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Leben nach dem Drogenentzug

97 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Entzug, Crystal ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben nach dem Drogenentzug

21.02.2008 um 00:54
1

Hey Birbante,

du solltest dir wirklich nochmal in aller Ruhe überlegen was dieser Mann dir eigentlich bringt. Was genau es ist was dich mit ihm verbindet und du dir bewusst sein musst das in der ganzen Zeit die du mit ihm zusammen warst er schwerst abhängig war. Verstehe mich nicht falsch, doch man muss abwegen. Es is einfach Tatsache das die wenigsten den Absprung in ein drogenfreies Leben schaffen. Soviele Faktoren spielen eine Rolle und ich denke man muss schon von einem Wunder sprechen wenn dieser Mann es jemals wieder schaffen wird ein normales zu Leben führen. Sein Alter, die Dauer und die Droge selbst geben mir sehr zu denken.

Nicht das es schon verdammt schwer ist diesen Kampf gegen sich selbst aufzunehmen, so sind es doch auch die Lebensumstände die genauso wichtig sind. Da gibt wohl der stärkste Mensch auf wenn sich in dieser Richtung nichts ergibt. Oftmals ist da für manch einen der bessere Weg ein Leben mit einer Substitionsbehandlung. Also kurz gesagt der Zug ist bei sehr Vielen abgefahren.

Nun ja was ich dir damit sagen möchte ist. An erster Stelle sollte DU stehen, wirklich nochmal in aller Ruhe NACHDENEKEN was dieser Mensch DIR bringt. Was kann er dir bieten. Familie, eine sichere Zukunft? Was du eigentlich in deinem Leben möchtest.... Klar ist es immer gut wenn man anderen Menschen hilft, doch wenn sein eigenes Leben dadurch gefährdet ist.....so gebe ich dir den Rat lasse ihn ziehen.

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Leben nach dem Drogenentzug

21.02.2008 um 01:00
Auch wenn er zu bieten hat so kann sie sich dennoch als Bodhisattwa betätigen wenn sie Überschüsse hat


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21.02.2008 um 01:07
hm...so ein Mist...leider finde ich die Seite nicht mehr....


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Leben nach dem Drogenentzug

21.02.2008 um 01:18
Manchmal ist der instabile Faktor nicht immer der andere, woher kommt die These? So ein Drogenentzug ist doch eine tapfere Angelegenheit, da kommt nicht jeder durch!


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Leben nach dem Drogenentzug

21.02.2008 um 07:33
Ashert.....

Das hast du gut erkannt da kommt nicht jeder durch.
Und auch da gebe ich dir Recht, es ist eine enorme Leistung dies zu schaffen....:).

ein Drogenentzug ist aber nicht alles...und vielleicht spielt für den Einen oder Anderen das Schicksal einfach bessere Karten aus.....wenn du damit verstehst was ich meine:)!


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Leben nach dem Drogenentzug

21.02.2008 um 14:46
Auch wenn er zu bieten hat so kann sie sich dennoch als Bodhisattwa betätigen wenn sie Überschüsse hat


hm Warhead......du hättest es auch auf japanisch aufschreiben können, hm dann wüsste ich dann nämlich auch nicht was du meinst. Also was zum Geieir meinst du?


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21.02.2008 um 17:12
Ich meine gar nichts,meine Meinung ist unmassgeblich


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Leben nach dem Drogenentzug

17.04.2008 um 10:56
Bin jetzt 37 habe mit 20 angefangen Cannabis zu Rauchen ,mit 25 kam dann Kokain dazu den ich geschnupft habe mit 28 Gesellte sich dann zu allem Überfluss auch noch ne Medikamentenabhängigkeit dazu .....

Mit 29 war ich der Meinung mal auszuprobieren wieviel an Kokain und Cannabis und Medikamente so ein Körper vertragen könnte und zog mir alles rein ...Glücklicherweise habe ich Trottel das überlebt ,nach diesem einen wirklich extremen Jahr voller Drogen und Medikamenten teilte mir meine Frau mit das sie Schwanger sei ....na toll dachte ich mir !!

