Sakramentalien (Sing. das Sakramentale) sind nach katholischem Verständnis heilige Zeichen, die in gewisser Nachahmung der Sakramente geistliche Wirkungen bezeichnen und durch die Fürbitte der Kirche erlangt werden (vgl. can. 1166 CIC). Anders als Sakramente wirken sie nicht aus sich heraus. Ihre Wirkung beruht auf dem Weihegebet der Kirche und dem Glauben und Vertrauen des einzelnen Christen, des Spenders und Empfängers.
Sakramentalien sind Wesensvollzüge der Kirche.
Wikipedia: Sakramentale can. 1166 CIC = Der Codex Iuris Canonici (CIC, ‚Codex des kanonischen Rechtes‘) ist das Gesetzbuch der katholischen Kirche im lateinischen Bereich.
Im ersten Jahrtausend bestand kein einheitliches Kirchenrecht, sondern nur die lokalen kirchenrechtlichen Regelungen der Ortskirchen, ergänzt durch die Dekrete des Papstes. Sie wurden erst im Mittelalter nach und nach in Sammlungen zusammengefasst wie z.B. den Liber Extra (1234), den Liber Sextus (1298) und den Clementinae (Anfang 14. Jahrhundert). Die meisten Regelungen lehnten sich an die römische Rechtsprechungspraxis des Corpus Iuris Civilis von Kaiser Justinian I. an und führten zur Schaffung entsprechender Gerichtsverfahren (in Form der Inquisition) mit kollegial arbeitenden Kirchengerichten.
Die sechs wichtigsten so entstandenen Kompilationen bildeten zusammen das Corpus Iuris Canonici und (in dessen überarbeiteter Fassung von 1582) somit bis 1917 das in der katholischen Kirche geltende Kirchenrecht.
Das Erste Vatikanische Konzil regte die Schaffung eines einzigen, einheitlichen katholischen Gesetzbuches an, welches von Papst Pius X. bei der durch ihn gebildeten Päpstlichen Kommission für Kodifizierung des Kanonischen Rechts in Auftrag gegeben und 1917 fertiggestellt wurde.
Wikipedia: Codex Iuris CanoniciAnscheinend will man mit etwas das viel jünger als der Teufel ist, den Teufel einschüchtern ^^
Wie gut das Jesu an Kreuz angenagelt wurde und nicht an einer Ochsenkarre
:}