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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Brüssel, Abschaffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 13:34
Ahoi,

Heute auf Welt.de gelesen: EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief
( http://www.welt.de/wirtschaft/article124684981/EU-Vorgaben-gefaehrden-den-deutschen-Meisterbrief.html#disqus_thread )

Die Brüssel will also die Duale Ausbildung und den Meisterbrief abschaffen um Jugendlichen den Zugang zu Berufen zu erleichtern und um "Wettbewerbsverzerrungen" zu vermeiden.

Kann mir mal jemand sagen wie ich das zu verstehen habe?
Ich habe selbst meine Ausbildung bei der IHK gemacht, musste meinen Gesellenbrief machen und habe mich für September zum Industriemeister angemeldet.

In meinem Beruf ( Fluggerät Mechaniker) lernt man 3 1/2 Jahre im dualen System.
Der Industrie Meister ist dann nötig um an höhere Posten innerhalb der Firma zu kommen. Dieser wird zwar nicht zwingend benötigt, aber ich halte es doch für Sinnvoll, wenn man mal was darüber gehört hat, wie es um den Arbeitsschutz steht und wie sich die Dinge in Firmen zusammenfügen.
Da ist auch der AdA ( Ausbildung der Ausbilder) mit inbegriffen.

Und für Handwerksmeister ist der Meisterbrief essentiell Wichtig für die eigene Existenzgründung.

Und wenn ich das richtig verstehe, will Brüssel das jetzt also abschaffen damit auch eher Lern unwillige freien Zugang zu sämtlichen Berufen haben?

Kann sein das ich dass jetzt irgendwie falsch auffasse aber ist das nicht irgendwie bescheuert?
Sämtliche Berufszweige Melden bereits, das es schwer ist noch Auszubildende zu finden die Lernwillig sind und Spaß ab der Arbeit haben, oder auf deutsch, die noch zu gebrauchen sind.

Oder ist das einfach nur der Versuch die Arbeitslosenzahlen innerhalb der EU in den Griff zu bekommen?

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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 13:52
@phenix
Zitat von phenixphenix schrieb:Oder ist das einfach nur der Versuch die Arbeitslosenzahlen innerhalb der EU in den Griff zu bekommen?
That's it.

Das Problem besteht darin, dass die Betriebe und unternehmen in der heutigen Zeit immer wählerischer werden und selbst hochqualifizierte Jugendliche mit Einserabi nicht so einfach einen Ausbildungsplatz bekommen. Die belasten dann die Staatskasse. Wenn die Hürden niedriger gesetzt werden, dann wären die Unternehmen GEZWUNGEN auch mal selbst Geld in die Weiterbildung von Jugendlichen zu stecken. Bildung ist doch nicht nur Eltern- und Staatssache! -.-
Es steht nunmal fest, dass nicht jeder Mensch logisch denken kann, heute aber fast nur noch Arbeitskräfte benötigt werden, die sehr gut in den Bereichen Physik, Mathe und Chemie sind. Was willst du mit dem Rest machen? Sie brauchen eine Perspektive und die könnten Unternehmen ihnen geben, indem sie Geld in die Weiterbildung (Mathematische Grundkenntnisse etc. vermitteln) stecken. Man kann ja Knebelausbildungsvertäge standartisieren, von wegen, wir haben dir lesen und schreiben beigebracht, deshalb musst du jetzt mindestens 5 Jahre bei uns arbeiten, damit wir die Kosten wieder raus haben.


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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 14:03
Na, am besten noch schnell einen Meister machen. Damit ist man bald dann wohl begehrt wie warme Semmel.


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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 14:05
@phenix

Da ist Deutschland doch schon gut abgesichert durch nie Novellierung der Handwerksordnung von 2004.
Von daher mache ich mir da keine Sorgen um die Qualität zumindest in den 41 Berufen der Anlage A.
Das wird auch so bleiben, da weiterhin mit den Gefahrenaspekten ( zu Recht) argumentiert werden kann.


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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 14:28
Die Frage ist ja nur, was passiert mit den Berufen in denen der Meister wegfällt?

