Blutregen in Indien?

Moin..

Ich habe heute folgenden Artikel in der Zeitschrift "Welt der Wunder" Ausgabe 7/08 gelesen und will euch nunmal um Meinungen dazu bitten, vielleicht weiß jemand etwas über diesen Vorfall.


Wortwörtlich:

Regnet es Aliens?
Im Juli 2001 regnet es plötzlich Blut auf die indische Stadt Changanachery. Zwei Monate dauern die mysteriösen Schauer, insgesamt fallen 50 Tonnen blutroter Regen. Fest steht: Der Niederschlag ist reich an organischen Verbindungen. Fiel nach einer Meteoritenexplosion außerirdisches Material auf die Erde? Die Bauern der Region düngen ihre Felder mit getrocknetem Tierblut. Hat ein Windstoß das aufgewirbelt? Oder ist ein Schwarm Fledermäuse in die Meteoriten-Explosion geraten, deren Blut herabregnete? Seit sieben Jahren forschen Experten anch den Ursachen - bislang ohne Erfolg.

Soweit, so gut. Die Sache mit den Fledermäusen halte ich für äußerst unwahrscheinlich, immerhin wahren es 50 t Blut (!), was waren das denn dann für Fledermäuse?! Auch mit der Theorie der gedüngten Felder kann mich nicht recht anfreunden...was meint ihr?

Schon krass

War das auf jeden Fall Blut?
Denn organische Verbindungen können auch andere Sachen sein.
Es hat mal früher irgendwo Fische und andere Meeresbewohner
geregnet. Das lag an einer Windhose soweit ich weiß.
Sie hatte die Tiere durch die Luft geschleudert und diese fielen dann
mehrere Kilometer weiter weg vom Himmel und man wusste erst auch
nicht, woher nun auf einmal die Fische vom Himmel kommen.

Allerdings..hab auch schon nach dem Vorfall gegoogelt, aber ich denke weils schon 7 Jahre her ist, gibt es wenig bis gar keine Berichte, Texte etc. darüber...würde mich über ein paar Beiträge freuen^^

@raupi
Ich weiß leider nicht mehr als in eben dem Artikel steht, von ähnlichen Vorfällen die du beschreibst hab ich auch schon gehört, nur lassen sich diese logisch erklären...

uff, von blutregen habe ich noch nie gehört.

nur von fischregen.

in manchen gegenden werden durch wirbelstürme fische aufgewirbelt, die dann wieder runterkommen.

Erinnert mich an Krieg der Welten, wo die Aliens die Menschen aussaugen und das Blut versprühen (was meiner Meinung nach ziemlich sinnlos ist^^ )

Hier habe ich was gefunden auf geisternet.com, was etwas plausibel klingt.


[...]
Die erste Nachricht von einem Blutregen in Deutschland stammt aus dem Jahre 1640. Auch in Deutschland wurde es im Allgemeinen als böses Wunderzeichen Gottes aufgefasst. Mit Weihungen und frommen Stiftungen suchte man den Zorn Gottes zu versöhnen.

Der sogenannte Blutregen ist jedoch meist ein rötlich gefärbter Staubfall, der sich aus Kieselsäure, Tonerde und Eisen- und Kupferoxiden in feinsten Teilen zusammensetzt. Eigentlich ein Verwitterungsprodukt der Sahara, wo er durch ungeheuere Winde in einer Ausdehnung von ca. 10 Breitengraden aufgewirbelt und im westlichen Küstengebiet Afrikas niedergeschlagen wird. Durch hohen Luftdruck wird es zuweilen in höhere Regionen emporgehoben, und kann gelegentlich auch in Süd- oder Nordeuropa niedergehen.


Bleibt nur noch die Frage, was es mit dem organischen Stoff darin aufsich hat.
Wäre halt interessant, WAS für ein organischer Stoff.

