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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finanzen, Einkommen, Sichten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 22:29
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Puh, das finde ich schon mies wenig. Du gehst mehr als 50 Stunden in der Woche arbeiten und hast 1,7 - 1,8k raus?
Ich frage mich wie das insgesamt mit gesetzlichen Arbeits- und Ruhezeiten zu vereinbaren ist - einerseits sind das insgesamt zu viele Stunden, andererseits kommt man nach überschlägiger Rechnung mit den Stunden und den angegebenen Netto auch nicht auf den gesetzlichen Mindestlohn.
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Ich habe Respekt davor, dass du das durchziehst.
Ich nicht, da stimmt irgendwas nicht, und wer sowas unterstützt ist auch teilweise Mittäter weil er dafür sorgt dass das Branchenstandard wird oder bleibt.

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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 22:31
Zitat von ayAshiayAshi schrieb:Sorry, bitte nicht falsch verstehen, aber ich halte 1900 Netto nicht für ein gutes Einkommen
Jep und ich bin schon seit knapp 10 Jahren angestellt und habe dann in abendform meinen Techniker gemacht. Den hab ich seit 5 Jahren. Der ÖD zahlt extrem schlecht gerade technische Berufe werden am langen Arm verhungern gelassen :/.

Hier ist eine Stelle für einen chemikant mit Master Studium ausgeschrieben der bekommt ca 2300e


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 22:31
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ich frage mich wie das insgesamt mit gesetzlichen Arbeits- und Ruhezeiten zu vereinbaren ist
Gar nicht, das ist mal wieder eine Geschichte über kleine Helden im Alltag. Süstämrelevand.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 22:35
Die "Schichten" haben im Laufe der Jahre die traditionellen "Klassen" abgelöst. Als Uralt-Marxist neige ich immer noch der Klassen-Einteilung zu. Ich hatte nichts anderes zu verkaufen als meine Arbeitskraft, als ich noch berufstätig war. Also zählte ich mich stets zur Arbeiterklasse, egal, ob als Arbeiter, Angestellter, Manager oder Freiberufler.

Heute, als Rentner, würde ich mich, je nach Einkommensklasse, eher zur "unteren Mittelschicht" zählen, wenn ich mir die Klassifizierungen hier so ansehe. Addiere ich allerdings das (schwankende) Unternehmerinnen-Gehalt meiner Frau dazu, dann wird es schon mal so etwas in Richtung "Oberschicht".

Vollkommen ausser Acht gelassen werden bei dieser Betrachtung allerdings auch noch die Lebensumstände: Welche Einnahmen habe ich sonst noch so, aus Vermietung, Verpachtung, Tantiemen, Honoraren etc. - und andererseits: Welche Verpflichtungen und Belastungen habe ich so. Ich muss keine Miete zahlen, keinen Unterhalt, keine Hypotheken-Darlehn bedienen, ich habe Immobilienbesitz, ich habe Zinseinnahmen usw. Wäre schon verdammt schwierig, mich irgendwo einzuordnen.

Letztlich zählt, was unterm Strich in einer monatlichen Bilanz übrig bleibt - und das ist bei mir allemal genügend.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 22:35
Zitat von maltitolmaltitol schrieb:Der ÖD zahlt extrem schlecht gerade technische Berufe werden am langen Arm verhungern gelassen :/.
Also ich bin zwar selbständiger Dentalgeräte Techniker, beziehe aber ein monatliches Gehalt und verdiene das doppelte, wenn ich die 150 Euro für den Firmenwagen noch rechne.
Allerdings arbeite ich mehr als 40 Stunden, glaube mit Bürokram etc. sind es so zwischen 50 bis 60 Stunden.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 22:40
Zitat von maltitolmaltitol schrieb:Jep und ich bin schon seit knapp 10 Jahren angestellt und habe dann in abendform meinen Techniker gemacht. Den hab ich seit 5 Jahren. Der ÖD zahlt extrem schlecht gerade technische Berufe werden am langen Arm verhungern gelassen :/.
Das sollte aber Entgeltgruppe 9b mindestens sein, und mindestens Stufe 3 oder 4, das sind eigentlich 3500€ brutto aufwärts, hast du so hohe Abzüge?


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 22:40
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Gar nicht, das ist mal wieder eine Geschichte über kleine Helden im Alltag. Süstämrelevand.
Ich fahr relativ häufig Taxi bzw. Minicar (gibt's nicht überall/ist eher unbekannt) und unterhalte mich viel mit Fahrern. Die fahren auch zwölf Stunden Schichten und das häufig sechs Mal die Woche. Offenbar scheint das ja schon machbar zu sein.

