Sinn von Trauer

Hey!

Also ich hab mir mal wieder Gedanken gemacht!
Evolutionstechnisch haben Emotionen (also müsste sie ja, da ja alles in dieser Hinsicht einen Sinn hat!) doch einen Sinn und Zweck. Z.B.:
Liebe -> Fortpflanzung/Weitergabe der eigenen Gene;
Freundschaft -> Gruppenbildung;
Angst -> (Selbst-)Schutz
...

Naja und für die Trauer finde ich keinen Sinn....sie ist eher ein "Nachteil". Sie bringt einen nicht weiter, kann selbstzerstörerisch werden, jedenfalls wirkt sie stagnierend!
Hättet ihr eine Idee?

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Sie ist vollkommen sinnlos und hat überhaupt gar keinen Sinn.

Ich glaube das Gehirn versucht dir was zu sagen, macht was dagegen ! Weil Trauer hat meistens doch einen Grund. Und darum quält dich dein Gehirn bis du sein Bedürfniss befriedigt hast.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.

Trauer -> Saufen

Muss auch mal sein.

Prost *überdiesenthreadtrauer*

"I am the Right Hand of Vengeance, and the boot that is going to kick your sorry ass all the way back to Earth... I am Death Incarnate, and the last living thing that you are ever going to see. God sent me."

trauer = druck ablasen,den gefühlen freien lauf lasen
manchmal muss mensch weinen danach geht es einen besser


mfg

Credendo Vides
E nomine patre
et fili et spiritu sancti
Amen

>>>Sinn von Trauer

Sie ist vollkommen sinnlos und hat überhaupt gar keinen Sinn.<<<

Damit ist das Ende der Evolution besiegelt.


Meine Trauerfähigkeit ist begrenzt.
Machen wirs kurz und schmerzlos. Der Thread kann zu den Akten gelegt werden. Rundablage--------


Gruß




Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)

>>>trauer = druck ablasen,den gefühlen freien lauf lasen
manchmal muss mensch weinen danach geht es einen besser <<<

Och nö, Chepre - fall mir nicht in den Rücken!


Gruß





Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)

Warum sollte dieser Thread gelöscht werden?! Er ist richtig gepostet ("Mensch&Seele") und behandelt ein anständiges/richtiges Thema!

Also wenn ihr hier nichts produktives zu sagen habt, lasst es doch einfach!
-> bedankt

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>>>Er ist richtig gepostet ("Mensch&Seele") und behandelt ein anständiges/richtiges Thema!<<<

Irrtum!


Gib deinen Irrtum zu und die Sache ist für mich damit erledigt.


Gruß






Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)

wie wo was wieso weshalb warum...

ich rücken fallen ;)

nö nö nö nix mit fallen ;)


höchstens drauf setzen ;)

hehehe

mfg

Credendo Vides
E nomine patre
et fili et spiritu sancti
Amen

Chepre!!!


Das ist ein ernstes Thema!

Gruß;)




Des Menschen Wille ist sein Himmelreich;)

ok

jezt bin ich traurig ;(


jemand muss mich jezt ganz fest knudeln




Credendo Vides
E nomine patre
et fili et spiritu sancti
Amen

opposite of merry

vilt ist es gar die trauer... also der tot eines menschen
denman nicht erklähren kann/konnte...
(oder was danach passiert)
der dazu fürht religöse eigenschaften zu bilden...

Am liebsten erinnere ich mich
an die Zukunft.

heho,
Ich denke das der sinn der Trauer einfach ist: Nachdenken!
Ich bin der Meinung, dass wenn man traurig ist und sich "schlecht" fühlt man darüber nachdenkt was man tun kann damit es besser wird bzw. was man falsch gemacht hat.

mfg Day

Es ist das Elend dieser Welt das die Narren so selbstsicher und die Weisen so voller Zweifel sind...

Der Sinn von Trauer ist, dass du deinen Schmerz bewältigen kannst...

Manche verdrängen ihn auch, aber irgendwann kommt er wieder hoch.

Es gibt verschiedene Trauerphasen.

Elisabeth Kübler-Ross hat sehr gute Bücher darüber geschrieben und auch mit sterbenden Menschen darüber geredet.

Alles ist gut.
Nur nicht immer.
Nur nicht überall.
Nur nicht für alle.

Trauer stellt für mich mitlerweile eine weitaus wichtigere Emotion dar, als ich es mir für mich je vorstellen hätte können !

Trauer gehört mit zum Lernprozess im Leben jedes Einzelnen, sie zeigt uns auf, dass wir auch Abschied nehmen müssen, dass Nicht´s und Niemand für die Ewigkeit geschaffen ist. Wenn man diese Erfahrung gemacht hat und gelernt hat "Trauerarbeit" aktiv zu erleben kann Trauer unheimlich viel Kraftrserven freisetzen, allerdings sollte man dabei weg von dem Gedanken kommen immer nur Opfer zu sein, denn es liegt an uns was wir aus unserem Erlebten an Positivem ziehen...

