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Gedichte

388 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Begründung: dazu gibts bereits nen thread: http://www.allmystery.de/themen/mg25350. bitte diesen auch nutzen.
gundula Diskussionsleiter
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Gedichte

07.12.2004 um 19:44
okey okey..is kein wirklich gutes thema..doch..vllt interessiert es ja doch jemanden,und er/sie schreibt hier hinein,...würde mcih jedenfalls freun...



Der Schweiß brennt noch auf der Stirn,
und der letzte Schrei
hallt noch immer durch die Nacht
von Tränen aufgeweckt,
aus dem Schlaf des Vergessens gerissen,
an jenem Morgen der Erkenntnis
und erbrochen in Wirklichkeit,
besteht der Sinn aus Träumen,
die diese Welt schon lange verließen,
als silberne Streifen am Horizont,
und nur wir kennen den Weg,
doch er ist zu weit.

Die Seelen sind lange erfroren,
in der Kälte und Trostlosigkeit dieser Welt,
stählerne Fesseln der Realität,
die Farben nicht mehr als nur Fassade,
abgenutzt und grau,
ein Kerker aus Beton,
der alle Gefühle verschlingt
und die Herzen mit Angst lähmt,
doch wer das Leid aufnimmt,
lässt auch die Liebe in sein Herz,
erfüllt es mit Leben,
erfüllt es mit Sinn
und entlarvt die Kälte als Furcht.

Ein Grashalm im Sturm des Lebens,
so zerbrechlich und verletzbar,
doch noch trotze ich dem Wind,
noch lebe ich,
gefangen im Rausch der Gefühle.
In der unendlichen Schönheit
des menschlichen Geistes
ist der Sinn doch so fern,
zu viel gesucht,
zu viel gefunden,
aber die Hände bleiben leer,
wo doch die Wirklichkeit
nur durch die Notwendigkeit lebt.

Was ist eine Welt wert,
in der ein Lied nicht zu Tränen rührt,
in der ein Gedicht nicht weinen macht?
Zu viel wurde gesehen
Mit nur einem einzigen Blick,
zu viel wurde nachgedacht
mit nur einem Gedanken,
und kein Heiler
heilt mehr unsere Wunden,
nur die Dunkelheit der Nacht
vermag sie zu verbergen
und Deine Liebe zu mir.

------------------------------------------------------------- ------------------------------

Sternblumennacht

Es war Mitternacht im Feenwald,
das Licht des Mondes... bleich und kalt.
Rauschend... der Wind... in uralten Bäumen,
und Nebellicht, voll von verlorenen Träumen.
Da sah ich sie blühen am Wegesrand:
Sternblumen... -hell, wie ein leuchtendes Band.
Da packte mich Grauen mit eiskalter Hand,
wusste doch längst jedes Kind im Land:

Wenn im Feenwald nachts die Sternblumen blüh’n,
wende Dich ab und versuch zu flieh’n,
denn die Feen dort, sie haben kein Herz...
ihre Spiele bereiten nur Trauer und Schmerz.

Schon trieb Angst und Entsetzen mich fort,
hinaus aus dem Wald, an sicheren Ort.
Da blickte ich in der Ferne ein Licht...
unwirklich kalt, doch es schreckte mich nicht.
Ich ging darauf zu und nahm nicht mehr wahr,
dass der Wald voll von Feengellächter war...
ein seltsames Sehnen schlich in meinen Sinn,
ließ die Angst mich vergessen und zog mich dorthin.

Die Luft um mich her war klirrend kalt,
das Licht, es führte mich tief in den Wald.
Meinen Weg hatte ich längst aus den Augen verlor’n,
ein seltsamer Schmerz war in mir gebor’n...
fast als könnt’ ich erahnen des Schicksals Spiel,
das die Menschen da lenkt... ganz nach eigenem Ziel.
Da öffnete sich plötzlich vor mir der Wald:
eine Lichtung im Mondlicht gewann vor mir Gestalt.

Ich trat auf die Lichtung und konnte sie sehen:
eine Figur aus Stein dort im Mondlicht stehen.
Ein Brennen durchfuhr meine Seele mit Schmerz,
das Gesicht des Wesens berührte mein Herz,
denn all mein Sehnen, mein Suchen und sein,
fand ich dort, in diesen Augen aus Stein.
Voll Verzweiflung ergriff ich die eiskalte Hand,
in der sich doch kein Funke Leben befand...

