Cherymoya
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Prägungen und Glaubenssätze
10.07.2025 um 20:51Liebe Community,
ich möchte gerne mit euch ein Thema beleuchten, welche uns alle betrifft.
Die Rede ist von der eigenen Prägung den daraus entstanden Glaubenssätzen.
Kurz zur Erklärung: (sehr vereinfacht)
Als Glaubensätze bezeichnet man Überzeugungen, welche sich in einem Satz beschreiben lassen. Glaubenssätze können positiv als auch negativ sein. Diese Überzeugungen sind quasi die "Brille" aus dieser wird die Welt und alles was ihn ihr passiert sehen.
Unabhängig davon ob diese Glaubensätze der echten Wahrheit entsprechen oder nicht, interpretieren wir im Grunde alles was um uns herum und mit uns passiert durch diese "Brille".
Unsere Glaubensätze entstehen in aller Regel aus unseren kindlichen Erfahrungen und Erlebnissen und jenen aus der Jugendzeit. Gespeist wird diese Erfahrung aus der Umwelt in der wir aufgewachsen sind. Damit einher geht vor allem eben die kindliche und jugendliche Prägung, aus welcher sich diese individuellen Glaubensätze manifestieren können.
Verantwortlich für Prägung und Glaubensätze sind vor allem Eltern, jede Art von Bezugsperson und Umweltsituation.
Auch im erwachsenen Alter können neue Prägungen und neue Glaubenssätze (positiv und negativ) entstehen aber auch gebrochen werden.
Diese Überzeugungen können einfach sein, sich aber auch als ganzes Konstrukt wiedergeben.
Hier ein paar gängige Beispiele für negative Glaubenssätze:
Ich bin nicht gut genug.
ich bin zu viel.
Ich bin hässlich. etc...
Positive Beispiele können sein:
Die Welt ist ein guter Ort.
Man meint es gut mit mir.
Ich bin in Ordnung. etc..
Wichtig ist eben zu verstehen, dass wir in der Regel diesen Glaubensätzen unbewusst glauben und sie damit auch unser ganzes Leben beherrschen, was gut aber auch verheerend sein kann.
Vor allem wenn man mit vielen sehr negativen Überzeugungen aufwächst kann das einen großen negativen Einfluss auf das eigene Leben aber auch das auf andere haben. Aus solchen Glaubenskonstrukten können sich ganze psychische Erkrankungen entwickeln und sogar chronisch werden.
Glaubensätze zu verändern ist daher auch oft eine Lebenslange Aufgabe und kann sich dabei sehr schwierig gestallten.
Um nun auch eine Diskussionsgrundlage zu bieten:
Habt ihr davon schon einmal gehört? Beschäftigt ihr euch mit diesem Thema und wenn ja was habt ihr bei euch bemerkt?
Seid ihr euch eurer Prägung und den draus entstandenen Glaubenssätzen bewusst?
LG
ich möchte gerne mit euch ein Thema beleuchten, welche uns alle betrifft.
Die Rede ist von der eigenen Prägung den daraus entstanden Glaubenssätzen.
Kurz zur Erklärung: (sehr vereinfacht)
Als Glaubensätze bezeichnet man Überzeugungen, welche sich in einem Satz beschreiben lassen. Glaubenssätze können positiv als auch negativ sein. Diese Überzeugungen sind quasi die "Brille" aus dieser wird die Welt und alles was ihn ihr passiert sehen.
Unabhängig davon ob diese Glaubensätze der echten Wahrheit entsprechen oder nicht, interpretieren wir im Grunde alles was um uns herum und mit uns passiert durch diese "Brille".
Unsere Glaubensätze entstehen in aller Regel aus unseren kindlichen Erfahrungen und Erlebnissen und jenen aus der Jugendzeit. Gespeist wird diese Erfahrung aus der Umwelt in der wir aufgewachsen sind. Damit einher geht vor allem eben die kindliche und jugendliche Prägung, aus welcher sich diese individuellen Glaubensätze manifestieren können.
Verantwortlich für Prägung und Glaubensätze sind vor allem Eltern, jede Art von Bezugsperson und Umweltsituation.
Auch im erwachsenen Alter können neue Prägungen und neue Glaubenssätze (positiv und negativ) entstehen aber auch gebrochen werden.
Diese Überzeugungen können einfach sein, sich aber auch als ganzes Konstrukt wiedergeben.
Hier ein paar gängige Beispiele für negative Glaubenssätze:
Ich bin nicht gut genug.
ich bin zu viel.
Ich bin hässlich. etc...
Positive Beispiele können sein:
Die Welt ist ein guter Ort.
Man meint es gut mit mir.
Ich bin in Ordnung. etc..
Wichtig ist eben zu verstehen, dass wir in der Regel diesen Glaubensätzen unbewusst glauben und sie damit auch unser ganzes Leben beherrschen, was gut aber auch verheerend sein kann.
Vor allem wenn man mit vielen sehr negativen Überzeugungen aufwächst kann das einen großen negativen Einfluss auf das eigene Leben aber auch das auf andere haben. Aus solchen Glaubenskonstrukten können sich ganze psychische Erkrankungen entwickeln und sogar chronisch werden.
Glaubensätze zu verändern ist daher auch oft eine Lebenslange Aufgabe und kann sich dabei sehr schwierig gestallten.
Um nun auch eine Diskussionsgrundlage zu bieten:
Habt ihr davon schon einmal gehört? Beschäftigt ihr euch mit diesem Thema und wenn ja was habt ihr bei euch bemerkt?
Seid ihr euch eurer Prägung und den draus entstandenen Glaubenssätzen bewusst?
LG