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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

361 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Genetik, Fahndung, Kriminologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 14:20
Zitat von emanonemanon schrieb:Hui, du kannst sogar die Staatsbürgerschaft daran erkennen.
Hochachtung.
Stastsbürgerschaften ist was für die Statistik -wenn die Polizei aber rausfährt will sie gerne wissen was Sache ist und was auf sie sie zukommt. Da können wir uns noch so um Korrektheit bemühen -die Einsätze sind dann ganz anders...als wenn man wegen eines Maschendrahtzaun-Streit rausfährt. ;)

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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 17:32
@emanon
@Egi
@Spurenwelpe
Wenn es so eindeutige Tatmuster gibt, braucht man offensichtlich keine eingehendere DNA-Analyse, denn dann wissen manche sowieso schon genau, woher der Täter kommt.
Im Übrigen war das etwas zu einfach zu erraten, da es im Artikel steht.
Entgegen der Aussagen einiger User hier, wird es offensichtlich nicht verschwiegen, genauso wie die "Ehrenmorde" nicht verschwiegen werden, die Zwangsehen u.s.w..
Ich bitte also darum, diese nur als Verschwörungstheorie zu bezeichnende Theorie, die Herkunft von Tätern würde aufgrund von pc verschwiegen, künftig hier nicht mehr aufzuführen.

Dass aber, so lange der Täter nicht feststeht, die Herkunftsregion von der Kripo öffentlich nicht so scharf eingegrenzt wird, macht doch auch Sinn: Länder, in denen so etwas als Strafe verhängt wird, gibt es einige. Und es gibt Menschen, die sich üble youtube-Videos zum Vorbild nehmen und Nachahmungstäter werden.
Möglich ist also immer, dass jemand als Nachahmungstäter meint, seine Frau auf so archaische Art und Weise bestrafen zu müssen.
Leider gibt es Ehegatten-Morde jeder Art auch in Deutschland, auch das Töten im Beisein der Kinder u.s.w..
Dass dennoch ein Modus Operandi möglicherweise Rückschlüsse auf das Tatmotiv und damit auch auf Eigenschaften des Täters zulassen, ist unbestritten. Nur helfen voreilige Schlüsse der Polizei auch nicht weiter.
Zitat von SpurenwelpeSpurenwelpe schrieb:Ich würde mich als Italiener, Grieche, Spanier oder Portugiese jedenfalls angesichts des Gebrauchs "Südländer" bedanken. In 99,9% der Fälle werden nämlich dann keine Italiener, Griechen, Spanier oder Portugiesen gesucht, sondern Nordafrikaner oder türkisch stämmige Menschen...
Mit Verlaub, aber das ist ebenfalls eine reine Theorie - und noch dazu tatsächlich rassistisch.
Wenn jemand "nordischen Typs" gesucht würde, fühle ich mich doch auch nicht diskriminiert, weil ich die gleiche Haar- und Hautfarbe habe.
Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass einige die DNA-Analyse gern eingeführt hätten, um ihre Vorurteile bestätigt zu sehen.


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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 19:52
Zitat von SpurenwelpeSpurenwelpe schrieb:"Südländer" ist eine rassistische Pauschalbeschreibung für eine große, diverse Gruppe von Menschen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Problematisch, oder?
Wieso ist das rassistisch? "Südländer" im Polizeijargon heißt soviel wie dunkelhaarig, dunkeläugig, dunkelhäutig, aber nicht schwarz- oder extrem dunkelhäutig und dem Eindruck nach aus dem mediterranen Raum, oder Nahost oder auch iranisch, afghanisch, pakistanisch.
Es geht auch um ein schwierig in Worte zu fassendes Set an Gesichtszügen.
Das ist ein unscharfe Sammelbezeichnung für ein bzw mehrere Erscheinungsbilder.
Die Leute haben rein äußerlich was miteinander gemein, und es geht bei solchen vagen Beschreibungen nicht darum, einer Gruppe hinsichtlich ihrer menschlichen Wertigkeit und ihrer Unterausprägungen gerecht zu werden, und auch nicht diese zu negieren, sondern darum, Tatverdächtige zu beschreiben, um sie zu finden bzw um Zeugen mit der Erinnerung auf die Sprünge zu helfen.
Was schlägst Du als sinnvollen Ersatz für die Bezeichnung vor?
Und denkst Du nicht auch, dass wenn man eine andere Bezeichnung verwenden würde, dass sie alsbald ebenso als rassistisch gegeißelt würde, weil es einfach Leute gibt, die es sich und vor allem anderen verbitten und verbieten wollen, dass man das äußere Erscheinungsbild mit Herkunft korreliert, obwohl es das objektiv gesehen tut?


