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Der Komplize im Fall Mirco

71 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mirco, Komplize ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Begründung: TE konstruiert haltlose VT ohne Fakten, basierend auf Spekulationen und der Motivation "Superstar" werden zu wollen. Eine Diskussion ist vom TE nicht erwünscht, da alle, die eine andere Meinung haben, verhindern wollen, dass der TE ein "Star" wird und über ihnen steht...
Der Komplize im Fall Mirco (Seite 4) (Beitrag von instinkt)

Da der TE ein ermordetes Kind dazu nutzen möchte, um "Superstar" zu werden, ist dieser Thread eine Farce und wird geschlossen.
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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 17:59
Im Prozeß kam heraus, dass der Täter Insiderwissen hatte.
Bei der Erklärung wie das möglich war, passierten der Soko und dem Gericht logische Widersprüche, die zu einem Komplizen führen.

http://www.european-news-agency.de/mixed_news/mirco_prozess_x_olaf_h_voll_schuldfaehig-48010/
….Der Vorsitzende gibt klar zu verstehen, dass einige Dinge nicht passen würden. Den alternativen Kindernamen „Mike“ habe es während der Schwangerschaft seiner Frau nicht gegeben. „Das nährt die Vermutung, ob sie nicht vorher doch am Skaterplatz waren und den Namen „Mike“ von Mircos Freund gehört haben
http://www.european-news-agency.de/mixed_news/plaedoyers_enden_mit_schlusswort_des_angeklagten-48110/
…..Es spricht vieles dafür, dass der Angeklagte vor 19 Uhr an der Skateranlage war.“ Er habe Mirco „Mike“ genannt. Seine Angabe, dies sei der Kindsname, den er mit seiner Frau für einen Jungen ausgewählt habe, stimme nicht. Mike sei mit Mirco zusammen am 03.09.2010 an der Skateranlage gewesen.
Mirco und Mike kamen aber erst um 19,17 Uhr mit dem Bus aus Kempen.
Ausserdem BEWEIST der Name Mike auch laut Gericht Insiderwissen.
Dass dies jedoch dann nicht zu Ende gedacht wurde, ist logisch klar beweisbar.
Deshalb basiert dieser Thread auf keiner Spekulation, sondern ist so logisch herleitbar wie z.B. dass wenn Grönland grön=grün war, die Temperatur damals höher gewesen sein MUSS als heute.


http://bbc.en-a.eu/mixed_news/richter_kritisiert_angaben_zum_tathergang-47504/
….Zuerst werden zwei Zeuginnen gehört, die schildern, was sie am Abend von Mircos Verschwinden wahrnahmen. Eine Zeugin will bemerkt haben, dass ihr ein rückwärts eingeparkter Kombi am Ort Mircos Verschwindens, dem so genannten „Abgreifort“, bereits um 19:30 Uhr aufgefallen sei. Sie gibt an, dass es sich für sie um einen dunklen Kombi gehandelt habe. Aus polizeilichen Ermittlungen ist bekannt, dass Mirco erst gegen 22 Uhr auf seinen Mörder traf. Die Lichtverhältnisse waren den Angaben der Zeugin zufolge schummerig. Sie konnte weder eine Person noch Licht am Fahrzeug erkennen. An der gleichen Stelle bemerkte sie am Morgen des Folgetages gegen 7:30 Uhr Mircos Fahrrad.
Im Prozeß fiel also die Mär von der "zufälligen Spontantat nach zufälligem Überholen unterwegs" in sich zusammen, was daraus jedoch für den Tatablauf eigentlich logisch zu schlussfolgern war, erkannte das Gericht nicht.


Diese Zusammenhänge sind dafür hier aufgeführt:

http://www.finanzzeug.de/fall-mirco-verdrangung-ungeloster-fragen-beim-thema-komplize-the-show-must-stop-30195 (Archiv-Version vom 18.11.2012)


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 18:27
Die ganze Argumentation Klingt erst nicht schlecht.

