Baby von Berlinerin lag tot auf Feld

@hulkster

Deswegen fragte ich ja, ob Blutspuren von der Mutter zu der Tasche, in der das Baby gefunden wurde, fuehrten. Ob vom Wegrand im Schnee Blut gefunden wurde. Ob ein KFZ in der Naehe gefunden wurde. Ob Spuren einer Geburt (Mutterkuchen, usw.) im Schnee gefunden wurden, usw.

@Cathryn
Zu deinen Fragen steht (leider) nirgendwo eine Antwort in den Preseberichten und in den letzten Tagen liest man nirgendwo was aktuelles!!

Zumindest Ich nicht!!

@Cathryn

Cathryn schrieb am 26.02.2010:Deswegen fragte ich ja, ob Blutspuren von der Mutter zu der Tasche, in der das Baby gefunden wurde, fuehrten. Ob vom Wegrand im Schnee Blut gefunden wurde. Ob ein KFZ in der Naehe gefunden wurde. Ob Spuren einer Geburt (Mutterkuchen, usw.) im Schnee gefunden wurden, usw.

Habe zum Thema folgendes gefunden!!

Die Mutter soll das Baby in nem Hausflur zur Welt gebracht und in die Tasche gepackt haben!!
Danach ist sie wohl zufuss zum Feld gegangen und dort zusammengebrochen!!

Stand wohl schon am 12.02.10 in der Bild!!

http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2010/02/13/totes-baby-aus-dem-schnee/in-diesem-hausflur-brachte-sie-das-kind-zur-welt.html

@jofe

Also hat man die Blutspuren von dem Hausflur bis zum Feld gefunden? Oder hatte sie die "Nachgeburt" auf dem Feld - so dass die Blutspuren so zu erklaeren sind?

@Cathryn

Cathryn schrieb:Also hat man die Blutspuren von dem Hausflur bis zum Feld gefunden?

Danach hatte sie das Baby in eine Tasche gepackt und war blutend vier Kilometer durch die Kälte gelaufen.

So stets zumindest in dem Zeitungsbericht!!

Vier Kilometer blutend laufen? Bei einem schwachen Blutverlust haette sie unterwegs ohnmaechtig werden muessen - bei einem starken haette sie es doch gar nicht aus dem Hausflur geschafft ... - vielleicht hat die Kaelte die Blutung vermindert? Was war denn auf der anderen Seite des Feldes? Wollte sie zu jemandem? Vielleicht wollte sie den Weg ueber das Feld fuer eine Abkuerzung benutzen? Aber warum hat sie keinen RTW gerufen?
Das kommt mir alles sehr seltsam vor - allein, nach einer Entbindung, in der Kaelte, mit einem Baby in der Tasche ... und warum fuehrten dann keine Blutspuren von der blutenden Mutter zu der Tasche mit dem Baby?
Ich kann mir ehrlich gesagt nur sehr schwer vorstellen, dass nicht noch eine zweite Person involviert war, die bisher schweigt.

Das kann vieles gewesen sein. Auf der Arbeit meiner Mutter fanden sie mal eine Babyleiche im Keller. Dort lag es wochenlang und die Mitarbeiter sind an diesem Räumchen vorbeigelaufen. Sie wunderten sich nur, woher der Gestank herkommt. Irgendwann fand dann eine Mitarbeitern das tote Baby. Es war in einer Tüte verpackt. Jedenfalls war es dann so, das es eine Mitarbeiterin des Hauses war. Sie hatte eine psychische Krankheit, ist auf ein Feld gegangen, hat dort das Baby bekommen, ist auf ihre Arbeit zurück und hatte das Kind in dieser Tüte erstickt und es im Keller verstaut.

@Marina1984
Interessant!! Wann und Wo war das genau?? Der Fall interessiert mich und ich würde gerne mal nachgoogeln!! :)

@jofe

Wann weiss ich nicht mehr aber es war im St. Vicenzstift in Aulhausen. Es ist ein Behindertenheim. Ob da was bei Google ist weiss ich nicht.

@Marina1984
Doch im Gogle findet man was !!

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=5710&key=standard_document_11631108

War wohl um den 04.10.2005!!

Traurig, das diese Kinder nie eine echte Chance zu Leben hatten!!
Trifft einen, wenn man selber ein Elternteil ist, besonders ins Herz!! :(

@jofe

Huch. Da ist ja was. Genau. Diesen Bericht meine ich. Die, die das Baby gefunden hatte, musste in psychologischer Behandlung und noch andere auf der Arbeit. Sie konnten es nicht verkraften.

@Marina1984
Verständlich!
Ich wollte auch keinen Toten, und dann auch noch einen Säugling, finden!!

Ich währe danach wohl auch reif fürs Sanatorium!! ;)

Manche Menschen haben eben leider weder Respekt vor dem Leben, noch vor dem Tod :'(

@jofe

Das ist klar. Schlimm ist sowas immer. Als ich noch im Krankenhaus gearbeitet hatte, musste ich mich am Anfang auch an die Leichen gewöhnen denn ich musste die ins Kühlfach schieben und die Leute leiden sehen. Am Anfang war der Dienst für mich gelaufen aber dann hab ich mich einigermassen dran gewöhnt.

@Marina1984

Manche Menschen gewöhnen sich eben dran und manche gehen daran kaputt. Ich bewunder alle Menschen, die derartige Arbeiten verrichten!

@Hesher

Hesher schrieb:Ich bewunder alle Menschen, die derartige Arbeiten verrichten!

Ja, vor allem die Rettungssanitäter und Feuerwehrleute haben da meinen vollstesten Respeckt!!


@Marina1984
Arbeitest du als Krankenschwester ??

@jofe

Ich auch.

@Hesher

Es ist jetzt nicht so, das ich gar kein Problem damit habe. Ich habe sogar Panik vor dem Tod aber es ist eine ungewöhnlich große Panik aufgrund einer psychischen Krankheit die ich schon seit Kindheit an besitze. Man weiss nicht woher es kommt aber manchmal darf ich noch nicht mal Grabsteine sehen und dann geht es bei mir schon los. Allerdings finde ich es dann umso merkwürdiger, das ich mich ein "bisschen" auf Dauer an die Leichen gewöhnt habe aber schlimm wird es immer für mich sein. Noch schlimmer wird es bei mir, wenn du der Person am Gesichtsausdruck ansehen kannst, das sie gelitten hat. Sowas ist grauenvoll. Bei manchen siehst du es an den Blicken.

@jofe

Leider bin ich arbeitslos aber ich bin Krankenpflegehelferin und ich war als noch nicht ausgebildete im freiwilligen sozialen Jahr und danach hab ich die Ausbildung gemacht. War am meisten auf der Inneren.

@Marina1984

Habe ich ja auch nicht behauptet. Habe auch eine Bekannte, die im Altenheim arbeitet, die ansich ganz cool damit umgeht, im Prinzip aber doch ziemlich traurig ist, wenn jemand (was ja zwangsläufig irgendwann passiert) stirbt.