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Mythos: Mensch zerstört die Erde

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde, Umwelt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mythos: Mensch zerstört die Erde

14.03.2010 um 13:53
Bezug auf meinen Vorpost zum "dezimieren" der Pflanzen und Tierwelt!!
Die großen Massenaussterbeereignisse [Bearbeiten]

Im Verlauf der Erdgeschichte kam es zu mehreren großen Massenaussterbeereignissen:

* vor ca. 500 Millionen Jahren am Ende des Kambriums: Rund 80 % aller Tier- und Pflanzenarten starben aus. Auslöser waren vermutlich ein Klimawandel oder Meeresspiegelschwankungen. Viele Trilobiten-Arten, aber auch Conodonten oder Armfüßer verschwanden.
* vor ca. 438 Millionen Jahren im oberen Ordovizium: 50 % aller Arten starben aus, u. a. viele Brachiopoden. Die Trilobiten (Dreilappkrebse) überlebten, doch ihre immense Vielfalt verringerte sich erheblich.
* vor ca. 367 Millionen Jahren im oberen Devon: Erneut starben 50 % aller Arten aus, darunter einige Fische, Korallen und Trilobiten. Es starben auch etliche "Riffbauer" unter den Korallen. Das hatte zur Folge, dass die Zahl der Korallenriffe abnahm. Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass dadurch der Sauerstoffgehalt im Wasser sank. Wer nun überleben wollte, musste sich den Gegebenheiten anpassen oder außerhalb des Wassers atmen können. Die Zeit der Amphibien war gekommen.
* vor ca. 250 Millionen Jahren an der Perm-Trias-Grenze: Die meisten Tiere starben gegen Ende des Perm; 95 % aller meeresbewohnenden Arten sowie ca. 66 % aller landbewohnenden Arten (Reptilien- und Amphibienarten) starben aus. Die genaue Ursache ist bis heute unbekannt; ein Zusammenhang könnte mit dem damals entstandenen sibirischen Trapp, einem extrem großen Magmafeld bestehen, dessen Entstehung das Klima veränderte [1]. Neue Erkenntnisse zeigen, dass sich das Perm-Massensterben in drei Phasen gliedern lässt, wobei die erste Phase (an Land) durch den vom sibirischen Trapp verursachten extremen Klimawandel hervorgerufen worden sein könnte. Die Atmosphäre erwärmte sich um etwa 5 K und erhitzte mit der Zeit auch das Wasser der Ozeane um diese Temperatur, was verheerende Folgen auf das marine Leben gehabt hätte (Phase 2 – marines Massensterben). Der Temperaturanstieg in den Meeren hatte jedoch nicht nur Einfluss auf das Leben, sondern auch auf chemische Vorgänge am Boden der Ozeane. So ist es wahrscheinlich, dass durch den Temperaturanstieg die chemische Struktur des in der Tiefe der Meeresböden gebundenen Methanhydrats aufgebrochen wurde. Das in Wassermoleküle eingeschlossene Methan wurde freigesetzt und ist als Gas in die Atmosphäre aufgestiegen, wo es ca. 20× wirksamer als CO2 für eine relativ rasche Erwärmung der Atmosphäre um weitere 5 K sorgte und die 3. Phase (wieder an Land) des Massensterbens einleitete.[2] Auch ein Drittel aller Insektenarten starb aus, das einzige bekannte Massenaussterben von Insekten in der Erdgeschichte. Von allen Massenaussterben war das im Perm das größte.
* vor ca. 200 Millionen Jahren am Ende der Trias: 50 bis 80 % aller Arten, unter anderen fast alle Landwirbeltiere, starben aus. Hier wird ein Zusammenhang mit gewaltigen Magmafreisetzungen vor dem Auseinanderbrechen von Pangaea vermutet (central atlantic eruption). [3]
* vor ca. 65 Millionen Jahren an der Kreide-Tertiär-Grenze (gleichzeitig Übergang vom Erdmittelalter zur Erdneuzeit): wieder starben rund 50 % aller Tierarten aus, darunter auch die Dinosaurier. Als Ursache werden zwei Ereignisse erörtert: Der Einschlag eines Meteoriten (KT-Impakt) nahe der Halbinsel Yucatán und der kontinentale Ausbruch eines Plume in der Dekkan-Trapp in Vorderindien.
* heute: Die gegenwärtige Aussterbewelle wird durch den Menschen verursacht und begann vor ca. 100.000 Jahren im oberen Pleistozän. Sie hält bis zum heutigen Tag an und beschleunigt sich dabei. Der Vergleich des heutigen Massenaussterbens mit den oben genannten Ereignissen der Erdgeschichte ist allerdings schwierig und auch problematisch, weil heute überwiegend deutlich andere Ursachen für den Rückgang der Artenvielfalt verantwortlich sind als in der geologischen Vergangenheit.
Quelle: Wikipedia: Massenaussterben