Keine Ahnung, wie das mit dem Arbeitszeitgesetz vereinbar ist, zumal das ja regelmäßig zu passieren scheint.

Auch in meiner Branche werden Arbeitszeitgesetze immer mal wieder nicht eingehalten, aus Mangel an Alternativen. Der Fachkräftemangel macht das nicht besser.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 22:55
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Auch in meiner Branche werden Arbeitszeitgesetze immer mal wieder nicht eingehalten, aus Mangel an Alternativen.
Ich bin mir sehr sicher, es handelt sich nicht um Einzelfälle. Wenn ich sehe wann bei uns der Amazon Fahrer teilweise aufschlägt. Manchmal erst gegen 21 Uhr und da ist die Karre noch ordentlich gefüllt.
Gegenüber haben sie bei der Renovierung der Kirche zeitweise bis 20 Uhr gearbeitet. Und das war nicht die Spätschicht.
So wird der Mindestlohn zum Treppenwitz. Der Zoll hat alle Hände voll zu tun um das alles zu kontrollieren


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 23:05
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ich frage mich wie das insgesamt mit gesetzlichen Arbeits- und Ruhezeiten zu vereinbaren ist - einerseits sind das insgesamt zu viele Stunden, andererseits kommt man nach überschlägiger Rechnung mit den Stunden und den angegebenen Netto auch nicht auf den gesetzlichen Mindestlohn.
Als angeblicher Jurist solltest du eigentlich wissen, dass sowas in der privaten Sicherheitsbranche nach wie vor üblich ist auch mit dem Arbeitszeitengesetz vereinbar ist.

Also 12 Stunden Schichten (mit genügend Zeit zwischen den Schichten) sind zulässig, wenn ein nennenswerter Teil der Arbeitszeit aus mehr oder weniger Bereitschaftsdienst oder eher ruhigeren Tätigkeiten besteht - laienhaft und aus der Erinnerung ausgedrückt.

Was mittlerweile gut seitens der Firmen, die tarifgebunden sind, begründet werden muss - sind solche Spielchen wie 240 Stunden und mehr im Monat.

Maximal ohne außergewöhnliche betriebliche Umstände sind nur noch 160 bis maximal 228 StD im Monat zulässig.


Und ja, ich arbeite mittlerweile für 12 Euro die StD - der Erhöhung des Mindestlohns sei Dank. Darum komme ich mittlerweile auch je nach Zuschlägen auch mal an die 2000 Euro Netto heran. Aber nicht jeden Monat.

Im Schnitt gehe ich ohne variierende Zuschläge je nach Stundenanzahl zwischen 1700-1800 Euro Netto bei Steuerklasse 1 nach Hause.

Ps.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:, das ist mal wieder eine Geschichte über kleine Helden im Alltag.
Zu denen ich mich gar nicht zähle. Zu denen zähle ich unsere Lieferanten, Hausmeister und Reiniungskräfte.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 23:20
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:keine Miete zahlen
Diese sollen ja immer mehr die monatlichen Gehälter auffressen. Dazu noch andere gestiegene Kosten.

Ps.
Ich beziehe ein günstiges Loch. Oder eine Hobbit-Höhle. Für mich allein reicht es. (Mal über Bekannte der Eltern im gleichen Ort bekommen)

Darf mich nicht beschweren, bin immerhin in einem kleinen Reihenhaus der Großeltern in einem Mehrgenerationen-Haushalt aufgewachsen. Davon träumen viele Kinder nur.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 23:32
Zitat von ayAshiayAshi schrieb:Gegenüber haben sie bei der Renovierung der Kirche zeitweise bis 20 Uhr gearbeitet. Und das war nicht die Spätschicht.
So wird der Mindestlohn zum Treppenwitz. Der Zoll hat alle Hände voll zu tun um das alles zu kontrollieren
Im Baugewerbe sehen die Tarifverträge allerdings Arbeitszeitkonten vor. Das heißt, wird ein fester Monatslohn für soundsoviel Arbeitsstunden monatlich (kein Stundenlohn) gezahlt und fallen im Sommer Überstunden an, werden die Überstunden im Winter, wenn witterungsbedingt nicht gearbeitet werden kann, abgebummelt und dafür weiter der feste Monatslohn auch im Winter gezahlt. Natürlich müssen sich auch Tarifverträge im Rahmen der Gesetze, hier besonders des Arbeitszeitgesetzes, bewegen, aber gerade im Bau mit seinem in Jahrzehnten ausgefeiltenTarifwerk geht da meistens nichts schief, von einzelnen schwarzen Schafen wie in jeder Branche mal abgesehen.

