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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

74 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Edith Trittenbass, René Osterwalder, Werner Marco Ferrari ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

19.09.2014 um 08:00
@Luppo
Tja @Luppo, was soll man dazu noch denken?
Man könnte sich jetzt fragen, wer die Belohnung ausgesetzt hat. Oder um was genau, es dir hier eigentlich gehen soll?
Geht es um Empathie zum Opfer und den Hinterbliebenen? Dann kann ich mir deine Ignoranz zu dem mehrfach erwähnten Beitrag von @BigMäc, jedoch kaum erklären.

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Luppo Diskussionsleiter
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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

20.09.2014 um 14:37
Mir geht es schlussendlich nur um die Aufklärung. Die Aufklärung kann nur über die damalige Täterschaft erfolgen. Ich habe vernommen, dass in Wetzikon-Gass, sowohl im benachbarten Stettfurt, wo RO aufgewachsen ist, Diskussionen entbrannt sind. ( Ich habe ja dort öffentliche Gemeinschaften angeschrieben, darunter auch solche, die damals selber gesucht haben.)
Hier, wo sich ja damals jeder den nächsten kannte, erinnert sich niemand, RO an diesen Tagen gesehen zu haben. ( Ausschliessen kann man trotzdem nichts )
Der Name : Edith Trittenbass - sticht jedem ins Auge, der sich in diesem Forum für dieses Thema interessiert. ( auch einer möglichen Täterschaft )
Belohnung ?? Meine bisherigen Spesen, die ich bei meinen gesamtschweizerischen Ermittelungen
hatte, übersteigen sämtliche Auslobigungen um das mehrfache.
Ob den Hinterbliebenen mit der Aufklärung noch geholfen wäre, lasse ich mal offen.
Jede Erinnerung weckt neuen Schmerz und Elend, weswegen ich es vermied, die Betroffenen neu anzusprechen.
Zwischen 1971-2007 sind in der Schweiz 41 Kinder entführt und anschliesend umgebracht worden.
Nach Statistik: Ferrari / Pejry usw. brachten die Pädos die Kinder innerhalb 3 Stunden um.
Wenn die Täter zu Fuss waren, betrug die Distanz vom Entführungsort bis zum Tatort max. 4.5 km.
Mit dem Auto war die max. Distanz bei 48.5 km. In der Regel waren immer Autobahn Aus/Einfahrt
in der Nähe vom Entführungs und Tatort. ( Ist in Deutschland nicht anderst )


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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

20.09.2014 um 18:58
@Luppo
Zitat von LuppoLuppo schrieb:Die Aufklärung kann nur über die damalige Täterschaft erfolgen
Oder über mögliche Mitwisser, die ich auch nicht unterschätzen würde. Gerade für diese, könnte eine in Aussicht gestellte Belohnung, vielleicht wichtig sein.
Zitat von LuppoLuppo schrieb:Meine bisherigen Spesen, die ich bei meinen gesamtschweizerischen Ermittelungen
hatte, übersteigen sämtliche Auslobigungen um das mehrfache.
Dann entschuldige mich bitte, ich wollte dir nichts unterstellen. Ich verstand lediglich nicht, weshalb du den Threadtitel, auch auf mehrmaliges Bitten hin, nicht hast ändern lassen und statt dessen etwas zu Zeugen geschrieben hast – mit Schmunzeln.
Genau verstehe ich es immer noch nicht, doch denke ich jetzt, dass du wissen wirst, warum.
Dass die Polizei, von deinem Vorhaben und Vorgehen nicht begeistert sein könnte, kann ich mir kaum vorstellen. Welcher Kripobeamte möchte schon mit einer derartigen Katastrophe zurecht kommen müssen, falls sie ungelöst bleiben würde.