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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 20:34
Südländer sagt doch die Polizei nur, um den Fokus nicht auf den konkreten Verdacht der Herkunft aus einer bestimmten Migrantengruppen zu lenken.

wer will denn regelmäßig "Täter vermutl nordafrikanisch, vermutlich Balkanstaatler, vermutlich türkeistämmisch" in der Täterbeschreibung lesen?? bei bio deutscher Herkunft steht normalerweise nur der Wohnort oder der Geburtsort bei der Täterbeschreibung..... der gebürtige Düsseldorfer hat.....Bank überfallen, zB.
Aus lauter Angst vor unterstellter Stigmatisierung von Bevölkerungsgruppen hat sich die Polizeiführung doch diesen Terminus "Südländisches Erscheinungsbild" erst einfallen lassen.

Südländer, südländisches Erscheinungsbild- das klingt nicht schlecht, man denkt an Urlaub und Sonne und Strand....ich denk da immer an Surfer :)


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21.11.2016 um 20:38
@SLOGEEK
Zitat von SLOGEEKSLOGEEK schrieb:Was schlägst Du als sinnvollen Ersatz für die Bezeichnung vor?
die Wahrheit statt Umschreibungen oder Auslassungen.Text

der in Finnland geborene ...hat Straftat ....begangen. Motiv : sowieso

die Doppelstaatlerin (es folgen beide Staatsangehörigkeiten) hat.... in Straftat sowieso begangen. Motiv: ...Opfer....


der aus Hinterduppfingen stammende Täter hat .....das und das verbrochen


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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 20:49
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass einige die DNA-Analyse gern eingeführt hätten, um ihre Vorurteile bestätigt zu sehen.

mir ist das noch gar nicht aufgefallen

wer denn? kannst du das bitte konkret benennen?
oder bestätigen das entsprechende user?


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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 21:01
zu "Südländer" muss ich was ergänzen:

früher, in Zeiten von Radio und Zeitung, war es nicht von "überregionalem" Interesse , woher ein Straftäter kam.

heute kann man sich mit einer entsprechenden Suchanfrage überregional informieren.
wir leben zwar in unserer Region, beziehen aber in unser Denken auch Inforamtionen von Straftaten weit jenseits unseres Lebensumfeldes mit ein
damit einhergehend erscheinen Straftaten bestimmter Herkunfsgruppen "überproportional" vertreten zu sein.


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21.11.2016 um 21:30
@lawine
Das ist aber ein subjektiver Eindruck, den Pressemeldungen vermitteln. Etwas exakter sind die Statistiken, die dann oftmals ein ganz anderes Bild zeigen.
Z.B. liest man dauernd von Morden, auch "Ehrenmorden", aber insgesamt ist die Zahl der Morde rückläufig. Obwohl immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland leben, die so etwas befürworten könnten.
Aber auch das ist off-topic.

Bezüglich dessen, welche User ich meine, muss man nur ein paar Seiten zurück lesen, oder die Löschbegründungen in den Maria- und Carolin-Threads.
Alle naselnag kommt das Thema wieder auf scheinbar eindeutig auf bestimmte Täterkreise zurückzuführende Taten zurück, die dann per DNA leichter einzukreisen wären.

Ich suche auch gerne noch Zitate heraus.


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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 21:41
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Bezüglich dessen, welche User ich meine, muss man nur ein paar Seiten zurück lesen, oder die Löschbegründungen in den Maria- und Carolin-Threads.
Alle naselnag kommt das Thema wieder auf scheinbar eindeutig auf bestimmte Täterkreise zurückzuführende Taten zurück, die dann per DNA leichter einzukreisen wären.
Könnten Sie mir das noch einfacher erklären?


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21.11.2016 um 21:42
@lawine
Wenn die Täterschaft feststeht, wird doch immer auch die Herkunft angegeben.
Wie präzise soll man die denn angeben, wenn man den Täter noch sucht?
Zitat von lawinelawine schrieb:wer will denn regelmäßig "Täter vermutl nordafrikanisch, vermutlich Balkanstaatler, vermutlich türkeistämmisch" in der Täterbeschreibung lesen?? bei bio deutscher Herkunft steht normalerweise nur der Wohnort oder der Geburtsort bei der Täterbeschreibung..... der gebürtige Düsseldorfer hat.....Bank überfallen, zB.
Aus lauter Angst vor unterstellter Stigmatisierung von Bevölkerungsgruppen hat sich die Polizeiführung doch diesen Terminus "Südländisches Erscheinungsbild" erst einfallen lassen.
Dann unterscheide doch bitte einen Süditaliener mal optisch von einem Griechen oder Türken, einem Südspanier oder Portugiesen. Oder einen Türken von einem Balkanstaatler, Iraner, Syrer, Tunesier.
Oder einen Rumänen von einem Roma, und einen Roma aus Rumänien von einem aus Tschechien, einem aus Griechenland, und so weiter.
Zumal, wenn man in dem Land noch nicht war.