Wenn ich dann aber sowas konfuses am Schluss lese :

Aber so wie irgendwann am Ende des letzten Jahrtausends PLÖTZLICH “Halloween” in diesem Land Einzug hielt , so begann PLÖTZLICH, dass zu jedem größeren Schicksalsschlag von dem die Medien berichten, auch erwähnt wird, wie die unter Egoisten Menschlichkeit suchenden Opfer sich “im Regen stehend” dann “in die Traufe”, in die Betreuung von Psychofritzen begeben. Dieses Phänomen, im Rahmen von Medienbeiträgen über ein Unglück penetrant von der “psychologischen Betreuung” zu faseln, entstand noch plötzlicher als Halloween aus dem Nichts und es verfolgt die Strategie, so ein Verhalten so als “natürlich” darzustellen, dass morgen der, der sich nicht in die Hände von Psychofritzen begeben möchte, ALLEIN DESHALB SCHON “unnatürlich” und daher natürlich “behandlungsbedürftig” erscheint.
“16-80″-Psychofritzokratur, lassen Sie die 1, den Strich und die Null weg und Sie sehen, was ihr Kern ist. Diese Psychofritzokratur ist dabei alle Lebensbereiche zu unterwerfen, als Gutachter dominieren sie die Politik und die Justiz, sie dominieren die Medien und sie dominieren Behörden und so auch die Polizei. Ihnen dienen und sie in ein gutes Licht rücken musste auch Chefermittler Thiel im Fall Mirco.



Freund von “Oben”, politisch unabhängiger Kritiker von sich treffendem “Links” , “Rechts” und “Unten” (Merkel und Co.), macht sich mit kritischen Bestandsaufnahmen der Realität die durch die Institutionen marschierten Linken zum Feind, bekommt gleichzeitig Drohbriefe (real !) rechtsextremistischer NSU-Sympathisanten, die mit “Heil Breivik” grüßen und muss Merkel und Co. im Diebstahl erleben – und zwar “mittendrin”. LÖST aber Kriminalfälle, rettet die Welt, “für Mutti“.


Das klingt sehr konfus ,anscheinend hält der Autor doch große Stücke auf sich

Was die ganze Sache sehr relativiert, um nicht zu sagen ,man hat Angst ,einem Publicityjäger auf den Leim zu gehen.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 18:43
@Luminarah

Der Mordfall Mirco ist real und ich bin real.
Die Medien und die Behörden sind auch real und Logik an die sie sich nicht gehalten haben ist auch real.
Viele Briefe und Appelle sich dort an die Logik zu halten sind auch real.
Eine Strafanzeige wegen Strafvereitelung gegen Staatsanwaltschaft und Gericht ist auch real.
Dass das alles nichts bewirkt hat aber die logischen Widersprüche weiterbestehen, ist auch real.
Dass die enorme Medienmacht die heute die offizielle Version in allen Medien und shows pusht nicht ohne "Gegengewicht" nur durch einen einzelnen Beitrag im www überwunden werden kann, ist auch klar.

Wenn aufgrund der Realität jetzt das Thema "Häkeln" aktuell wäre und Du bei einem Kommentar erwähnst, dass Du tatsächlich "deutsche Häkelmeisterin" wärst, was ist daran schlimm?
Warum muss purer Neid die Maxime sein, nach der man sich hier anpassen muss?
Warum muss alles negativ gesehen werden?
Jeder kann irgendwas, hat ein Spezialgebiet. Warum kann man darauf nur mit Neid reagieren, was ist an diesem einen Link schlimm, der wie Du sagst eben gerade zum Thema hier eine Fülle wichtiger Informationen bringt.
Die Argumente sage ich schon seit 2010, aber erfolgreich ist nur der Erfolg.
So gut wie keiner interessiert sich allein für Argumente, sondern wenn etwas "im Fernsehen" oder "in der Zeitung" kommt, wird es für relevant angesehen.

Um gegen diese Medienmacht anzukämpfen, muss ich einzelne Erfolge anführen, sonst hört keiner zu.

