paxito schrieb:Ja, irgendwie schon.
Jeder Punkt auf einer theoretisch gedachten unendlich langen Linie (das kann auch eine Zeitlinie sein) hat
zwei Richtungen, die sich jeweil unendlich weit von diesem Punkt entfernen. Das ist mathematisch unangenehm, weil sich daraus ergibt, dass 2x8 = 8 sein müsste (die 8 steht für das unendlich-Zeichen).
Das war der eine Knackpunkt. Der andere ist, dass auch eine Unendlichkeit jemand konstuiert haben muss. Denn eine Theorie der ewigwährenden Simulation kann den Startschuss nicht ersetzen. Der aber erforderlich ist, weil es dieses Konstrukt sonst nicht gäbe (nur zur Info: mit Unendlichkeit meine ich keine Kreisbahn)
Niselprim schrieb:"Als zyklisches Modell (auch oszillierendes Modell) werden kosmologische Modelle von der Entstehung und Entwicklung des Universums bezeichnet, gemäß derer das Universum zeitlich unbegrenzt existiert und sich unendlich wiederholende Zyklen durchläuft („zyklisches Universum“)."
Durch ein Teleskop sieht man annähernd dasselbe wie durch ein Mikroskop. Wenn es einen tieferen Sinn hinter solchen Zyklen gäbe, dann der, dass Mikro- und Makrokosmos (wenigstens vom Aufbau her) dasselbe sind.
Und wenn das so wäre, könnte man davon ausgehen, dass unser Makrokosmos (Universum genannt) wiederum der Mikrokosmos einer anderen Spezis oder Dimension ist. Auch das könnte theoretisch unendlich lang so weitergehen. Jedoch stellt sich auch bei dieser Hypothese die Frage nach den Startschuss.
Sollche Überlegungen sollten wir lassen. Es ist dem Menschen nicht gegeben, bestimmte Konstellationen zu verstehen. Das sage ich jetzt nicht, weil ich religiös bin (ich bin in keiner Kirche), sondern weil mein Kopf mir das sagt, und die Logik hinter der Präsenz des Lebens.
Jetzt bitte wieder zum Thema Archonten. Meinetwegen auch Dämonen. Ich meine ausdrücklich keinen bestimmten von den Herren- oder Damenschaften, sondern Plural im Sinne von : ALLGEMEIN