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7. Buch Moses

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Moses ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

7. Buch Moses

28.04.2011 um 20:16
Hallo,
ICh weiß es gibt genug foren wo schon über das 7.Buch Moses gesprochen wurde.
Aber nicht so intensiv wie ich es gerne wissen möchte! Ich interessiere mich sehr dafür, weil
meine Großeltern mir als kleines Kind sehr viel darüber erzählt haben.
Ein bekannter meines Opas soll sogar im besitz des buches gewesen sein( kann nicht sagen ob es wahr ist )-leider verstorben. Er sagte mir immer das, das Buch verflucht sei und sein Bekannter dadurch Verbrannt ist. Das Buch aber nicht!
Jetzt wo ich mich dafür interessiere und meine Oma darauf anspreche dreht sie immer fast durch und meint "lass die finger davon".

Würde gerne wissen was ihr darüber gehört habt und ob es das wirklich gibt?
Manche Sagen ja es gibt das Buch nicht.

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7. Buch Moses

28.04.2011 um 20:38
Zitat von Odin1985Odin1985 schrieb:Hallo,
huhu
Zitat von Odin1985Odin1985 schrieb:ICh weiß es gibt genug foren wo schon über das 7.Buch Moses gesprochen wurde.
ja, wie zb allmystery. einfach mal buch mose, mosis oder sowas ins suchen-feld oben eindippsen.
Zitat von Odin1985Odin1985 schrieb:Aber nicht so intensiv wie ich es gerne wissen möchte! Ich interessiere mich sehr dafür, weil
meine Großeltern mir als kleines Kind sehr viel darüber erzählt haben.
das hat nichts mit den ursprünglichen 5 büchern mose gemein:

Wikipedia: Pentateuch

ist mehr so ne kleine zauberfiebel:

Das sechste und siebente Buch Mosis ist der Titel mehrerer Grimoires mit unterschiedlichem Inhalt aus volkstümlichen Zauber und Aberglauben, sowie fragwürdigen Hausmitteln. Der Titel bezieht sich auf den Propheten Moses und die seinen Namen tragenden ersten 5 Bücher des Alten Testaments, auch Pentateuch genannt. Er versucht die angebliche Zauberkraft Moses zu implizieren, als er die ägyptischen Zauberer besiegteDas sechste und siebente Buch Mosis ist der Titel mehrerer Grimoires mit unterschiedlichem Inhalt aus volkstümlichen Zauber und Aberglauben, sowie fragwürdigen Hausmitteln. Der Titel bezieht sich auf den Propheten Moses und die seinen Namen tragenden ersten 5 Bücher des Alten Testaments, auch Pentateuch genannt. Er versucht die angebliche Zauberkraft Moses zu implizieren, als er die ägyptischen Zauberer besiegte

Wikipedia: 7. Buch Mose
Zitat von Odin1985Odin1985 schrieb:und ob es das wirklich gibt?
Manche Sagen ja es gibt das Buch nicht.
türlich gibts das.
und hier im forum gibts zu jedem der mose bücher schon mindestens einen thread.


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7. Buch Moses

28.04.2011 um 20:38
schau dir einfach mal die kundenrezensionen bei amazon an.
das sagt eigentlich schon alles wichtige, über dieses buch.

http://www.amazon.de/Das-sechste-siebente-Buch-Mosis/dp/3879561184

hier irgendwo bei allmystery gibts auch schon einen thread dazu.
einfach mal suchen.

viel erfolg

ps:
is klar, die dort abgedruckten zaubersrüche funzen real nicht,
spiegeln aber objektiv betrachtet, ein interessantes bild des damaligen zeitgeistes wieder.


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7. Buch Moses

28.04.2011 um 20:56
Das habe ich alles schon gehört und gelesen!

Ich rede aber von einer originalen auflage, die wird angeblich von hinten nach vorne gelesen.
Soll einen einen umschlag mit kreuz drinne beinhalten und soll davon nur wenige geben.

Mein Opa hat mir damals viel darüber erzählt, aber nicht annährend das was man hier findet


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7. Buch Moses

28.04.2011 um 21:07
Zitat von Odin1985Odin1985 schrieb:Ich rede aber von einer originalen auflage
über die jahre wurden so viele verschiedene abfertigungen geschrieben das es schwer da den überblick zu bewahren.

schätze das papyrus aus dem 4. jahhundert nach christi ist eine der ältesten fassungen,
allerdings auf griechisch verfasst.
das teil hat allerdings weder einen umschlag noch ein kreuz drinne.


