14-Jährige zur künstlichen Befruchtung gezwungen

@Ahiru
Genau, woher will man wissen, ob es überhaupt von einem Menschen stammt? :troll:

@Saphira

So wie ich das mitbekommen hab, hat die Mutter die Spermien über das Internet gekauft und hat ihrer Tochter gezwungen....

@Crusi
Das meinte ich nicht, aber okay...

@O.G.

Ja soweit habe ich es auch mitbekommen. Aber die Ärzte müssen doch schon eher was gemerkt haben.

Dennoch danke. :)

@Saphira

Es kann ja sein das sie nicht zum Artz gegangen sind, oder das es ein "Underground Arzt war"
der für geld alles macht !

@Ahiru
Anbietn in de ist verboten wie es aber im Ausland ausschaut das weiss ich nicht.

@O.G.

Ja das kann auch sein. Als ich nur gelesen hatte nach mehren Versuchen, dachte ich erst diese fanden im Krankenhaus statt.

@O.G.
Gut so.

Das ist so krank! mit 14 ist die doch noch viel zu jung für eine Schwangerschaft!

So, ich hab mir gestern noch verschiedene Artikel zu dem Fall durchgelesen.

Es ist echt krank.
Das eigene 13jährige (Adoptiv)Kind durch psychischen Druck dazu erpressen sich selbst zu schwängern (durch im Internet gekauftes Sperma, egal wer es gekauft hat...).
Und das immer und immer wieder, zwischendrin eine Fehlgeburt.... bis es im Alter von 16 Jahren klappte...

Das Mädchen tut mir unendlich leid, sie wird ihr Leben lang daran zu knabbern haben und ich hoffe das sie einen guten Psychotherapeuten an die Seite gestellt bekommt um das Erlebte zu verarbeiten.
Bleibt nur noch die Frage was mit dem Baby passieren wird... tja, entweder es wird zur Adoption freigegeben oder das Mädel wird trotz aller Umstände versuchen ihr Kind groß zu ziehen (Ohne diese psychisch kranke Adoptivmutter).

O.G. schrieb:Anbietn in de ist verboten

Wo steht das? Bzw. woher weißt Du das?

slobber schrieb:Das Mädchen tut mir unendlich leid, sie wird ihr Leben lang daran zu knabbern haben und ich hoffe das sie einen guten Psychotherapeuten an die Seite gestellt bekommt um das Erlebte zu verarbeiten.

Ja, das bleibt zu hoffen.

schon ne üble sache, schlimmer finde ich jedoch etwas, das ich im bekanntenkreis mal erfahren habe:

eine damals 16-jährige lebte bei ihrer alleinerziehenden mutter. die 16-jährige wurde schwanger und wollte das kind bekommen, wurde aber von ihrer mutter zur abtreibung gezwungen..

sie ging zum jugendamt und sogar vor gericht, leider sah es so aus, das sie erst 16 war, ihre mutter ja die gesetzliche vormundschaft hatte, und somit das gericht entschied, wenn die mutter der 16-jährigen die abtreibung verlangt, hat schwangeres töchterchen auch das zu machen..

gleich nachdem sie 18 wurde, klagte sie dann wegen schmerzensgeld und gewann, ihr wurden knapp 40.000 euro zugestanden, was ihre mutter natürlich nie zahlen konnte/kann..


das nenn ich mal ne kranke welt.. gerade wo das thema geburtenrückgang ja groß im gespräch ist, wird einer 16-jährigen ihr eigenes kind verwehrt..

und das sogar per gerichtsbeschluss..

sehr traurig und krank..

Andere Mütter sind froh, wenn die Tochter mit sechzehn noch kein Kind hat.
Es ist unverständlich für mich. Die Menschen werden immer Komischer.

@The_Borg
Ich hab mal gehört, man kann niemand zur Abtreibung zwingen. Normal dürfte kein Arzt eine Abtreibung in dem Fall vornehmen.