Was ich nicht ganz verstehe: wieso sollte ein Vermisstenfall verjähren?
Kannst du mir das erklären, bitte?
Beim Betrachten dieser Seite....:
http://www.polizeifr.ch/press.jsp?name=MEDIA_DISPARITIONS&index=1
....z.B., da stehen doch auch noch länger vermisste Menschen, als weiterhin gesucht.
Zitat von LuppoLuppo schrieb:Ob den Hinterbliebenen mit der Aufklärung noch geholfen wäre, lasse ich mal offen.
Kann man willentlich verhindern wollen, dass traumatisierten Menschen, eine Entwicklung vielleicht ermöglicht werden kann?
http://www.stern.de/panorama/sexualmoerder-anja-wille-verwaiste-mutter-540228.html


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Luppo Diskussionsleiter
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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

22.09.2014 um 12:55
@ MGunderson

Wie ich erfahren durfte, sind die meisten Krippobeamten nicht begeistert, wenn über 20 Jahre nach einer Tat jemand hereinspaziert und sich als möglicher Zeuge deklariert. Erstens müssen sie die Akten von irgendwo her verlangen. ( Diese sind nicht immer am gleichen Ort ) Dazu kommen noch Rechtshilfegesuche ! Der Kantönligeist treibt mach Unwesen. Kommt noch hinzu, dass nicht alle Kantone das gleiche Computer System benützen. ( Darüber wunderte ich mich jahrelang )
Schlussendlich sind die damaligen Beamten längst in Pension, die jungen Nachfolger wissen von den Fällen damals so gut wie nichts. Zweitens muss sich ein heutiger Zeuge die Frage stellen lassen, wieso er sich damals nicht gemeldet hat. Ach ja, ein Polizei Beamter einer Gemeinde forschte auf eigene Faust in einem Vermissten/Entführungsfall weiter, obwohl die Kappo den Fall bereits zu den Akten gelegt hatte. Er wurde vom Dienstleiter aufgefordert, nicht mehr zu recherchieren. Als dieser trotzdem weiter forschte, zeigte ihn der dieser " Dienstleiter " an - vor Gericht wohlverstanden. Der Polizei Beamte wurde zwar freigesprochen, verbittert war er dennoch.
Ein Vermisstenfall verjährt zwar nicht, wenn nicht einen Verschollenheitserklärung verlangt wird. Bei Erbschaften, Auszahlungen der Banken, die nicht ausbezahlt werden, wenn der Vermisste nicht als Verschollen beschrieben wird. Da man ja bei den vermissten Kindern von Mord ausgeht - verjährt innert 30 Jahren. Geht mal 3 Monate vor der Verjährung zu einem Staatsanwalt und sagt diesem, ihr hättet nun einige Indizien auf eine mögliche Täterschaft. No Interesse !
In einem Vermisstenfall meldete sich die Mutter bei mir, Ach lassen sie gut sein, ich treffe meinen Sohn im Himmel wieder, seltsamerweise wollte sie die Sekte und deren Gründer nicht kennen, obwohl der Sekten Clan keine 50 m von ihr entfernt wohnt.


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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

23.09.2014 um 00:27
@Luppo

Ups, da scheine ich wohl nicht beachtet zu haben, dass die Schweiz aus vielen verschiedenen Kontinenten zu bestehen scheint :-)
Doch alles in allem erscheinen mir solche Vorgehensweisen, unfassbar! Einen Kripobeamten vor Gericht zu stellen, weil er zu einem Vermissten/Entführungsfall weiter ermittelt? Man hätte auch den Dienstleiter vor die Angehörigen stellen können, damit er ihnen das System: ihre Steuern – sein Salär, erklären kann.
Ebenso, dass man bei verschwundenen Kindern von Mord ausgeht – wie viel Logik birgt denn sowas? Und wenn ich mir alles so durchlese wie du das beschreibst, scheint das ein reichlich zynisches System, wo keiner mehr Ehrgeiz zu haben braucht.

