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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

138 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aleppo, Solidaritäts-marsch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

13.01.2017 um 09:33
@Kältezeit

So sehe ich es auch.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:...hat man dann nicht schon viel erreicht?
Doch. Und genau darum geht es. Sie erregen Aufmerksamkeit und regen zum Nachdenken an. Auch, wenn dabei herauskommt, dass man es bescheuert findet und als lebensmüde erachtet.
Der Solidaritätsmarsch als solcher trägt auch eine große Symbolkraft mit sich: die Pilger richten ihren Blick in die Richtung Aleppos und wenden sich Syrien zu. Das ist jetzt pathetisch ausgedrückt, trifft es aber, wie ich finde.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es verrückt ist; ich würde es nicht machen - zumindest nicht bis zum Schluss um dann auf IS und Konsorten zu stoßen, als Geisel genommen zu werden und/oder erschossen oder geköpft zu werden.

Die Pilger machen es aus freien Stücken. Ihr Marsch ist aus einem gewissen Gefühl der Hilflosigkeit geboren. Das respektiere ich sehr und verfolge ihren Weg.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass die freiwillige Hilfe in Flüchtlingsheimen, die Arbeit mit Flüchtlingskindern (Hausaufgabenbetreuung, Vorlesen), die Übernahme einer "Patenschaft" um bei Behördengängen etc. zu helfen oder unsere Kultur kennenzulernen eine wunderbare Möglichkeit ist, seine Solidarität und sein Mitgefühl zu zeigen.

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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

13.01.2017 um 20:28
@Kältezeit
Da kann ich Dir nur zustimmen!

Es geht um den Weg, ins Gespräch zu kommen, darauf aufmerksam zu machen, dass es nicht einfach hingenommen wird, was dort passiert.

Erstaunlich (bzw. erschreckend) finde ich, wieviele so eine Idee rundweg ablehnen und regelrecht versuchen sie klein zu reden.
Wann ist unser Wille zum Protest eingeschlafen? Warum werden die Mittel, die uns in unserer Gesellschaft zur Verfügung stehen um auf Missstände aufmerksam zu machen, nicht mehr wahrgenommen bzw. dann nicht ernst genommen?
Natürlich ist auch denjenigen, die sich an diesem Marsch beteiligen klar, dass es äußerst schwierig wird, je näher man dem Kriegsgebiet kommt. Es wird darauf gehofft, dass sich soviele Menschen finden, dass die Geschichte so groß wird, dass es gar nicht notwendig wird bis nach Aleppo zu kommen, weil sich angesichts des demonstrierten Widerstands etwas bewegt.
Ist es wirklich so weit mit der Angepasstheit, dass soetwas nicht mehr bewusst ist/ erklärt werden muss?


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Thief ehemaliges Mitglied

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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

13.01.2017 um 21:15
Finde die Idee von diesem Pilgermarsch doch sehr naiv und kann auch nicht die herausgelesene Faszination (so kommts zumindest rüber) einiger weniger zB von dir @Kälteherz nicht ganz nachvollziehen. Das ist keine lustige, romantische Abenteuerreise, Leute da unten ist Krieg!! Ich frag mich immer wieder ob die das nicht begriffen haben was es damit auf sich hat oder es ihnen schlich zu gut geht.

Die Geste/Idee ist sicher lobenswert, aber den Menschen da unten bringt das gar nichts wenn da einige Dutzend (von den 300 werden sicher einige auf der Strecke kehrt machen) lebensmüder deutscher Gutmenschen und naiver Studenten in TheNorthFace und JackWolfskin Jacken aufkreuzen. Haben die auch mal weiter gedacht was dann passiert wenn sie tatsächlich dort anommen sollten? Stelle mir das grade bildlich vor. Mitten auf den Straßen Allepos zwischen Barrikaden, zerbombten Häusern, generell Häuserkampf um jede Straße, Bombeneinschlägen und alle paar Minuten Schußwechsel, genau in alledem tauchen plötzlich oben genante Hanseln aus Deutschland auf. Na klasse, gerade das hat den Menschen da unten noch gefehlt. *mir an den Kopf pack* Was wollen die da? Die Menschen vor Ort haben dort alle Mühe ihre eigenen Familienmitglieder in Sicherheit zu bringen als dass sie noch so einen Klotz am Bein in Form von einigen naiven Träumern aus Deutschland bräuchten. Ganz nüchtern betrachtet werden sie den Menschen da unten sicher keine große Hilfe sein (sofern sie überhaupt wirklich in Aleppo ankommen sollten) denn die haben derzeit gewiss andere Sorgen. Abgesehn davon dass sie durch ihr naives denken nicht nur ihr eigenes sondern auch das der anderen Menschen in Gefahr bringen zB das derer die sie dann beschützen müssen.
Eigentlich, und entschuldigt meine drastischeren Worte, ist es ziemlich bescheuert. Dort herrscht Krieg. In eine größere Gefahr können sie sich nicht begeben.
Spätestens wenn die dort unten eintreffen und es wirklich einen von Ihnen erwischt, wird denen sicher ganz schnell einleuchten dass das dahin begeben sicher nicht die schlauste Idee war.