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Ich sag´s mit Oomph : Gott ist ein Popstar...

Ich denke, dass man erst nach der Trauer merkt was es heißt glücklich zu sein, dass man das Glück schätzt oder so! Klar ist Trauer blöd, aber sie muss halt sein ;)

Lebe jeden Tag so als sei es dein Letzter - eines Tages wirst du Recht haben!

>>Ich denke, dass man erst nach der Trauer merkt was es heißt glücklich zu sein, dass man das Glück schätzt oder so! Klar ist Trauer blöd, aber sie muss halt sein<<

Verdammt ich dachte schon ich könnte der Erste damit sein :/

Menschen können nun mal nur den Unterschied zu irgend einer Sache feststellen. Dadurch bemerken wir Liebe erst dann wenn wir Hass erfahren haben, bzw. bemerken Hass erst dann wenn wir Liebe erfahren haben.

It´s Jesus, *lol*

Für mich gibt es mehrere Formen des Trauern´s.
Die Trauer um die Gefallenen in den Kriegen ist eine Sache. Man gedenkt der Opfer, was nicht heißt, dass wir nun in Tränen ausbreche deswegen. Mittleid ist eigentlich das richtigere Wort dafür.
Trauer um einen verstorbenen, den man geliebt hat und schmerzlich vermisst, ist eine normale und wichtige Sache.
Mit der Trauer verarbeitet man Gefühle. Man gedenkt des Toten und nimmt eigentlich innerlich Abschied. Es besiegelt etwas endgültiges.
Schon kleine Kinder, deren Vogel oder Hamster (ecpp.) sirbt, beherrschen die Trauer, ohne dass ihnen das einer beigebracht hätte.
Ich glaube, die Trauer ist ein sehr wichtiges Instrument, um nach einer Weile wieder klar sehen zu können.
Traurig sein ist wiederum eine andere Form für mich, wird aber gerne mit Trauer verwechselt.
Traurig bin ich, wenn ich eine negative Erfahrung machen musste, mit der ich so nicht gerechnet habe.



Der Nachtfalke. Dunkelheit ist sein Element, dann beginnt seine Jagt.Sarkasmus ist bitter, die Wahrheit aber meist schlimmer.

@cruz

Also ich hab mir mal wieder Gedanken gemacht!
Evolutionstechnisch haben Emotionen (also müsste sie ja, da ja alles in dieser Hinsicht einen Sinn hat!) doch einen Sinn und Zweck. Z.B.:
Liebe -> Fortpflanzung/Weitergabe der eigenen Gene;
Freundschaft -> Gruppenbildung;
Angst -> (Selbst-)Schutz
...

Naja und für die Trauer finde ich keinen Sinn....sie ist eher ein "Nachteil". Sie bringt einen nicht weiter, kann selbstzerstörerisch werden, jedenfalls wirkt sie stagnierend!
Hättet ihr eine Idee?

Ich würde sagen, das ist in klarer Hinweis darauf, daß sich menschliche Empfindungen nicht auf chemische Reaktionen oder Überlebensstrategien reduzieren lassen.

Die Empfindung ist der eigentliche Mensch, der Körper, seine Chemie und Gene reagieren nur darauf.

Trauer ist eine Emfpindung und wenn Du nach dem Dinn fragst, dann solltest Du Dich fragen ob Du überhaupt zu einer Empfindung fähig bist, die nicht frei von zweckgebunden Hintergedanken ist ?

Der Mensch ist mehr als seine Biologie und seine tierische Herkunft.

Zumindest könnte und sollte er das sein....

Trauern ist der Heilungsprozess einer Seelen-oder Herzens-Wunde, die dadurch gerissen wurde, dass ein Wesen das wir geliebt haben, Mensch oder Tier, uns verlassen hat.
Indem wir Trauern, verarbeiten wir dies, lassen den Schmerz, der dadurch entstanden ist zu, bis sich die Wunde wieder soweit geschlossen hat, dass wir weiterleben können.
Manche Wunden brechen wieder auf, manche Wunden schließen sich nie ganz.

Trauer zuzulassen ist wichtig, denn ständig mit einer offenen Wunde durchs Leben zu laufen funktioniert nur begrenzte Zeit.


Grüße

-c-



Wer liebt, muß sich verlieren und sich wiederfinden können.

Man liebt, weil man liebt. Dafür gibt es keinen Grund

Trauer ist Balsam für die Seele. Nur sollte die Trauer auch zeitlich begrenzt sein..das leben geht weiter. Zulange trauern schadet der Seele.

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in vino veritas