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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 21:43
Zitat von FFFF schrieb:Z.B. liest man dauernd von Morden, auch "Ehrenmorden", aber insgesamt ist die Zahl der Morde rückläufig. Obwohl immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland leben, die so etwas befürworten könnten.
Bei angenommenen 5 Ehrenmorde pro Jahr sind schon 4 "Rückläufig". Was sagt so eine Statistik aus?


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21.11.2016 um 21:52
@Suinx
Das wäre bei z.B. 800.000 neuen Migranten aus Staaten, in denen "Ehrenmorde" gerechtfertigt werden, ein massiver Rückgang.
Statistik macht keinen Spaß, ist aber wirksam.

@Meerperlen
Der Ruf nach eingehender DNA-Analyse wird regelmäßig laut und scheinbar von denen besonders, die damit nachweisen wollen, dass Sexualverbrechen heute besonders häufig durch Menschen aus muslimischen Kulturkreisen begangen werden. Besonders von Flüchtlingen oder denen, die als solche ins Land kommen.
Sie rechtfertigen sich damit, dass man damit die Bewohner des nächstgelegenen Asylentenheimes ja auch entlasten könnte ... als würde ein Ergebnis, das eine Herkunft des Täters von südlich des Mittelmeeres nahe legt, zwangsläufig auf die Bewohner des Asylantenheimes deuten (und als wäre so ein Test 100%ig).
Was es nicht tut, denn es gibt in der Stadt sicher sehr viel mehr Immigranten aus der gesuchten Region. Nur, dass man die nicht erfassen kann für einen Reihentest, aus nun schon mehrfach genannten Gründen.

@inci2 vermutet ja, das die Behörden da irgendwelche Daten haben, von denen wir nichts wissen. Ich frage mich aber a) warum das noch nicht bekannt geworden ist und b) welchen Sinn das haben sollte, wenn man bis vor Kurzem die Herkunft nicht per DNA-Test nachweisen konnte. Für etwas anderes als kriminologische Daten wäre es ja nicht relevant, wenn jemand eingebürgert ist.
Fragt sich auchm, ob die Kinder von Immigranten in so einer geheim gehaltenen Datei auch erfasst sind ... wohl kaum.


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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 22:07
Ich kapier die Geschichte nicht ganz? Wenn es für die Ermittler dient Butter und Butterbrot zu haben. Was spricht dagegen? Ein Ausschlussverfahren erleichtert doch die gesamte Bevölkerung. Eine erweiterte DNA ist für die Ermittler ein Instrument, wo ihnen zusätzlich die Arbeit erleichtert. Früher hat man eine Schreibmaschine und heute Internet und PC. Ist halt die Zeit. Was spricht dagegen,wenn man noch mehr Kapazität hat in andere Sachen,dank Hightech? Ich habe auch einen staubsaugerroboter und es erleichtert meine Arbeit . Z.b blödes Beispiel 😀


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21.11.2016 um 22:12
@FF
Zitat von FFFF schrieb:@inci2 vermutet ja, das die Behörden da irgendwelche Daten haben, von denen wir nichts wissen
Nun, ich gehe davon aus, daß die Behörden den Medien und uns, dem geneigtem
Publikum, nicht alles auf die Nase binden, was und welche Fahndungsmöglichkeiten
sie haben.

Einfach auch, um Fahndungen nicht zu gefährden.


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21.11.2016 um 22:14
@inci2
Das wäre aber nicht nur eine "Fahndungsmöglichkeit", sondern ein Fall für den Datenschutz.
Und ich glaube, das würde ziemlich Ärger geben.


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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 22:17
@FF
Zitat von FFFF schrieb:@inci2
Das wäre aber nicht nur eine "Fahndungsmöglichkeit", sondern ein Fall für den Datenschutz.
Und ich glaube, das würde ziemlich Ärger geben.
Sicherlich, wenn es denn herauskommt. So wie es im medizinischen Bereich, immer
wieder "Off Label Use" von Medikamenten gibt, der trotzdem von den Kassen bezahlt
wird, so kann ich mir gut vorstellen, daß es auch bei den Behörden "Off Label Use" von
Daten gibt, die nicht von den Gerichten wieder einkassiert werden.

Ich habe dafür keine Beweise, sondern es ist eine Annahme meinerseits.