Hier jedoch soll es um Argumente und den Fall gehen.

Wenn es in jedemFall hier ausgeschlossen wäre auch ganz real einen Impuls zu geben, der zur Aufklärung führt, wäre es langweilig.
Der ganze Themenkomplex Kriminalfälle hier lebt von der grundsätzlichen Chance, auf einen auch real bedeutsamen Zusammenhang zu stossen.
Dass das hier noch etwas ausgeprägter ist, ist kein Nachteil.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 18:51
Es geht nicht um den Komplex Kriminalfälle.

Es geht um ein permanentes Eigenlob des Autors ,was einen dann doch sehr an der objektiven Motivation zweifeln lässt und man überlegt ,ob hier nicht das zentrale Motiv der Autor selbst ist .

Damit wir aber auch die Argumentation in Frage gestellt,zumal man die Behauptungen nicht selbst überprüfen kann. Ich werde bei sowas jedenfalls dann schnell skeptisch.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 19:08
@Luminarah

Im Link sind weiterverlinkt vertiefte Informationen und Quellen zum damaligen Stand vor der Ergreifung des ersten Täters. (Dossier zum Fall Mirco....)
Damit ist schon sehr viel belegt und an den wesentlichen Stellen geht es ja nicht um meine Thesen sondern um andere Medienartikel oder sogar Feststellungen des Gerichts selbst, die einfach nicht logisch zu Ende gedacht wurden.

Ich widerspreche deshalb, dass entscheidende Informationen um sich ein Bild zu machen fehlen würden.
Das entscheidende sind logische Widersprüche in der offiziellen Version und diese ist ja überall zu lesen. Das Aufzeigen eines logischer Widerspruchs bei sonst unbestrittener Faktenlage ist eben gerade nichts was unter das fällt, wo man "Behauptungen nicht nachprüfen kann".

Auch dieser Gedanke ist ein leicht zu erkennender logischer Fehler.

Beispiel: Wenn der Staat sagt, in Grönland war ist nie wärmer wie heute aber gleichzeitig zugibt dass der Name Grönland von grön = grün kommt und ich sage die Behauptung des Staates bzgl. der Temperatur ist falsch, weil zum "grönen Land" zuerst mal Eisfreiheit gehört, so brauche ich dafür keine Studien vorlegen, diese Logik ist offensichtlich.
Es reicht hier dass die Aussage belegt ist und das Argument genannt wird, weshalb sie falsch ist.

Und zum Motiv: Wann immer jemand z.B. auf edle Menschenleben rettet wird es deshalb zum Held erklärt von allen, um Nachahmer zu finden. Was wäre falsch, wahrheitsgemäß und zum Nutzen der Gesellschaft eine Leistung zu erbringen, selbst um damit berühmt zu werden?
Würden leute mehr Zivielcourage zeigen wäre das wichtig und wenn sie ihre Existen einsetzen um anderen zu helfen und sich später freuen berühmt zu sein, was ist falsch daran?


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 19:16
P.S. Den Schluss im vorigen Beitrag hab ich unter Zeitdruck vor Ablauf der Änderungsfrist noch drangehängt, es wäre angesichts der Schreibfehler besser gewesen gleich einen neuen Beitrag daraus zu machen.

Was ich sagen will: Bis jetzt wird nur über mich geredet, ohne dass ich das wollte, ich habe nur einen Link gepostet und gehe jetzt auf abschweifende Fragen nicht mehr ein.
Du hast zugegeben, dass ich Argumente gebracht habe und um die geht es.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 19:38
.

@instinkt
was ich nicht nachprüfen kann ,ist folgendes :


Ist wirklich zweimal derselbe Kombi dort von Zeugen beobachtet worden. Das wäre ja wichtig ,den Texten habe ich entnommen, das dort eine Traktoreinfahrt sein soll? Ggf könnte auch ein anderer Kombi dort gehalten haben.

