Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

138 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aleppo, Solidaritäts-marsch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 13:29
Finde ich absolut sinnlos. Die bringen sich und andere in Gefahr. Des Weiteren verbrauchen die wahrscheinlich in Aleppo unnötig Ressourcen die die Bevölkerung benötigt. Der Krieg hört dadurch auch nicht auf, kommt für mich so rüber als ginge es um Selbstbeweihräuchrung.

Anzeige
melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 16:01
@Juvenile

Immerhin haben sie mut, dinge zu machen außerhalb den Computer.

Hast ein tag pause, mache 2 raus und wander mal mit !

Finde die idee an sich toll und mutig, und hoffen sehr sie kommen gesund wieder.


Macht mir meine eigene schwäche zurzeit bewußter.


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 16:08
Besser als daheim herum sitzen ist praktizierte Internationale Solidarität allemal. So neu ist das allerdings alles auch nicht. In den 1920ern sind menschen aus Westeuropa und den USA in die UdSSR gegangen, um bei Seuchen und Hungersnöten zu helfen. Im spanischen Bürgerkrieg verteidigten Internationale Brigaden die Republik gegen die Faschisten. Nach dem Zweiten Weltkrieg unterstützten z.B. Menschen aus Schweden und der Schweiz Hungernde im kriegszerstörten Deutschland. Nach der kubanischen Revolution gab es dort freiwillige Erntehelfer aus vielen Ländern, ebenso später im vom Bürgerkrieg geplagten Nicaragua, als Brigadistas Aufbauhilfe leisteten.


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 16:19
@Kältezeit

Absoluter Quatsch und Selbstinszenierung vom Feinsten.

Bei den Superreichen läuft es so:

Ahh die Quandts haben sich noch gar keine Jacht über 200 Meter bauen lassen, mit denen kann man sich auch nicht mehr sehen lassen, die sind ja fast schon proletenhaft...

Bei den Solidarisierten läuft es dann so :

Seht her, Krätze hat diesen Monat erst 5 mal Solidarität bei facebook bekundet und beim Aleppo Marsch war er auch nicht dabei, der wird wohl zum Egozentriker....

Alle warmen Worte dieser Welt füllen nicht einen einzigen Kindermagen. Es zählen nur handfeste Taten, also Dinge die etwas bewirken und möglichst ohne dabei noch zur Verschlimmerung beizutragen.

Da gibt es diverse Möglichkeiten die hoffentlich gut durchdacht sind. Geiselnahme, schwere Krankheiten und Verletzungen, Minen usw usf. Und dann werden wieder Mittel der Allgemeinheit in Anspruch genommen, um die Kuh vom Eis zu holen.

Nein das könnte man wenn schon klüger aufziehen. ZB. Wir fliegen hin und bringen persönlich Medikamente, Nahrung usw usf ins Zentrum des Leids.


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 16:21
@Doors

Echte Hilfe ist ja auch eine gute Sache, so wie ich das verstanden habe geht es aber nur um den Pilgerpfad zum Selbstzweck !?


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 16:22
@Bruderchorge

Selbst wenn es nur die Wanderlust ist - sie weckt zumindestens mediales Interesse und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Verbrechen an der Zivilbevölkerung in Syrien.


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 16:30
@Doors

Korrekt, aber Selbstinszenierung hat immer einen faden Beigeschmack für mich.

Es zählt ja nicht nur, wie etwas gemeint ist, sondern, wie es ankommt. Wenn dann die ganze Weit dorthin sieht und sagt "Ohje wie schlimm" dann ist gar nichts gewonnen worden.

Erst wenn dem ersten Menschen geholfen ist oder die erste Feuerpause erreicht wurde, dann war es hilfreich.


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 18:14
Ich könnte mir vorstellen, das wenn man demnächst diese dubiose Website *hust*bestgore*hust* ansurft, gibts da evtl. ein neues Full-HD IS Hinrichtungsvideo zu sehen und die gute Anna Alboth hockt mit ihren Kumpanen im orangenen Overall vor irgend einem Geröllhaufen, Pipi in den Augen und ein Messerchen am Hals. Und keiner kriegt es mit ausser den Perverslingen die sich auf solchen Internetseiten rumtreiben...