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Mythos: Mensch zerstört die Erde

14.03.2010 um 13:54
@atomflunder
Wer kann zu 100% Belegen das die Erde noch eine Millionen Jahre Weiterexistiert?
Die Garantie kann niemand geben!


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

14.03.2010 um 14:21
@hulkster
wieso sollte sie nicht?


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

14.03.2010 um 14:30
@atomflunder
„wieso sollte sie nicht?“

Kometeneinschlag. Ist statistisch schon überfällig.


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

14.03.2010 um 14:33
Was mich traurig macht, ist die Tatsache, das wir Menschen mit unseren Fähigkeiten hier ein Paradies schaffen könnten. Und stattdessen schaffen wir die Hölle auf Erden.

Es gibt bestimmt sehr viele nette, kluge und hilfsbereite Menschen. Das alles wird durch eine geringere zahl von A…öchern zerstört.


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

14.03.2010 um 14:40
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Es gibt bestimmt sehr viele nette, kluge und hilfsbereite Menschen. Das alles wird durch eine geringere zahl von A…öchern zerstört.
Die Zahl der Ar***löscher und der liebennetten und hilfsbereiten menschen hält sich sicherlich die Waage.


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

14.03.2010 um 14:44
@BlackPearl
Ich denke ( oder hoffe ) das die Zahl der netten Menschen höher ist, aber die A…löcher mehr auffallen. Leider ist es bei uns so, das viele der wichtigsten Positionen häufig von Menschen mit gewissen Charaktereigenschaften besetzt sind.


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

14.03.2010 um 14:46
@Waldfreund
selbst nach einem kometeneinschlag geht es doch weiter. Siehe uns. Ohne einen Kometeneinschlag vor 65millionen jahren gäbs uns nicht. von dem her hatte die zerstörung für uns persönlich etwas gutes. wie auch ein heutiger atomkrieg in 50 millionen jahren für die dann dominierende lebensform etwas gutes hat :-)


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

14.03.2010 um 15:04
@atomflunder
Vielleicht aber ab einer gewissen Größe nicht mehr. Allerdings hast Du recht, das die Erde Katastrophen überleben kann, die der Mensch nicht überlebt. Die Erde wird den Mensch wohl nicht vermissen.

Ob wir etwas aus unsere Chance, die vermutlich nur zeitlich begrentzt ist ( ich glaube nicht daran das wir irgendwann andere Planeten besiedeln ) machen, hängt von uns ab. Zur Zeit sieht es überall ziemlich bescheiden aus.


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

14.03.2010 um 16:23
@lenzko
Zitat von lenzkolenzko schrieb:Panikmache soll das nicht sein, aber es sind wahre, genaue Fakten, die den wenigsten
überhaupt bekannt sind.
Was wahr ist, und was falsch ist weiß ich nicht. Hab mich bisher auch noch nicht dahinter geklemmt um zu überprüfen was wahr und was falsch ist, aber darum ging es mir z.B. mit dem Punkt den ich zitiert hab garnicht. Um was es mir da ging, war das es einfach ein willkürlicher Fackt war, der total aus den Zusammenhang gerissen wurde, um irgendetwas zu dramatisieren.
Wir Menschen könnten vom aussterben bedroht sein, und die Stadt könnte noch immer so schnell wachsen, oder sie könnte vor paar Jahren mal ein kurzen Moment so schnell gewachsen sein, und nu wieder schrumpfen, wer weiß. Es steht keinerlei Hintergrundinformation.