Setzte Kinder in die Welt unter diesen Vorraussetzungen wie Verantwortungslos musste ich sein ....

Ich rannte wie besessen durch unsere Wohnung und suchte nach der Lösung ,bis ich wie ein Hammerschlag mir selbst sagte jetzt ist SCHLUSS ,ich nahm alle meine so lieb gewonnen Drogen und Medikamente und schickte sie den Abfluss hinunter .Nach drei Tagen Unzufriedenheit ,Schlaflosigkeit und Aggressive Ausbrüche kam ich irgendwie zu Ruhe .
Nach einem Monat fühlte ich mich Körperlich wie Seelisch bedeutend besser .
Etwa zur selben Zeit teilte meine Frau mir mit das Sie garnicht Schwanger sei ...mhhh

Nun hatte ich ja die Drogengeschichte abgehackt wir warteten noch ein ganzes Jahr bis Sie schließlich dann doch Schwanger war und ich Heute stolzer Vater von zwei vollkommen gesunden und aufgeweckten Kindern bin .

Fazit dieser kleinen Geschichte für mich ist ,dass die Zeit mit meinen doch allzu liebgewonnenen Drogen reine Zeitverschwendung meines Daseins war und ich mir bewusst bin das der reine Wille genügt um sich zu ändern wenn man es nur festgenug will.

Was euch diese Geschichte bringt ,ich weis es nicht aber ich bin Stolz darauf und Glücklich das meine Frau in dieser Zeit nicht weglief sondern mit einer kleinen Lüge mir die Augen geöffnet hat ......

l.G...donnostra


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17.04.2008 um 15:59
Ich habe vor kurzem ein mädchen kennengelernt das vor kurzem einen entzug hatte und habe es ihr nicht angemerkt, sie erzählte es. ich glaube das diese menschen dannach noch viel glücklicher sind als vorher und man es ihnen nicht anmerkt. denkt dran, ich sagte 'ich glaube'!


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17.04.2008 um 16:36
Zumindest ist es besser nach dem Entzug umzuziehen um nicht wieder in Versuchung zu kommen


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birbante Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Leben nach dem Drogenentzug

11.05.2008 um 14:39
Hallo ihr alle, jetzt hat sich alles aufgeklärt. Ich muss mal meinen Frust hier los werden.Er hat seine Therapie nochmal verlängern lassen um 4 Monate um stabil zu sein. Leider hat er mich währenddessen 2x betrogen und er hat auch gesagt, dass er mich nicht mehr liebt. Trotzdem bekommt er Wochenendurlaub und will mich besuchen kommen. Was geht in so einem Typen vor sich???? Der hat wohl echt ein Rad ab. Er weiss, dass ich ihn noch liebe und denkt auf Grund dessen, dass ich das alles tolerieren werde!! Da ist doch einiges in seinem Hirn Kaputt gegangen, ein normal denkender Mensch wäre doch nicht sooooo einfältig. Er meint tatsächlich, mich jetzt noch als Stütze missbrauchen zu können, damit er hier eine Anlaufstelle hat, wenn er dann endlich entlassen wird. Unglaublich und unfassbar!!!!!!!!!!


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Leben nach dem Drogenentzug

11.05.2008 um 15:36
@birbante,
für mich klingt das so als seist du co-abhängig.
ich will hier natürlich keine beschuldigungen aussprechen, darum habe ich auch geschrieben, dass es so klingt.
wenn sich allerdings menschen mit süchtigen einlassen, ist das im normalfall der fall.
hol dir doch bitte vom gesundheitsamt eine broschüre über co-abhängige menschen, in solchen auflagen wird solch ein problem wie du es mit deinem freund hast sehr gut beschrieben. und man liest dort auch wie man am besten handelt.
oder gib coabängigkeit einfach in google rein, da wirst du sicher auch einiges arüber finden.