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7. Buch Moses

28.04.2011 um 21:16
ich kann es nicht genau sagen.
Der Umschlag soll aus Holz mit einem Hohlraum gewesen sein.
Darin das Kreuz aus Holz und soweit ich weiß auf lateinisch.

Gerade darum gehts ja.
Habe noch nie was von dieser Version gehört und meine Oma blockt immer ab.


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7. Buch Moses

28.04.2011 um 21:47
@Odin1985
Zitat von Odin1985Odin1985 schrieb:ich kann es nicht genau sagen.
Der Umschlag soll aus Holz mit einem Hohlraum gewesen sein.
Darin das Kreuz aus Holz und soweit ich weiß auf lateinisch.
Dann kanns ja schlecht ein Orginal sein, Moses sprach sicherlich kein Latein :D


zum Rest:
Hört sich eher nach einer Art von Erbbibel an.


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7. Buch Moses

28.04.2011 um 22:07
Ich weiß es wirklich nicht. Hatte auch nie damit zu tun, aber mit der Zeit interesse entwickelt.
Und mich an die Geschichten erinnert. Bevor ich mich damit befasst hatte, wurde mir ja damals gesagt das 1-5 sich mit heilkunde befässt und 6-7 sehr derbe (teils hexerei) beinhaltet.

Daher ja meine Sucht der Nachforschung, ich finde soweit keine parallelen zu dem was im www steht.

Bekannte meines Opas sagen immer "lass es, das buch findet dich und nicht umgekehrt"

Bin nicht religiös oder so, aber die Geschichten und bestätigungen von Bekannten dazu,
regen zum nachforschen an


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7. Buch Moses

28.04.2011 um 22:37
Zitat von munZouRmunZouR schrieb:Dann kanns ja schlecht ein Orginal sein, Moses sprach sicherlich kein Latein :D
wie ich oben bereits erwähnte haben das 6. & 7. buch und alle möglichen teile die danach noch kamen nichts mit den eigentlichen 5 büchern mose aus der bibel zu tun.

es handelt sich mehrheitlich um mittelalterliche grimoires, zauberfibeln und kräuterbüchlein.
da von dieser art bücher mose mit sicherheit viele hundert verschiedene abschriften kursieren
ist es schwierig dem TE das gewünschte exemplar mit wenigen googleclicks zu liefern.

macht aber nix, steht überall ähnlicher firlefanz drin.
Zitat von Odin1985Odin1985 schrieb:Bevor ich mich damit befasst hatte, wurde mir ja damals gesagt das 1-5 sich mit heilkunde befässt und 6-7 sehr derbe (teils hexerei) beinhaltet.
ich hoffe jetzt wo du dich damit befasst wurdest du eines besseren belehrt. das ist nämlich schlichtweg falsch.

ich habe eine große büchersammlung und auch das ein oder andere grimoire darunter,
die von dir angesprochene fassung kenne ich aber leider nicht.


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7. Buch Moses

28.04.2011 um 22:47
@nyarlathotep
Zitat von nyarlathotepnyarlathotep schrieb:wie ich oben bereits erwähnte haben das 6. & 7. buch und alle möglichen teile die danach noch kamen nichts mit den eigentlichen 5 büchern mose aus der bibel zu tun.
Das weiß ich, trotzdem Danke.
mein:Dann kanns ja schlecht ein Orginal sein, Moses sprach sicherlich kein Latein :D

sollte eigentlich nur witzig sein.

das 6. & 7. Buch Mose ist aus dem Mittelalter, genau wie das Schwarze Hühnchen, Höllenzwänge,Merseburger Zaubersprüche und den meisten Clavicula Salomonis.

Das einzigste was orginal überliefert ist inklusive Übersetzung sind die Griechischen Zauberpayri.

.............

Zur Beschreibung des Buches mit dem Holzkreuz:

Denke ist eine Art oder Abart von Erb-Bibel.

Vielleicht will Oma deshalb nicht reden ;)

LG m.


