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Die Chinesische Mumie!

109 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Fund, Mumie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Chinesische Mumie!

04.02.2004 um 20:01
Ein rätselhafter Fund !

Mumien finden wir weltweit:
In Peru, in Ägypten, auf den Kanarischen Inseln, in Chile; in Mooren, an den eisigen Polen oder auch in Asien. Es sind faszinierende und wertvolle Zeugnisse unserer Vorfahren. Mal schufen unsere Ahnen künstliche Mumien und mal war es die Natur, die die Körper der Verstorbenen austrocknete oder auch im Eis konservierte.

Dann passierte folgendes:

Der Herrscher Ma Yin war König der "Fünf Dynastien" (etwa 907 bis 960 nach Christus) im Alten China und die chinesische Armee plante nun ein unterirdisches Lazarett in dem Hügel anzulegen. Doch es kam anders.

Bei den Arbeiten an dem Grabhügel gab plötzlich das Erdreich nach und die Pioniere der Armee stießen auf eine Grabkammer, mit drei Mumien.
In einem der Sarkophage in den Begräbnisstätten befand sich die Mumie einer jungen Frau. Mumien sind in China nicht unbekannt und die älteste, die "junge Lady von Loulan" ist sogar mehr als 6400 Jahre alt, doch dieser Fund war etwas Besonderes.

Die sehr gut erhaltene Mumie war jedoch nicht durch Austrocknung oder künstliche Mumifizierung wie im Alten Ägypten und Peru erhalten, sondern durch ein bis heute vollkommen unbekanntes Verfahren.
Der Körper der Frau schwamm in rund 80 Litern einer gelblichen Flüssigkeit in ihrem Sarkophag.

Bis heute ist die Zusammensetzung der seltsamen Substanz unbekannt. Zweifellos jedoch diente sie der Konservierung der Verstorbenen.

Die Frau wurde später als Xin Zhui aus dem alten Volk der Thai identifiziert.
Sie war die Frau des angesehenen Adeligen Li Chang, der in der Han Dynastie am Hofe des Prinzen Premierminister

Die Frau war 1,54 Meter groß und starb bereits 168 vor Christus im Alter von etwa 50 Jahren. Da sie als Frau des Premierministers einen gesellschaftlich hohen Status besaß, wurde sie an diesem Ort bestattet und mit einer Reihe von Beigaben versehen.

Unter diesen Grabbeigaben in dem Grabhügel befanden sich zehn sensationelle Bücher der Medizin, die den hohen Stand der medizinischen Heilkunde vor fast 2200 beweisen. Hier finden sich Informationen über Krankheiten und Operationen, die der westlichen Medizin weit voraus waren.
Auch fand sich im Grab ein Buch über die Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter und Saturn und ihren Umlaufbahnen um die Sonne.

Die Autopsie der 34,3 Kilogramm schweren Mumie von Xin Thui an der medizinischen Fakultät von Changsha erbrachte weitere erstaunliche Details. Die Muskeln waren elastisch, die inneren Organe in einem unglaublich guten Zustand und ihre Haut war nicht verfärbt. Wie konnten die alten Chinesen einen Menschen derart perfekt konservieren?
Und was mag das für eine Flüssigkeit gewesen sein, in der die Leiche lag?

Auch ein weiterer Fund in der Grabanlage ist sensationell.
Es fand sich dort eine 96 mal 96 Zentimeter große Landkarte der Provinzen Guangxi, Guangdong und Hunanh im Maßstab 1: 180.000, die auf Seide gemalt wurde. Die Karte ist erstaunlich genau und sieht wie eine Aufnahme mit einem Satelliten aus dem All aus.

Vergleicht man Aufnahmen des Satelliten Landsat der NASA mit der jahrtausendealten Karte aus China, ist die Ähnlichkeit unglaublich.
Der Archäologe Professor Wang Shiping aus Xian ist angesichts dieser uralten Karte mehr als erstaunt. Wenn es sich nicht so unfassbar anhören würde, meint der Archäologe, könnte man denken, dass die Vorlage der chinesischen Karte aus dem Weltraum stammt.

Quelle: freenet.de 04.02.2004.

Na Leute, wie konnte diese Frau so gut erhalten bleiben und was ist das für eine Flüssigkeit ?

Waren unsere Freunde die Ausserirdischen am Werk ?

Die Karte könnte ein Indiz dafür sein !

