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Team am Arbeitsplatz kurz vor dem Zusammenbruch

51 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitsplatz, Kollegen, Team ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Team am Arbeitsplatz kurz vor dem Zusammenbruch

20.01.2019 um 22:42
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Kollege Kotzbrocken wird in ein langjährig gut funktionierendes Team versetzt, ist unkollegial und Mikromanager par excellence
Die Frage ist halt, wer hier mit wem nicht klar kommt. Teams werden immer mal wieder durchgemischt und neu besetzt. Und da man nicht mehr in der Schule ist, muss man eben auch mit Leuten arbeiten können, die man persönlich nicht mag. Wenn Neumann X nicht leiden kann, dann muss er mehr als über das Berufliche auch nicht mit ihm reden/Kontakt haben.

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20.01.2019 um 23:30
zwei Anmerkungen:

1) es wurde hier ja schon wiederholt geschrieben, aber auch ich will es nochmal schreiben: in der Sache mit den Überstunden ist Neumann im Recht. Wenn er diese Stunden leisten musste, dann hat er auch ein Recht auf Ausgleich. Und muss sich die nicht ausbezahlen lassen und damit einen signifikanten Teil in Form von Steuern an den Staat verschenken.
Schuld an der Situation ist der alte Chef von Neumann, der ihm offenbar in der alten Abteilung nicht die Möglichkeit gegeben hat, die Überstunden abzufeiern, und ein bischen Schuld ist Euer Chef, der bei der Kapazitätsplanung nicht genug Reserven vorgesehen hat, um das Abfeiern von Überstunden eines Mitarbeiters ohne überlastende Mehrarbeit für die anderen Kollegen zu gestalten. Aber Neumann ist an dieser Situation nicht schuld!

2) Wie Du schriebst, arbeitet Ihr in der Abteilung recht frei und selbstorganisiert. X scheint sich so sehr an diesen eigentlich untypischen und im Arbeitsleben "unnormalen" Zustand gewöhnt zu haben, dass er so empfindlich darauf reagiert. Ich würde mich davon nicht anstecken lassen. Ich halte es für gut möglich, dass Neumann sogar im Auftrag / Interesse des Chefs agiert, um mal "wieder Ordnung in den Laden zu bekommen"!
Ich halte es durchaus für möglich, dass man Eure Freiheit im Team von höherer Position aus als "Schlampereiladen" beurteilt hat (selbst bei guten Arbeitsergebnissen, aber einfach, weil Ihr zB bestimmte von oben festgelegte Prozesse nicht genau genug befolgt), und Euch Neumann gerade mit dem Auftrag vorgesetzt hat, dort aufzuräumen. Und weil X dem nicht folgen will, könnte X tatsächlich nun bereits beim Chef auf der Abschussliste stehen! In dem Fall wäre es gefährlich für Dich, Dich in diesen Konflikt hineinziehen zu lassen!

Als Anmerkung: ich habe mal als Extrem eine Firma kennengelernt, bei der zwingend jedes Jahr die Teams neu gemischt wurden, um ja nicht irgendwelche "Inseln" entstehen zu lassen!


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Team am Arbeitsplatz kurz vor dem Zusammenbruch

21.01.2019 um 00:44
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb: und einen Gruppenleiter gibt es mangels Budget nicht.
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Unser Team arbeitet schon immer relativ frei, der Chef lässt uns eine sehr freie Hand
Und hier liebe Leute seht ihr, dass Freiheit in Unternehmen nicht unbedingt erstrebenswert ist. Und, dass Konfliktmanagement essentiell ist, weil sonst eine toxische Person das Arbeitsklima vergiftet.

@starkiller69

Ich hoffe mal, dein Chef hat was drauf, und wird richtig handeln. Es liegt nur an ihm.