Was mir dabei unklar bleibt ist, wie es sich denn verhält, wenn Angehörige nicht wollen, dass das Verschwinden ihres Kindes verjährt?
Es kann doch auch Eltern oder Geschwister geben, die damit nicht einverstanden sein können, weil die Wunde ist, wie sie ist und immer schon war.
Geschieht das dann trotzdem? (ich hoffe inständig, dass du mir nicht mit „ja“ antworten musst!)
Zitat von LuppoLuppo schrieb:Erstens müssen sie die Akten von irgendwo her verlangen
Darüber musste ich doch auch grinsen. So ohne Ergeiz da sitzen zu müssen und dann noch Akten einfordern sollen – geht ja gar nicht :-)

Ich ahne, dass die Zeit für die Familie von Edith, unsäglich schwer sein dürfte.
Dass es dann aber noch Gesetze gibt, die ein Vergessen vorantreiben sollen, es Fachpersonal gibt, deren Ehrgeiz scheinbar nicht gerne gesehen wird und entsprechend den spürbarem Fatalismus – wie schlimm ist das denn!!!


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Luppo Diskussionsleiter
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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

23.09.2014 um 13:30
@ MGunderson
Es kann doch auch Eltern oder Geschwister geben, die damit nicht einverstanden sein können, weil die Wunde ist, wie sie ist und immer schon war.
Geschieht das dann trotzdem? (ich hoffe inständig, dass du mir nicht mit „ja“ antworten musst!)

Stelle Dir eine Gegenfrage : Hast Du schon mal eine Vermisstensuche von Eltern oder Geschwister gesehen, die nach 20 Jahren in den Medien nach einem Angehörigen suchten ?
Da ja von den Behörden langjährige Vermisstenfälle " schubladisiert " werden, müssen die Angehörigen schon selber suchen.
Es verschwinden ja jedes Jahr 10 000 Personen. Die meisten werden aus Datenschutz Gründen
schon gar nicht veröffentlicht.
Bei Kindern siehts etwas anders aus. Es gibt einige wenige, die sind tatsächlich noch in den Vermeldungen vorhanden.
Oeffentlich suchen müssten aber die Eltern dieser Kinder schon selbst. Jedenfalls wurde ich bisher noch nie von Eltern um eine weitere Suchaktion gebeten.
Also muss davon ausgegangen werden, dass diese ihr Kind " abgeschrieben " haben.
Die Antwort auf Deine Frage lautet: JA !


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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

23.09.2014 um 16:57
@Luppo

Es gibt unzählige Beispiele von Eltern die ihre Kinder suchen. Der Bekannteste hier, ist vielleicht die Suche nach Dirk Schiller.
Doch auch z.B. die Stiftung Oberson, die, so vermute ich, auch von den Angehörigen initiiert worden sein wird.
Oder auch Herr Jahr, der nie aufgegeben hatte, obwohl sein Sohn lange bereits gefunden wurde. Und viele mehr.
Zitat von LuppoLuppo schrieb:Also muss davon ausgegangen werden, dass diese ihr Kind " abgeschrieben " haben.
Nein, diese Meinung teile ich definitiv nicht. Alle Familien werden durch so eine Katastrophe traumatisiert. Einige fallen in der Konsequenz komplett auseinander, einige Betroffene überleben kaum. Es gibt Traumata, die keine Sprache mehr zulassen. Dann kann man nicht ernsthaft erwarten wollen, dass Angehörige auf jemanden zugehen können und um Hilfe bitten. Da wäre es an Umstehenden, entsprechend zu reagieren und ihnen eine Stimme zu geben.

Dass die Angehörigen jedoch nichts gegen eine Verjährung im Vermisstenfall unternehmen können, ist unwürdig.


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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

24.09.2014 um 16:36
@ MGunderson
Du verstehst etwas falsch - es gibt keine Verjährung in Sachen Vermisstenfall.
Es gibt eine Verschollenerklärung - dafür muss man ein Gesuch einleiten.

Bei Sarah Oberson gibt es wohl 2 Tatverdächtigte, nachweisen lies sich nichts.
Auch hat man dort die Suchaktion nach wenigen km Umkreis bereits aufgegeben.
Also viel zu früh !
Einige Ehen gingen zu Bruch, weil ein Elternpaar das Schicksal nicht verkraften konnte.