Wieder mal Fragen über Fragen, aber dafür sind wir ja hier !

Was meint Ihr dazu oder hat noch jemand andere Info´s zu der Mumie ?






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Die Chinesische Mumie!

04.02.2004 um 20:05
*wartwart*













tea?

Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist Du nur ein trüber Gast
auf dieser dunklen Erde.



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Die Chinesische Mumie!

04.02.2004 um 20:26
@cruiser
Der Bericht ist aber schon älter, oder?
Kommt mir nämlich vor, als hätte ich das schonmal gehört ...

Der Körper dieser Frau muß sich aber schon in irgendeiner Weise verändert haben, wenn sie ein solches Leichtgewicht war oder hat sie lebend auch schon so wenig gewogen?

Die Karte? - Astralreisende? Ist in dieser Kultur ja nicht unbekannt :)

Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist Du nur ein trüber Gast
auf dieser dunklen Erde.



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Die Chinesische Mumie!

04.02.2004 um 20:39
krass mich nimmt dass mit dieser flüssigkeit wunder kann das so eine art von öl sein?

Die wahrheit ist wie ein messer ohne klinge bei dem der griff fehlt.


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Die Chinesische Mumie!

04.02.2004 um 22:44
@*ISIS*

Ich weiß nicht ob der Bericht älter ist, habe ihn heute das erste mal gesehen !

Bei 1,54 wird Sie bestimmt nicht über 40 Kilo gewogen haben !
Asiaten haben ja eher einen grazilen Körperbau, ausser Sumo Ringer.*g*

@pyotr

Und keiner kann sagen oder herausfinden was das für eine Flüssigkeit ist !
Bei der heutigen Technologie ist das schon erstaunlich !


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Die Chinesische Mumie!

05.02.2004 um 15:16
"Und keiner kann sagen oder herausfinden was das für eine Flüssigkeit ist !
Bei der heutigen Technologie ist das schon erstaunlich !"

In der Tat. Zuwas gibt es schließlich Spektralanalyse?


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Die Chinesische Mumie!

05.02.2004 um 15:24
Aha da haben wirs doch schon wieder. keiner kann sagen was das für eine flüssigkeit ist,kein wunder sie stammt ja auch nicht von der erde oder wurde zumindest nicht von erdenbewohnern gemacht. Schon die nette karte die die extra noch dabeiliegt sollte schon ein hinweis sein. denn so lustige karten gibts ja in vielen alten kulturen.und was sagt uns das alles wiedermal?----->aliens.
die waren da ja wohl eindeutig wiedermal am werk.

Von der Erde an den Himmel: Der Friede sei mit Euch!


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spuky ehemaliges Mitglied

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Die Chinesische Mumie!

05.02.2004 um 16:55
@tea

das gefällt dir jetzt gell ;-)

@tommy
hast du bilder von dem fund?

ignorant ist euer leben ,
und mit aroganz geschmückt



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Die Chinesische Mumie!

05.02.2004 um 17:00
@ spuky

ne...tut mir leid...hab ich nicht..... aber du kannst ja mal cruiser fragen... ;)

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)


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Die Chinesische Mumie!

05.02.2004 um 17:04
@spuky
jo, ganz doll ;)

Von der Erde an den Himmel: Der Friede sei mit Euch!


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Die Chinesische Mumie!

05.02.2004 um 17:11
Link: freenet.meome.de (extern)

hier ist ein kleines bild, mehr hab ich nicht dazu gefunden!

http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_portal_news_article. jsp/93324.html

Nur die Besten sterben jung!
-böhse onkelz



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spuky ehemaliges Mitglied

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Die Chinesische Mumie!

05.02.2004 um 17:15
@tommy


sorry


ignorant ist euer leben ,
und mit aroganz geschmückt



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Die Chinesische Mumie!

05.02.2004 um 17:21
@ spuky

kein problem...ich helfe doch gerne..... ;)

Die Frage von Zeitreisen bleibt offen. Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen. (Stephen Hawking)


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spuky ehemaliges Mitglied

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Die Chinesische Mumie!

05.02.2004 um 17:23
hab noch einen link dazu





http://www.efodon.de/html/archiv/sonstiges/krassa/china.htm (Archiv-Version vom 13.01.2004)

ignorant ist euer leben ,
und mit aroganz geschmückt



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Die Chinesische Mumie!

05.02.2004 um 22:45
@spuky

Klasse Link !


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Die Chinesische Mumie!