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birbante Diskussionsleiter
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Leben nach dem Drogenentzug

11.05.2008 um 15:51
hallo ilvimaus, danke für deinen hinweis, aber co-abhängig bin ich nicht, weil ich mich von ihm nicht benutzen lasse und das alles nicht tolerieren werde, da geht die liebe den Bach runter, was hat das alles für einen sinn, wenn er mich eh nicht liebt


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11.05.2008 um 16:01
ich sehe, dass genauso wie du. ich denke wenn ein mensch bereit ist liebe zu geben und jemand anderes diese liebe einfach benützen will, muss der gebende teil den anderen den rücken kehren.
ausserdem glaube ich, gibt es menschen die deine liebe echt verdient haben, und die bereit sein werden, für so ein tolles geschenk auch das geschenk der liebe zu geben.


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Leben nach dem Drogenentzug

11.05.2008 um 17:35
Er ist ehrlich,was willst du mehr,erst jammerst du rum das er sich und dir in die Tasche lügt,jetzt nölst du rum das er offen ist,kann dir eh am Arsch vorbeigehen,du hast ihn dir ja eh ausreden lassen von all diesen jämmerlichen,jasagenden Zeitgenossen hier

„Sag ja zum Leben, sag ja zum Job, sag ja zur Karriere, sag ja zur Familie. Sag ja zu einem pervers großen Fernseher. Sag ja zu Waschmaschinen, Autos, CD-Playern und elektrischen Dosenöffnern. Sag ja zur Gesundheit, niedrigem Cholesterinspiegel und Zahnzusatzversicherung. Sag ja zur Bausparkasse, sag ja zur ersten Eigentumswohnung, sag ja zu den richtigen Freunden. Sag ja zur Freizeitkleidung mit passenden Koffern, sag ja zum dreiteiligen Anzug auf Ratenzahlung in hunderten von Scheiß-Stoffen. Sag ja zu Do-it-yourself und dazu, dass Du am Sonntagmorgen nicht mehr weißt, wer du bist. Sag ja dazu auf Deiner Couch zu hocken und Dir hirnlähmende Gameshows reinzuziehen, und Dich dabei mit scheiß Junk-Frass vollzustopfen. Sag ja dazu, am Schluss vor Dich hinzuverwesen, Dich in einer elenden Bruchbude vollzupissen und den missratenen Ego-Ratten von Kindern, die Du gezeugt hast, damit sie Dich ersetzen, nur noch peinlich zu sein. Sag ja zur Zukunft, sag ja zum Leben. Aber warum sollte ich das machen? Ich habe zum ja sagen nein gesagt. Die Gründe? Es gibt keine Gründe. Wer braucht Gründe, wenn man Heroin hat?“

Ich weiss lieber wer ich bin


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birbante Diskussionsleiter
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Leben nach dem Drogenentzug

12.05.2008 um 09:17
Warhead- du bist aber auch nicht grad gut drauf


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Leben nach dem Drogenentzug

12.05.2008 um 12:33
Der wahread hat nur Trainspotting zitiert. :D

Mir ist aufgefallen, daß einwas nicht erwähnt wurde, was aber mit bedacht werden sollte. Drogenabhängige sind, ob nach dem Entzug oder aber auch auf Droge (fiel mir bei Crystalabhängigen besonders auf), sehr egomanisch geprägt. Ich meine das jetzt nicht als Vorwurf oder als psychatrische Diagnose, sondern nur als Teil ihrer Persönlichkeit.
Sie wirken sehr selbstbezogen. Das wollen sie nicht sein, genausowenig wie jeder andere. Aber sie sind es genauso wie jeder andere, nur scheint da so eine Art diplomatischer Filter zu fehlen. Man könnte positiv sagen, sie sind sehr direkt.

Das heißt nicht, daß sie keine Gefühle oder Verständnis für den anderen haben, sondern das sie im Umgang mit anderen ihre eigenen Interessen nicht so weit zurückstellen, wie es manch einer erwartet. Das sollte man sich ein bisschen vor Augen führen, wenn man den Umgang weiter pflegen möchte.