Gehen wir aber davon aus ,es war Olaf ,mit seinem Auto. Dann würde es für mich durchaus möglich erscheinen ,dass dieser besagte Olaf ,der sicherlich eine ganze Weile schon Fantasien hatte ,mir persönlich fällt es auch schwer an einen Ersttäter zu glauben ,schon im Vorfeld das Opfer ausspionierte . Was er natürlich nie vor Gericht zugeben würde . Ggf könnte er somit über Mirco und sein Umfeld viel mehr mitbekommen haben ,als wir ahnen.

Dann hat er ggf genau diesen Tag abgepasst und ist mehrfach hin und hergefahren ,bis er Erfolg hatte.

Weder diese Aktion noch die Kenntnis des Namens des Freundes würde dann zwingend auf einen Komplizen schließen lassen.


Und genau diese zentralen Punkte der These kann ich nicht überprüfen ,zumal ,wenn es nicht derselbe Kombi an der Stelle war ,der gute Olaf auch einfach an der Skaterbahn gewesen sein kann.

Ich finde die Idee einer zweiten Person durchaus diskussionswürdig,aber mir fehlen die Informationen ,um da näher einsteigen zu können. Hier wäre es ja wichtig ,H 's Bewegungsprofil zu kennen und die Genauigkeit der Zeugenaussagen, denn gerade Olaf H relativer naher Wohnsitz würde es auch möglich erscheinen lassen,dass dieser in den Nachbardörfern nach Beute Ausschau hielt. Das würde auch durchaus zu einem geografischen Profiling passen, der ungefähre Radius dieser möglichen Kundschafterfahrten.

Bezüglich eines Komplizen wäre ja auch abzuklären ,ob Olaf sich in entsprechenden Treffs und Netzwerken herumgetrieben hat und ggf jmd aus Grefrath kontaktierte.

Ich persönlich denke ,auch Olaf als Einzeltäter kommt immer noch in Frage , jedenfalls nach den zugänglichen Informationen.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 19:44
Und dann sind wir beim Thema , wenn man sich gut rethorisch verkaufen kann ,kann man diesen Dingen auch eine Eindeutigkeit verpassen ,die sie dann vielleicht in der Realität gar nicht haben und es geht einem dann ggf .gar nicht um den Fall ,sondern um das Ansehen ,was die eigene Person bekommt .wie gesagt , ich war nicht vor Ort ,kann daher diese Dinge nicht nachprüfen ,ob das so apodiktisch geäussert werden muss.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 20:20
@Luminarah
natürlich geht es hier auch um Plausibilitäten und Wahrscheinlichkeiten.
Das dreimalige Zusammenpassen von einem anscheinenden Aufbruch Mirkos in Oedt zu einem jeweiligen Auftauchen des Passats am Entführungsort muss einfach vor dem Hintergrund der Frage betrachtet werden, wie wahrscheinlich sowas ist.

Und eben auch die "Gesamtwahrscheinlichkeiten", wozu gehört, wie weit vom Wohnort von Olaf H. das alles stattfand.

In der Addition der hier notwendigen "Zufälle" erreicht man einfach ein Level, wo die zugehörige Wahrscheinlichkeit in anderen Prozessen längst für eine Schlussfolgerung reichte.

Schau doch wie das Gericht einfach hergeht und sagt, das wie Olaf H. sein Verplappern mit dem Namen Mike selbst erklärt glauben wir dem Olaf H. nicht, das ist nicht plausibel.

Genauso sind die Zufälle die in Deiner Version nötig wären weit weit ausserhalb dessen, was noch plausibel wäre.

Die Polizei hat sogar ganz am Anfang sofort ausgeschlossen, dass dort jemand bei Dunkelheit um 22 Uhr einfach so auf ein Kind warten konnte, das machte keinen Sinn.

Damit hatte die Soko da schon aus allgemeiner Lebenserfahrung Recht, durch meine Argumentation steigert sich die Unplausibiliät dass es hier um Zufall ging, die ja schon "offiziell" eingeräumt wird, um viele tausend Prozent.