22.02.2004 um 03:04
Jap der Link ist echt super !
Aber gehen wir mal der Frage nach aus was die misteriöse "gelbe Flüssigkeit"
bestand !

Zunächst müssen wir uns überleben welche Faktoren einen Körper veranlassen zu verwesen. Zunächst dürften Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen nach dem Tod dafür führen das eine Verwesung eintritt. Um das zu verhindern muss die "gelbe Flüssigkeit" Sauerstoff ausschliessen und eventuell desinfizierend wirken. Die Flüssigkeit muss schnell gewirkt haben und schnell in die Zellen eingedrungen sein oder sie eingeschlossen haben um den Verwesungsvorgang zu stoppen. Auch muss die Flüssigkeit relativ neutral oder körperidentisch in ihrem Salzgehalt, denn sonnst würde der Mumie das Wasser entzogen werden und sie würde "schrumpeln" (In Ägypten benutzen die Prister verschiedene Salze um den Mumien das Wasser zu entziehen bevor sie weiter konserviert wurden).

Und nun sind die Chemiker unter den Forumsusern gefragt, denn ich als "Biologe" muss jetzt passen ;-)

Tori always beats Uke !


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Die Chinesische Mumie!

22.02.2004 um 15:17
Schon merkwürdig dass bisher nicht mehr und detailgetreuere Fotos von
dieser Mumie veröffentlicht wurden. Weshalb nicht?

...leben heisst lieben!


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Die Chinesische Mumie!

22.02.2004 um 16:37
Ich finde das komisch...ich hab noch nie was vond iesem Fund gehört..geschweige denn in den medien etwas darüber erfahren, also irgendwie muss da ja was dran sein. Des weiteren ist es ja sehr komisch das diese Flüssigkeit trotz den ganzen technischen methoden die wir haben nicht genaue bestimmt werden konnte... finde ich aber sehr interessant, ich schau mich jetzt mal um ob ich noch was dazu finden kann

cya

Beyond the door, there's peace I'm sure
And I know there'll be no more tears in heaven
I'll find my way, through night and day
Cause I know i just can't stay here in heaven



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Die Chinesische Mumie!

04.07.2007 um 19:16
Da ich Mumien total spannend und interessant finde, habe ich nochmal das Thema"belebt".
Über die oben genannte Dame gibt es sehr wohl Infos:
Der Name : Xin Zhuioder Lady DAI

Die Mumie ist mehr als 2000 Jahre alt. Zum Erstaunen derWissenschaftler ist ihre Hautfarbe und die Frisur noch intakt. Das Fleisch istunglaublich gut erhalten und die elastischen Gliedmaßen lassen sich bewegen wie bei einemfrisch Verstorbenen
Bei der Obduktion zeigt sich sogar rotes Blut in den Adern. Dieinneren Organe präsentieren sich in funktionstüchtigem Zustand. Der besterhaltene,konservierte Körper, der jemals gefunden wurde, gewährt den Forschern tiefen Einblick inLeben und Sterben von Lady Dai.

1971 machen Pioniere der Volksbefreiungsarmee inder Nähe der chinesischen Stadt Changsha einen außergewöhnlichen Fund. BeiGrabungsarbeiten an einem Hügel, der als Begräbnisstätte des Königs Ma Yin bekannt ist,gibt plötzlich das Erdreich nach. Die Arbeiter gelangen in eine Grabkammer. Nebenzahlreichen Gegenständen finden sie den Sarkophag mit Hinweisen auf die Identität derVerstorbenen. Xin Zhui war eine wohlhabende Dame aus adligen Kreisen.


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Die Chinesische Mumie!

04.07.2007 um 19:25
Mehr Info über Lady Day
Sie starb zwischen 178 und 145 vor Christus im Alter von etwa50 Jahren. Mehr als 2000 Jahre später gibt sie den Wissenschaftlern Rätsel auf. IhreMumie erscheint den Pathologen wie der Leichnam einer erst kürzlich Verstorbenen. Eindetailliertes medizinisches Profil der Lady von Dai gibt ihnen Aufschluss über ihrsinnesfreudiges Leben und ihren Tod. Doch die Forscher wollen ein immer noch ungeklärtesRätsel lösen: Wie wurde Lady Dai mumifiziert. Die in China verwandte Methode stellt allebekannte Konservierungstechniken in den Schatten.

