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violetluna schrieb:Das sind ja nicht einmal mehr 3 Jahre, die vergehen schnell! Wirst du dann in Rente gehen oder arbeitest du weiter?

Es handelt sich um reine Arbeitstage.
Zum 1.5.2029 kann ich in Pension gehen.

violetluna schrieb:Ich denke, je älter man ist, desto besser stehen die Chancen auf Erfolg.

Mein Mann war damals ungefähr 28 Jahre alt.

nairobi schrieb:Mein Mann war damals ungefähr 28 Jahre alt.

Dann müssen das wohl fadenscheinige Gründe für die Kündigung gewesen sein. Gut, dass er die Kündigung angefochten hat!

nairobi schrieb:Es handelt sich um reine Arbeitstage.
Zum 1.5.2029 kann ich in Pension gehen.

Ah okay. Das ist ja auch schon absehbar.

Skurrilität des Tages:

https://www.diepresse.com/19034372/bewohner-von-franzoesischem-ort-wollen-verbrannte-hintern-genannt-werden

Bewohner von Paris nennen sich „Parisiens“ und jene des Dörfchens Olley nun offiziell „Culs brûlés“. Bei einer Abstimmung hat sich diese Bezeichnung durchgesetzt. Es handelt sich hierbei nicht um eine Aktion eines Scherzbolds.

Cul brûlé“ heißt auf Deutsch so viel wie „verbrannter Hintern“ oder auch etwas vulgärer „verbrannter Arsch“ und ist damit eine äußerst ungewöhnliche Eigenbezeichnung. Dem Lokalsender „France Bleu“ zufolge war die Bezeichnung auch vorher schon als Spitzname im Umlauf. Dem Lokalblatt „Le Républicain Lorrain“ sagte Buono, die benachbarten Kommunen hätten die Menschen in Olley so genannt.

🤣🙈

violetluna schrieb:Skurrilität des Tages:

Immerhin war fast die Hälfte derer, die an der Abstimmung teilgenommen haben, dafür.

Mit Spannung schaut die Welt auf die Vereinigten Staaten. Trump hat ja bereits den "Tag der Befreiung" angekündigt.
Ich bekomme fast Brechreiz, wenn ich diesen Typen sehe.

violetluna schrieb:Das ist ja auch schon absehbar.

Ja, irgendwie schon, wenngleich es natürlich doch noch etliche Tage sind.
In dieser Zeit muss ich mich auf einige Neuerungen einstellen. Wir sollen ein anderes Vorgangsbearbeitungssystem bekommen. Dazu müssen erst mal mehrere Lehrgänge besucht werden. Schon im Januar geht es wahrscheinlich los.

Im Moment sind auch wieder viele Anforderungen für irgendwelche Sondereinsätze, die z.T. nachts stattfinden, z.B. zwischen 0 und 4 Uhr morgens. Ich hoffe wirklich, dass ich daran nicht teilnehmen muss. Je älter ich werde, desto schwerer fällt es mir, nachts durchzumachen. 😑

Gestern war der Kleine wieder da. Er lächelte, als er mich gesehen hat. Das ist so was Schönes, da geht mir das Herz auf ❤️.
Während wir in der Musikschule waren, hat mein lieber Mann zu Hause schon alles gerichtet: Kinderstuhl aufgebaut, Töpfchen hingestellt, Tisch gedeckt und Essen gemacht.
Danach musste der Kleine aufs Töpfchen und hat beides gemacht. Er sagt Pipi oder so ähnlich. Meine Tochter sagte, er habe schon mit 10 Monaten nicht mehr "groß" in die Windel gemacht. Das geht natürlich nur, weil sie sich so aufmerksam kümmert.
Später bin ich mit dem Kleinen noch auf den Spielplatz. Er liebt es, zu schaukeln. Er sagt dann "Oma anßubßen". Als wir endlich zurück gingen, hatte er ganz kalte Händchen.
Irgendwann war er aber auch überdreht. Morgens war er schon mit seiner Mama ja auch schon in einer Spielgruppe.
Dann sind sie nach Hause gefahren zum Papa.

Nun muss ich aber aufstehen, heute ist wieder Präsenztag...

nairobi schrieb:Mit Spannung schaut die Welt auf die Vereinigten Staaten. Trump hat ja bereits den "Tag der Befreiung" angekündigt.
Ich bekomme fast Brechreiz, wenn ich diesen Typen sehe.

Da stimme ich zu!

Inywischen rechnen viele kurzfistig mit drei besonderen Szenarien:

1.) Harris gewinnt deutlich. Dann dürfte bei den Verstrahlten der Frust über die Wut siegen.

2.) Trump gewinnt. Dann wird erstmal relative Ruhe sein, der Terror kommt dann später.