Also festzuhalten ist: Dieser Zufall, den Du hier entgegen hältst, nimmt nicht mal die Soko oder das Gericht an.
Die gehen wie Du lesen kannst ja selbst von einem Beobachten in Oedt an diesem Tag aus und dass das Auftauchen des Passats damit zusammenhängt. Aber sie denken ihre eigenen Argumentationsversuche unter Berücksichtigung aller Zeugenaussagen und Zeitangaben nicht schlüssig zu Ende, dort hake ich ein.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 20:32
@instinkt
wie ich oben schon darstellte ,selbst wenn vom gleichen PKW auszugehen ist ,bleibt das Beobachten des Olaf H ,entweder am Tag selber oder vorher schon eine Möglichkeit , die meiner Meinung nach nicht zwingend einen Komplizen erfordert.

Insofern erscheinen mir deine Ausführungen in dem Punkt zwar e i n e Möglichkeit ,es wird aber von dir dargestellt ,als ob es die e i n z i g e Möglichkeit wäre. Diese Ansicht teile ich nicht.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 20:42
Sagen wir es mal so :

Solange wir nicht genau wissen ,wielange Olaf H. Mirco tatsächlich im Vorfeld beobachtete und was er erfahren hat ( ist ja sogar möglich ,dass dieser sogar Tage vorher beobachtet wurde) , oder wann an dem Tag Mirco Olaf H. auffiel und wielange er dann "dran" blieb,

ist es genausogut auch möglich ,das er als Einzeltäter handelte.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 20:42
@Luminarah
Ein DNA Treffer ist als Beweis auch immer nur e i n e Möglichkeit unter X anderen, es geht auch dort um eine Wahrscheinlichkeit von 1: X
Die Frage ist eben, wie groß X sein muss, um eine alles andere überwiegende Wahrscheinlichkeit darzustellen.


Was Treffs und Netzwerke angeht:

Im Ort wo Olaf H. wohnt ist auch dieses mysteriöse Gelände http://www.spukorte.de/html/kent_school.html (Archiv-Version vom 02.01.2013)

Nämlich hier : https://maps.google.de/maps?saddr=51.209031,6.310546&daddr=51.209411,6.30803&hl=de&ll=51.208698,6.309071&spn=0.008012,0.006984&sll=51.21122,6.295435&sspn=0.064092,0.055876&geocode=FUdjDQMdkkpgAA%3BFcNkDQMdvkBgAA&t=h&gl=de&mra=pr&z=17 bei Punkt A der ehemalige Zoo, zu dem Olaf H. einen Schlüssel hatte und bei Punkt B die verlassene Schule mit mörderischer Vergangenheit, wo Zeugen öfters Kinderscheie gehört haben wollen.

So eine Konstellation würde einen satanistischen Hintergrund nahelegen, ritureller Missbrauch. Einem normalen Vergewaltiger ist es egal wo er es tut, nicht jedoch Magiern, für die es Teil einer Zermonie ist und wo wie bei stonehenge oder den okkulten Stellen im Harz oder die alten Burgen oder Kirchen die bei diversen Berichten über rituellen Missbrauch eine Rolle spielen.

Dass Olaf H. einen Bezug zu diesem Ort hat, ist sehr seltsam.
Und dass nicht mal die Polizei Olaf H. nicht als Ersttäter ansieht, ist auch Fakt.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 20:50
P.S.
Hielt dieser Zoo auch "Fleischfresser"?
An solchen Orten normal ist: Blut, Knochen Fleischwolf und die "Beseitigung organischer Abfälle".
Da Olaf H. dort einen Schlüssel hatte, muss der Eigentümer dort gar nicht gewußt haben, was nachts geschah.
Das soll aber nicht der Schwerpunkt werden, mir geht es um die Logik und die Wahrscheinlichkeiten von Schlussfolgerungen aus den Geschehnissen am Tatabend bevor es kurz nach 22 Uhr zu der Entführung kam.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 20:55
Ich sehe Olaf H. auch nicht als Ersttäter. Nur fehlen bisher die Fälle ,die ihm zugeordnet werden könnten . Das wäre ein wichtiger Gesichtspunkt ,aus dem man seiner Art des Handelns vielleicht mehr ableiten könnte.