Um mal meinen Gedankengang aufzuschreiben:
Einerseits wird gesagt:
Zitat von lenzkolenzko schrieb:Seit 1950 hat sich die Erdbevölkerung fast verdreifacht
und im selben Atemzug noch:
Zitat von lenzkolenzko schrieb:1960 hatte die Stadt Lagos 700.000 Einwohner, bis 2025 werden es 16 Mio. sein
So (Jetzt=2010) seit 1950 haben wir scheinbar eine Wachstumsrate von 1,847%, aber die Stadt wächst offensichtlich mit 4,93%. Nun, die Stadt wächst schneller als die Erdbevölkerung...Ich versteh jetzt nicht was das da drinne zu suchen hat, oder was man mir damit genau sagen will.


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

14.03.2010 um 19:22
@lalalao
Falls du dir 1,5 Stunden Zeit nehmen kannst, schau dir zu den Fakten und zum
besseren Verständnis einfach folgenden Film an, den ich nur empfehlen kann :
http://www.changetube.de/video/10/Home+-+Das+ist+unsere+Erde (Archiv-Version vom 06.01.2010)


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

21.03.2010 um 23:29
der thread sollte auch nur zeigen wie übermäßig wichtig sich der mensch nimmt...


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

22.03.2010 um 01:06
@atomflunder
Der Mensch rottet so viele Arten aus ohne es auch nur zu wissen. Diese Arten sind für immer verschwunden! Da kommst du her und meinst, dass das doch alles unbedeutend ist? Dass sich der Mensch zu wichtig nimmt mag schon sein aber die Verantwortung, die wir haben, nehmen wir nicht gerade ernst ;)

Deine Argumentation ist ein bisschen nach dem Motto:
Erschieße ich einen Menschen macht das doch nichts denn es kommen ja eh neue nach!

Kann ja sein, dass irgendwann neue Tierarten entstehen aber das rechtfertigt ja noch lange nicht, dass wir Eine nach der Anderen ausrotten oder?


Weitergehend stellt sich mir auch die Frage warum der Arterhaltungstrieb irgendwie bei immer mehr Menschen so gestört ist?


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

22.03.2010 um 07:29
@atomflunder
Es gibt eine schöne schreckliche Sendereihe mit dem Titel
"Tiere, die es einmal gab!"
darin geht es um Tiere, die allein nur durch den Menschen
in sehr kurzer Zeit ausgerottet wurden.
Ich empfehle Dir das mal zur Ansicht dringlich,
damit Dein kosmisches Verständnis etwas alltäglicher wird.

Klar so gesehen stört es Dich wahrscheinlich wenig, wenn ich Dir die Beine absäge,
denn letztlich ist ja sowieso alles egal.

Du hast da was ganz Grundlegendes nicht wirklich verstanden.

Wenn man Dich ernst nehmen würde, - kein Sorge mache ich bestimmt nicht,
denn für mich bist Du nur ein Witzbold der hier Männekes macht -,
würde die Gesellschaft wirklich bald nur noch das Gesetzt des Stärkeren kennen
und die Tugenden des Menschen, die im Sozialverhalten liegen, und die den Menschen erst überhaupt zu einer so erfolgreichen Art gemacht haben, wären wert- und wirkungslos.

Nun scheint es an der Reihe in der Geschichte der Menschheit, solche Tugenden nicht allein auf die eigene Art zu begrenzen, sondern den nächsten logischen Schritt zu machen und solches auf die ganze mehr oder weniger belebte Welt aus zu weiten.

Das nennt sich dann Evolution des Geistes und steht in klarem Kontrast zu Deiner
fatalistischen und blockierenden Geisteshaltung.

Aber idiotischer** Weise willst Du dennoch partizipieren an der Synergie der Gemeinschaft.

Keinesfalls bist Du ein Idiot wie ich Deinem Text entnehme, nein ganz das Gegenteil scheinst Du ein belesener und intellektueller Charakter zu sein, weshalb ich Dir wohl raten kann darüber gründlich zu sinnieren und Dich mit dem Sozialverhalten früher Menschen vertraut zu machen.

Allein der Mensch kümmert sich um seinen Nachwuchs so ausdauernd und intensiv, das nur ein Fakt am Rande bemerkt.