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

13.01.2017 um 21:47
@Thief
Ach ja, auch Du.
Statt sich Gedanken darüber zu machen (oder sich gar mal bei der Initatorin direkt zu belesen) schmetterst auch Du Die Idee einfach mal ab.
Du "packst Dir an den Kopf" angesichts der Vorstellung, was passieren könnte, wenn eine solche Gruppe in Aleppo ankäme. Du verschwendest aber keinen Gedanken daran, was hinter dieser Idee steht, was auf einem solchen Weg alles passieren kann.
Ist es wirklich soviel einfacher, sich auf mögliche Katastrophenszenarien bei einer möglichen Ankunft zu fixieren, als einen möglichen Nutzen, ein mehr an Information, eine mögliche Zunahme des Drucks auf relevante Stellen in Erwägung zu ziehen?
Angenommen es würden sich genügend Menschen von dieser Idee begeistern lassen. Es würden nicht nur 300 sondern vielleicht tausende - zumindest ein Stück - mitlaufen, die Idee wäre in vielen Munden, würde weitergetragen und es würden sich viele Tausend dazu äußern, diese Idee auf jedwede Art mittragen.
Wäre es dann noch immer so lächerlich?
Oder wäre dann ein öffentlicher Druck gegeben?
Und damit auch eine politische Notwendigkeit zu handeln?

Aber klar, viel einfacher jedweden Widerstand von vornherein ohne Notwendigkeit einfach mal fahren lassen, wer braucht das schon...


Wieso fällt mir dazu jetzt "Per Anhalter durch die Galaxis" ein ...
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Thief ehemaliges Mitglied

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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

13.01.2017 um 22:46
@amerasu
ähm ja, es hält dich niemand ab sich an der Pilgerei zu beteiligen wenn die Idee und alles was sonst so damit Verbunden steht doch so gut sei und du ernsthaft glaubst dass sie was bewirken könnte. Zumindest nen Teilstück mitlaufen. Innerhalb von Europa wo sie sich im Augenblick noch befinden dürften (verfolge das nicht wirklich da ich ehrlich gesagt besseres zu tun habe) ist das nichts anderes als ein medialer Spaziergang nach Wien, Saloniki, Sofia oder Wanne-Eickel. Noch kommst du leicht zu denen hin und ggf. ebenso schnell wieder weg. 1-2 freier Tage bekommst auch du als (angenommen) Arbeiter sicher auch hin und nen paar km zu Fuß schaffste sicher auch. Nur zu. Das meine ich jetzt nichtmals sarkastisch oder so. Echt nicht. Auch wenn ich das als naiv emfinde, aber so akzeptiere ich es wenn jmd eine solche Meinung vertritt und sich womöglich noch daran beteiligt. Genauso musst aber auch akzeptieren dass es manche eben kritischer sehen.

Verstehe auch nicht wie du drauf kommst dass gar auf Politik Druck aufkommen würde aufgrund paar Hipies freiwillig unterwegs nach Syrien? Glaubst du denn wirklich das Menschenleben von Deutschen zählt mehr als das von den Menschen aus Syrien? Oder ist es einfach nur Träumerei gepaart mit Wunschdenken. Kann ja jeder sehen und glauben wie es will. Ich sehe es weitaus nüchterner um nicht zu sagen realistischer. Denn da gab es weitaus schlimmere Bilder von Alleppo der letzten Jahre, Massen von unschuldiger toten Kindern usw. die die Herren Großmachtpolitiker ausn westlichen Sphären auch nicht mehr gescherrt haben als die üblichen Phrasen zu schwingen. Da wirds bei paar lebensmüden wanna-be Weltverbessern samt Anhang auch nicht anders sein. Tut mir leid falls ich dir jetzt die Idee geraubt haben sollte.