Die IS Hoschis reiben sich garantiert schon die Hände, denn die medienwirksamen Wandervögel sind bestimmt ganz prima geeignet für deren Promo Videos. Eine Horde Ungläubiger die meinen sie könnten einfach so im heiligen Land rumwandern... Lachhaft.


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 18:41
@Doors
Aleppo ist doch nun wirklich genug in den Medien. Als ob es nur dort Leid und Krieg gäbe.
Wenn Bokos Haram dagegen in Nigeria ein Dorf überfällt, Menschen ermordet und ihre Hütten anzündet, ist das höchstens drei Zeilen in der Zeitung wert.


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 19:35
@Spukulatius

Also doch zu mutig? Mh, bin dann doch wieder verunsichert.


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 20:12
Aha, wieder was gelernt. Wenn jemand soetwas startet um Aufmerksamkeit zu erregen, ist das Selbstbeweihräucherung...

Ich finde es mutig wenn jemand nicht nur redet sondern versucht etwas zu ändern, mit seinem Tun versucht wenigstens Aufmerksamkeit auf die Missstände zu lenken.
Das ist mehr, als ich bislang für die Menschen in Aleppo getan habe.

Was ich nicht verstehe: Man muss so eine Aktion ja nicht gutheißen oder unterstützen, aber kann man es nicht wenigstens wertschätzen?

Ich habe weder die Möglichkeiten noch den Mut mich an diesem Marsch zu beteiligen. Aber muss ich ihn deshalb ins Lächerliche ziehen? Selbst wenn es keine direkten Auswirkungen vor Ort hat, weckt es Aufmerksamkeit, zeigt, dass nicht jeder stillschweigend die Zustände hinnimmt.
Was wirkt in der heutigen Zeit: mediale Aufmerksamkeit. Wenn durch diese Aktion erreicht wird, dass die Zustände in Aleppo im Gespräch sind, sich Menschen weiter informieren, vielleicht sogar Hilfsaktionen anlaufen oder gar politischer Druck entsteht. Was soll daran falsch sein? Warum wird ein solches Engagement belächelt und herabgesetzt?
Natürlich weiß keiner ob überhaupt und wohin es führt. Das weiß aber auch niemand, wenn man es nicht versucht.
Es wurde schon so manche Aktion belächelt und lächerlich gemacht, dennoch haben sie etwas bewirkt.
Ein bisschen weniger Hochmut stünde da all jenen gut zu Gesicht, die meinen solche Aktionen wären Blödsinn.


2x zitiertmelden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 20:25
@amerasu

Man muss nicht jede Form von Aktionismus ohne wenn und aber wertschätzen und beweihräuchern.

Klar kann man nicht vorhersagen, ob und was es bewirkt, aber aleppo erfährt bereits eine Menge medialer Aufmerksamkeit und dieser Plan beinhaltet bisher keine wirkliche Hilfe (Symbolik kann man nicht essen) und offensichtlich hat man auch diverse Risiken noch nichtmal in Betracht gezogen.

Da kann man doch offen für Kritik sein oder nicht ?

Das ist wie mit Großeltern, die einem viele "attraktive" Klamotten zu Weihnachten schenken, die man nie anzieht. Gut gedacht aber schlecht gemacht. Besser ist es zu kommunizieren, was man wünscht, dann sind alle glücklich Hmm ?


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 20:28
@amerasu
Aleppo hat genug Aufmerksamkeit in den Medien. Mehr als viele andere Regionen, wo es der Bevölkerung auch nicht viel besser geht. Und Hilfsorganisationen sind auch vor Ort.

Ich sehe nicht, was die Bevölkerung in Aleppo von einem solchen Marsch haben sollte. Am ehesten noch Ungemach, denn die Marsch-Teilnehmer werden schließlich etwas essen müssen, brauchen evtl. medizinische Versorgung und müssen vielleicht auch vor militärischen Angriffen geschützt werden.
Wer unbedingt durch einen Marsch auf Zustände in solchen Gebieten aufmerksam machen will, der kann das auch hier in Deutschland.


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 20:49
@Bruderchorge
@AlteTante
"man" muss weder alles gutheißen oder gar beweihräuchern.
Deshalb muss man es aber auch nicht geringschätzen oder lächerlich machen.

Es ist eine Aktion um Aufmerksamkeit zu erregen um damit die auf die bestehenden Zustände aufmerksam zu machen, zu zeigen, dass es nicht einfach nur hingenommen wird, was da so berichtet wird.
Natürlich wird über Aleppo berichtet. Natürlich wissen wir alle um die Zustände. Aber was ändert oder bewirkt dieses Wissen denn ohne Reaktion?