Trotz zur Mumifizierungextrem ungünstiger Umweltbedingungen ist das Ergebnis verblüffend. Zwei weitere Särge,mit Mumien in ähnlichem perfekt erhaltenem Zustand wie Xin Zhui, werden gefunden. Auchdie Sarkophage des einflussreichen Beamten Sui und der Herrschergattin Ling Huiping warenmit einer geheimnisvollen Flüssigkeit gefüllt. Die Forscher verfolgen die Spur desunbekannten Elixiers.


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Die Chinesische Mumie!

04.07.2007 um 19:31
Aus Peru:
Mysteriöse Ruinenstadt der Nebelkrieger entdeckt
Das rätselhafte Volk derChachapoya kämpfte einst gemeinsam mit den Spaniern gegen die Inkas, bevor Masern undPocken es dahinrafften. In Lima werden nun Dutzende Mumien ausgestellt. Ein neuerRuinenfund könnte das Geheimnis der Nebelkrieger lüften.

Nur wenig ist bekanntüber die Chachapoya. Erstmals richtig bekannt machte der amerikanische WissenschaftlerGene Savoy 1965 das Andenvolk, als er eine ihrer Ruinenstädte entdeckte. Etwa vom 9. biszum 16. Jahrhundert siedelten die Chachapoya in den peruanischen Anden. Sie widersetztensich den Inka, nach Eintreffen der Spanier kämpften sie sogar Seite an Seite mit denKolonialherren gegen das rivalisierende Volk. Weil die Chachapoya in den Nebelwäldern desheutigen Peru lebten, wurden sie auch Wolkenmensch oder Nebelkrieger genannt - so dieÜbersetzung des Begriffs Chachapoya, der aus der Sprache Quechua stammt, die Nachfahrender Ureinwohner in vielen Andenstaaten sprechen
Neue Erkenntnisse über das rätselhafteVolk verspricht eine nun mitten im Dschungel entdeckte Ruinenstadt. Keith Muscutt von derUniversity of California Santa Cruz sagte am gestrigen Donnerstag, die Stätte sei wegenihrer Größe und abgeschiedenen Lage im dichten Wald "extrem ungewöhnlich". Dieunbefestigte Stätte, die vermutlich für Zeremonien genutzt wurde, liegt zwischen denFlüssen Rio Verde und Rio Huabayacu etwa 900 Meilen nördlich von Perus Hauptstadt Lima.Bislang galt diese Region, in der Klammeraffen und Tukons leben, als äußere Grenze desSiedlungsgebiets.

Der Fund zeige, dass man immer noch nicht genau wisse, wie großdas Territorium der Chachapoya einst gewesen sei, sagte Muscutt. Man habe das Gebietbislang eher für eine Pufferzone zwischen den Siedlungsgebieten der Wolkenmenschen undrivalisierenden Kulturen des Amazonasbeckens gehalten. "Das ist ganz gewiss keineFestungsanlage", sagte der Wissenschaftler. Entweder hätten die Chachapoya weiter östlichgelebt als bislang angenommen. Oder aber, spekuliert Muscutt, die Wolkenmenschen hätteneher mit ihren Nachbarn kooperiert, anstatt sie zu bekämpfen.

Muscutt betonte,man müsse die Stätte jedoch noch genauer untersuchen, um tatsächlich sicher zu sein, dasssie auf die Chachapoya zurückgehe. Ein Schmuckfries und die für die Kultur des Volkestypischen Trockenmauern sprächen jedoch dafür, dass die Ruinen einst von denWolkenmenschen genutzt wurden. "Die Mauern sind leicht gewölbt ähnlich wie ein Fass",erklärte der Wissenschaftler, der dies für ein Missgeschick der Erbauer hält, das dann zueinem typischen Gestaltungselement wurde. Die Ruinen seien vor rund 400 Jahren aufgegebenworden. "Das ist eine spannende archäologische Zeitkapsel."

In Lima wurde vorwenigen Tagen eine Ausstellung mit Chachapoya-Mumien eröffnet, die 1996 in Grabhöhlenentdeckt worden waren. Der Sensationsfund ermöglichte den Archäologen, zumindest ihrWissen über die Totensitten der rätselhaften Nebelkrieger zu erweitern. Mehr als 200Mumien, zusammengebunden in der typischen Hockstellung, konnten aus den Höhlen geborgenwerden. Sie waren dank des idealen Mikroklimas in den Höhlen sehr guterhalten.

hda/rtr


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