Plötzlich ließ ein Geräusch den Stein erbeben,
und die starren Augen erwachten zum Leben.
Ja, sie blickten mich an, doch wie konnte das sein...
die Hand, die ich hielt, war nicht mehr aus Stein!
Wo sich vorher ein lebloses Wesen nicht rührte,
war nunmehr ein Mensch, dessen Wärme ich spürte!
Und in seinem Blick lag dasselbe Erkennen,
das flammend mein Innerstes schien zu verbrennen.


Für einen Moment schien die Welt zu verschwinden,
wir spürten wie sich unsere Seelen verbinden:
der Einen des Anderen Sehnen gestillt,
und ohne ein Wort von gleichem erfüllt.
Doch nur kurz war das Licht, das uns gewährt,
als sein Blick sich von drohenden Unglück beschwert:
"Verzeih’ mir, Geliebte, doch kann es nicht sein,
denn mein Schicksal will, dass ich bleibe allein!"

"Vor langer Zeit kam ich her bei Nacht,
sah die Sternblumen blüh’n, doch ich habe gelacht,
über dass, was im Land man darüber erzählt
und mein dunkles Schicksal so selber,
Denn die Feen verwandelten mich in Stein,
und nicht Schwert noch Zauber kann mich befrei’n...
doch ist mir gewährt... in tausend Jahr’n...
eine einzige Nacht als Mensch zu erfahr’n..."

"...und wenn dann der Sonne erstes Licht
sich im Tau des Frühen Morgens bricht,
werd’ ich erstarren, leblos und kalt,
als Steinfigur, hier im Feenwald..."
In dem Moment, fühlte ich, brach mein Herz...
verbunden durch Liebe, zerrissen durch Schmerz.
Und die wenigen Stunden, die uns noch blieben,
blieb weinend in seinen Armen ich liegen...

Der Tag war schon hell, als ich zu mir kam
und noch immer lag ich in seinem Arm.
Doch war er nun wieder leblos und kalt...
und ich machte mich auf meinen Weg aus dem Wald.
Den Blick gesenkt, sah nicht einmal zurück,
denn tief in mir, spürte ich, fehlte ein Stück.
Mein Herz, so kalt wie der leblose Stein,
führt mein Weg mich fort... von nun an allein.




danke..bay bay gundulinchen




Jene die die dunkelheit fürchten,haben noch nie erfahren,was die helligkeit einem antuen kann...

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donar ehemaliges Mitglied

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Gedichte

07.12.2004 um 20:30
Wow. gut geschrieben, gundula ;)


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donar ehemaliges Mitglied

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Gedichte

07.12.2004 um 20:42
ich hab auch noch was ausgekramt..is aber kein gedicht sondern..ach lest selbst: ;)
--
das land hinter dem regenbogen soll wunderschön sein .. wir werden uns dort eines schönen tages treffen, dann, wenn unsere zeit gekommen ist, und der sensenmann dich mit sanften druck an der schulter beharrlich von den trauernden an deinem totenbett hinausführt, über den regenbogen, welcher in allen farben prächtig schimmert, in das weite land dahinter, wo die anderen sind. dort werden wir uns alle wiedersehen, in dem land, welches kein lebendes auge je erblickt hat
--


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Gedichte

07.12.2004 um 21:14
ja sind nicht schlecht.

keiner Tip:
Ich hab dazu auch einen Thread sogar noch auf der ersten Seite!

"Wohin ich sehe,wohin ich gehe.
Überall ein hauch von Liebe,Gefühle die mein Herz treffen.
Ich suche nach mir,ich suche nach dir.
Dabei vergesse ich mich,denn ich Liebe dich!"



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Gedichte

07.12.2004 um 21:15
Hier ein Gedicht von unserem "schönen" Leben:

Ich wollte:
Ich wollte Milch und bekam die Flasche,
ich wollte Eltern und bekam Spielzeug,
ich wollte lernen und bekam Zeugnisse,
ich wollte Liebe und bekam Moral,
ich wollte einen Beruf und bekam einen Job,
ich wollte einen Sinn und bekam eine Karriere,
ich wollte Glück und bekam Geld,
ich wollte Wahrheit und bekam Lügen,
ich wollte Hoffnung und bekam Angst,
ich wollte Leben .... doch ich werde gelebt,
doch ich bin „GOTT sei Dank“ aufgewacht!