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7. Buch Moses

28.04.2011 um 23:49
Anhang: (56 KB)und weil ferien sind hier noch ein paar gudde nacht geschichten für die lieben kleinen:


--------------------------
Es folgen hier einige Beispiele aus meiner Kartei. Sie sind beliebig herausgegriffen und können noch um viele vermehrt werden.

B 1 Ein Mann arbeitete jahrelang mit dem 6./7. Buch Mose. Auch die Frau beteiligte sich an der okkulten Praxis. Die Nachkommen dieser Familie haben nervöse und seelische Störungen. Eine Tochter hat das Gefühl, als ob zwischen Gott und ihr eine Mauer sei. Sie wandte sich Christus zu, erlebte aber keine völlige Befreiung aus ihren seelischen Nöten. Eine Enkelin aus dieser Familienreihe wurde Diakonisse. Auch sie empfand eine Wand zwischen Gott und sich und wurde gemütskrank. Der Chefarzt einer psychiatrischen Klinik erklärte dieser Diakonisse: "Ihre Krankheit paßt nicht in die psychiatrischen Krankheitsbilder".

B 2 Eine Mutter besaß einige kräftige Sprüche zur Beseitigung von Warzen und Hautkrankheiten. Sie wandte ihre Kunst bei den eigenen Kindern an. Ihre Kinder sind belastet. Eine Tochter wurde schizophren, die Mutter selbst leidet unter Lästergedanken und Schwermut. Bei der Frage, wo sie ihre okkulten Künste gelernt habe, gab sie zur Antwort, ihr Mann hätte das 6./7. Buch Mose mit in die Ehe gebracht. Von dieser Zeit an hätten sich in ihrem Leben Dinge gezeigt, von denen sie vorher nichts gewußt hätte. Die Frau ließ sich den Weg zu Christus zeigen und wurde tatsächlich frei. Am Tag nach ihrer Bekehrung war in ihrer Wohnung ein ungeheurer Rumor. Es krachte und klopfte, als ob das ganze Haus voll böser Geister wäre. Die Mutter selbst ist nun durch die Gnade Gottes frei geworden. Ihre Kinder sind aber noch mit diesen okkulten Mächten behaftet.

B 3 Ein Mann erlernte mit Hilfe des 6./7. Buches Mose die schwarze Magie. Er betrieb sowohl magische Verfolgung als auch magische Abwehr. Seine magischen Praktiken unterstützte er durch Symbolhandlungen. Gegen Verfolgungen meinte er sich dadurch schützen zu können, daß er ein offenes Messer in einen Tisch schlug. Seine Feinde versuchte er dadurch zu plagen, daß er Urin in einer Flasche verschloß und dabei einen magischen Spruch murmelte. Seine Feinde sollten dadurch kein Wasser mehr lassen können.

B 4 Ein Mann betrieb jahrelang mit dem 6./7. Buch Mose die schwarze Kunst. Kurz vor seinem Tode übergab er seinem ältesten Sohn dieses Buch und unterwies ihn in den magischen Spielregeln. Der Sohn führte das dunkle Gewerbe seines Vaters weiter. Von der dritten Generation an waren alle Nachkommen mit Schwermut behaftet. Die beiden Töchter des Schwarzmagiers und alle Enkel waren depressiv veranlagt.

B 5 Ein Mann beschäftigte sich jahrelang mit dem 6./7. Buch Mose und machte Experimente auf dem Gebiet der schwarzen Magie. Die Auswirkungen dieser schwarzen Kunst sind im Haus und an den Nachkommen offensichtlich. Viele Jahre lang wurden in dem Haus von allen Bewohnern Klopfzeichen gehört. Nachts rumorte und krachte es, so daß es denen unheimlich wurde, die in diesem Haus nächtigen mußten. Die Nachkommen dieses okkulten Praktikers sind charakterlich anormale Menschen. Der Sohn war ein brutaler, jähzorniger Mann, der seine erste Frau zu Tode drangsalierte. Auch die zweite Frau plagte er jahrelang ganz unmenschlich. Er ist ein rabiater Tyrann, der auch mit den Kindern unheimlich grob und handgreiflich umgeht. Die Kinder haben alle vor ihrem zwanzigsten Lebensjahr wegen ihres Vaters das Haus verlassen. Die fleißige, brave Frau macht unter diesem Mann ein Martyrium durch.