Was Paketzusteller angeht, ist das immer noch eine Grauzone. Viele werden damit gelockt, als „Selbstständige“ für eine bestimmte Firma zu arbeiten. Es gibt allerdings keine gesetzliche Regelung, wonach Paketzusteller nur im Rahmen eines Arbeitsvertrages als Arbeitnehmer arbeiten dürfen, und so mancher andere kleine Selbstständige arbeitet ebenfalls rund um die Uhr, ohne besonders viel zu verdienen und ohne dass das irgendeine Gewerbeaufsicht interessiert.

Selbstständige arbeiten, so heißt ein alter Schnack, halt selbst“ und „ständig“, müssen selber für ihre Alterssicherung und Absicherung im Krankheitsfall, auch für die Familie sorgen. So ein selbstständiger Sununternehmer ist daher für manche Firmen ein Gewinn, da für ihn keine Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung gezahlt werden müssen, keine Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall etc. Generell verboten sind solche sebstständigen Subunternehmertätigkeiten wie gesagt aber nicht


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 23:37
Ich bin generell kein fan dieses Schichtendenkens. Ich unterscheide daher eher zwischen reichen und armen Menschen.
Denn damit gehen ja auch immer Klischees und Vorurteile einher, die durch so eine Einordnung transportiert werden.

Natürlich weiß ich, dass meine Sichtweise aber nicht die Meinung der meisten wiederspiegelt.
Gerade in Deutschland ist dieses Schichtendenken sehr stark verankert. Ich selbst zähle mich trotzdem keiner "Schicht" zu.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 23:44
Zitat von DistortionDistortion schrieb:Ich bin generell kein fan dieses Schichtendenken
Ich hasse das eigentlich auch wie die Pest.

Und zu einem anständigen Menschen gehört eh mehr. Die anständigen Menschen, mit denen man befreundet sein kann, gibt es auch genügend in den unteren sozial-finanziell Schichten.

Wahre Freundschaft kennt auch sowas wie unterschiedlichen Schichten gar nicht. Wahre Liebe (meiner Meinung nach) auch nicht.


Ps.
Asoziales Verhalten ist auch in jeder gesellschaftlichen Schicht vertreten - da es sich unterschiedlich zeigen/äußern/definieren kann.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 23:45
Ich bin nicht reich, aber ich verdiene genug um davon gut leben zu können. Ich bin auch relativ sparsam und lege jeden Monat Geld zu Seite. Dann habe ich noch ein Haus von meinen Grosseltern geerbt. In dem wohne ich aber nicht, es verursacht im Moment also nur Kosten. Keine Ahnung in welche Schicht ich passe. Das ist mir egal.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 23:50
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Ich beziehe mich schon auf einzelne Personen bei ca. 40 Stunden.
Außerdem bezieht sich alles auf Menschen, die sozialversicherungspflichtig
arbeiten und nur dieses Einkommen und dieser Job sind zu betrachten.
Dann versuch ich's halt mal, mit Beispielen:

Untere Unterschicht: <600€/Monat - Leute in Berufsausbildung

Mittlere Unterschicht: <1200€/Monat - auch noch Leute in Berufausbildung

Obere Unterschicht: <2000€ - Jobs zum Mindestlohn, idR ungelernte Tätigkeiten, Friseure, Handwerksgesellen in strukturschwachen Regionen

Untere Mittelschicht: <2500€ - ungelernte Schichtarbeiter in Industrie, Handwerksgesellen, Büroangestellte

Mittlere Mittelschicht: <3000€ - gefragtere Berufsausbildungen, oder mit Schichtarbeit, z.B. Pflegefachpersonal oder Industriemechaniker, Berufsabsolventen von der Hochschule

Obere Mittelschicht: <5000€ - Berufe mit Universitätsabschluss in Ingenieurwissenschaften, Jura, Medizin, Handwerksmeister oder sehr gute Gesellen, die ihr Gehalt selbst verhandeln

Untere Oberschicht: <7000€ - Berufe aus der letzten Stufe mit Berufserfahrung/Leitungsfunktion, selbständige Handwerksmeister, junge Piloten, gute Informatiker

Mittlere Oberschicht: <15.000€ - Selbständige, Unternehmer, Piloten, Fluglotsen, höhere Abteilungsleiter in Großunternehmen, sehr gute Informatiker

Obere Oberschicht: >15.000€ - idR Selbständige, Manager

Zudem zähle ich, wie schon geschrieben, jeden, der für seinen Lebensunterhalt nicht arbeiten müsste, auch zur Oberschicht.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

19.07.2023 um 23:51
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich hasse das eigentlich auch wie die Pest.