Auch das solche Täter nicht aus Stress handeln ,haben wir damals sogar hier im Forum diskutiert

Da stimme ich Dir zu .

Wo ich dir nicht zustimme, ist ,das ich doch an einen pädophilen Hintergrund denke ,weniger an einen Ritualmord.

Daneben besteht die Möglichkeit ,das dieser Mann an dem Tag und vielleicht schon früher dieses Opfer perfekt auskundschaftete. Die Tat lief ja nicht spontan ab ,sondern wohlüberlegt. Dabei hat der Täter seine Ortskenntnis ausgenutzt . Er kann im Vorfeld eine gleichartig gute Planung an den Tag gelegt haben .

Deine Argumentation baut aber darauf ,dass es ihm nicht möglich war ,die Kinder an dem Tag derartig auszukundschaften . Da wäre ich mir aber nicht so sicher. Um das weiter abschätzen zu können ,müsste man genau wissen ,ab wann Olaf H an dem Tag wo war. Dazu fehlt aber die Information ,wenigstens mir .

Aus der Warte kommt er auch noch als Einzeltäter in Betracht.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 21:11
http://www.berliner-kurier.de/archiv/olaf-h--ist-45--zum-3--mal-verheiratet-und-hat-drei-kinder--er-galt-als-unbescholtener-familienvater--mirco-so-lief-er-seinem-moerder-in-die-arme,8259702,8218808.html
Wie schon mehrfach zuvor, machte sich Olaf H. nach dem Streit mit dem Chef auf zu einer makaberen Tour durch den Niederrhein - auf der Suche nach einem Opfer, dass er so erniedrigen könnte, wie er sich von seinem Chef erniedrigt fühlte. "Seiner Frau hatte er erzählt, er treffe sich mit Kollegen", berichtet Chefermittler Ingo Thiel. "Statt dessen fuhr er planlos durch die Gegend." Von Schwalmtal lenkte H. seinen silbergrauen Dienstwagen nach Grefrath, Wachtendonk, Kevelaer bis nach Goch und zurück. Jedes Kind auf diesem Weg hätte sein Opfer werden können - "ob Mädchen oder Junge, das war ihm egal", sagt Thiel. Olaf H. fand sein Zufallsopfer: Gegen 22 Uhr begegnete er auf der Straße in Grefrath Mirco, der verspätet mit seinem Fahrrad auf seinem Heimweg war. "H. überholte den Jungen, hielt an, sprang aus dem Wagen und rief: ,Halt an!'", schildert der Chefermittler. "Geschockt gehorchte der Junge, wehrte sich nicht, als ihm befohlen wurde, sich in den Wagen zu setzen."
Diesen Ablauf widerrief die Soko was die "Zufallstat" anging später selbst, was die Staatsanwältin vor Gericht sagte, steht im Eingangspost.

Was bleibt ist die Tour mit der ein Zeitraum verbunden ist.
Der Zeitraum hängt mit dem Anruf zur Frau zusammen, dieser war Fakt und auch der Ort wo er dabei war.
Der Zeitraum damit auch, nur die Tour gab es eben nicht bzw. sie war nur dazu da, die Zeit zu überbrücken bis Mirco aus dem Kino zurückkommt und der Komplize an der Bushaltestelle Olaf H. das Signal gibt.