Ist dann auch mein vorerst letzter Post dazu, führt sonst eh nur zu nem Argumentations-Ping-Pong hin und her. Nichts für ungut aber meins ist das nicht.


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

14.01.2017 um 08:22
Zitat von ThiefThief schrieb:Finde die Idee von diesem Pilgermarsch doch sehr naiv und kann auch nicht die herausgelesene Faszination (so kommts zumindest rüber) einiger weniger zB von dir @Kälteherz nicht ganz nachvollziehen. Das ist keine lustige, romantische Abenteuerreise, Leute da unten ist Krieg!! Ich frag mich immer wieder ob die das nicht begriffen haben was es damit auf sich hat oder es ihnen schlich zu gut geht.
Ich bin nicht phasziniert vom Marsch an sich, sondern von den Menschen, die sich das trauen. Kann sein, dass sie blauäugig in ihr Verderben rennen, aber ich halte sie für mündige Bürger, die im Vorfeld die Gefahren genau abgewägt haben.

Ich bin ja auch recht unentschlossen, was ich davon halten soll, aber momentan halte ich es schon für eine sehr gute Sache.

Außerdem glaube ich nicht, dass die einfach so in Syrien "einmarschieren" können, aber das bleibt abzuwarten.

Desweiteren finde ich es immer gut, wenn sich jemand politisch informiert und engagiert und auch soziales Engagement zeigt.
Zitat von ThiefThief schrieb:lebensmüder deutscher Gutmenschen
Ich persönlich bin ja dafür, dass dieses Wort in "Bessermenschen" umgeändert wird. Das kommt der Bedeutung näher. :troll:


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

14.01.2017 um 10:23
Als "lebensmüder deutscher Gutmensch" war ich 1984 in Nicaragua und habe als freier Journalist von dort für eine deutsche politische Zeitschrift berichtet. Einige Tageszeitungs-Artikel fielen auch ab.
Zum einen habe ich mich mit dem dortigen US-unterstützten Krieg der Contras gegen den jungen sozialistischen Staat beschäftigt, zum anderen mit dem merkwürdigen Verhalten westdeutscher "Revolutions-Touristen" und dem Spannungsverhältnis zwischen ihnen und der dortigen Bevölkerung.

Was letzteres anging, habe ich sowohl die naiven Friedensapostel mit christlich-grünem Hintergrund erlebt, die allen Ernstes meinten, bei Überfällen durch die Contras die Campesinos zu Menschenketten und Solidaritätsgesängen zu motivieren. Dann würden die Contras ganz lieb sein. Glücklicherweise waren die Nica-Genossen aus eigener blutiger Erfahrung da ganz anderer Ansicht.

Zum anderen durfte ich erleben, wie deutsche Birkenstock-Sandalenträgerinnen mitten im absoluten Dschungel 'rumzickten, weil es dort keine Tampons gab und nur einmal am Tag etwas zu essen.

Das waren die eher, na ja, "lustigen" Erlebnisse.

Dieandere Seite war, mit zu erleben müssen, wie kleine Schulmädchen auf eine Landmine traten und zerfetzt wurden. Eines von ihnen verblutete in meinen Armen. Bei einem Gefecht mit Contras habe ich aus Selbstschutz jemanden töten müssen. Auch das werde ich mein Lebtag nicht vergessen, und wenn ich hundert Jahre alt werde.
Nein, Nicaragua war kein schöner Ort!!!

Trotzdem war und ist es mir wichtig, dort gewesen zu sein, zu erleben,was Menschen Menschen antun können und was Menschen aushalten müssen.

Es war mir wichtig, darüber zu berichten. Ich hatte den Vorteil, als ich dort erkrankte, was sicher auch mit den enormen psychischen Belastungen zusammen hing, das Land verlassen zu können und nach Deutschland, in die "Zivilisation" mit allen ihren Annehmlichkeiten zurückkehren zu können. Die Menschen die dort lebten, kämpften und starben, konnten dies nicht.