B 6 Ein Mann beschäftigte sich sein ganzes Leben lang mit dem 6./7. Buch Mose und trieb damit schwarze Magie. Die Wohnung und die Familie dieses Mannes sind eine Stätte der Unruhe und des Unfriedens. Der okkulte Praktiker starb einen fürchterlichen Tod unter schrecklichen Schmerzen und Verbreitung eines durchdringenden Gestankes. Seine Frau vergiftete sich und starb ebenfalls unter gräßlichen Schmerzen. Der eine Sohn starb in jungen Jahren. Die Tochter ist in schweren seelischen Nöten. Sie ist als Erwachsene noch Bettnässerin, leidet hartnäckig unter sexuellen Nöten und ist in ihrem Seelenleben zerrüttet. Das Haus dieser Familie ist heimgesucht von Spukphänomenen. Es lassen sich im Haus Klopfzeichen und Klappergeräusche hören. Auch zeigen sich nachts Wiedergänger.

B 7 Eine Frau wollte auf dem Sterbebett dem ältesten Sohn das 6./7. Buch Mose geben. Der Sohn lehnte ab. In der Nachkommenschaft dieser Frau, die sich jahrelang mit der schwarzen Magie befaßt hatte, fanden sich viele psychisch anormale Familienmitglieder. Schwermut, Streitsucht, Jähzorn und andere extreme Veranlagungen gehören zum seelischen und charakterlichen Bild der Nachkommenschaft.

B 8 In einer Bauernfamilie besaß der Großvater das 6./7. Buch Mose und trieb damit seine magischen Künste. Sämtliche Nachkommen von ihm sind anormal. Zwei Töchter laufen dauernd zu den Wahrsagern und haben beide seelische Störungen. Als der alte Schwarzmagier starb, zeigten sich im Hause Spukphänomene. Es wurde im Haus immer wieder ein Mann ohne Kopf beobachtet. Auch in der Enkelreihe zeigten sich verschiedene Störungen. Ein Enkel fiel nachts immer aus dem Bett. Man ließ sich einen magischen Abwehrzauber geben, und das Kind blieb von dieser Zeit an in seinem Bett. Andere Enkel des Magiers sind kleptomanisch und sexuell verwildert. Ein Urenkel des Besprechers hat jetzt schon, im Alter von vierzehn Jahren, nervöse Störungen.

B 9 In einem Haus wurde jahrelang das 6./7. Buch Mose aufbewahrt und gebraucht. Die Kinder aus diesem Haus sind alle nicht normal. Eine Tochter ist depressiv. Ein Sohn ist Trinker und ein sexuell zügelloser Mensch.

B 10 Ich kenne vier Pfarrer, die das Zauberbuch 6./7. Buch Mose aufbewahren, ferner einen Gemeinschaftsprediger und einen Adventistenprediger, die ebenfalls zu ihrer Orientierung dieses Buch im Bücherschrank stehen haben. Merkwürdig ist die Beobachtung, daß Reichgottesarbeiter, die derartige Literatur im Bücherschrank aufbewahren, gewöhnlich eine geistlich tote Gemeinde haben.

B 11 Der Prediger einer Gemeinschaft arbeitet mit großer Mühe. Er ist dafür bekannt, daß er eine ganz lahme und geistlich tote Gemeinschaft betreut. Nach einem Aufklärungsvortrag über das okkulte Gebiet bekannte dieser Prediger, daß er sich seit Jahren mit der okkulten Literatur beschäftige und alle Zauberbücher, auch das 6./7. Buch Mose, aufbewahre.

B 12 Eine Kindergottesdiensthelferin pflegte jahrelang das Tischrücken. Ferner beschäftigte sie sich mit dem 6./7. Buch Mose und besprach Krankheiten. Durch die Seelsorge erfuhr ich, daß viele Menschen aus ihrem Bekanntenkreis von ihr okkult belastet wurden.