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21.01.2019 um 01:03
@starkiller69

Die Fragen, die sich mir momentan stellen sind zudem die folgenden:

1. Warum wurde Neumann denn eigentlich ais der Abteilung, in der er bislang tätig war, zu euch versetzt? Zumal er deiner Aussage nach ja anscheinend schon das Rentenalter erreicht hat. Irgend einen bestimmten Grund, aus dem man so einen alten Baum noch mal verpflanzt muss es ja geben. Daran schließt sich auch gleich die nächste Frage an, die da wäre

2. Warum entlässt der Arbeitgeber Neumann nicht in den Ruhestand? Neumann hätte dann ja unter anderem die Möglichkeit, sich auf ehrenamtlicher Basis eine Aufgabe zu suchen, die er nach seinen Wünschen und zeitlichen Vorstellungen gestalten kann

Und weil es mich persönlich interessiert Frage 3: Wie schafft man es denn, so viele Überstunden anzusammeln, dass man sich gleich mehrmals 4-6 Wochen am Stück frei nehmen kann? Hat da vorher kein Vorgesetzter ein Auge drauf gehabt? Ich z.B. darf höchstens 200 Überstunden ansammeln (nicht, dass ich das jemals schaffen würde :D ) und müsste die auch bis zu einem gewissen Punkt regelmäßig abfeiern, damit sie nicht verfallen. Zudem ist mein Vorgesetzter in der Pflicht, sich rechtzeitig mit mir in Verbindung zu setzen, damit gemeinsam geklärt werden kann, wie solche massiven Überstundenzahlen in Zukunft heruntergefahren werden können.


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21.01.2019 um 01:36
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Ich z.B. darf höchstens 200 Überstunden ansammeln (nicht, dass ich das jemals schaffen würde :D ) und müsste die auch bis zu einem gewissen Punkt regelmäßig abfeiern, damit sie nicht verfallen. Zudem ist mein Vorgesetzter in der Pflicht, sich rechtzeitig mit mir in Verbindung zu setzen, damit gemeinsam geklärt werden kann, wie solche massiven Überstundenzahlen in Zukunft heruntergefahren werden können.
Yo, ist das Unternehmen selber schuld.
Überhaupt...
Wenn einer nicht das mach was er machen soll, sprech ich das an und wenn das nicht hilft, geht es eine Hierarchie nach oben.
Damit ist MEIN Teil erfüllt, was die ranghören draus machen ist nicht mein scheiß Problem.
Wenn dann mach ich mir eher Sorge um den, um den es geht aber ich würd mir sowas nie selbst zu herzen nehmen so nach "ich halts mit dem nicht mehr aus"
Ich frag mich wie man sich über irgendjemanden so aufregen kann, ohne dass der ein beleidigt ect.

Jo und ich kenn auch Leute wo andere dann deshalb mehr Arbeit haben.
Ist ganz normal sowas, darum muss man sich dann kümmern.
Aber eben der, der dafür zuständig ist und wenn der nix macht, dann ist das halt so.
Wenn ich nicht zuständig bin, juckts mich auch nicht.
Nicht mein Problem.
Gibts halt Überstunden, ist dann halt so.
Ist ganz normal, dass die Wege in Unternehmen oft sehr langsam sind, bis mal irgendwas passiert, wenn überhaupt mal was passiert.


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21.01.2019 um 04:10
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Arbeite seit vielen Jahren nun im Sozialbereich und hatte bisher immer nette, sehr menschliche Kollegen, wo teilweise die Freundschaften auch nach deren Ausstieg oder Wechsel anhalten.
Wird bei euch wissen wir kollegiale Fallberatung angeboten? Supervusionen? Wenn ja siwas in Anspruch nehmen, da kommen bestimmt Lösungsansätze bei raus.


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21.01.2019 um 10:15
Problem ist nicht unbedingt ,,Neumann".

Problem sehe ich vielmehr darin, dass Neumann in ein Team kommt, das eine Art ,,eingeschworene Gemeinschaft" geworden ist mit festen Strukturen.
Diese festen Strukturen bilden sich auch dann, wenn oberflächlich betrachtet (auch für die Teammitglieder) angeblich alles ohne feste Regeln läuft.

Hab ich auch schon auf der Arbeit erlebt.
Begründung für diverse Anweisungen einer "bossy"-Kollegin - nicht meine Vorgesetzte oder so, genaugenommen stehen wir auf gleicher Stufe - war/ist oft:,,Das haben wir immer so gemacht".
Hat sie ebenfalls irritiert, wenn ich andere Handlungen ausführe, die aber auch Sinn machen und nützlich sind.
Muss man sich aber nicht dran stören. Jeder zieht sich solch einen Schuh selbst an.

Das Problem ist aus meiner Sicht nicht Neumann, sondern Kollege X, der offenbar nicht damit klarkommt, dass sich Strukturen und Abläufe auch mal ändern können und eine bessere Organisation unter Umständen von Vorteil ist.