3.) Trump verliert knapp. Dann rechnen viele mit Unruhen bis hin zu einem ausgewachsenen Bürgerkrieg.

Für uns wäre die dritte Variante auch eine Katastrophe. Es gibt etliche Kandidaten, die nur darauf warten, dass die Amis einmal längere Zeit mit sich selbst beschäftigt sind... Russland, China, Nordkorea, u.s.w.

Trailblazer schrieb:Harris gewinnt deutlich. Dann dürfte bei den Verstrahlten der Frust über die Wut siegen.

Trailblazer schrieb:Trump verliert knapp. Dann rechnen viele mit Unruhen bis hin zu einem ausgewachsenen Bürgerkrieg.

In den Nachrichten heute früh hieß es, Trump habe sinngemäß geäußert, eine Niederlage nicht zu akzeptieren.
Im Moment konzentriere sich der Wahlkampf auf gewisse "Swing States".

Trump wird wie beim letzten Mal wieder seine Anhänger aufwiegeln. Damals stürmten sie schon das Kapitol, wer weiß, was sie diesmal machen werden. Das Pentagon oder das Weiße Haus in die Luft jagen?

Unter Trumps Anhängern sind einige Stastsverweigerer und Survivalisten und die sind bis an die Zähne bewaffnet. Wer weiß, was die alles in ihren Bunkern gelagert haben. Kein schöner Gedanke.

Leider kommt Populismus sehr gut an in diesen Zeiten, das ist nicht nur in den USA zu bemerken. Hauptsache, flammende Reden. Ob da nur heiße Luft dabei herauskommt, ist offensichtlich nebensächlich.

Den Menschen ist nicht zu helfen. Ich sage es ja sehr oft, dass dich die Menschheit in ihrer Dummheit irgendwann selbst ausrotten wird.

Ich hoffe, dass Harris deutlich gewinnt, aber momentan sieht es leider nicht danach aus. Wenn sie gewinnt, dann wird es knapp.

Ich fürchte, Europa braucht mittlerweile ein eigenes Verteidigungsbündnis unabhängig von der NATO und den USA. Ich finde das wirklich schade und bedauerlich, dass es so ist, ich hatte gehofft, die Menschen werden irgendwann klüger und konfliktfähiger und müssen nicht mehr alles mit Waffengewalt austragen.

Dazu müsste aber erst einmal das Patriarchat sterben, denn diese Art toxische Männlichkeit ist für Kriege verantwortlich. Das sind oft Männer wie Putin, die ihr männliches Ego gekränkt sehen, die dann Kriege anzetteln. Leider sind aber gerade solche Männer oft in Machtpositionen und in Regierungsverantwortung.

Ist ja nicht so, als würde es nicht auch kluge und besonnene Männer geben. Nur werden die von den narzisstischen Alphamännern als schwach wahrgenommen.

Und so haben wir leider den Salat. Mit einem Matriarchat wäre das nicht passiert, das funktioniert nämlich ganz anders:

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/matriarchat-maenner-leben-besser-wo-frauen-das-sagen-haben-a-627103.html

violetluna schrieb:Matriarchat

Diese Mosuo sind ein sehr kleines Völkchen, laut dem Artikel 25.000.
Jeder schläft mit jedem, mehr oder weniger. Das klingt schon etwas chaotisch. Feste Bindungen gibt es da wohl kaum, viele Kinder kennen ihren Vater nicht.
Weiß nicht, ob das so toll ist.
Manches wiederum klingt aber ganz gut, wie es bei denen läuft.

nairobi schrieb:Diese Mosuo sind ein sehr kleines Völkchen, laut dem Artikel 25.000.
Jeder schläft mit jedem, mehr oder weniger. Das klingt schon etwas chaotisch. Feste Bindungen gibt es da wohl kaum, viele Kinder kennen ihren Vater nicht.
Weiß nicht, ob das so toll ist.
Manches wiederum klingt aber ganz gut, wie es bei denen läuft.

Man muss ja nicht alles 1:1 übernehmen. Es geht ja nur um die Art und Weise, wie Macht verteilt wird.

Ist ja nicht so, als ob in unserer Kultur nicht jeder mit jedem schlafen würde 🤣. Die Menschen, die das tun, machen es nur heimlich hinter dem Rücken der/des Partner:in und bewahren nach außen hin die Fassade der Monogamie. 🤷‍♀️ Die ja ganz offensichtlich sich nicht des Rätsels ultimative Lösung ist - sonst gäbe es ja nicht so viele Scheidungen und Trennungen.

So glücklich scheinen monogame Beziehungen also auch nicht zwingend zu machen, um diese als das Nonplusultra darzustellen.

Vielmehr ist es so, dass wir das halt so gewohnt sind, weil es uns anerzogen wurde. Die Mosuo sind es eben anders gewohnt und für sie funktioniert das so.

