Keinen Sinn mehr im Leben sehen.

Tja das Gefühl kenn ich auch. Seit sieben Jahren scheint mir das Pech wie Sch****e am
Hacken zu kleben. Klar es gibt mal ein paar Moment in denen ich Glück habe und zufrieden
bin, aber danach schlägt das Pech härter zu als zuvor.

Manche würden sagen das
Pech vefolgt mich. Ich sag immer das Pech weiss wo ich hingehe und wartet da auf mich.
Aber ich habe gelernt damit zu leben und egal wie oft ich aufs Maul fliege ich stehe
meistens wieder auf. Klar manchmal dauert das aufstehen länger aber wenigstens gebe ich
nicht auf. Momentan ist mal wieder so eine Phase in der ich wieder mal volles Rohr am
Boden liege aber ich weiss ich stehe wieder auf.

Ja das Leben ist kein
"Zuckerschleken", das hab ich leider mit voller Härte am eigenen Leib erfahren müssen.
Ich kann dir nur raten nicht aufzugeben und wieder auf zu stehen.

Vielleicht zeigen uns solche Stationen in unserem Leben ja auch, dass es an der Zeit wäreetwas an unseren Lebensumständen zu ändern, nur leider steht uns Menschen dabei nichtselten unser innerer Schweinehund im Weg, sprich wir ändern nicht´s weil uns die Änderungzuviel abverlangen könnte...

Ich z.B. denke schon lange darüber nach wie und wasich ändern könnte, kann mich aber noch nicht entscheiden in welche Richtung dieseÄnderung gehen soll, da ich seit ich verheiratet bin eben auch Kompromisse eingehensollte, wenn ich meinen Mann nicht verlieren will. Vorstellungen hätte ich genügend, wasund wie ich es ändern wollen würde um zu mehr Zufriedenheit zu gelangen, aber ich habeauch Verantwortung in meinem derzeitigen Lebensabschnitt...gibt viele Gründe die einengelegendlich davon abhalten konsequent die Schritte zu gehen, die einem ein Verwirklichender eigenen Ideale und Ziele ermöglichen würden, manchmal ist´s auch "nur" ganz banaleAngst und Unsicherheit...

Meine Sicht ?

Jedes Leben hat seinen Sinn undmanchmal sollte man eingefahrene Ansichten und Lebensweisen überdenken um diesen wiederzu finden, sollte er im eigenen Gefühlschaos verloren gegangen sein ;)

hah, sissi,
du bist immer so herzerfrischend positiv ;)

buddel

Immer wenn ich mein mir gehts schlecht, dann geh ich zu denen, denen es wirklich schlechtgeht, da relativiert sich mein Leben dann wieder.

Ich würde dort erst hingehen, wenn ich am Rande des Irrsins wäre.

Dann istes zu spät! Auch ich war schon bei Psychologen (dreimal oder so einmal als Kleinkind undeinmal, weil mein Kreislauf ständig absackte) und bei allen drei Malen stellte sichheraus, dass ich völlig normal bin. Auch hielt ich mich bis gestern für den absolutenAntipathen. Aber Aussagen von Leuten hier im Forum und auch im RL, die sich alle in etwadeckten und mir bescheinigten, dass ich wohl doch ein recht angenehmer Zeitgenosse bin,überzeugten mich davon, dass ich wohl einfach nur zu sehr über mich nachgrüble und mireben zuviel annehme. Das war auch deren einziger Kritikpunkt an mir. Von daher sag ichauch mal: Einfach weniger nachdenken, mehr unternehmen und ABLENKEN. Dann kommt dieFreude am Leben schon wieder. Klar gibt es immer wieder Rückschläge und ich denk auchmal,dass ich noch einiges zu kämpfen habe und in nächster Zeit noch einiges an Sch**** aufmich zukommen wird, bevor ich dann endlich mal Erfolge seh aber ich hab gestern mal nenAnfang gemacht, bin mal weggegangen, hab meine Probleme mit Leuten aus dem RL besprochenund bin zu der Einsicht gekommen, dass Nachdenken eigentlich nicht geeignet ist, sicheinen Gefallen zu tun. Von daher, Herr Threadersteller, such dir einen, dem du mit deinenSorgen mal so richtig auf den Keks gehen kannst, da muss er dann halt durch. Du wirstsehen, es wird etwas helfen^^

Möglichkeiten, seinem Leben einen Sinn zu geben gibts doch nun wirklich zu hauf.
Stattnach der Sinnsuche, würd ich mich mit der Motivation beschäftigen.

@buddel,

ich versuchs jedenfalls, auch wenn die empfundene und vorherrschendeRealität im Grunde eher Negatives und Hinderliches beinhaltet, geb die Hoffnung aufbessere Zeiten nicht auf, denn dann würde ich denke ich wirklich den Sinn verlieren, denich in meinem Leben sehe ;)

@GilbMLRS
Ich bleibe dabei.
Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, wann einPsychologe ratsam wäre.
Solange man sich sein Leben stellen kann wird nur in denseltensten Fällen einer wircklich benötigt.
Auserdem ist das Ergebnis wenn man einHindernis alleine bewältigt hat puschender, als wenn man die Anleitung des Psychologenbefolgt hat.

Man darf nicht immer nur alles positiv sehen, weil die Welt auchnegatives beinhaltet.
Wir können dir hier nur Ratschläge geben weil wir nicht wissenwie du dich fühlst.
Natürlich braucht der Mensch auch einmal Zeit für sich selbst, umzu trauern, etc. etc.