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21.01.2019 um 10:15
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Alles richtig. Dass das sein Recht ist, ist wunderbar. Aber die Stunden wurden von seiner Arbeit aus einem anderen Projekt mitgebracht und unserem Team aufgelastet. Und durch diese ständigen, sehr langen Abwesenheiten, war dies nicht gerade einer Teambildung zuträglich.
Das diese Überstunden eurem Team aufgelastet wurden, liegt doch aber in der Verantwortung von der Person die Neumann zu euch versetzt hat. Der verantwortliche Vorgesetzte hat es offenbar versäumt die Überstunden von Neumann mit in seine Überlegungen einzubeziehen. Das ist dumm gelaufen, aber ich sehe da keine Schuld bei Neumann.
Neumann scheint ja extrem viele Überstunden angehäuft zu haben, wenn er 4-6 Wochen am Stück frei machen kann. Und das gleich mehrmals. Bei derart vielen Überstunden ist es doch verständlich, dass er nicht nur 1 Stunde pro Tag abfeiert. Auf die Art und Weise würde er ja ewig benötigen um die ganzen Überstunden abzufeiern.

Tut mir leid, aber meiner Meinung nach haben du und dein Kollege eine unangebrachte Erwartungshaltung an Neumann. Der Mann hat diese Überstunden geleistet und hat das Recht sie jetzt abzufeiern.
Wenn dadurch bei euch zu viel Arbeit liegen bleibt oder zu euren Lasten geht, dann solltet ihr mit eurem Vorgesetzten sprechen und eine Aushilfe verlangen. Für solche Fälle bietet sich ja ein Zeitarbeiter an.
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Es hat ihm auch nie jemand von Teamseite aus vorgeworfen, dass er sich die Stunden ausbezahlen lassen soll.
Das klang nicht so. Denn du schriebst Neumann hätte eine sture Haltung, weil er sich weigert die Überstunden nach und nach abzubauen oder sie sich ausbezahlen zu lassen.


Bevor jemand kündigt oder sich versetzen lassen will sollte ein Gespräch mit euch beiden, mit Neumann und mit einem Vorgesetzten stattfinden. In diesem Gespräch sollte jeder sagen was ihn am anderen stört. Möglicherweise ist Neumann gar nicht bewusst, dass er euch mit seinem Verhalten nervt. Möglicherweise ist auch er von etwas das ihr macht genervt. So etwas kann sich in einem Gespräch gut klären lassen. Ein Versuch ist es auf jeden Fall Wert.


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21.01.2019 um 10:42
@Dwarf
Vergesst mal die Überstunden. Die sind gar nicht das Problem. Hatte das nur angeführt als eher nebensächlichen Teil der Gesamtproblematik.

Die Sture Haltung beim Überstundenabbau trotzdem noch kurz erklärt: Der Rest des Teams, auch sämtliche Personen, die dort mal gearbeitet haben, nimmt Rücksicht darauf, ob frei oder Urlaub nehmen zu einer gewissen Zeit zur gewünschten Zeit gut oder eher schlecht für die Kollegen ist. Neumann interessiert sowas nicht. Und da es keinen Teamleiter gibt und keiner jemand anderem rangmäßig übergeordnet ist, macht Neumann, wie er es gerne hat.

Ja, das Thema Überstunden liegt an einer Leitung, die sich hier gar nichts bei gedacht hat, nicht an Neumann.

Die Konflikte mit Neumann sind ganz woanders verortet. Er ist das Textbuchbeispiel eines Klugscheißers, eines Besserwissers. Er belehrt jeden, ob danach gefragt wird, oder nicht. Er erteilt mehr oder weniger direkt Befehle an Kollegen, wenn er auf dem Nachhauseweg ist. Kein Wunder, dass da der Frust aufkommt, er sitzt nur rum, macht sich wichtig und packt nie wirklich mit an.

Er lügt sich und anderen sogar noch in die Tasche, wenn er großartig verkündet, er mache alles fehlerfrei. Und dazu kritisiert er direkt und indirekt so gut wie alles, was das Team hier viele Jahre lang auch ohne ihn gemeistert hat.

Aber tl;dr: Die Chemie stimmt nicht. Überhaupt nicht. Gespräche haben schon so viele stattgefunden. Zwischen X und Neumann sind nun so viele Worte gefallen, und zum Schluss ziemlich böse, dass der Ofen offenbar aus ist.