(Rudi Berner)

Sieben Todsünden:

„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)



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seyda ehemaliges Mitglied

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Gedichte

07.12.2004 um 21:24
@ hallo gundula ;)

ein gedichte thread ist immer interessant,
also in diesem sinne; ein sehr guter thread! ;)

es geht vorüber,
eh' ich's gewahr werde,
und verwandelt sich,
eh' ich's merke.
(Hiob)


eins, was mir besonders gefällt (K.W.) :

selbst wenn es nichts mehr gäbe
was mich hält
dann hielte mich noch
dass mich nichts mehr hält



peace&love für jetzt und für alle ewigkeit

time to unlearn
Ego Tu Sum, Tu Es Ego, Uninus Animi Sumus

Omnia Vincit Amor



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Gedichte

07.12.2004 um 21:52
ja gedichte sind wunderbar !

In einer Zeit wo die Sonne sich an meinen Himmel verdunkelte und die Nacht dem Tage glich, versuchte ich dieser Welt die kalt und farblos ist zu entfliehen und meine eigenen Weg zu finden. Ich fand einen Weg, er führte mich nach Hause doch ist es mir unendlich fremd geworden weil mir etwas fehlt.

Denn was nutzt einen ein Bild, wenn die Farben des Lebens fehlen?
Was nutzt einen eine blühende Wiese, wenn der süße Duft fehlt?
Was nutzen mir die Erinnerungen an unsere Zeit, wenn du nicht bei mir bist?
Was nutzt mir ein Feuer, wenn es keine Wärme gibt?
Was nutzt einen die Wahrheit, wenn sie doch nur halb wahr ist und nur schmerzt?

Und so muss ich erkennen das ich hier nur Rast mache und weiter in der Unendlichkeit suchen werde bis ich den Weg zu dir zurück gefunden hab.

ist leider nicht von mir :(

_____________________________
Nenne Dich nicht arm, weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind;
wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.
Alle Träume können wahr werden , wenn wir den Mut haben , ihnen zu folgen !



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07.12.2004 um 22:02
Odin Runenlied

Ich weiß, daß ich hing
am windigen Baum
neun Nächte lang
vom Speer verwundet,
geweiht dem Odin,
mir selbst ich selbst,
am Ast des Baumes,
den man nicht ansehen kann,
aus welcher Wurzel er sproß.

Sie boten mir
nicht Brot noch Met;
da neigt ich mich nieder,
auf Runen sinnend,
lernte ich seufzend:
endlich fiel ich zur Erde.

Zu gedeihen begann ich
wuchs und fühlte mich wohl,
weise ward ich da;
Wort aus dem Wort
verlieh mir das Wort,
Werk aus dem Werk
verlieh mir das Werk.

Credendo Vides


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gundula Diskussionsleiter
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Gedichte

07.12.2004 um 22:52
Das Leben
als erstes wird man geboren,
man wächst auf,
im wohlbehütetem heim.
dann wird man vor erste Probleme gestellt.
Man muss in die schule,
Die anderen Kinder hänseln einen..
Weil man anders ist.
man passt nicht in das ideal.
Dann kommt der erste Umzug.
Man kommt auf eine neue schule..
Hofft das anders behandelt zu werden...
Das ist dann doch nur wieder ein Reinfall.
Man kommt auf die Mittelschule...
Muss in das kommerzielle ideal passen
Wenn man dies nicht tut findet man keine Freunde.
Man zieht wieder um, weiter weg..
Hier ändert sich alles.
Man ist "angesagt"
Aber das soll auch nicht lange halten.
wenn das vorbei ist verkriecht man sich..
Daheim in einen dunklen Keller..
Mann will nicht mehr heraus
Man entdeckt etwas für sich.
Das wo alle gleich sind.
Die Gothicszene.
In dieser sind alle gleich.
Man erlebt das was man sich immer gewünscht hat.
man wird respektiert
--------------------------------------------------------------------------------------
Dein weisses Fleisch leuchtet in der Nacht
ich geh auf Dich zu und beiß Dich sacht
ein spitzer Schrei, Deine Lust steigt an
Du krallst Dich fest, so doll Du kannst
meine Zähne dringen ins Fleisch hinein
Du kannst nicht mehr schreien und wir sind allein
ich trink dein Blut, saug Dich völlig aus
ich seh Dich an, so schön siehst Du aus