Schließlich kostet der Industriemeister, zum Beispiel, ca 6000 €uro. Auch muss man wenn man ihn Teilzeit macht eine menge Zeit in seine Wochenenden investieren und natürlich auch nach der Arbeit noch unter der Woche wegen Lernen usw.
Wäre äußerst ärgerlich wenn der plötzlich wegfallen würde und das Geld und die Zeit für die Katz wären.
Da kann ich mit dem Geld und der Zeit was Sinnvolleres anfangen.

btw. Ich kann Fluggerätmechaniker (Instandhaltungstechnik) nicht bei den 41 Berufen finden weiß jemand ob die in Anlage A oder B fallen?!


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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 14:37
@phenix

Ah, das ist ein IHK-Ausbildungsberuf und fällt nicht unter die Handwerksordnung.
Deswegen taucht er da nicht auf.
Rein logisch dürfte es aber aufgrund der Sicherheits-und Gefahrenaspekte in dem Bereich auch kaum Auswirkungen haben. Das wird selbst den Unternehmen klar sein (hoffe ich natürlich).

Was die Handwerksordung in meinem Bereich angeht (Elektro) wurden 2004 die Zulassungen auch geändert. Da kann man sich z.B. als Techniker, Ingenieur, Industriemeister auch im Gewerk selbständig machen und in die Handwerksrolle eintragen lassen.
Um Arbeiten am Netz vornehmen zu können (dürfen) muss man aber einen extra Sachkundenachweis erbringen (TREI-Schein, Technische Regeln Elektroinstallation).
Das entfällt für Handwerksmeister, wenn sie im Rahmen der Handwerksmeisterausbildung den Sicherheitsschein bestanden haben.

Alles in allem wird Deutschland weiterhin an der Regelung im Handwerk an den Anlagen A, B1 und B2 festhalten. Alles andere wäre eine Farce.


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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 14:42
Das wäre es in der Tat und ich hoffe es auch. Der Meister Sichert einfach eine bestimmte Qualität im Handwerk wie ich finde.
Wäre schlimm wenn man den einfach so entkräften würde.

Zudem muss man auch sagen ist es eigentlich die einzige Chance in Berufen wie meinem, in größeren Firmen, noch an bessere Posten zu kommen, mal von Beziehungen abgesehen ( leider).


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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 14:45
Zitat von phenixphenix schrieb:Zudem muss man auch sagen ist es eigentlich die einzige Chance in Berufen wie meinem, in größeren Firmen, noch an bessere Posten zu kommen, mal von Beziehungen abgesehen ( leider).
Da würde ich nach dem Meister noch den technischen Betriebswirt empfehlen


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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 14:49
Hab ich mal ins Auge gefasst.
Erstmal abwarten und wieder anfangen zu lernen.
Nach 10 Jahren im Betrieb ist das die erste richtige Schule die ich wieder mache. Erstmal wieder reinkommen und wieder Lernen lernen.
Ich freu mich aber schon wieder darauf, der Ehrgeiz ist ja auch ein anderer, schließlich steckt man nun selbst Geld und Zeit in die Schule.


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10.02.2014 um 14:50
@phenix
Machst du gerade den Meister?
Ja das Lernen lernen ist erst nicht so einfach, hab aber festgestellt, dass es von mal zu mal einfacher wird, erst Meister, dann technischer Betriebswirt, jetzt Studium.
Hat halt jeder so seine Lernmethoden.


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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 14:54
Ich fange im September an. Deshalb auch mein anfängliches entsetzten :D

Nicht das die in einem Jahr angekommen und sagen einem man kann nach Hause gehen, den Meister gibt es nicht mehr :D

Mittlerweile traue ich Brüssel alles zu.


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10.02.2014 um 14:57
@phenix

Aus,-Fort,- und Weiterbildungen sind nie verkehrt.


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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 15:22
@Crusi
Das Problem besteht darin, dass die Betriebe und unternehmen in der heutigen Zeit immer wählerischer werden und selbst hochqualifizierte Jugendliche mit Einserabi nicht so einfach einen Ausbildungsplatz bekommen. Die belasten dann die Staatskasse. Wenn die Hürden niedriger gesetzt werden, dann wären die Unternehmen GEZWUNGEN auch mal selbst Geld in die Weiterbildung von Jugendlichen zu stecken. Bildung ist doch nicht nur Eltern- und Staatssache! -.-
Es steht nunmal fest, dass nicht jeder Mensch logisch denken kann, heute aber fast nur noch Arbeitskräfte benötigt werden, die sehr gut in den Bereichen Physik, Mathe und Chemie sind. Was willst du mit dem Rest machen? Sie brauchen eine Perspektive und die könnten Unternehmen ihnen geben, indem sie Geld in die Weiterbildung (Mathematische Grundkenntnisse etc. vermitteln) stecken. Man kann ja Knebelausbildungsvertäge standartisieren, von wegen, wir haben dir lesen und schreiben beigebracht, deshalb musst du jetzt mindestens 5 Jahre bei uns arbeiten, damit wir die Kosten wieder raus haben.
Ich finde, so ein WENIG Grundlagen sollte man schon mitbringen, wenn man einen bestimmten Beruf ergreifen möchte, statt nur ein schulternzuckendes:,,Joa, find ich eigentlich ganz cool so und wird das gern machen...".