Ich versuche, so diplomatisch, wie möglich Neumann gegenüber zu sein. Problem bei der Sache: Sagt man es zu diplomatisch, kommt's bei ihm kaum an, außerdem fühlt er sich sowieso als der beste und kompetenteste Angestellte weit und breit. Sagt man es etwas direkter, hat man richtig unschönen Streit und kommt auch da nicht weiter. Der Mann ist unbelehrbar, und auch viel älter als der Rest des Teams.

Stellt euch einen alten Politiker / Anwalt als Kollegen vor, der aufgrund seiner vorherigen Karriere so viel Erfahrung gemacht hat und sich deshalb nicht mehr ändern lässt. Dazu jemand, der extrem wetteifernd ist. Alles bei ihm ist wie ein sportlicher Wettkampf, wo es darum geht, sich zu beweisen, zu zeigen, wer der schnellste, beste, fitteste ist usw. Das kommt nämlich zu seiner langjährigen Karriere in einer hohen Führungsposition noch dazu: Sportlicher Wetteifer.

Und so jemand kommt nun in den Sozialbereich, wo die meisten Angestellten eher die Persönlichkeiten sind, die Harmonie möchten, alles bei einer Tasse Kamillentee ausdiskutieren und oft noch privat befreundet sind.


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21.01.2019 um 10:50
Zitat von KcKc schrieb:Problem ist nicht unbedingt ,,Neumann".

Problem sehe ich vielmehr darin, dass Neumann in ein Team kommt, das eine Art ,,eingeschworene Gemeinschaft" geworden ist mit festen Strukturen.
Diese festen Strukturen bilden sich auch dann, wenn oberflächlich betrachtet (auch für die Teammitglieder) angeblich alles ohne feste Regeln läuft.

Hab ich auch schon auf der Arbeit erlebt.
Begründung für diverse Anweisungen einer "bossy"-Kollegin - nicht meine Vorgesetzte oder so, genaugenommen stehen wir auf gleicher Stufe - war/ist oft:,,Das haben wir immer so gemacht".
Hat sie ebenfalls irritiert, wenn ich andere Handlungen ausführe, die aber auch Sinn machen und nützlich sind.
Muss man sich aber nicht dran stören. Jeder zieht sich solch einen Schuh selbst an.

Das Problem ist aus meiner Sicht nicht Neumann, sondern Kollege X, der offenbar nicht damit klarkommt, dass sich Strukturen und Abläufe auch mal ändern können und eine bessere Organisation unter Umständen von Vorteil ist.
Alles korrekt, keine Frage.

Nur ist es so: X arbeitet Vollzeit, erbringt einen Großteil der Arbeit. Der Laden läuft. Neumann kommt mit ganz wenigen Stunden pro Woche in ein Team rein und kritisiert vom ersten Moment an jeden Ablauf. Durch seine geringe Anwesenheit ist er aber letztlich mit seinen Aufgaben ausgelastet und alle Bereiche, die er kritisiert, gehen ihn zwar auch etwas an, aber er mäkelt nur rum und geht dann auch schon wieder nach Hause, um nicht noch mehr Stunden anzuhäufen. Eine Farce.

@Teegarden
Ja, Supervisionen gibt es. Habe ich auch geschrieben. Die führten zu gar nichts. Im Gegenteil: Der letzte Termin endete damit, dass der Supervisor sagte, er müsse sowas eigentlich melden.


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21.01.2019 um 11:13
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:die meisten Angestellten eher die Persönlichkeiten sind, die Harmonie möchten, alles bei einer Tasse Kamillentee ausdiskutieren und oft noch privat befreundet sind
klingt für mich ziemlich abstossend. Wenn ich Vorgesetzter dort wäre, würde ich rein aus Prinzip den "Hühnerhaufen" aufmischen und einen schwierigen Kollegen dort hineinsetzen, damit da mal wieder Ordnung reinkommt...


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21.01.2019 um 11:16
@otternase
Die Vorgesetzten sind aber vom selben Schlag, nur dass sie irgendwann auf der Leiter eine Stufe höher gewandert sind. Klappt also nicht.

Und ganz ehrlich: Lieber so, als andersrum. Du arbeitest vermutlich nicht im Sozialbereich? Im Gegensatz zur freien Wirtschaft oder Firmen, wo etwas produziert wird, menschelt es hier nur.