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Leben nach dem Drogenentzug

12.05.2008 um 14:52
Hornisse,

da muss ich mal nachfragen.

"was dieser Mann dir eigentlich bringt."

hmmm, was soll denn ein Mann "bringen" ?

Also, wenn ich mir einen Staubsauger zulege, dann erwarte ich schon, dass er die versprochene "Leistung" erbringt, das Preis/Leistungsverhältnis muss stimmen.

Wenn Liebe im Spiel ist überwindet man doch alle Hürden, tät ich mal meinen. Und wenn derartige Gefühle nicht mehr im Spiel sind, "könnte" man auch freundschaftlich zur Seite stehen.
Naja, man(frau) kann aber auch schon im Vornherein alles hoffnungslos "zerreden", -aus-reden ?
Aber egal, muss wohl jeder selbst wissen...

Zitat von Ashert,

"Manchmal ist der instabile Faktor nicht immer der andere, woher kommt die These?"

Ich sag mal, wenn "Instabilität" (*g*) dann liegt das an Beiden. Eine Beziehung ist ja schon -wechselseitig-.

Noch mal Zitat von Hornisse,

"und vielleicht spielt für den Einen oder Anderen das Schicksal einfach bessere Karten aus....."

Im Sinne Profitmaximierung ?

Tja, immer Streben nach Besserem, alles entwickelt sich immer zum Vorteil.
Unser (irrationaler) Fortschrittsglaube in unseren Gefilden hat uns ganz schön "gezeichnet". ;)


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birbante Diskussionsleiter
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Leben nach dem Drogenentzug

12.05.2008 um 19:09
snoogans- danke für den Hinweis, hat mir sehr geholfen. Jetzt kann ich auch endlich viele seiner Reaktionen verstehen und nachvollziehen. Er reagiert auf vieles total gleichgültig und teilnahmslos, er ist oft eiskalt. Vor allen Dingen kann er sich überhaupt nicht in andere Menschen versetzen, deren Gefühle und Empfindungen verstehen. Letztendlich sieht er auch keine Fehler ein und meint immer, die anderen sind an allem Schuld.
So ein Ergomane wird doch nie dauerhafte Freunde oder Beziehungen führen können, weil er einfach auf Dauer wegen seiner "Großartigkeit" jedem auf den Zeiger geht.


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Leben nach dem Drogenentzug

12.05.2008 um 19:46
Wenn Liebe im Spiel ist überwindet man doch alle Hürden

nun srasvati23...hier geht es um einen Süchtigen. Ich spreche aus Erfahrung wenn ich dir hier schreibe, das Erstens die wenigsten es schaffen wieder clean zu werden, Zweitens man in dieser Phase auf niemanden eingehen kann, da man weit unten ist...ein Kampf beginnt und Drittens da noch immer die Frage offen steht ob es in diesem Fall Liebe ist.

Ein Süchtiger ist ein Süchtiger...ganz ehrlich, derjenige muss es alleine rausschaffen, oberstes Gebot...weg von dem was alles dazu gehört, Kontakte verboten. Ich wollte ihn nicht madig machen...aber ich weiss es braucht eine lange Zeit bis ein Süchtiger der clean wird wieder richtig fühlen kann, dann stellt sich die nächste Frage ob er auch dann noch so fühlt wie im Drogenzustand und das Nächste hält er es durch. Ich möchte ja nicht das sie ihn wegkickt...doch die erste Zeit ist sowieso Abstand ein MUSS, schon von Seitens der Therapie aus...ein Freund sein...ja irgendwannmal wenn er es geschafft hat...Geschafft HAT wohlbemerkt...aber schwierig umzusetzen im alten Umfeld, Rückfallgefahr viel größer. Sie schneidet sich ins eigene Fleisch.....bzw. SIE wird leiden. Bedenke dann auch noch die Länge der Drogenzufuhr...Sarasvati ich bin Realist....


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