@stereotyp Genau so ist es. Den Islam als Religion zu sehen ist das eine. Ich kenne einige Muslime, sie sind absolut freundlich zu mir als bekennender Christ. Allerdings kann der Islam sehr gefährlich werden, wenn man ihn als "Staatsreligion" einführt. Eine Trennung wie in der BRD oder in Frankreich Staat-Religion ist dann nicht mehr möglich.
Aufrufe, die Scharia einzuführen, ein Kalifat zu gründen sind brandgefährlich.
Kritisiert ein Schriftsteller wie Rusdhie den Islam, wird eine Fatwa ausgesprochen. Es gehört in der Tat viel Mut dazu, einen islamkritischen
Roman zu schreiben. Hier ist ein großes Problem. Allerdings wird dieses Problem von der Regierung negiert.
Wie kann es sein, dass ein Schriftsteller mit dem Tode bedroht wird nur weil er eine Religion kritisiert ?
So etwas gibt es aktuell in keiner anderen Religion. Ein Bhudist wird dich nie anklagen, wenn du seine Religion kritisierst. Auch Hindus, Christen und sämtliche andere Weltanschauungen lassen Kritik zu.
Oder gibt es auch nur einen Christen, Hindu etc. der in ein islamisches Land flüchtet, weil er um sein Leben fürchtet ?
Ich hätte nicht den Mut wie M.H. Daher wird sich so schnell keiner finden- auch nicht unter einem Pseudonym- der einen solchen
Roman schreibt.