In Krieg der Welten wird kein Blut versprüht,du hast im falschen Film gesessen

Link: geisternet.com (extern)

Blutregen gehört zu den ältesten Legenden. Er wird seit Jahrhunderten als böses Omen gefürchtet. Die Wissenschaft konnte ihn teilweise als harmlos identifizieren. Gregor von Tours erwähnte in seinem Bericht, demzufolge 528 n. Chr. über Paris "echter Blutregen aus einer Wolke auf die Kleider der Menschen fiel und sie durch Gerinnen so steif machte, dass sie diese voller Ekel wegwarfen".

Der Atronom Camille Flammarion hat eine Liste ungewönlicher Regenfälle zusammengestellt. In seinem Buch "Blutregen" führt er mehr als 61 Berichte solcher Vorkommnisse vor 1800 auf. Sie stammen aus allen Teilen der Welt. Am 15 Mai 1890 regnete eine rote Flüssigkeit auf Messignadi in Kalibrien nieder. Diesmal handelte es sich um echtes Blut - Vogelblut. Man vermutete, ein Vogelschwarm wäre im Sturm zerfetzt worden, doch peinlicherweise herrschte laut den Aufzeichnungen des Wetterdienstes Windstille.

Die erste Nachricht von einem Blutregen in Deutschland stammt aus dem Jahr 1640.

Der "Blutregen" ist jedoch in den meisten Fällen nur ein rötlich gefärbter Staubfall, der sich aus Kieselsäure, Tonerde und Eisen- und Kupferoxiden in feinsten Teilen zusammengesetzt. Eigentlich ein Verwitterungseffekt der Sahara, wo er durch ungeheure Winde in einer Ausdehnug von 10 Breitengraden aufgewirbelt und im westlichen Küstengebiet Afrikas niedergeschlagen wird. Durch hohen Luftdruck wird es zuweilen in höhere Regionen emporgehoben, und kann gelegentlich auch in Süd- und Nordeuropa niedergehen.

Quelle: siehe Link

Was versprühen die dan ich hab auch gedacht das das blut oder so was wäre

krieg der welten hin oder her, deine lösung scheint mir plausibel powermaus, leider weiß ich auch nicht was mit den organischen stoffen auf sich hat. staubfall klingt logisch, passt zu den geographischen und klimatischen bedingungen in indien

Sorry Powermaus, du warst schneller als ich.

Ich glaube, dieses "Blut" ist - wie aus Powermaus´und meinem Post herauszunehmen ist - nur Saharasand, der ein bisschen nach Indien geweht ist.

möglisch, aber was ist mit den organischen stoff? metalle, mineralien, steine und staub sind defintiv anorganisch

korrektur: *möglich, den organischen stoffen, so stimmts

Vielleicht irgendwelche pflanzlichen Stoffe, das könnte eine Möglichkeit sein..
Denn um tierische Stoffe da reinzubekommen, müsste wohl ein Sturm wüten,
sodaß z.B Vögel umherfliegen. Aber das klingt schon ZU unwahrscheinlich!
Denn dafür müssten sie ja ausseinandergerissen werden. Sonst hätte man
ja irgendwelche Kadaver gefunden.

Link: www.scribd.com (extern)

hier wird fast alles erklärt ist aber leider nur auf Englisch

The samples were observed under a biological microscope. Fungal and algal spores, along with a few protozoans and other debris were observed. About 90 % of the spores were of algal origin (Figure
2).


Also waren es doch pflanzliche stoffe

humbug ! geisternews un sowas sind auf die besten quellen der welt hehe, alles mist.

Also Algen wären sinnvoll. Aber auch das Blut von den Feldern. Es kann ja auch ein Gemisch aus beidem sein. Der Sahara-Staub (oder von mir aus auch aus der Wüste Gobi in China, die wird ja sowieso immer größer) UND von dem getrockneten Blut was. Die Mehrheit der "Regens" kann dann ja problemlos Staub sein, aber geringfügige organische Beimengungen wären dann ja auch dabei. Oder es waren tatsächlich Algen, dann würde die Windhosentheorie wieder greifen.

das mit dem staub glaub ich auch, weil in frankreich gabs ja auch ma rosa schnee wegen dem wüstenstaub