Also ich möchte jetzt nicht unbedingt jemanden in meinem Betrieb, wenn ich einen hätte, erst noch beibringen, das 1+1=2 ist oder wie man seinen Namen schreibt :D

Mathematische Grundkenntnisse und grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache sollten ja wohl zu den Dingen gehören, die man als absolutes Minimum mitzubringen hat, wenn man einen höher bezahlten Beruf machen möchte oder einen mit grösserer Verantwortung.

Du hast insofern recht, da stimme ich dir zu, dass die Erlangung von Bildung nicht nur Eltern- und Staatssache sei (vermutlich spielst du damit auch auf das berühmte ,,Geld darf nicht entscheidend sein" an), sondern dies eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.

Die Eltern werden übrigens, finde ich, heute eher wenig belastet, was die Bildungsförderung und Erziehung ihrer Kinder angeht. Nachhilfeunterricht halte ich btw. nicht für ein stichhaltiges Argument, man verspricht sich davon viel zu viele Wunder. Wenn es in der Schule funktioniert, braucht man auch keinen Nachhilfeunterricht und keine Hilfe von Eltern.

Die Verantwortung für Bildung wird heute vor allem auf die Schulen abgewälzt, ohne ihnen allerdings auch personell und finanziell entsprechend mehr zu helfen.

Insgesamt sinkt somit leider das Bildungsniveau, die Schüler sind oft entweder gestresst - oder aber man folgt dem Motto:,,Die Schüler und Eltern sind nie schuld, wenn sie nichts lernen, das liegt nur an den blöden Lehrern und dem gemeinsamen System" und etabliert so die Verführung, weniger lernen zu müssen.

Die Qualität der Schulbildung sollte allerdings vielmehr STEIGEN, nicht schwächer werden!
,,Alle mitnehmen" sollte nicht bedeuten, dass man die guten Schüler bremst, um die schlechten nicht zu verlieren. Sondern eine Förderung nach den jeweiligen Bedürfnissen.


Man kann von Unternehmen durchaus fordern, da wäre ich bei, dass sie auch Geld und Aufwand in die Fortbildung ihrer Mitarbeiter stecken.

Aber ,,Grundkenntnisse in Mathematik" und ,,Lesen und Schreiben", das sollte man denn doch in der Grundschule lernen :D


Übrigens sollte man sich dann, meine ich, auch nicht beschweren von wegen:,,Wie gemein, die Industrie manipuliert unsere Kinder, indem sie die Ausbildung bezahlt!"


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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 15:37
Was ich an der EU und der Bildungs-und Arbeitspolitik nicht so ganz verstehe....
Um im Wettbewerb zu bleiben ist nun mal ein gewisser Qualitätsstandard nötig.
Warum sollen dann recht hoch gebildete Industrienationen wie Deutschland ihre Anforderungen senken , statt andere dazu zu zwingen, ihre Standards anzuheben.
Das fing ja schon mit dem Bologna-Prozessen bezüglich des Studiums an (man bedenke, wie begehrt die deutschen Diplome im Ausland waren und wie sehr das System doch geschätzt wurde) und zieht sich jetzt weiter in die Arbeitswelt des Handwerks.
Ich habe einige Handwerkstandards in Südosteuropa kennenlernen dürfen und kann nur sagen:
Definitiv nicht akzeptabel was Qualität und Sicherheit angeht.

Damit schießt sich die EU doch selbst aus dem internationalen Wettbewerb und das nur,
um für eine EU Arbeitnehmerfreizügügkeit zu propagieren, die lediglich als Deckmantel dienen soll, Armutsflüchtlingen eine gewisse Legitimation zu verleihen.
Ist aber nur meine bescheidene Meinung.