Bei uns kennen auch viele Kinder ihre Väter nicht und selbst wenn sie sie kennen, kümmern sich diese oft nicht um sie. 🤷‍♀️

Je älter ich werde, desto mehr gelange ich zur Erkenntnis, dass das einzig Wichtige in einer Beziehung die funktionierende Kommunikation ist. Wie man die Beziehung leben und gestalten möchte, kann ganz unterschiedlich sein. Aber funktioniert die Kommunikation nicht, kannst den Rest vergessen.

@violetluna
Ja, denke ich mir, dass es sich für dich wie das Paradies anhört, dabei ist es nur ein Zerrbild mit umgekehrter Polarität irgendeiner rückständigen patriarchalischen Gesellschaft.

Eine Gesellschaft wird weder alleine dadurch eine bessere, dass Frauen das Sage haben, noch dadurch, dass es keine Kriege gibt.
Was würden die Mosuo denn tun, wenn ihre Lebensgrundlage durch aggressiv einsickernde / einmarschierende Fremde bedroht werden würde?

Aus meinem Blickwinkel ist das der gleiche Blödsinn wie bei der umgekehrten Rollenverteilung.

- "Männer werden von Frauen angeschrien wie kleine Jungs, wenn sie Fehler gemacht haben."
- "Familien ohne weiblichen Nachwuchs gelten als Katastrophe und es geht ihnen wirtschaftlich schlechter."

Abgesehen davon dürfte es sich dort um eher ländliche und unterentwickelte Regionen mit hauptsächlich landwirtschaftlicher Prägung handeln.
Angemessen für eine moderne Gesellschaft wäre es m.M.n., beiden Geschlechtern gleiche Chancen bei der Entwicklung und Selbstentfaltung zu geben, ohne dabei grundsätzlich gegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu ignorieren.

Ich habe viel zu viele knallharte und abgew.... Frauen im Berufsleben kennengelernt, als das ich solch einer Utopie irgendetwas abgewinnen könnte.

nairobi schrieb:In den Nachrichten heute früh hieß es, Trump habe sinngemäß geäußert, eine Niederlage nicht zu akzeptieren.
Im Moment konzentriere sich der Wahlkampf auf gewisse "Swing States".

Ja, genau...

...das muss man sich einmal vorstellen: In einer Demokratie stellt sich jemand zur Wahl , mit guten Chancen auf den Wahlsieg, der offen bekennt, dass er nur zwei Wahlausgänge akzeptieren wird: "Entweder gewinne ich oder die es handelt sich um Wahlbetrug!"

Wie krank ist das System? Das Problem liegt zwischen den Ohren der verstrahlten Bürger, für die das offenbar normal ist.

violetluna schrieb:Bei uns kennen auch viele Kinder ihre Väter nicht und selbst wenn sie sie kennen, kümmern sich diese oft nicht um sie

Na, so schlimm ist es bei uns ja auch nicht.
Ich möchte das Völkchen nicht schlecht machen, aber ich musste ein wenig an Pavianhorden denken, wo auch jeder mit jedem kopuliert und man dann natürlich nicht weiß, wer welches Jungtier gezeugt hat.

violetluna schrieb:funktionierende Kommunikation

Das ist immer total wichtig, auch in Einsätzen.

Trailblazer schrieb:In einer Demokratie stellt sich jemand zur Wahl , mit guten Chancen auf den Wahlsieg, der offen bekennt, dass er nur zwei Wahlausgänge akzeptieren wird: "Entweder gewinne ich oder die es handelt sich um Wahlbetrug!"

Das ist sehr erschreckend, auch wenn Trump ja kein Demokrat ist.

Trailblazer schrieb:Was würden die Mosuo denn tun, wenn ihre Lebensgrundlage durch aggressiv einsickernde / einmarschierende Fremde bedroht werden würde?

Es gibt dazu ein gutes Sprichwort. Wenn du den Frieden willst, musst du den Krieg vorbereiten. Gibt es auch noch in abgeänderter Form. Wer den Frieden will, muss über den Krieg reden.

Klingt hart aber so ist die Menschheit gestrickt. Solange das eigene Wohl und der eigene Pfennig so stark im Vordergrund steht wird es nicht besser. Ganz im Gegenteil, solange Ressourcen schwinden, darunter auch essenzielle wie Lebensraum, Nahrung und Wasser wird es mehr Kriege geben.

Trailblazer schrieb:Ja, denke ich mir, dass es sich für dich wie das Paradies anhört, dabei ist es nur ein Zerrbild mit umgekehrter Polarität irgendeiner rückständigen patriarchalischen Gesellschaft.

Daran merkt man deutlich, dass du dich überhaupt nicht mit dem Matriarchat auseinandergesetzt hast.