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21.11.2016 um 22:32
@inci2
Auf solche Annahmen würde ich ungern eine Meinung bezüglich DNA-Analysen-Zulassung gründen.
Es wurde ja schon kritisiert, dass eingebürgerte Immigranten aus der Statistik für Ausländerkriminalität herausfallen.
Warum sollten alle Kriminalisten deutschalnd darüber Stillschweigen bewahren, dass da gemauschelt wird und Daten, die man erheben könnte, der Öffentlichkeit vorenthalten werden?
Es gibt ja auch innerhalb der Ermittlungsbehörden genug kritische Stimmen ... z.B. Gewerkschafter, die sich regelmäßig zu Wort melden, wenn es um Ausländerkriminalität geht.


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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 22:34
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Auf solche Annahmen würde ich ungern eine Meinung bezüglich DNA-Analysen-Zulassung gründen.
Ich auch nicht. Deshalb gehe ich davon aus, daß für eine eventuelle erweiterte
DNA, dann auch ein richterlicher Beschluss vorliegt.

Auch wenn DNA alleine nicht der Weisheit letzter Schluss ist, sondern lediglich ein
stützendes oder entlastendes Element ist, fände ich es jetzt nicht dramatisch, wenn
so eine erweitere DNA-Probe gezogen würde.


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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 22:52
@inci2
Dann bleibt noch die Frage, ob das veröffentlicht wird, oder ob es wie andere forensische Ergebnisse zur Information der Kripo dient.
Es wird ja gefordert, dass die Ergebnisse veröffentlicht werden ... angeblich könne die Öffentlichkeit dann besser bei der Suche des Täters helfen.
Aber ist das so?


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Detaillierte DNA-Analyse sinnvoll für die Tätersuche?

21.11.2016 um 23:09
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Dann unterscheide doch bitte einen Süditaliener mal optisch von einem Griechen oder Türken, einem Südspanier oder Portugiesen. Oder einen Türken von einem Balkanstaatler, Iraner, Syrer, Tunesier.
Oder einen Rumänen von einem Roma, und einen Roma aus Rumänien von einem aus Tschechien, einem aus Griechenland, und so weiter.
du bist bei der Tätersuche.....
Zitat von FFFF schrieb:Zumal, wenn man in dem Land noch nicht war.
dann bin ich nicht der richtige Kanditat - ich war fast in all den Ländern, teils mehrfach :)

ich würde Balkanstaatler, Rumänen, Griechen etc als "Südeuropäer" bezeichnen, wenn ich nichts genaueres über ihre Herkunft weiß, ansonsten die korrekte Bezeichnung verwenden, sobald die Herkunft bekannt ist.
Nordafrikaner würde ich als Nordafrikaner (Intensivstraftäter) bezeichnen und nicht als "Nafris" - das verstehen nur Eingeweihte, etc.

trifft nicht nur bei der Tätersuche zu , sondern vorallem bei den Berichten über stattgefundene Gewalt. Dann weiß man nämlich schon, woher der Täter (die Täterin) stammt. aber die Herkunft soll ja nur erwähnt werden, wenn sie tatrelevant ist. Was es früher bei eingeborenen Deutschen nicht war, da wurde nicht von süddeutschen , norddeutschen ost- oder westdeutschen Tätern berichtet, sondern immer eine Herkunfts/Wohnortangabe gemacht. Obwohl es die Taten auch nicht besser verständlich machte wenn man wusste, der Täter XY kommt aus *****.

ich erinnere mich nur zu gut an die Diskussion um die Silvesterüberfälle in Köln -- da war es hier im thread nicht gewollt von Tätern überwiegend nordafrikanischer Herkunft zu schreiben.

man kann es aus politischer Überzeugung/Furcht vor Diskriminierung auch unterdrücken - aber was unterdrückt wird, sucht sich andre Kanäle - sprich AfD, Rechte und VTler erhalten nur Futter, potentielle Täter könnten sich durch relative Anonymität sogar ermuntert sehen und für die Prävention von Straftaten ist es ohnehin hinderlich.

wenn wie heute in Hameln ein schlimmes Verbrechen geschieht, dann kann man pc oder nicht- die migrantische Herkunft verschweigen -- binnen weniger Stunden verbreitet sich die Wahrheit übers Netz dennoch. in den ersten Berichten stand nämlich nur, der Täter habe sich gestellt und sei geständig, aber nichts zur Herkunft.....

mittlerweile kennt man die "codes" - wenn nichts zur Herkunft steht, kann man zu 80% von migrantischem Hintergrund ausgehen.

zur Wahrhaftigkeit gehört Wahrheit. untrennbar. keine halbe oder nachgeschobene Wahrheit


@FF
Zitat von FFFF schrieb:Es wird ja gefordert, dass die Ergebnisse veröffentlicht werden ... angeblich könne die Öffentlichkeit dann besser bei der Suche des Täters helfen.
Aber ist das so?
diese Fragestellung hast du bei einem Fantombild, bei einer detailierten Täterbeschreibung immer.


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