Die Mumie Ötzi

@jofe

http://www.n-tv.de/politik/dossier/Oetzi-ist-aelteste-Mumie-article334394.html

zweiter abschnitt steht etwas wie 2 von den sechs menschen gestorben sind, über die anderen hab ich jez nix gefunden

MissOzeana schrieb:Doch viele Menschen die bei der Ausgrabung oder sich mit "Ötzi" beschäftigt haben starben kurz darauf,

Kannst DU wenigstens eine Quelle für diese Behauptung nennen, wenn DU meine andere Anfrage ...

jofe schrieb:Namen und Todestage der "Verstorbenen" wären zur Untermauerung dieser These sehr Hilfreich!

jofe schrieb:Und imer noch die Frage, wer sind "Sie" und Wann sind "Sie" gestorben (am besten noch mit Todesursache)!

... schon ignorierst/nicht beantwortest?

So das habe ich auch noch gefunden:


Die unheimliche Todesserie begann 1992, zehn Monate nach seiner Entdeckung.



Der deutsche Gerichtsmediziner Rainer Henn verunglückte im Auto auf dem Weg zu einem Vortrag. Er war 64 Jahre alt.


1993 starb Bergführer Kurt Fritz in einer Lawine. Er hatte Bergsteiger Reinhold Messner zum Ötzi-Fundort begleitet.


Rainer Hölzl, Kamermann beim österreichischen Fernsehen, filmte die Bergung der Eisleiche. Er erlag einem schweren Krebsleiden.


Ötzi-Entdecker Helmut Simon stürzte im Herbst 2004 bei einer Bergwanderung am Gamskarkogel nahe Bad Hofgastein (Österreich) in eine Schlucht. Seine Leiche wurde drei Wochen später gefunden. Erst wenige Monate zuvor war Simon mit seiner Frau Erika nach langem Rechtsstreit von einem Gericht in Bozen als "offizieller Entdecker" anerkannt worden. Er wurde 67 Jahre alt.


Bergretter Dieter Warnecke koordinierte die Suche nach dem deutschen Ötzi-Entdecker in den Alpen. Wenige Stunden nach dessen Beerdigung erlag Warnecke überraschend einem Herzinfarkt.


Am 7. Januar 2005 starb der Innsbrucker Professor Friedrich Tiefenbrunner bei einer Herzoperation. Der Eingriff galt als Routine. Ein Kliniksprecher: "Sein Tod kam völlig unerwartet." Tiefenbrunner gehörte zum Team von Spindler. Er war Leiter des Instituts für Mikrobiologie und Hygiene an der Universität Innsbruck. Er hatte eine Methode gefunden, Ötzis Mumie vor Bakterien und Pilzbefall zu schützen.


Am 17. April 2005 starb Professor Konrad Spindler nach langer schwerer Krankheit. Er war der Mann, der Ötzi die meisten Geheimnisse entriß. Spindler wurde 1939 in Leipzig geboren. 1988 wechselte er an die Uni Innsbruck. Bis zuletzt galt er als einer der bedeutendsten Urgeschichtler und Archäologen Österreichs.

Nun, als erstes betachte meinen Vorpost als Gegenstandslos und nichtg gegeben!

Und zweitens sind das ...

Unter anderen der Finder Helmut Simon, der 2004 nach einem Lawinenunglück tot in einem Gebirgsbach in den österreichischen Alpen gefunden wurde. Ebenso der Urgeschichtler und "Ötzi-Ziehvater", Konrad Spindler, der Anfang 2005 im Alter von 66 Jahren in Innsbruck starb.

... wohl kaum Argumente, die auf einen Fluch schliessen lassen!

Viele Menschen sterben wohl in den Bergen bei Lawinenunglücken!
Und auch im alter von 66 Jahren sterben so einige an Krankheiten (leider werden hier nicht alle Toten, Ihr alter und deren Todesumstände genannt)!

Bei dem "Fluch" ist wohl mal wieder ein "übereifriger" Autor eines Artikels auf den "Fluch des Pharao" gestossen und hat diesen in seinen Artikel, um Ihn interessanter zu gestallten, einfliessen lassen!

@jofe

stadtschamane schrieb:Die unheimliche Todesserie begann 1992, zehn Monate nach seiner Entdeckung.



Der deutsche Gerichtsmediziner Rainer Henn verunglückte im Auto auf dem Weg zu einem Vortrag. Er war 64 Jahre alt.


1993 starb Bergführer Kurt Fritz in einer Lawine. Er hatte Bergsteiger Reinhold Messner zum Ötzi-Fundort begleitet.