B 13 Ein junger Bauer übernahm 1946 den väterlichen Hof. Im Herbst des gleichen Jahres gingen alle seine Schweine zugrunde. Da vom Tierarzt keine Todesursache festgestellt werden konnte, schickte der Bauer ein ganzes Schwein zur Untersuchung an das tierbiologische Institut in Zürich. An dem toten Tier wurden sämtliche Giftproben, die es gibt, vorgenommen. Das Institut erzielte kein Ergebnis. Die Todesursache der Tiere blieb ungeklärt. Als im darauffolgenden Jahr wieder schlagartig im Herbst die Tiere eingingen, machte der Bauer noch größere Anstrengungen, die Todesursache zu klären. Die Ställe wurden überprüft, das Futter wurde untersucht, die toten Schweine wurden wieder untersucht. Alle Bemühungen blieben erfolglos. Daraufhin ließ er den Schweinestall abbrechen und an einem anderen Ort mit neuem Holz wieder aufbauen. Im dritten Jahr gingen die Schweine in der gleichen Weise ein. Die Tiere schrien plötzlich auf und fielen dann um. Alle Untersuchungen wiederholten sich. Der Bruder des geschädigten Bauern verfütterte das übriggebliebene Futter, ohne daß seine Schweine daran eingegangen wären. Man machte von verschiedenen Seiten den Bauern darauf aufmerksam: "Du mußt einen Feind haben, der deine Tiere magisch plagt und umbringt." Der geschädigte Bauer lehnte diesen Hinweis zunächst als baren Unsinn ab. Er ließ sich vom Tierarzt beraten, der bei dieser Häufung der Unfälle keine Hilfe mehr wußte. In der Frage der Magie wandte sich der Geschädigte an den Ortspfarrer, der ihn glatt auslachte mit der Bemerkung: "Das gibt es nicht." Einige Dorfgenossen wiesen den Bauern darauf hin, daß es im Kanton Toggenburg Schwarzkünstler gäbe, die ebenfalls Schweine, Rinder und Pferde auf magische Weise töten könnten. So ging das Jahr um Jahr. Der Bauer sicherte seine Ställe durch doppelte Schlösser. Er spannte nachts einen schwarzen Faden um das Haus, um zu sehen, ob sich irgend jemand einen Zutritt zum Haus verschaffte. Die Ställe waren hygienisch vorbildlich eingerichtet. Das Futter wurde sorgfältig kontrolliert, die Tierrassen zur Aufzucht wurden immer wieder gewechselt. Alles Bemühen hatte stets den gleichen Erfolg. Im Herbst, ferner vor hohen Festtagen wie Weihnachten und Ostern, gingen jedesmal die Schweine schlagartig ein.
Eines Tages nahm diese mysteriöse Angelegenheit eine seltsame Wendung. Der Ortspfarrer suchte den Bauern auf und bat ihn, er möchte zu einer Unterredung zu ihm kommen. Sein Nachbar, der im Dorf einen schlechten Ruf hatte, habe ihm etwas gebeichtet und wolle nun in Gegenwart des Bauern die Beichte wiederholen und ihn um Verzeihung bitten. Die drei Männer saßen in der Studierstube des Pfarrers zusammen. Da beichtete der übelbeleumundete Nachbar des Bauern, daß er mit Hilfe der schwarzen Magie die Schweine des Bauern jedes Jahr getötet habe. Inzwischen waren es zweiunddreißig Schweine, die auf diese seltsame Weise umgekommen waren. Der Bauer war darüber empört und fragte ihn, warum er denn das getan hätte. Der Nachbar erklärte: "Ich habe mich immer geärgert über deine Kinder, die in der Nähe meines Hauses solchen Lärm machen." Der Pfarrer fragte noch den Beichtenden, wie er denn das eigentlich bewerkstellige. Auf diese Frage berichtete der Übeltäter