Ob er von zuhause anrief und dann losfuhr oder von unterwegs, die beschriebene Tour dauert laut google maps ca. 2,5 Std auf direktem Weg, http://maps.google.de/maps?f=d&source=s_d&saddr=schwalmtal&daddr=51.33099,6.33229+to:51.5733,6.24144+to:Goch+to:51.57704,6.24058+to:51.3755998,6.3504251+to:Grefrath&geocode=FeSXDQMd5I5fACnBEM6TVVTHRzHAdipK_GAnBA;Fa4_DwMdgp9gACndVyGF7lfHRzFQ2C9L_GAnEw;FTTyEgMdoDxfACmH0huGWWbHRzHAvL1AgfInEw;FeWBFAMdTu5dACknhBEUEG7HRzGAdFQxgfInBA;FdAAEwMdRDlfACmBfC1bXGbHRzEB-t1AgfInEw;Fe_tDwMdWeZgACnHc-mDZVjHRzHRxS9L_GAnEw;Fc5NDwMdrMJgACknjOscAKi4RzGAdipK_GAnBA&hl=de&mra=dpe&mrcr=0&mrsp=1&sz=10&via=1,2,4,5&sll=51.448872,6.378937&sspn=0.70009,2.108002&ie=UTF8&t=h&ll=51.449728,6.378937&spn=1.341969,1.119232&z=10
Bei langsamerer suchender Fahrweise also leicht 3 Std.
Diesen Zeitraum also mindestens versuchte der Mörder mit seiner Aussage zu erklären.

Und dass es einen pädophilen Hintergrund gibt sehe ich auch so, aber das schliesst das andere ja nicht aus. Im Fall Dutroux ging es bei dem was die Zeuginnen x1, x2, x3 etc sagten ja auch stets um eine Kombination von pädophil und rituell.


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Der Komplize im Fall Mirco

10.11.2012 um 21:24
Das heißt: 22-3=19, ab 19,00 Uhr war Olaf H. mit der Tat beschäftigt. Die Details ab der Ankunft des Busses schliessen aber nach meiner Überzeugung eine Einzeltat aus.
Denn selbst wenn Olaf H. Mirco kannte, konnte er SELBST als er ihn ohne Fahrrad aus dem Bus steigen sah nicht wissen dass er bei Mike das Fahrrad hat etc.
Das wäre zu weit hergeholt. Ein solcher Bezug zu Oedt wurde auch nie festgestellt, deshalb hielt es das Gericht auch nur für denkbar, dass Olaf H. Mirco anonym am Skaterplatz belauschte.
Das aber erklärt nicht das konkrete Insiderwissen, dort liegt der Denkfehler.
Zum einen passt die Zeit nicht und zum anderen nicht der Grad an Insiderwissen und der Zeitpunkt, wann das bereits bekannt gewesen sein musste, um alles zu erklären.
Und nochmal:
Dass Olaf H. auf eine Beobachtung aus Oedt hin handelte, sagt auch das Gericht. Ich stelle keine neuen Tatsachenbehauptungen auf sondern denke nur das logisch zu Ende, woran sich auch das Gericht versucht hat, aber dann in Unlogik und Denkfehlern steckenblieb.
Diese decke ich auf, das ist was anderes als eigene Thesen und Spekulationen aufzustellen, will ich betonen.


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10.11.2012 um 21:30
Ich glaube nicht an eine Spontantat..


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10.11.2012 um 21:38
Ich verstehe die Kombination nicht. Weil der Täter den Namen Mike ins Spiel brachte, gehst Du davon aus, dass es mehrere Täter gab?

Ich glaube nicht an mehrere Täter, ich glaube auch nicht, dass der Täter pädophil ist. Die Tat war vielleicht geplant, aber nicht unbedingt langfristig. Messer und Schnur hab ich auch im Auto, und ich plane nichts.

Nach der Aussage des Gerichtspsychiaters halte ich den Täter für einen verlogenen Waschlappen. Er kann nicht mit Druck umgehen. Vielleicht bekam er Druck von irgendwoher, Beruf, Familie, Umfeld. Vielleicht ist er auch kein besonders beliebter Typ, der Gutachter spricht ja davon, dass der Kerl kaum soziale Kontakte im Umfeld habe, er ist bei Kollegen bekannt, dass er sich gern mal drückt und sich dann mit Lügen herausredet. Er hat ja auch in der Verhandlung nicht den Popo in der Hose, eine umfassende Aussage zu machen, verhält sich also wie im Beruf, er drückt sich ums Unangenehm und lügt. Er hatte Druck von irgendwo, vielleicht auch über länger aufgestaut und Drückeberger wie er ist, hat er sich zum abreagieren einen Schwachen geholt. Die ganze Geschichte ist ihm peinlich, peinlich dass er erwischt wurde, nicht peinlich dass es passiert ist. Also druckst er auch bei Gesprächen mit dem Psychologen rum und lügt und drückt sich um Antworten.