**
Idiotie meint hier sich nutzbar machen von Zusammenhängen ohne sie zu verstehen und sie dabei ständig zu stören. Man handelt also auch gegen sein eigenen Interessen aus purem Unverständnis, weswegen die Involvierten und Verstehenden des selben Zusammenhangs diese Widersinnigkeit als "idiotisch" bezeichnen.
Das ist im klassischen Sprachverständnis keine Beleidigung,
sie wurde es zu Unrecht mit dem Verfall um das Wissen um Sprache.
Man sagt nicht widersinniges Verhalten, sondern idiotisch,
wenn man zur Überzeugung gelangt ist, dass das Widersinnige verhalten nicht auf Protest o.ä. fußt, sondern allein auf Unkenntnis.
Es geht also keines Falls um Dummheit, sondern um Unkenntnis.
Dummheit ist dagegen, wenn man trotz Kenntnis ohne Gründe immer wieder stört.
Unkenntnis ist etwas vollkommen normales, was wir alle in den meisten Dingen teilen miteinander. Die einen haben ein sensibles Gefühl und tarnen damit oft meisterhaft ihr Unkenntnis, andere wie Du sind eher geradeaus und wollen manchmal auf diese Weise auch nur in Kenntnis gelangen.

Ich verweise ausserdem auf Dostojewski "Der IDIOT"
um eine weitere Auslegung, die die Welt des Idioten erklärt.
Da wird das "geradeaus sein" besonders als Tugend heraus gearbeitet.

Der IDIOT ist bei Dostojewski ein sehr weiser Mensch !!!!


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

22.03.2010 um 07:54
@atomflunder
der Umstand das sich in fernerer Zukunft alles nur noch aus einer großen Pampe
gestaltet, die nur noch mit Ausbreitung beschäftigt ist, ist, da gebe ich Dir natürlich Recht, reichlich beruhigend und relativiert so manche Hysterie.
Diese Ruhe wird aber auch in Dir betriebsamer Hektik weichen., musst Du doch eingestehen, wenn ein Irrer wie ich mit seiner Säge Deinen Oberschenkelknochen erreicht hat und keine Anstalten macht dort auf zu hören zu sägen.


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

22.03.2010 um 08:35
Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: Du siehst aber schlecht aus. Darauf der Angesprochene: Ja, ich glaube, ich habe Homo Sapiens. Sagt der Andere: Ach, das geht auch wieder weg.

Erzählte man sich in der Jungsteinzeit.

Dem Universum sind wir höchst egal. Selbst diesem Palaneten.


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

22.03.2010 um 09:35
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb am 14.03.2010:Vielleicht aber ab einer gewissen Größe nicht mehr. Allerdings hast Du recht, das die Erde Katastrophen überleben kann, die der Mensch nicht überlebt. Die Erde wird den Mensch wohl nicht vermissen.
Ich denke schon, dass man einen Planeten auch dauerhaft für jede Form von Lebewesen unbewohnbar machen kann.

Ein globaler nuklearer Krieg, der außer Kontrolle gerät (wenn beispielsweise alle Länder ihre nuklearen Waffen einsetzen), ist in der Lage, den Planeten unbewohnbar zu machen, dessen bin ich mir sicher.

Und was die A-Löcher betrifft, sind sie nur dann gefährlich, wenn sie an den Schalthebeln der Macht sitzen, ansonsten sitzen sie eher zu Hause und tyranisieren ihr Umfeld, was schon schlimm genug ist.

Zudem existiert unsere Sonne weit mehr als die hier angegebenen 4 Mrd. Jahre.

Guckst du hier:
Im Alter von 5,5 Milliarden Jahren, das heißt in 0,9 Milliarden Jahren, überschreitet die mittlere Temperatur auf der Erdoberfläche den für höhere Lebewesen kritischen Wert von 30 °C (Bounama, 2004). Eine weitere Milliarde Jahre später werden 100 °C erreicht. Im Alter von 9,4 Milliarden Jahren versiegt der Wasserstoff im Sonnenzentrum, und die Fusionszone verlagert sich in einen schalenförmigen Bereich um das Zentrum, der sich im Laufe der Zeit weiter nach außen bewegt.
Quelle: Wikipedia: Sonne#Weitere Daten zur Sonne

Also spätestens in 0,9 Mrd. Jahre müssen wir eh uns nach einem anderen Planeten umgesehen haben, sonst war es das mit der Menschheit.

Laut den heutigen Erkenntnissen ist dann in 2 Mrd. Jahren endgültig Schluß, weil 100 °C überlebt wohl nur die menschliche Fackel.