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

14.01.2017 um 10:55
@Doors

Sehr interessanter Beitrag, vielen Dank für diese Einblicke.


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

14.01.2017 um 11:07
@Doors

Schrecklich was du mit dir herumschleppen musst. Ich möchte nicht in deiner Haut stecken.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Trotzdem war und ist es mir wichtig, dort gewesen zu sein, zu erleben,was Menschen Menschen antun können und was Menschen aushalten müssen.
Die größte Naturkatastrophe aller Zeiten ist und bleibt der Mensch.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

14.01.2017 um 11:11
@Salatschuessel

Ach, man muss nur lange genug leben, dann kann man damit leben.


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

16.01.2017 um 08:48
Mittlerweile ist unsere Hippie-und-Weltverbesserer-Truppe in Prag angekommen.

Natürlich wird nicht nur gewandert, sondern diskutiert, sich weitergebildet, der Dialog gesucht, wie man anhand des folgenden Flyers sehen kann:

15977380 388737461462259 642200985206701.jpgohe168e07dab36242b6d184b01d1cf1a5boe590BBA8AOriginal anzeigen (0,2 MB)

Da steckt schon ein Konzept dahinter - hätte ich am Anfang garnicht gedacht.


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

16.01.2017 um 09:25
@Kältezeit

Sieht ja strukturiert aus, aber interessant wird es erst, wenn man den europäischen Boden verlässt.

Ich hoffe, dass sie etwas bewirken.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

16.01.2017 um 16:33
Oh mein Gott - Weiterbildung, Dialogsuche... wo soll das alles noch hinführen?


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

16.01.2017 um 17:42
@Doors
Vielleicht können sie es, als eine Art Bildungsreise, von der Steuer absetzen. :D


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

16.01.2017 um 19:20
Wenn die mal alle nicht bereits in der Türkei inhaftiert werden, wird der Dialog mit den Handgranaten in Aleppo recht Einseitig werden.


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

18.01.2017 um 17:37
Die Idee finde ich gut aber sie ist irgendwie zu langsam. Die Belagerung Aleppos ist ja jetzt schon vorbei und wer weiß wieviel von Krieg noch übrig ist bis dahin. Um wirklich was zu bewegen müßten viel mehr Leute teilnehmen die schneller vorankommen. Angenommen es kommen 10 Millionen Europäer mit Autos mit dem Ziel die Leute aus einer belagerten Stadt rauszuholen. Was wollen die Russen dann machen? Glaube kaum dass sie diese dann zusammenschießen. Es könnte auch die europäischen Länder dazu zwingen den Convoy militärisch zu begleiten. Ich denke es würde funktionieren.


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

18.01.2017 um 20:00
3 Wochen und erst bis Prag gekommen? Und das war noch der leichtere Teil der Route ...
Wann wollen die denn ankommen? Im Sommer?

Ich hätte es einfach auf eine bessere Jahreszeit verlegt ... In der türkischen Grenzgegend und in Syrien werden sie wohl keinen Unterschlupf finden ...

Das klingt mir alles wie eine schlecht geplante Schnappsidee ...


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

18.01.2017 um 20:34
Die Idee an sich ist ja nicht mal schlecht, aber ich frage mich bei solchen Aktionen immer, was das bringen soll. So ein Solidaritätsmarsch ist zwar schön und gut, trotzdem bringt es genauso wenig, wie wenn ich in Facebook ein Foto hochlade mit "Je suis Aleppo", da würde ich Aktionen, die wirklich mal etwas bringen, mehr begrüßen.


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

18.01.2017 um 21:23
@Ciela
Wie würde denn eine Aktion, die nach Deiner Ansicht mehr bringen würde, aussehen?


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Das Pilgern nach Aleppo oder: hipper Katastrophentourismus?

18.01.2017 um 21:25
@amerasu
Wie wäre es mit Demonstrationen vor den Botschaften beteiligter Länder? Könnte man in vielen Ländern gleichzeitig machen, wäre nicht so aufwendig und gefährlich und würde auch viel (mediales) Interesse auf sich ziehen.


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