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10.02.2014 um 16:03
Zitat von KcKc schrieb:Aber ,,Grundkenntnisse in Mathematik" und ,,Lesen und Schreiben", das sollte man denn doch in der Grundschule lernen :D
Das war eine bewusst gewählte Hyperbel ;) Ich dachte, das kann man so herauslesen. Natürlich sollte man mit einer 5 in Mathe keinen technischen Beruf erlernen und ausführen. Aber heutzutage hat man nicht mehr die riesen Auswahl an Berufen. Alles ohne Mathematik ist doch hoffnungslos überlaufen?

Mir geht es in erster Linie darum, den Standpunkt der solventen Unternehmen in Frage zu stellen, warum sie immer meinen, dass es ja nicht deren Aufgabe wäre, Nachhilfe zu leisten. Aber der Bedarf ist doch da, also warum nicht handeln? Ich sehe einfach nur, dass die Unternehmen kein zusätzliches Geld in ihre zukünftigen Arbeitnehmer investieren wollen. Und man muss auch bedenken, dass die Unternehmen auch noch saftige Finanzspritzen für jeden Auszubildenden bekommen. Es ist nunmal nicht so, dass die Betriebe alles allein zu stemmen haben. Die reden sich aber raus und behaupten anderes. Seltsam irgendwie, bei dem niedrigen Lohnniveau und hohen Stellenbedarf in letzter Zeit...


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10.02.2014 um 16:11
@Crusi

Es kommt immer auf die Art des Unternehmens an.
Große Konzerne fördern junge Leute in der Entwicklung oder junge Führungskräfte, die normalen Arbeiter sind da eher austauschbar, weil oft Tätigkeitsbereiche minimiert werden und oft monotone Arbeiten verrichtet werden (speziell Industrie).
Kleine Unternehmen können sich oft Fördermaßnahmen wie Meister z.B. nicht wirklich leisten.
Die mittleren fördern eigentlich ganz gut, was Aus-und Weiterbildungen oder Fortbildungen angeht.
Die besetzen die nächst höheren Stellen ganz gerne mit eigenen Leuten.


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10.02.2014 um 16:14
@OddThomas
Deutschlands Problem ist einfach, dass alle anderen EU-Staaten neidisch auf uns sind, bzw. alle anderen Staaten angst haben, wirtschaftlich nicht mithalten zu können. Das kann man aber nur Lösen, indem man Deutschland runterzieht, damit es allen gleich schlecht geht. Will man das? Ihr habt das zumindest schon erfasst.


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EU-Vorgaben gefährden den deutschen Meisterbrief

10.02.2014 um 16:16
Generell ist es so, dass der personaler am liebsten jemanden nimmt der jung und und schon Jahre lange Berufserfahrung hat, was natürlich quasie unmöglich ist als angehender azubi.
Habe schon öfter gehört in diversen Nachrichten das im Handwerk viele azubis fehlen. Ich kann auch sagen warum sich dor so wenig bewerben....weil die Löhne scheiße sind. Man vergleiche den Elektriker in der Industrie und im Handwerk. Klar in der Industrie sitzt mehr Geld, aber dann braucht sich das Handwerk nicht wundern das azubis fehlen. Schaut euch mal das azubi Gehalt eines angehenden Bänker an.....
Außerdem laufen die Geburten starken Jahrgänge bald aus. Es wird oft gesagt das viele azubis nichts taugen...dann wird halt keiner eingestellt. Ich frage mich....ist das wirklich so? Ich behaupte mal das der Mensch nicht wirklich dümmer geworden ist. Es ist einfach Bequemlichkeit...dann werden halt leute aus Spanien geholt...bloß nicht den Finger krum machen.


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10.02.2014 um 16:24
@Kc
Wir müssen uns nicht dafür schämen, ein wirtschaftlich recht erfolgreiches Land zu haben. Und wir müssen auch gute Einrichtungen wie Diplom oder Meister, für die Deutschland weithin geachtet war, auflösen, nur damit andere nicht so schlecht dastehen.
Sehe ich genauso.
Wenn die EU einen einheitlichen Standard haben möchte, soll sie deutsche oder anders gut ausgebildete Meister, Techniker, Ingenieure in die betreffenden Länder schicken um dort als Ausbilder zu fungieren und sie auch dementsprechend bezahlen.
In der Hinsicht kann die EU als Wirtschaftsbund einiges vom Militär lernen. Die praktizieren das schon seit Jahrzehnten.


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