Gib mir Dein Fleisch und gib mir Dein Blut
komm zu mir, hab' nur Mut
ich führ' Dich in mein dunkles Reich
dort sind wir schwarzen Engeln gleich
-----------------------------------------------------------------------------------------
Manchmal sehe ich Nachts einen Engel an meinem Bettrand sitzen,
der schluchzt und weint.
Seine Flügel sind gebrochen,
tief gräbt er sein Gesicht in seine Hände...
Über seine Finger läuft Blut,
pochend und ohne Halt.
Ich frage ihn: "Warum weinst du?"
Er blickt mich an,
lässt seine Hände in seinen Schoss sinken...
Ich sehe seine Tränen!
Seine Tränen sind aus Blut.
"Weißt du denn nicht was ich beweine?"
"Nein", sage ich.
"Ich beweine nichts geringeres als deinen tod"
-------------------------------------------------------------------------------------------
Dunkler Bruder

Dunkler bruder gib mir die Hand.
Ich führe dich fort vom Rand,
dem Rand zum Tod und Verderben.
dunkler bruderdu musst nicht sterben.
dunkler bruder , ich kenne deine Pein.
Lass mich des Peines Heiler sein.
Ich kann dir zeigen, das wahre Leben.
Möchtest du nicht auch nach Hoffnung streben?
dunkler bruder ich kenne den Hass,
glaub mir, auf ihn ist kein Verlass!
Möchtest du, wie die anderen enden,
statt Glück nur Blut und Tod an den Händen?
dunkler bruder , ich weiß, wie es ist,
wenn man sich mehr und mehr vergisst.
dunkler bruder , gib mir deine Hand.
Ich führe dich ins prophezeite Land...


Jene die die dunkelheit fürchten,haben noch nie erfahren,was die helligkeit einem antuen kann...


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07.12.2004 um 23:26
wisst ihr was ich mich frage?

<<Waum schreiben so viel leute traurige gedichte ?>>

ICh selber schreibe auch gedichte wenn ich traurig bin - nur wenn ich traurig bin. Ich weiß selbst nicht warum.. aber auch nur in solchen situationen kann ich gedichte schreiben, Komisch oder ? vielleicht kann mir einer eine antwort darauf geben.

Liebe Grüße
Lilith


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Gedichte

07.12.2004 um 23:27
Stille Einsamkeit lähmt mich
unfähig zu empfinden,
zu nehmen und zu geben
verloren in mir
suchend ohne Ziel
sind es schon die Geier
die dort nach meinem
verdorrten Herzen lechzen
aufgegeben in der Ödnis
meiner Seele krieche ich
windend und bloß
von Kälte zu Stein
weiß ich doch was mir fehlt
und kann es nicht finden
So nimm mich denn
hinfort Charon
und geleite mich
ein letztes mal
ins Dunkel

Life is a bitch: it´s cheap, it´s fun and makes you fuckin´ crazy...


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Gedichte

07.12.2004 um 23:30
Ähm.. die frage war,

"warum schrieben so viele traurige gedichte?"

;)


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Gedichte

07.12.2004 um 23:40
@Lilith

Es gibt nicht nur traurige Gedichte. Es gibt sogar sehr viele Gedichte die sich mit der Liebe, dem Suff, Festen und Glück beschäftigen (gerade klassische Gedichte).

Life is a bitch: it´s cheap, it´s fun and makes you fuckin´ crazy...


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08.12.2004 um 01:22
@Lilith
"warum schrieben so viele traurige gedichte?"<

..vielleicht, weil: tiefgründiger?

q.


Just let it go. The battle will soon be won.


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Gedichte

08.12.2004 um 11:28
@ BlackFlame

>keiner Tip:
Ich hab dazu auch einen Thread sogar noch auf der ersten Seite!<

Man soll ja die hoffnung nie aufgeben, aber die suchfunktion ist nicht das beliebteste unter den usern...
Und schon ganicht bei den neulingen!
:D


Wer nicht versuchen will, ein zweites mal genauer hinzusehen, sollte die Augen lieber erst garnicht öffnen


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Amila ehemaliges Mitglied

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Gedichte

08.12.2004 um 11:48
@Lilith und @quentin_=3

Ja sie zeigen einfach die tiefsten Gefühle, das Verborgene.

Aber hier mal etwas anderes :)

Ein Tag wird kommen,
reiner und schöner
als die vorangegangenen.
Ausbrechen wird der Frieden.
Alles wird neu aus dem Schatten
geboren werden
und das Licht wird wieder herrschen.


Nicht verändern sollst du dich sondern wachsen.
Genau wie ein Baum,
der nicht seine Wurzeln ausreißt
um sich zu verändern,
sondern um in die Höhe zu wachsen
um sich zu entfaltet.

Dem Unausweichlichem
kann man niemals trotzen,
genau so wenig,
wie man ein vom Baum gefallenes Blatt
wieder am Stamm annagelt.