Es mag nicht die beste Reaktion sein, aber wenigstens ist es eine und zwar eine, die ganz normalen Menschen möglich ist. Ich weiß zumindest nicht, wie ich direkt auf die politische Lage vor Ort Einfluss nehmen sollte. Habt ihr da eine Empfehlung?

Zu den Befürchtungen, dass dieser Marsch lediglich zusätzliche militärische und medizinische Aufwendungen zur Folge haben wird: Abwarten, ob sie so weit laufen müssen und wenn, wer weiß wen es aufschreckt um endlich einmal in die Gänge zu kommen.
Und meint ihr nicht, dass den Teilnehmern schon mal der Gedanke gekommen ist, dass die ganze Aktion nicht ganz ungefährlich ist?
Aber vom Sofa aus argumentiert es sich ja recht bequem, zumindet solange im eigenen Land, vor der eigenen Haustür kein Krieg tobt.


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 21:11
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Eine Wanderung nach Aleppo von Berlin aus. Eine Art "Solidaritätsmarsch", über 3000 Kilometer - die umgekehrte Route, die ein jeder Flüchtling aus Syrien absolvieren musste. Über die Tschechische Republik, Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien, Mazedonien, Griechenland und die Türkei.
Und was bringt das?
Und was bringt das mehr als ein Foto?
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Als ich das erste Mal davon hörte, dachte ich an einige verirrte Hipster, die in ihren trendy Jack-Wolfskin-Jacken und dem restlichen Bio-Glühwein von Weihnachten nur ne Party feiern und dabei halt ein wenig laufen. Aber der Gedanke dahinter ist dann doch sehr löblich, wenn man die Vermutung an eine grandiose Selbstinszenierung mal ausblendet.
Wenn man letzteres ausblendet, bleibt wohl nichts mehr übrig...
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:er zweite Gedanke war: "Die sind doch verrückt! Das ist doch gefährlich!"
Du hattest einen zweiten Gedanken?
Ich irgendwie nicht.
Mein Gedanke blieb bei: Was bringt das?
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Was denkt ihr. Ist den Menschen in Aleppo damit geholfen? Ist es eine schöne Geste oder könnte man dies gar als Katastrophenterror... ähm, -tourismus bezeichnen? Werden sie durchhalten? Wenn ja: Wird man sie freudig empfangen?
Meine Sicht der Dinge ist wohl schon klar ersichtlich...

Dass Menschen jede Situation zur Selbstdarstellung nutzen müssen... nenene, echt jetzt...
Ähm, ja, mache ich gerade auch, allerdings ohne gehobenen Aufwand und ist genauso in zwei Minuten wieder vergessen.
Bringt ihr wohl nichts, außer einer Menge verbrauchter kcal...
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Oder scheren sich die Menschen da unten garnicht erst um einige Deutsche, die danach immerhin wieder die Möglichkeit haben werden, in ihr - vergleichsweise - sichereres Land zurückzukehren?
Keine Ahnung, aber je mehr Deutsche unser sicheres Land publizieren, desto mehr Leute gibt es, die es aufsuchen... Und wenn ja mal der Feind nicht folgt... *Räusper*
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Würdet ihr mitpilgern?
Klar, ich spring auch gern in ein Vulkan...


Für mich ist das alles nicht ganz so nachvollziehbar...
Aber jedem das Seine, oder?


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 22:32
Mir stellt sich die Frage wer soviel zeit aufopfern kann?
Wir bestreiten die ihren Lebensunterhalt?
Ich muss 5 Tage die Woche 8 Stunden arbeiten.
Mir würde schlicht weg die Zeit dazu fehlen, bzw stünde nach so ner Aktion vermutlich ohne bestehendes Arbeitsverhältnis da.


2x zitiertmelden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 22:38
@Kältezeit
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:"Die sind doch verrückt! Das ist doch gefährlich!"
Das war eher mein erster Gedanke.
Sicher: jeder darf machen was er/sie will. Menschen wollen gerne Zeichen setzen. In der heutigen Zeit von Facebook, Twitter und was weiß ich machen das viele, indem sie ja das Profilbild ändern, wie es viele gemacht haben nach den Anschlägen in Frankreich.