folgendes. Als junger Mensch hatte er sich verschiedene Zauberbücher, vor allem das 6./7. Buch Mose beschafft. Er studierte diese okkulte Literatur eifrig und erfuhr daraus von den sogenannten Teufelsbündnissen oder Teufelsver-schreibungen. Schließlich trug er sich mit dem Wunsch, dieses merkwürdige Experiment einmal auszuprobieren. Er begab sich in einer Freitagnacht zwischen zwölf und ein Uhr an eine Kreuzstraße und verschrieb sich mit seinem eigenen Blut dem Teufel. Er erklärte, es wäre zwischen ihm und Satan ein regelrechter Vertrag abgeschlossen worden. Bei dieser Begebenheit hätte er den Teufel leibhaftig gesehen, aber nicht in der mittelalterlichen Vorstellung mit Hörnern, Schwanz und Bockfüßen, sondern als schwarzgelockte Gestalt mit blutroten Augen und einer kleinen Schnauze. Im übrigen aber wäre er elegant schwarz in altertümlichem Stil gekleidet gewesen. Von diesem Tag an besaß der gelehrige Schüler des 6./7. Buches Mose als Vertragspartner des Teufels okkulte Fähigkeiten, die er bei der Tötung der zweiunddreißig Schweine angewandt hätte. Der Pfarrer fragte dann den Beichtenden noch, warum er denn jetzt sein Gewissen entlastet habe. Er erhielt zur Antwort, der Nachbar hätte ihm jahrelang so viel Gutes getan, daß er darüber beschämt wäre. Er versprach dann auch, in Zukunft den Bauern mit diesem Stallspuk zu verschonen. Von einer Anzeige stand der Bauer ab, da es ja ohnehin zu einer derartigen Verhandlung keine juristischen Anhaltspunkte gibt. Von der Zeit der Beichte an ging dieser magisch befähigte Nachbar ein halbes Jahr in die Kirche. Während dieser Zeit gingen dem Bauern keine Schweine mehr ein. Nach einem halben Jahr wurde der Beichtende wieder rückfällig, fing wieder an zu trinken und mied die Kirche. Vor dem Buß- und Bettag gingen dann dem Bauern wieder zwei Schweine ein in der gleichen Art wie früher. Im Dorf ist bekannt, daß dieser magisch arbeitende Mann, der noch im Besitz von Zauberbüchern ist, mit denen er die schwarze Magie betreibt, nicht nur die Fähigkeit der magischen Verfolgung besitzt, sondern auch die Fähigkeit, sich auf magischem Wege durch spiritistische Apporte Geld zu verschaffen. Zur Überprüfung dieses Falles sei vermerkt, daß die Bescheinigung für die Untersuchung der Schweine im tierbiologischen Institut Zürich vorliegt. Ferner bestätigten die beiden Ortspfarrer, in deren Gegenwart die Beichte geschah, diesen Vorfall. Auch der Tierarzt gab im persönlichen Gespräch zu, daß er mehrmals solche Schweine auf die Todesursache untersucht, aber nichts gefunden hätte. Er vermutete ebenfalls magische Zusammenhänge. Ich selbst besitze den Bericht des geschädigten Bauern, der meinen seelsorgerlichen Rat suchte. Inzwischen habe ich den Bauern noch einmal besucht. In Gegenwart des jetzigen Ortspfarrers erklärte der Bauer, daß er meinen vor zwei Jahren gegebenen Rat befolgt hätte. Sowohl seine Frau als auch er selbst haben sich mit der ganzen Familie zur Nachfolge Jesu entschlossen. In dem Haus wurde ein Gebetskreis eingerichtet, der seit zwei Jahren regelmäßig zusammenkam. Seit dieser Zeit hörte das Schweinesterben auf. So hat also auch hier Christus den Sieg über die dunklen Mächte davongetragen.
---------------------------------