Dann gibt es Eltern, die privaten Ermittlern die Vollmacht zur Akteneinsicht verweigern, weil irgendein Staatsanwalt davon abgeraten hat. ( Wohl aus Angst, dass diese event. die Polizei blamieren
könnten )
Es waren seriöse Detekteien darunter !

In einem Fall sagte mir der Vater einer vermissten Tochter - es wäre sinnlos !


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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

24.09.2014 um 17:09
@ MGunderson

Habe mir noch schnell die Mühe genommen, den Vermisstenfall Dirk Schiller zu durchleuchten.
Dieser " Fall " geschah in der DDR. Kann man nicht vergleichen, mit Vermisstenfällen der "normalen"
Welt.
Wenn aber die Beschreibungen stimmen, haben die 2 " Diplomaten " dieses Kind tatsächlich entführt.
Da diese aber angeblich selbst 3 Kinder hatten, angeblich die DDR in Richtung UDSSR verlassen haben, gehe ich davon aus, dass Dirk womöglich als Organspender entführt wurde.
Damals war es nur in Russland möglich, Organe in einem Spital zu "wechseln ".
Dh. müsste man in Russland nach Dirk suchen.


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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

25.09.2014 um 09:48
@Luppo
Zitat von LuppoLuppo schrieb:Kann man nicht vergleichen, mit Vermisstenfällen der "normalen"
Welt.
Es ging um die Frage: ob es Angehörige geben würde, die Jahrzehnte nach ihren Lieben suchen würden. Da spielt es doch keine Rolle, woher sie kommen, es gibt sie.
Und ja, soweit ich informiert bin, wird in Russland auch nach Dirk gesucht.
Zitat von LuppoLuppo schrieb:Du verstehst etwas falsch - es gibt keine Verjährung in Sachen Vermisstenfall.
Meinte ich doch. Edith Trittenbass wird vermisst.
Dass jemand davon ausgeht, es handle sich dabei um ein Tötungsdelikt, ist eine Annahme, mehr nicht.
Damit möchte ich nicht aussagen, ich würde davon ausgehen, sie würde noch leben. Doch enbenso wie alle anderen, ausser dem der es wissen kann, kann ich dies auch nur annehmen.
So sehe ich hier, so es denn gewünscht würde, einen Antrag auf Verschollenenerklärung als gegebener, als eine Verjährung eines möglichen Mordfalles.
Zitat von LuppoLuppo schrieb:In einem Fall sagte mir der Vater einer vermissten Tochter - es wäre sinnlos !
Daran kann man die Resignation erkennen. Wie verzweifelt muss jemand sein, damit er so resignieren muss? Dahinter steckt immer unsägliches, zu langes Leid. Resignation auflösen geht kaum mit Tschakkaaa. Da braucht es Geduld, Wärme, Verständnis und Einsichten.
Damit meine ich nicht, du müsstest diese aufbringen, sondern im besten Fall das nahe Umfeld - oder auch du, wenn es in deinen Möglichkeiten liegt. (ich kenne ja deine Motivationen nicht)


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Luppo Diskussionsleiter
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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

07.05.2016 um 12:27
Das Verbrechen an Edith ist am 3.Mai 2016 verjährt.

Nun kann derjenige, der dieses Verbrechen begangen hat, mitteilen, wo er Edith hingebracht hat, sein Tatmotiv
erklären. Er hätte nichts mehr zu befürchten.


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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

07.10.2018 um 13:10
Edith Trittenbass wird demnächst für verschollen erklärt.

https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/letzter-akt-im-fall-trittenbass-ld.1032983


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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

05.03.2020 um 16:09
Hallo @Luppo

Ich weiss, dein Post ist schon lange her, aber gibts was neues?


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Edith Trittenbass - Gass Wetzikon TG ( Schweiz )

05.03.2020 um 17:11
In dem Zeitungsbericht steht doch ganz deutlich, dass die Polizei weiter sucht.


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Dieses Thema wurde von Noella geschlossen.
Begründung: Leider gibt es in diesem Fall schon seit Jahren keine weiteren Entwicklungen mehr. Bis es Neuigkeiten gibt, bleibt der Thread geschlossen.