Rainer Hölzl, Kamermann beim österreichischen Fernsehen, filmte die Bergung der Eisleiche. Er erlag einem schweren Krebsleiden.


Ötzi-Entdecker Helmut Simon stürzte im Herbst 2004 bei einer Bergwanderung am Gamskarkogel nahe Bad Hofgastein (Österreich) in eine Schlucht. Seine Leiche wurde drei Wochen später gefunden. Erst wenige Monate zuvor war Simon mit seiner Frau Erika nach langem Rechtsstreit von einem Gericht in Bozen als "offizieller Entdecker" anerkannt worden. Er wurde 67 Jahre alt.


Bergretter Dieter Warnecke koordinierte die Suche nach dem deutschen Ötzi-Entdecker in den Alpen. Wenige Stunden nach dessen Beerdigung erlag Warnecke überraschend einem Herzinfarkt.


Am 7. Januar 2005 starb der Innsbrucker Professor Friedrich Tiefenbrunner bei einer Herzoperation. Der Eingriff galt als Routine. Ein Kliniksprecher: "Sein Tod kam völlig unerwartet." Tiefenbrunner gehörte zum Team von Spindler. Er war Leiter des Instituts für Mikrobiologie und Hygiene an der Universität Innsbruck. Er hatte eine Methode gefunden, Ötzis Mumie vor Bakterien und Pilzbefall zu schützen.


Am 17. April 2005 starb Professor Konrad Spindler nach langer schwerer Krankheit. Er war der Mann, der Ötzi die meisten Geheimnisse entriß. Spindler wurde 1939 in Leipzig geboren. 1988 wechselte er an die Uni Innsbruck. Bis zuletzt galt er als einer der bedeutendsten Urgeschichtler und Archäologen Österreichs.

Link : http://www.science-at-home.de/news/kurios/kurios_det_20050503133419.php

@stadtschamane
Also zwei der Verstorbenen aus dem verlinkter Abendblattartikel kraxelten ständig in den Bergen rum, hatten also ein eh höheres Risiko, zu verunglücken. Einer starb nach langer Krankheit, war also scheinz abzusehen, das er das zeitliche segnet.

Es sind eben seltsame Umstände, genauso wie bei Tutanchamun. Es kann eine logische Erklärung haben, vielleicht ist es ein Fluch (die ziemlich lange halten). Wer weiß das schon?

stadtschamane schrieb:Der deutsche Gerichtsmediziner Rainer Henn verunglückte im Auto auf dem Weg zu einem Vortrag. Er war 64 Jahre alt.

Passiert täglich deutschlandweit zigfach, das Menschen im PKW tödlich verunfallen!

stadtschamane schrieb:Am 17. April 2005 starb Professor Konrad Spindler nach langer schwerer Krankheit.

stadtschamane schrieb:Rainer Hölzl, Kamermann beim österreichischen Fernsehen, filmte die Bergung der Eisleiche. Er erlag einem schweren Krebsleiden.

Und schwere Krankheiten (die wohl schon im Vorfeld bestanden) sind auch kein Indiz für einen Fluch!

stadtschamane schrieb:1993 starb Bergführer Kurt Fritz in einer Lawine

stadtschamane schrieb:Ötzi-Entdecker Helmut Simon stürzte im Herbst 2004 bei einer Bergwanderung am Gamskarkogel nahe Bad Hofgastein (Österreich) in eine Schlucht.

Wie bereits erwähnt, kommt dies in den Bergen leider auch immer wieer vor!

stadtschamane schrieb:Am 7. Januar 2005 starb der Innsbrucker Professor Friedrich Tiefenbrunner bei einer Herzoperation. Der Eingriff galt als Routine.

Und Operationen, egal ob Routine oder nicht, bergen immer ein Risiko!
Selbst beim Madelentfernen sterben immer wieder Patienten!

Und wenn man sich mal die Zeitspanne anschaut, 1992 - 2005, so nenne Ich dies keine kurze Zeitspanne!

Wäre dies alles in einem Zeitraum von nur ein paar Tagen oder meinetwegen Wochen passiert, hätte man an einen Fluch denken können!
Aber nicht bei einem Zeitraum von 13 Jahren!


Da ist es soger sehr warscheinlich, das von das einer grösseren Gruppe mehrer Leute leider Ihr Leben verlieren!


Wie bereits geschrieben ...

jofe schrieb:Bei dem "Fluch" ist wohl mal wieder ein "übereifriger" Autor eines Artikels auf den "Fluch des Pharao" gestossen und hat diesen in seinen Artikel, um Ihn interessanter zu gestallten, einfliessen lassen!

PS: Der Post ist allgemein gehalten und an niemanden speziell gerichtet!