nun schlaft schön und träumt von abenteuern in hogwarts mit hermione :)


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7. Buch Moses

29.04.2011 um 23:13
@Odin1985

Ist ein sehr interessantes Buch, dennoch brennt es auch


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Zerox ehemaliges Mitglied

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7. Buch Moses

01.05.2011 um 18:36
Das_sechste_und_siebente_Buch_Mosis:
hier der link zur pdf

http://books.google.de/books?id=9JA5AAAAcAAJ&printsec=frontcover&dq=Das_sechste_und_siebente_Buch_Mosis__das&hl=de&ei=v4m9TaunNo_FswaGhOT7BQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CC8Q6AEwAA#v=onepage&q&f=false

Einfach vielleicht erst lesen und dann diskutieren.


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7. Buch Moses

01.05.2011 um 18:48
Anscheinend wollten sich viele der schwarzen Magie bedienen.

Lest die Beispiele, die @nyarlathotep angeführt hat, und überlegt gut,
ob ihr DAS wirklich wollt.


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7. Buch Moses

01.05.2011 um 20:22
Da blickt ja keiner durch! Gibt es vielleicht irgendwo eine Anleitung wie man das richtig benutzt?
Und diese ganzen Schriften, kann die hier jemand lesen?


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7. Buch Moses

01.05.2011 um 20:36
Zitat von ramisharamisha schrieb:Lest die Beispiele, die @nyarlathotep angeführt hat, und überlegt gut,
ob ihr DAS wirklich wollt.
mythen und märchen.. da kann man sich auch vor dem wolf und den 7 geißlein gruseln.
Zitat von wiccagirlwiccagirl schrieb:Und diese ganzen Schriften, kann die hier jemand lesen?
hab den link jetzt noch nicht geschaut aber normal is des deutsch, isn´t it?


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7. Buch Moses

01.05.2011 um 22:02
@nyarlathotep
Also nein. Es ist größtenteils deutch (aber so Nazibuchstaben) aber z.B auf Seite 22
und 26 sind nur so Symbole und sonst gibts auch auf fast jeder Seite so eine
andere Schrift, ich glaube Jüdisch. Wie soll man das lesen? Den deutschen Text
versteh ich auch nicht!


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7. Buch Moses

01.05.2011 um 22:09
Zitat von wiccagirlwiccagirl schrieb:Nazibuchstaben
made my day! *lach*
die nazibuchstaben sind altdeutsche schrift, bzw gebrochene schrift die man mit ein wenig einarbeiten eigentlich locker lesen können müsste.

die
Zitat von wiccagirlwiccagirl schrieb:andere Schrift, ich glaube Jüdisch
sollte hebräisch sein, obwohl ich mir den link noch nicht angesehen habe.
Zitat von wiccagirlwiccagirl schrieb:Wie soll man das lesen? Den deutschen Text
versteh ich auch nicht!
nuja, dann wirds schon schwer wenn du nicht mal den deutschen teil verstehst.
ist deutsch nicht deine muttersprache?
weiß grad nicht wie ich dir helfen soll.. mag dir jetzt nicht das ganze buch ins hochdeutsch übersetzen, sry :)


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7. Buch Moses

01.05.2011 um 23:02
habs den interessierten hier noch mal zusammengewurschtelt:

Das 6. und 7. Buch Mose

Das 6. Buch Moses

Siebte Buch Mose

6. und 7. Buch

Bücher die verborgen sind

und wenn das 6. / 7. nicht reicht gehts hier weiter:

8./9. Buch Mose




und da der TE schreibt:
Zitat von Odin1985Odin1985 schrieb am 28.04.2011:ICh weiß es gibt genug foren wo schon über das 7.Buch Moses gesprochen wurde.
Aber nicht so intensiv wie ich es gerne wissen möchte!
sich hier dann allerdings nicht mehr sehen läßt (muß ja wirklich ein riieeseninteresse vorhanden sein.) nochmal die frage an dieser stelle:

warum noch so ein thread? hier steht nich viel anderes wie in den restlichen threads.
macht echt laune alles zehn mal durchzukaspern *gähn*


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7. Buch Moses

19.09.2016 um 23:46
Ich komme aus Bayreuth/Oberfranken, und den Erzählungen nach gab es im 2.Weltkrieg in Dressendorf/Lkr. Bayreuth, ein Haus, deren Besitzer das 7. Buch Mosis besaß, und das es durch den besagten Besitz, in dem Hause spuken sollte, immer dann wenn das Buch aufgeschlagen wurde. Als dann die Amerikaner in diesen Ort kamen war auch ein Pfarrer dabei, der dann in dem Haus war, und es spukte gerade, Gegenstände flogen durch die Luft, das Bett schwebte usw!! Er sagte dann irgendwelche Gebete und Formeln auf, und uneranderem sagte er, jetzt müsse ein Ende sein, und es war Stille in dem Haus, kein Spuk oder sonstiges. Die Amerikaner nahmen das Buch an sich, und nahmen es mit in die Staaten, und sollte irgendwer das Buch öffnen würde das ganze von vorne beginnen, der Spuk würde von neuem beginnen!!
Ich kann nur das sagen was die alten erzählt haben, kanbn es sein das dies so passiert ist?? Kann es sein das das alles von neuem beginnen würde?????????


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