Und zu einem anständigen Menschen gehört eh mehr.
Eben, ob anständig oder nicht, aber Schichtendenken gibt es auch außerhalb von Einkommensgrenzen, zB was Bildung, Benehmen, Herkunft angeht. Ein ungebildeter oder nichtadeliger „Reicher“ würde zB von manchem „armen“ Gebildeten oder Adeligen nicht als Angehöriger einer Oberschicht wahrgenommen werden, egal, wieviel Geld er hat.


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20.07.2023 um 00:00
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die "Schichten" haben im Laufe der Jahre die traditionellen "Klassen" abgelöst. Als Uralt-Marxist neige ich immer noch der Klassen-Einteilung zu. Ich hatte nichts anderes zu verkaufen als meine Arbeitskraft, als ich noch berufstätig war. Also zählte ich mich stets zur Arbeiterklasse, egal, ob als Arbeiter, Angestellter, Manager oder Freiberufler.
Das Gewäsch über verschiedene Schichten dient doch am Ende nur dazu ein sich bildendes Klassenbewusstein im Keim zu unterdrücken. Die Schichten haben nicht die Klassen verdrängt, die Schichten sind geschaffen um die Klassen zu verdrängen.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

20.07.2023 um 00:11
Zitat von IlianIlian schrieb:Dann versuch ich's halt mal, mit Beispielen:

Untere Unterschicht: <600€/Monat - Leute in Berufsausbildung

Mittlere Unterschicht: <1200€/Monat - auch noch Leute in Berufausbildung

Obere Unterschicht: <2000€ - Jobs zum Mindestlohn, idR ungelernte Tätigkeiten, Friseure, Handwerksgesellen in strukturschwachen Regionen

Untere Mittelschicht: <2500€ - ungelernte Schichtarbeiter in Industrie, Handwerksgesellen, Büroangestellte

Mittlere Mittelschicht: <3000€ - gefragtere Berufsausbildungen, oder mit Schichtarbeit, z.B. Pflegefachpersonal oder Industriemechaniker, Berufsabsolventen von der Hochschule

Obere Mittelschicht: <5000€ - Berufe mit Universitätsabschluss in Ingenieurwissenschaften, Jura, Medizin, Handwerksmeister oder sehr gute Gesellen, die ihr Gehalt selbst verhandeln

Untere Oberschicht: <7000€ - Berufe aus der letzten Stufe mit Berufserfahrung/Leitungsfunktion, selbständige Handwerksmeister, junge Piloten, gute Informatiker

Mittlere Oberschicht: <15.000€ - Selbständige, Unternehmer, Piloten, Fluglotsen, höhere Abteilungsleiter in Großunternehmen, sehr gute Informatiker

Obere Oberschicht: >15.000€ - idR Selbständige, Manager

Zudem zähle ich, wie schon geschrieben, jeden, der für seinen Lebensunterhalt nicht arbeiten müsste, auch zur Oberschicht.
Vielen Dank!

Du hast es endlich einmal genau so beantwortet, wie ich mir das vorgestellt habe :)

Einige schreiben "Ich wäre wohl nach der Meinung anderer hier Schicht XY" - Naja, es geht ja um *eure* Meinung,
wo ihr da Grenzen zieht.


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20.07.2023 um 00:13
Nachtrag: Fluglotsen und Piloten sind doch eher ne Stufe tiefer zu finden.
Zitat von BettmanBettman schrieb:Das Gewäsch über verschiedene Schichten dient doch am Ende nur dazu ein sich bildendes Klassenbewusstein im Keim zu unterdrücken.
Ja, am Ende gibt's nur uns Malocher und die Besitzenden.
Wir Malocher müssen zusammenhalten.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

20.07.2023 um 05:22
Das ist ganz einfach zu beantworten. Hast du mind. 2500 Netto -lt. Statistik- gehörst du zur Mittelschicht, und die Mittelschicht befindet sich westlich von Deutschland. Das heißt, wie eh und je ist der Ossi der Gearschte.


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