@stadtschamane
ein fluch könnte es wirklich sein , da hast du recht.

andere frage ...wer oder was war ötzi früher ???
vielleicht hat es einen zsammenhang mit den todesfällen

@Shiiva

Schon gelesen!

Leider kam dieser Post mit meinem Zeitgleich, so das Ich nicht früher darauf eingehen konnte!! ^^

@jofe
Oh, stimmt hab ich nicht gesehen, dass @stadtschamane das gleiche schon gepostet hat.

@stadtschamane
in welchen ort issn das museum in der er ist?

@Anime-Freak
So weit ich weiß, was Ötzi ein Jäger. Die genauen Umstände, warum er allein war, sind noch unklar. Es gibt Vermtungen, dass er verstoßen wurde. Andere meinen, dass er Tiere, wie Schafe oder so, gehütet hat und ihnen in die Berge gefolgt ist. Anscheinend wurde er, von wem auch immer, kurz vor seinem Tod angeschossen. Vermutlich hat er das überlebt, ist weitergelaufen und starb dann (vielleicht durch zu viel Blutverlust oder er ist erfroren) Leider liegt das alles schon zu lange zurück und es gibt keine Schriften von damals, aus denne man etwas erfahren könnte.

Hier:

http://www.iceman.it/de/oetzi-im-museum (Archiv-Version vom 03.10.2010)

@stadtschamane
okay ... kann gut möglich gewesen sein.
auf jeden fall danke für den beitrag

@MissOzeana
Bolzano, Bozen in Südtirol

@Mittelscheitel
aha, danke

Zum einen glaube ich nicht an Flüche, zumindest nicht was den Zusammenhang mit archäologischen Ausgrabungen und Funden betrifft !

Die Todesursachen der Archäologen und Ausgräber in Ägypten sind heute geklärt, wonach man medizinisch davon ausgeht, dass Schimmelpilze in den Grabkammern (und dass solche Pilze auf Atemwege und das zentrale Nervensystem Auswirkungen haben können weiß man heute !) mit zu den Sterbefällen beitrugen, also nix mit Fluch (sehr interessant und durchaus auch für Laien aufschlußreich hierbei z.B. die Sendereihe : "Die Muminenforscher") !

Und zum Anderen glaube ich auch bei Ötzi an keinen solchen Fluch, sondern führe die Geschichten eher darauf zurück, dass man schon in Ägypten sehr schnell Mythen zur Hand hatte, die sich dann zur urbanen Legende um die Grabungen entwickelten. Ich denke wir Menschen lieben solche Schauergeschichten ;)

Ich denke nicht, dass diese Todesfälle in direktem Zusammenhang mit dem Fund Ötzis stehen, sondern einfach nur zeitnah stattfanden, wir Menschen sind mitunter sehr schnell, etwas sehen und erkennen zu wollen, was sich allerdings nicht beweisen lässt, wir lieben Mysterien, Geheimnisse und Rätsel und sind sehr kreativ dabei schnell Antworten parat zu haben, wenn sich Fragen aufwerfen.

Für mich ist Ötzi eine von vielen gut erhaltenen "Mumien", denn von Mumifizierung spricht man wenn Körper erhalten bleiben, ob nun künstlich herbeigeführt, oder durch Umwelteinflüsse wie z.B. Eis oder Moor natürlich konserviert.

Mir ist noch etwas eingefallen, leider weiß ich nicht mehr, um welches Forscherteam es sich handelte. Die haben jedenfalls in Südamerika in einer verschüttete Pyramide mehrere Mumien gefunden. Den Bildern an den Wänden zu urteilen, war es ein Opferraum, in dem die Inkas bzw. die Atzeken ihre Blutopfer erbrachten. Seltsam fanden die Forscher, dass die Leichen Mumien waren. Eine Woche später waren die noch jungen und kerngesunden Forscher alle tot (ich glaube es waren fünf). Die Untersuchung der Mumien und der Pyramide hat ergeben, dass weder Bakterien, Pilze, sonstwelche Krankheiten und Bazillen oder irgendetwas den Tod der Forscher verursacht haben könnte. Auch bei der Obduktion der Forscher, fanden sich keine ungewöhnlichen Spuren. EIne Inschrift, die man in der Nähe der Pyramide fand, besagt, dass die Mumien verflucht worden waren und sie deswegen nicht vollends zerfallen würden. Und wer ihre Ruhe stören würde, müsste sterben. We gesagt sind bis heute die Todesumstände unklar. Ich suche noch einmal, ob ich einen Link oder so finde, es ist schon eine Weile her, seitdem ich davon gehört habe.

@stadtschamane
klingt sehr interessant
freu mich auf witere infos