Aber andere setzen eben andere Zeichen. Dafür haben sie auch meine Anerkennung. Aber persönlich würde ich sagen, dass es im Grunde genommen "Quatsch" ist (sorry).
"Den umgekehrten Weg, den Flüchtlinge genommen haben". Damit wären auch hunderte Kilometer übers Mittelmeer gemeint. Und der Norden von Syrien ist bei weitem nicht sicher. Selbst in der Türkei ist die Lage angespannt. Niemand kann da für die Sicherheit garantieren.
Und auch bei folgenden frage ich mich:
Zitat von ninemilesninemiles schrieb:Wir bestreiten die ihren Lebensunterhalt?
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Würdet ihr mitpilgern?
Nein. Ich habe beiweitem wichtigeres zu tun. Außerdem bin ich nicht in der Verfassung für solche Reisen zu Fuß.


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

09.01.2017 um 23:52
Es geht nicht darum, ob es "sinnlos" ist, oder nicht, ob es "etwas bringt" oder nicht.
Überhaupt ist das ja eine unselige Zeitgeisterscheinung, bei allem die Frage nach dem Nutzen, Nutzen-Aufwand-Verhältnis, Nutzen-Aufwand-Risiko-Verhältnis zu stellen.

Die Antworten sind ein Paradebeispiel dafür; die Klischees, die hier bedient werden, ein Fall für ein Lehrbuch.

Altmüslis; abgewrackte Wendlandaktivisten, Leute, die eh nix Besseres zu tun haben - naja, und wenn es schief läuft, wer haut sie dann raus, bzw., wer bezahlt dann bitteschön das alles (die wichtigste Frage hier!)

Man fühlt sich unwillkürlich 30 Jahre in die Vergangenheit versetzt, als die Politiker die Friedensmärschler diskreditierten und verkündeten, sie würden sich von dem Mob auf der Straße gar nichts sagen lassen.
Der Mob, das waren Arbeiter und Angestellte, die Hausfrau von nebenan, der Professor.
Sie alle gingen auf die Straße, um auszudrücken, dass sie die kriegstreiberischen Aktivitäten, das Säbelgerassel nicht unterstützen.
Der kalte Krieg war heiß, die Gefahr eines Atomkrieges real wie nie.
Und selbst wenn nicht, selbst, wenn es einen selbst NICHT betrifft, ist es eines der größten Güter, die wir haben, in einer freien Demokratie, für unsere Werte und die Verteidigung dieser einzustehen.

Ach, wenn diese Zeiten die Obrigkeit von damals doch noch erleben würde. Damals, da mussten sie richtig ausfallen werden, so richtig dreckig wurde da abgezogen, über den Straßenmob.

Heute erledigt sich das Problem von selbst:
In den "neuen Medien" findet sich schon jemand, der ablästert, der den Wert des Nutzen als immanentes Gut unterstreicht und, für jeden einsichtig, die Unsinnigkeit des Unterfangens unterstreicht.

Wenn wir so weitermachen, dann werden wir eines Tages zu der Einsicht kommen, dass im Moment unserer Geburt eigentlich schon der Sterbevorgang eingeleitet werden kann, denn, "es bringt ja eh nix".

Leute, wollen wir das wirklich?! :)


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

10.01.2017 um 00:12
Die Initiatorin Anna Alboth spricht in diesem kurzen Video darüber, wie sie auf die Idee zu diesem Marsch kam.
Ein paar Sätze von ihr gehen mir nicht aus dem Kopf: "Ich habe zwei Kinder. Und ich dachte, wie es sein würde, wenn wir im Krieg wären und Berlin eingekesselt wäre. Und ich sagte zu meinem Ehemann: Was wäre, wenn wir alle dorthin gehen würden?"
https://www.youtube.com/watch?v=xDmcD_t4FZc (Video: Civil March For Aleppo - Zu Fuß nach Aleppo - Hilfe für Syrien)

Das bewegt mich persönlich sehr und ich finde es bemerkenswert, dass es Menschen gibt, die sich regelrecht und wahrsten Sinne des Wortes Syrien zuwenden und in diese Richtung gehen.


melden

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

10.01.2017 um 01:27
@-Leela-
Das bewegt mich eher dazu, sie in eine Psychiatrie einzuweisen...


Anzeige

melden