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

22.03.2010 um 09:48
@moric
„Laut den heutigen Erkenntnissen ist dann in 2 Mrd. Jahren endgültig Schluß, weil 100 °C überlebt wohl nur die menschliche Fackel.“

Ja, das überlebt der Mensch nur als Brühwürstchen. Obwohl es heute schon einige Frauen gibt, die in Leggins einem Brühwürstchen ähneln. :)


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

22.03.2010 um 10:56
@atomflunder
Es ist nicht an uns den Planeten Erde zu schützen. Das macht er ganz von alleine.

...zeigt doch bestens wie übermässig wichtig sich der mensch nimmt und ist nur eine platte ausrede um mit ruhigem gewissen weiter wüten zu können.


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Mythos: Mensch zerstört die Erde

22.03.2010 um 10:58
@atomflunder
Zitat von atomflunderatomflunder schrieb am 14.03.2010:Vor ca. 3,5 Milliarden Jahren hat auf der jungen Erde alles angefangen. Das Leben entstand. Ob das Leben seinen Ursprung auf der Erde, oder ob die ersten Bausteine des Lebens durch Kometen zu uns geschleudert wurden ist noch nicht geklärt. Darum geht es jetzt hier aber auch nicht.

Die Geschichte des Lebens nahm seinen Lauf, Darwin lässt grüßen, bis dann irgendwann vor erst gerade mal ca. 200.000 Jahren der Mensch die ersten Spuren auf der Erde hinterließ. Durch begünstigte Evolution schafften wir es die dominierende Spezies zu werden.
Wir "dominieren" nur, weil wir als Homo erectus das Feuer bändigten. Wir waren das nicht, sondern unsere Vorfahren.
Zitat von atomflunderatomflunder schrieb am 14.03.2010:6,5 Milliarden Menschen leben nun schon auf unserem, an Kapazitäten begrenzten Planeten. Tendenz steigend. Wie lange wird das noch funktionieren? Sicherlich nicht ewig! Und sicherlich auch keine Millionen Jahre mehr.
Genau darin sehe ich auch eher das zukünftige Problem. Nicht in verotteten Wäldern, sondern in einer Überbevölkerung.
Zitat von insidemaninsideman schrieb am 14.03.2010:Die Erde hingegen wird noch ca. 4 Milliarden Jahre existieren.
Nach den neuesten Berechnung wird es in 500 Millionen Jahren die Sonne heisser, wobei sie sich aber erst in den besagten 3,5 Milliarden Jahren später erst aufbläht. Trotzdem soll es in 500 - 600 Millionen Jahren auf der Erde so heiß werden, dass die Ozeane verdampfen.
Zitat von atomflunderatomflunder schrieb am 14.03.2010:Es ist nicht an uns den Planeten Erde zu schützen. Das macht er ganz von alleine. Selbst wenn wir wollten könnten wir den Planeten Erde nicht zerstören. Auch nach einem Atomkrieg würde sich die Erde wieder erholen. Den Menschen würde es danach vielleicht nicht mehr geben, aber es würden neue Lebensformen Ihren Weg finde
Da hast du Recht. Die verseuchten Gebiete um Tschernobyl gedeihen ja auch prächtig. Und dort sieht man wie schnell sich die Natur die verlassenen Städte zurück erobert. Ich bin der Meinung, dass die Natur selber weiß, wie sie zu kämpfen hat. Die angebliche Bändigung der Natur durch den Menschen war schon immer einer seiner größten Illusionen...
Zitat von atomflunderatomflunder schrieb am 14.03.2010:Viele sehen den Menschen als böses verantwortungsloses Virus das "unseren" schönen Planeten unbewohnbar macht. Das macht und kann er jedoch langfristig nicht.
Zumindest kann er kein 3,5 Miliarden Jahre altes Ökosystem lahm legen.
Zitat von atomflunderatomflunder schrieb am 14.03.2010:Nach uns werden andere kommen, und nach denen wieder andere. Irgendwann sitzt
vielleicht eine Lebensform ähnlich wie wir an einem Computer und diskutiert in einem Forum über Umweltschutz
Ob nach uns welche kommen, ist fraglich. Für die Natur ist es leicht, Lebewesen zu erzeugen, die werkzeuge benutzen können. Doch von da bis zu den Sprung sich Gedanken über sich selbst und den Planeten zu machen, das ist eine ganz andere Sache. Vielleicht waren wir nichts weiter als ein bloßer Zufallsexperiment. Von den wir nicht von einer Wiederholung sprechen können.


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