Ich habe Freunde und Bekannte, die in anderen Bereichen arbeiten. Wenn ich von deren Stress und Problemen höre; nein danke!


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21.01.2019 um 12:15
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Neumann interessiert sowas nicht.
Muss ihn auch nicht, solange euer Chef den Überblick behält und die Urlaube so aufteilt, dass alles passt.
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Er erteilt mehr oder weniger direkt Befehle an Kollegen
...die aber niemand befolgen muss...
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:und zum Schluss ziemlich böse, dass der Ofen offenbar aus ist.
Ich finde das schon arg übertrieben, wir reden hier vom Job und nicht von einer Beziehung oder Familie. :D


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21.01.2019 um 12:21
@Aniara
Hey, ich berichte nur, was stattfindet.


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21.01.2019 um 12:23
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Hey, ich berichte nur, was stattfindet.
Du bist aber selbst sehr, sehr emotional dabei und das verstehe ich nicht.


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21.01.2019 um 12:25
@Aniara
Natürlich lässt mich das nicht kalt, wenn ein langjähriger, geschätzter Kollege frustriert hinschmeißt und ich mich im schlimmsten Fall noch mehr mit Neumann auseinandersetzen muss. Das kann ich noch so diplomatisch und professionell angehen.

Die Gesamtsituation ergibt sich genau aus einer zu laxen Leitung, viel zu viel Freiraum und ständigem Vertrösten sämtlicher Angestellten mit Aussagen wie "Das tut uns leid, aber dafür haben wir kein Budget"

Eigentlich ein absolutes No Go! Das hat bisher nur funktioniert, da bisher alle Kollegen gut harmonierten.


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21.01.2019 um 12:31
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Die Gesamtsituation ergibt sich genau aus einer zu laxen Leitung, viel zu viel Freiraum und ständigem Vertrösten sämtlicher Angestellten mit Aussagen wie "Das tut uns leid, aber dafür haben wir kein Budget"
richtig erkannt.
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:Eigentlich ein absolutes No Go! Das hat bisher nur funktioniert, da bisher alle Kollegen gut harmonierten.
nö, das hat funktioniert, weil Ihr in einer seltsamen Art von Harmoniebedürftigkeit die Probleme (siehe oben) überspielt habt und Euch damit eingerichtet habt, statt einzufordern, dass auch die Leitung ihren Job macht.


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21.01.2019 um 12:34
@otternase
Du liegst auch mit deiner vorherigen Vermutung falsch, Neumann wäre uns reingedrückt worden, um hier mal aufzuräumen. Alles falsch. Die Hintergrundgeschichte ist eine völlig andere.

Das mit der Harmoniebedürftigkeit war auch nur ein Beispiel und stimmt auch so nicht. Wir haben Aufgaben zu erledigen und in den vergangenen Jahren immer bewältigt. Es wird hier nur alles ständig, mindestens einmal pro Woche, diskutiert und besprochen, und dies auch mit Außenstehenden, übergeordneten Personen.


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21.01.2019 um 12:34
Zitat von starkiller69starkiller69 schrieb:aus einer zu laxen Leitung, viel zu viel Freiraum
Wow, du siehst es sogar selber ein! Super!

Dass das Ganze im sozialen Bereich stattfindet, macht die Sache nochmal komplizierter. Da gibt es kein gemeinsames Ziel oder Produkt, an dem alle arbeiten. Da geht es darum, den Status quo so gut wie möglich zu bewältigen. Man kann also nicht am Ende des Jahres die Verkaufszahlen präsentieren und dann sagen, ob es ein gutes oder schlechtes Jahr war. Die Hirarchien sind im sozialen bereich oft viel ineffizienter, weil eben die Chefs da auch nicht so viel draufhaben, wie in einer profitorientierten Firma.

Der Kollege X soll sich mal von Neumann nicht so sehr in Beschlag nehmen lassen. Es lässt sich bestimmt eine Lösung finden, schließlich ist Neumann bald in Pension und sowieso nur einige Stunden da.


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starkiller69 Diskussionsleiter
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21.01.2019 um 12:38
@Funkystreet
Bisher ja alles Spekulation, eure Heiligeit.

Aber der Rest stimmt: Sozialbereich heißt ständig alles besprechen, irgendwie den Laden am laufen halten. Wir produzieren schließlich keine Maschinen. Es menschelt zwischen Kollegen und dem Klientel.


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