.

Die besten Jobs in dem Bereich in Deutschland bieten Gameforge und BigPoint. Wer an qualitätiv hochwertigerem arbeiten will sollte ins Ausland.


Mein Cousin studiert Wirtschaftsinformatik in München an der TU, hier lernen die auch wie man bspw. Apps programmiert. Allerdings ist das allers natürlich weniger auf Videospiele ausgerichtet. Aber ich denke die Karrierewege sind hier sehr flexibel.
Appdesign bietet übrigens hervorragende StartUp Chancen. Entrepreneurship ist zwar inzwischen in fast jedem Studiengang dabei, hier aber ein ganz besonderer Schwerpunkt.

Vielleicht noch eine kleine Anekdote aus meinen persönlichen Erfahrungsschatz.
Ich arbeite bei einem kleinen Browserspiel hauptsächlich als Beta-Tester mit, wobei wir aber auch gelegentlich mit in die Entwicklung einbezogen werden - dürfen also vorab aktiv an dem mitwirken, was wir selbst nachher testen müssen.
Dabei fällt gerade bei Interfaceänderungen immer wieder auf wie viel unser Hauptgrafiker doch letztlich mit Mathematik und Programmierung konfrontiert wird. Im Prinzip werden die Grafiken durch 1-2 Personen entwickelt, die Einbindung geschieht durch unsere Hauptprogrammierer und wir als Tester finden dann heraus, wo die Wechselwirkung von Grafik und Programmierung noch nicht richtig passt.
Da ist es je nach Komplexität des Grafikteils immer wieder nötig, dass unsere Grafiker auch verstehen, warum gewisse Probleme auftreten damit sie im schlimmsten Fall die Grafiken noch einmal überarbeiten.
Also einen bloßen Designer haben wir nicht, je mehr jeder von allem weis umso einfacher wird die ganze Arbeit, weswegen wir auch den Neuen am Anfang erst einmal einen Basiskurs in Javascript, php, Algorithmentheorie und Mathe geben.
Seitdem wir also den Wissensstand von allen in diesen Bereichen grundlegend erhöhen, hat sich auch die Kommunikation zwischen Programmierern, Entwicklern und Grafikern deutlich verbessert.

In Dokumentationen über Spieleentwicklung fällt auch auf, dass das Wort Kommunikation sehr oft fällt und als grundlegende Komponente bezeichnet wird.
Deswegen muss auch jeder Grafiker ein gewisses Maß an Mathematik- und Programmierkenntnissen haben damit er überhaupt in der Lage ist mit den Programmierern und Entwicklern zu reden oder Probleme zu benennen. Nur Zeichnen reicht nicht.

Inconcertam schrieb:Nicht nur welche Fahigkeiten man haben sollte, sondern wie man es anpacken müsse.
Damit mein ich was für eine Ausbildung bzw. Studium passend wäre.

Das Studium ist in diesem speziellen Fall vermutlich nicht so wichtig. Wichtiger ist es, sich aus der Masse all jener abzuheben, die ebenfalls in diesem Bereich arbeiten wollen.

Ein erfolgreiches Game für ein Smartphone zu programmieren wäre sicher eine gute Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen.

Grafikdesign ist, wie auch schon andere in dem Thread geschrieben haben, nicht so gut bezahlt und vermutlich kein Garant dafür, überhaupt einen Job in der Spielebranche zu bekommen. Wenn man für den gleichen Lohn 4 Chinesen engagieren kann, dann wird man kaum einen (teuren) Europäer für diesen Bereich einstellen.

Emodul