@The_Borg
Klingt nach einer "urban legend". Wenn die Abtreibung rechtmäßig war, hat sie keinen Anspruch gegen ihre Mutter. Wenn sie unrechtmäßig war, hätten Jugendamt und Gericht nicht mitgemacht.

Vermutlich hat sich da im Laufe der Erzählkette der eine oder andere Fehler eingeschlichen.

Hmmm, hat niemand behauptet das es fair zugeht im Leben.

Ich würde nicht behaupten das die Menschen immer verrückter und schlechter werden.
Seit Menschengedenken gibt es solche und so´ne.

Auch wenn das jetzt noch fieser klingt, aber ich glaube das kleine Mädchen (damals ja noch 13) kann froh sein, dass die Mutter nicht einfach irgendwelche Kerle auf der Straße aufgegabelt hat..

Wäre ja sicher noch billiger für sie gekommen :{

@kleinundgrün
@The_Borg
Ich habe tatsächlich einen kleinen Artikel gefunden. Leider hab ich keine Zeit um ausführlich danach zu suchen, aber 2003 scheint es so einen Fall im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gegeben zu haben.

http://www.kath.net/news/4807

ich habe das direkt von der betroffenen selbst.

eine "rechtmäßigkeit" könnte mann nur insorfern geltend machen, das sie zu der zeit sowohl leichte psychische probleme hatte, und erhöhten alkoholkonsum hatte, und aus der folge ihre schulischen leistungen nicht besonders waren..

das waren für das gericht wohl ausreichend gründe, um eben einen solchen beschluss zu setzen.

als das mädel 18 wurde, ging es ihr angesichts dessen, das sie ja das kind nicht bekommmen durfte, entsprechend schlecht, das gericht erkannte diesen zustand wiederum als berechteigte schmerzensgeldforderung, da ja 2 jahre zuvor nichtzu erkennen war, was der verlust (abtreibung) des kindes bei ihr bewirken könne.

so hat das gericht dann FÜR das schmerzensgeld entschieden.

@dog
Dann wär die Gefahr aber noch größer gewesen aufzufliegen (weißt ja, wo kein Kläger da kein Richter).


Punkt Geburtenrückgang: Scho wieder soweit?
Ach, es ist doch immer ein Hin und Her... mal gibts vieel zu viele Kinder, dafür zu wenige Betreuungseinrichtungen, dann bekommt man die Gruppen udn Klassen wieder nicht voll... Über Großfamilien wird verächtlich gelacht,... Und dann wird neidisch aus der Wäsche geschaut weils mit Anfang 40 (nach dem man Karriere gemacht hat) nun doch nimmer so einfach ist mal "eben" ein Kind auf die Welt zu kriegen.

Addy schrieb:aber 2003 scheint es so einen Fall im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gegeben zu haben

Na ja, ich bezog mich auf die Situation in Deutschland. da kann es so jedenfalls nicht passieren. Eine "Nötigung" zum Schwangerschaftabbruch ist strafbar und wir sicher nicht durchgesetzt. Wenn es Gründe für einen Schwangerschaftsabbruch gibt, die in der Person der Schwangeren liegen, können die Eltern entscheiden. Aber diese Gründe müssen festgestellt werden.

zu hat das gericht dann FÜR das schmerzensgeld entschieden.

Ich möchte mich gar nicht deswegen mit Dir streiten. Sie hat es Dir so erzählt und gut.
Jedoch solltest Du wissen, dass beides zusammen (Rechtmäßigkeit des Abbruchs und trotzdem schmerzensgeld) nicht gehen kann. Für eine rechtmäßige Handlung kannst Du Dich niemals einem Schmerzensgeldanspruch ausgesetzt sehen. Vermutlich lief es irgendwie ähnlich.

Sorry, ist mir viel zu reißerisch aufgezogen, diese Berichterstattung!

Hintergründe und Vita wird man wieder nur unzureichend beleuchtet haben, aber schön dass wir wieder was haben wo wir uns so schön über die bösen, bösen Menschen da draußen aufregen können und auf die wir unseren eigenen Frust mit ablassen können, gibt ja sonst keine Probleme...