Woher er den Namen Mike hat? Vielleicht von Mirko, der in seiner Angst sagte, Mike hat aber gesagt ich soll nach Hause kommen. Dann wäre Mirko vielleicht wirklich ein Zufallsopfer. Oder er hat die Jungs tatsächlich vorher zusammen gesehen, dann hätte er vielleicht zu dem Zeitpunkt beschlossen Mirko zu greifen. Weiss man nicht.


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10.11.2012 um 21:42
@SeelenStein
Ja, darin sind sich heute auch alle einig, die Staatsanwaltschaft schwenkte aber erst im Prozeß zu dieser Erkenntnis um, in der Fahndung war noch immer von Spontantat die Rede.

Polizei und Gericht und offensichtlich wir alle heute gehen also von einem bestimmten Grad an Planung aus.
Die Frage ist nun, ob Olaf H. alles Wissen, was bei der Tat gezeigt wurde, selbst haben konnte, oder ob es um solch spezielles Insiderwissen wie die Pläne der Kinder schon bei der Abfahrt ins Kino am Nachmittag ging, dass ein Fremder wie Olaf H. das einfach nicht wissen konnte und auch nicht durch Beobachtung unterwegs in Erfahrung bringen konnte.

Die These von Manchen ist nun, dass "Zufälle beim Auftauchen des Passats" an die auch die Soko nicht glaubt, doch Zufälle gewesen wären, 3 mal.

Die Soko selbst glaubt hier nicht an Zufälle und stellt eine Erklärung auf und genau die ist nicht zu Ende gedacht. Dass es aber keine Zufälle waren, sagt die Soko selbst.
Jene, die also die Polizei-Version eines Einzeltäters verteidigen wollen müssen also darauf achten das nicht mir Argumenten zu tun, denen die Polizei selbst widerspricht.

Wenn sie die Polizeiversion aber dann versuchen mit Argumenten zu belegen, die sich nicht selbst widersprechen, werden sie feststellen, dass es die gar nicht gibt :)

Also dass es keine Spontantat war, darin sind wir uns einig.


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10.11.2012 um 21:51
@dino
Den Aspekt dass Olaf H. den Namen Mike kannte aber später den Zusammenhang zu Mirco und dessen Freund abstritt, interpretiere ich so, dass er sich verplappert hat. Er will einen Komplizen schützen und deshalb hat er eine Legende erfunden wie es zu diesem Ausspruch bei ihm kam.
Das hat ihm das Gericht zurecht nicht geglaubt und ihm unterstellt, Insiderwissen aus Oedt zu haben.
Soweit so gut, nur hat das Gericht dann unterstellt, dieses Insiderwissen durch ein vorheriges Belauschen am Skaterplatz in Erfahrung gebracht zu haben.

Hier aber "verstrickt sich das Gericht in Widersprüche" :) , was die Zeiten anging. "Vor 19 Uhr" war dort kein Mirco und kein Mike, die kamen erst um 21 Uhr zum Skaterplatz.
Jedoch wurde schon beim Auftauchen des Passat um 19,30 Uhr aus Insiderwissen heraus gehandelt, weil es ja keine "Spontantat" war, worin wir uns prinzipiell ja mit dem Gericht einig sind.

Wie gesagt, ich versuche keine eigene Theorie aufzustellen, sondern hake ein, wo das Gericht zurecht sagt, das Auflauern muss seinen Ursprung in Insiderwissen aus Oedt gehabt haben. Ab da denken Soko und Gericht ihre eigene Idee einfach nicht richtig zu Ende.


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