Deutsche "Wunderwaffen"

@Fedaykin
Also kann man wirklich sagen, dass alles nur Propaganda war. Es sei denn man hätte genug Zeit und Ressourcen gehabt,hätte man manche "Wunderwaffe" besser ausarbeiten können

Ja, wobei manceh Konstruktionen von Grund auf nicht viel getaugt hätten.

Bei einer anstänidgen Konstruktion wäre wohl etwas im ansatz ähnliches wie die Mig 17 rausgekommen.

@Fedaykin
Tja das kann man nicht so einfach sagen. Außer man setzt Menschen daran alle Informationen zusammenzutragen um die alten Blaupausen/Pläne auszuwerden, sie mit den damaligen Stand der Dinge und materialien zu erforschen um dann zu sehen wie weit es gekommen wäre.

Würde man den eigentlich jetzt schon alle Informationen Bekommen von den damaligen Alliierten,habe gedacht das diese Akten noch Lange unter Verschluss sind.

xia

Wikipedia: 80-cm-Kanone (E)

Von den insgesamt 48 abgefeuerten Schuss lagen zehn näher als 60 Meter zum Ziel; die größte Abweichung betrug 740 Meter.

Der reine Wahnsinn, geprägt von Selbstüberschätzung und Gigantismus.

@intruder
Ich denke da dachte man sich:
Wenn es rumst, dann gewaltig^^

Niederbayern88 schrieb:Tja das kann man nicht so einfach sagen. Außer man setzt Menschen daran alle Informationen zusammenzutragen um die alten Blaupausen/Pläne auszuwerden, sie mit den damaligen Stand der Dinge und materialien zu erforschen um dann zu sehen wie weit es gekommen wäre.

braucht es nicht, da die Nachkrieszeit in der Avionik ganze ander Modelle hervorgebracht hat. Das Wettrüsten im Kalten Krieg zeigte am besten welche Technik taugt und welche nicht.

Abgesehen von 'Stahlfrontbüchern sind die Lufwaffe 46 modelle zwar Lustig anzuschauen,ihre realen Eigenschaften dürften aber meist mies gewesen sein.

@intruder
naja ne 80cm Kanonen ist keine Wunderwaffe, sondern eher ein Logistischer Alptraum

So wie die meisten anderen Waffen, die hier aufgezählt wurden. Wunder, wenn man das denn dann schon so nennen will, hat davon keine Vollbracht. Dass ein Krieg technischen Fortschritt befeuert, steht außer Frage, nur das gilt für all Seiten die lange genug durchhalten.

naja der Krieg fördert nur experimentelle Anwendung von vorhandenen wissen ( Der WW2 war da sowiso eher nen Sonderfall, wegen Dauer und Ausmaß) Neues Wissen wird kaum erzeugt.

Wikipedia: 80-cm-Kanone_(E)

Von den insgesamt 48 abgefeuerten Schuss lagen zehn näher als 60 Meter zum Ziel; die größte Abweichung betrug 740 Meter.


Der reine Wahnsinn, geprägt von Selbstüberschätzung und Gigantismus.

Das Ding sollte doch nur in eine Masse reinfeuern? Irgendwas hätte das Teil schon getroffen ;-) Und dann hops die Waldfee^^ Wenn das kein Wunder ist xD

MfG Heppy™

@querdenkerSZ
Die 3-4 Jahre waren im anderen Beitrag von mir wohl im Bezug auf die Flugzeuge tatsaechlich zu hoch angesetzt. Dennoch waren die deutschen Strahltriebwerke waehrend des Krieges nicht nur beinah durchgaengig leistungsfaehiger, sondern auch leichter, dank des Axialverdichters. Ein Nachteil war der hohe Verschleiß, der jedoch vorallem auf die Materialknappheit zurueckzufuehren ist.
Mal abgesehen davon hatte man in Deutschland damals etwas mehr Ahnung von Aerodynamik als die westlichen und oestlichen Kollegen. Deshalb haben sich die Briten ja auch parallel zur Operation Overcast vorallem Leute aus der deutsche Luftfahrtindustrie gekrallt, die ihre Wissen zu eigenen Entwicklungen und vorallem ihren Kenntnissen zu sowjetischer Technologie und Entwicklung in den Bereichen teilen sollten.
Von einer Fuehrerschaft kann man sicher nicht reden. Eher ein Kopf an Kopf rennen.

Klar. verantwortlich für die schlimmsten Methangasangriffe im hessischen Raum.
Handkäs mit Musik.

@intruder

intruder schrieb:Der reine Wahnsinn, geprägt von Selbstüberschätzung und Gigantismus.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:naja ne 80cm Kanonen ist keine Wunderwaffe, sondern eher ein Logistischer Alptraum

Wenn man berücksichtigt, dass das Teil ursprünglich für die Marginot-Linie gebaut wurde, ists schon um einiges weniger wahnsinnig, und auch die logistische Situation ist ganz anders.

ja, keine Wunderwaffe, sondern eher spezialpioniergerät.

@Fedaykin
Meinst du Spezialpioniergerät in dem sinne, dass sie (Wenn sie trifft) alles kaputt macht damit die Pioniere wieder alles aufbauen können? (Außer die Moral der überlebenden)

Nein, speziell für ein Hindernissgeschaffenes Spezialgerät.

Aber Gustav war eigentlich keine Wunderwaffe im eigentlchen Sinne.

Die wohl berühmtesten waren immernoch V1 und V2. UNd wohl auch V3 wenn sie vollendet wordne wäre

Die beiden 80cm Riesengeschütze waren eine komplett irrwitzige Wahnsinnsverschwendung von Zeit, Resourcen und Personal, deren Aufwand in keinerlei Verhältnis zum Ergebnis stand.
Die Dinger wären nie gebaut worden, hätte Hitler nicht davon Wind gekriegt, und gemäß seiner "Größer ist besser" Logik den Bau angeordnet.

Ähnlich beim Superpanzer Maus. Der einzige Prototyp wog über 190 Tonnen, obwohl keine Brücke dieses Ungetüm hätte tragen können wurde bis zuletzt daran getüftelt.

Hier seht Ihr mal ein Bild von Gustavprojektilen, ausgestellt im militärhistorischen Museum in Dresden

Original anzeigen (0,6 MB)

@kerbenok
Man könnte aber auch sagen:
Wenn wir es nicht gebaut hätten, hätte es jemand anderes gebaut und ausprobiert^^
Aber nein es stimmt schon. Es war eine verschwenung in jeder Hinsicht. Vor allemmußte ja auch ein eigenes Wachbattalion gestellt werden gegen Angriffe.