Familienstammbaum bis in die Antike zurück verfolgen?

Ähm naja, das älteste, was ich weiß, sind meine Ur-ur-ur-Großeltern glaub ich, und die wohnten genau wie wir in einem kleinen Dorf, also nicht sehr spektakulär ;)

@Puschelhasi

ja beu den vielen katastrophen haben die meistrn vermutlich garkeine lebenden verwandten mehr aus der antike...und wenn doch dann iat der stammbaum bestimmt irgendwo im 30jaehrigrn krieg ausgestorben.



Ich glaube kein heutiger Mensch hat lebende verwandte aus der antike ;) :D




@Rolf1


Bist sicher auch süss wie eine himbeere oder? :D



@neonbible


Wohnten deine Ur-ur-ur-Großeltern im selben Dorf wie du oder?

@Bonesman
Die wohnten in unserem Nachbardorf, aber ist ja im Prinzip das gleiche :D

Man hat in Deutschland schon genetische Verwandschaften bis in die Bronzezeit zurückverfolgen können,das heisst bei hier lebende Familien fand man genetische Ahnen in Knochen die man ausbuddelte oder in Höhlen fand

http://www.taz.de/!77140/

Also ich persönlich komme in meinem Stammbaum nur bis zu meinen Ururgroßeltern zurück, ich weiß aber, daß meine Mutter einen recherchierten Stammbaum hatte, in dem stand, daß die Familie ihres Vaters auf den ollen Luther zurück ging - in direkter Linie sogar. Leider ist das Teil bei einem Bombenangriff auf Berlin 1944/45 mit allen anderen Unterlagen dazu verbrannt :( .

@Bonesman

Aber na klar bin ich so süß :)

Wollte gerade einen Thread erstellen zum Thema Ahnenforschung...
Also ich finde das Thema auch ziemlich interessant, nur komme ich leider nur bis zu meinen Urgroßeltern... meine Großeltern leben allesamt nicht mehr, von daher kann ich die schonmal nicht mehr befragen... Mal schauen ob ich in Zukunft noch weiter komme, ist ja nun wirklich kein Erfolg bis zu den Urgroßeltern zu kommen :D

Ich betreibe zurzeit auch Ahnungforschung zu meiner Familie. Ich habe es jetzt bis zum 18. Jahrhundert geschafft. Also 1789 ist die Geburt meines letzten registrierten Verwandten.
Schon hefig, was man alles so herausfindet. Die letzten Einträge stammen aus dem damaligen Ostpreußen nahe Königsberg. Dann ging ein Teil nach Berlin und nach der russischen Invasion flüchtete auch der Rest nach Ostdeutschland. Dann kurz vor der Berliner Mauer sind die meisten nach NRW, ich habe aber noch Verwandte in Berlin...

In Schlesien gibts eine Ortschaft, die übersetzt meinen Familiennamen trägt, da kommt mein ganzer väterlicher Clan her. Unsere männlichen Familienangehörigen sehen sich ziemlich ähnlich und nach der Maueröffnung hat sich mein Onkel auf der Durchreise das Hauptdorf angesehen. Da kam ein alter Mann und meinte gleich, er will keinen Ärger:). Da wurde, obwohl meine Familie immer dort lebte, alles nach dem deutschen Abzug umgeworfen und verändert. Zu forschen is da nichts mehr, auch nicht in der Dorfkirchengemeinde,kann man vergessen. Mit den alten Kirchmauersteinen wurden die Strassen ausgebessert, nur als Beispiel. Da gibts keine Unterlagen mehr,allein schon vom Kriege her. Nicht nur bei den Ahnen ist das Forschen für den Adel einfacher, Adelige haben ja auch generell mehr Zeit zu forschen und keinen Schichtdienst:).

@spirit69

Nach Königsberg zu reisen wäre am schwierigsten. Da wird man sicherlich nichts mehr wiederfinden...

Mein Familienname ist auch der Name einer kleinen Ortschaft, im Westerwald. Und da der Name ziemlich selten ist, haben wohl alle Leute die diesen Namen tragen ihre Vorfahren in diesem Kaff :D

@Renox
Eine Reise ist es wert, würde nur nicht mit grossen Forschungsdrang losfahren, da ists ja anhand von alten Bildern schon schwer, da noch was wiederzuerkennen.

@Jumalaton

Jetzt bin ich interessiert ^^

@Jumalaton
Ja alle die den Nachnamen tragen, haben ihre Wurzeln in diesem Kaff, so ists bei mir wohl auch

@Renox

Nur wenn @spirit69 zuerst den Ort bekannt gibt :D

@spirit69

Na los :D

Wie soll das gehen? Das richtige, finstere Mittelalter (5.-10.Jh.) zeichnet sich ja gerade durch das fast völlige Fehlen schriftlicher Zeugnisse aus. Ich glaube, da wurden nicht einmal Taufen, Geburten, Heiraten und Tode der Adligen verzeichnet (weil keiner schreiben konnte außer den Benediktinern).

reims-königsberg-schlesischer wald- überall.

@Renox in königsberg steht noch ne menge, jedenfalls außerhalb des stadtgebiets, aber da darfste nicht hin, ist sperrzone, die russen haben dort alles mögliche an waffen bzw bauen nen akw.

Interessanter Thread :)

Bei meinen deutschen Vorfahren gibt es einige nachvollziehbare Stammbäume/Überlieferungen meiner Familie... so kamen sie ca. 17. Jahrhundert aus England nach Schleswig-Holstein bis sie später nach Baden kamen und die meisten waren Waffenschmied... und durchs "einheiraten" kamen sie auch bis zum Adel in Schwaben. (Gültlingen(?))

Zu meinem anderen Kubanischen Teil weiß ich nicht allzuviel. Meine Ur-Oma stammt höchstwahrscheinlich aus den Ur-einwohnern heraus, das sagen zumindestens ihre Gesichtszüge auf Bildern, sowie deren Nachfahren. Aus der Familie meines Großvaters stammt auch der General Kubas gegen die Spanier (Antonio Maceo, ich glaub der war der Onkel meines Großvaters). Den Nachnamen besaß mein Opa unter anderem auch. So ist auch der Großteil meiner Verwandtschaft auch "mestizisch" angehaucht.