Lg Amila

Indem du jemanden entwürdigst, setzt du auch dich in deiner Würde herunter...darum achte deine Umgebung und die Menschen in ihr.


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Chiby ehemaliges Mitglied

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Gedichte

08.12.2004 um 12:34
@lillith

um ihre Gedanken frei zu machen
wer sich nicht ausreden kann
der muss sich eben ausschreiben

und es hilft :)



C'est la vie


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08.12.2004 um 14:17
Deja vue ;)
Ich bin soh heiter und so froh
wie ein Mops im Haferstroh :)

Life is to short to think about it...


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gundula Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Gedichte

08.12.2004 um 20:52
Schau mir ins Gesicht
Und Du siehst,
Ich lache, ich bin glücklich,
Ohne Dich!
Schau mir ins Gesicht
Und du siehst,
Ich brauche Dich nicht!
Schau mir in die Augen
Und Du siehst eine Träne.
Schau mir besser nicht in die Augen,
Denn sonst weisst Du, ich lüge...
----------------------------------------------------------------------------------------
Glaube an Dich
Enttäuschte Tränen in meinem Gesicht,schnell verschämt weggewischt.In meinen Händen keine Macht,verlorene Träume in der Nacht.Spöttisches Lächeln fliegt über mein Gesicht,mit empörenden Gedanken vermischt.Gefühl ist Schwäche, Härte zu gewagt -Kann mit niemandem reden - schon zu viel gesagt...?Alles in mir rebelliert, kann nicht begreifen, was passiert.Stell mir Wünsche in den Kopf,doch kann nicht glauben - ausgehofft.Ziellos treibend in der quälenden Zeit - viel zu oft.Nur ein Funken Hoffnung öffnet automatisch Tore,verspricht unerwartetes Glück,wenn in den Zauber eingeweiht.Hämmernde Gedanken,im Bauch ein wütender Kampf,
ein eisiges Zittern der Angst in mir- schmerzhaft angespannt.Eine leise Stimme in meinem Kopf:Denke nie, Du kannst nicht,glaube nur an Dich,Nicht hier wirst Du es finden,such es ganz tief in dir drin,denn erst durch deine eigenen Augen bekommt deines und des anderen Menschen Leben einen Sinn
------------------------------------------------------------------------------------------
In deinen Augen
In deinen Augen
könnt ich versinken,
wie Sie so lachen,
wie Sie mir winken.
Möcht dich umarmen,
halten und spüren,
langsam umgarnen,
sanft dich verführen.
Mit dir verbringen,
Höhen und Tiefen,
Liebe erringen,
Sehnsucht vertiefen.
Wünscht, mich zu trauen,
Dir zu gestehen,
Angst, zu verbauen,
schlecht auszusehen.
Dich anzusprechen,
mit mir zu gehen;
Nicht abzuweichen,
wenn ich dich sehe.
Bin doch zu schüchtern,
Schritte zu wagen,
Seele erleichtern
Wahrheit zu sagen.


Jene die die dunkelheit fürchten,haben noch nie erfahren,was die helligkeit einem antuen kann...


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Liane ehemaliges Mitglied

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Gedichte

08.12.2004 um 21:34
@ Donar:

wirklich schöner Text! *heulen könnt* hast du den verfasst?

Eins meiner Lieblingsgedichte ist "Der Rabe" von Edgar Allen Poe...aber ich muss es hier nicht reinkopieren???

Auf meiner HP gibts meine favourites! Könnt ihr im Profil sehen...

Wir suchen die Kunst in allen Dingen, doch die größte Kunst übersehen wir ... die Kunst des Himmels


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08.12.2004 um 22:37
@lilith086
wisst ihr was ich mich frage?
ICh selber schreibe auch gedichte wenn ich traurig bin - nur wenn ich traurig bin. Ich weiß selbst nicht warum.. aber auch nur in solchen situationen kann ich gedichte schreiben, Komisch oder ? vielleicht kann mir einer eine antwort darauf geben.

Wenn es einem gut geht, dann muss man sich nichts von der Seele schreiben, dann spricht man oder singt sich seine Freude von der Seele.
Wenn man aber traurig ist, dann möchte man diese Trauer jemandem sagen - ohne zu hören, dass etwas schlimm oder nicht so schlimm ist. Papier ist geduldig und gibt keine gut gemeinten aber manchmal überflüssigen Ratschläge.

P.S.: Hab auch ein paar Gedichte von mir im Profil.


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