Der Mann, der hier interviewt wird, sagt nämlich ganz deutlich, dass ein Matriarchat eben nicht ein Patriarchat mit vertauschten Rollen ist. Auch die Forschung sieht das ebenso.

Auf den Rest gerne ich daher gar nicht ein, denn das bringt nichts, ohne dass du dieses Hintergrundwissen hast. 🤷‍♀️

https://www.matriarchiv.ch/matriarchatsforschung/matriarchatsforschung/

Ray. schrieb:Es gibt dazu ein gutes Sprichwort. Wenn du den Frieden willst, musst du den Krieg vorbereiten. Gibt es auch noch in abgeänderter Form. Wer den Frieden will, muss über den Krieg reden.

Den Krieg gibt es nur, wo Männer herrschen oder die Machtstrukturen patriarchalisch sind.

Ray. schrieb:Klingt hart aber so ist die Menschheit gestrickt.

Nicht die Menschheit, sondern die Männer 🤷‍♀️. Und somit natürlich auch die Gesellschaften, denn diese werden von Männern regiert.

nairobi schrieb:Na, so schlimm ist es bei uns ja auch nicht.

Oh doch.
Ich kenne ja sogar Väter, die mit den Müttern ihrer Kinder verheiratet sind und sich trotzdem nicht um ihre Kinder kümmern 🤷‍♀️

nairobi schrieb:Ich möchte das Völkchen nicht schlecht machen, aber ich musste ein wenig an Pavianhorden denken, wo auch jeder mit jedem kopuliert und man dann natürlich nicht weiß, wer welches Jungtier gezeugt hat.

Und was ist daran schlecht, wenn es ihnen dabei gut geht? Nur weil wir uns das nicht vorstellen können, muss es ja nicht schlecht sein.

Und wie schon geschrieben: die bei uns als allein glücklichmachende Monogamie funktioniert ja nur bei wenigen Menschen wirklich so, wie sie gedacht ist, nämlich dass man sein gesamtes Leben lang bei einem Partner bleibt.
Ich kenne persönlich nur eine Person, die immer noch mit ihrem ersten Partner zusammen ist.

Trailblazer schrieb:...das muss man sich einmal vorstellen: In einer Demokratie stellt sich jemand zur Wahl , mit guten Chancen auf den Wahlsieg, der offen bekennt, dass er nur zwei Wahlausgänge akzeptieren wird: "Entweder gewinne ich oder die es handelt sich um Wahlbetrug!"

Das ist halt Trump 🤷‍♀️

Trailblazer schrieb:Wie krank ist das System? Das Problem liegt zwischen den Ohren der verstrahlten Bürger, für die das offenbar normal ist.

Das System ist nicht krank. Ich finde dieses Wahlsystem mit den Wahlleuten auch eigenartig und würde mich als Wählerin davon nicht repräsentiert fühlen, aber es hapert ja nicht am System. Das ist Trump.

violetluna schrieb:Nicht die Menschheit, sondern die Männer 🤷‍♀️. Und somit natürlich auch die Gesellschaften, denn diese werden von Männern regiert.

Warum glaubst du, dass Frauen das besser könnten?

violetluna schrieb:Ich kenne ja sogar Väter, die mit den Müttern ihrer Kinder verheiratet sind und sich trotzdem nicht um ihre Kinder kümmern

Dennoch sind sie da, die Kinder kennen sie, und tragen auch zum Unterhalt bei.
Das darf man nicht unterschätzen.
Zudem gibt es viele Väter, die sich um ihre Kinder kümmern. Dass Du ein paar andere kennst, sagt wenig aus.
Du kennst ja auch keine Frauen, die Hauptverdienerinnen sind. Dennoch gibt es davon so einige.
Man darf da nicht nur von sich und seiner kleinen Welt ausgehen.

Väter kümmern sich tendenziell immer mehr um ihre Familien. Mein Vater ging früher mit mir als Baby im Kinderwagen spazieren. Das war in den 1960er Jahren kaum üblich, wie er sagte. Heute ist es ganz normal, dass Väter Kinderwagen schieben, oder ihre Kinder auf Brust oder Rücken tragen.

Während 2001 kaum Väter mehr als sechs Stunden Zeit mit ihren Kindern verbracht haben, waren es 2021 etwa 21 Prozent. Die meisten Väter kümmerten sich etwa zwei bis vier Stunden am Tag um ihren Nachwuchs.

Auch an der Hausarbeit beteiligen sich immer mehr Väter: 2001 halfen 34 Prozent der Väter mit Kindern unter sechs Jahren überhaupt nicht im Haushalt, 2021 waren es nur noch 7,5 Prozent. Fast 85 Prozent der Väter gaben 2021 an, täglich bis zu zwei Stunden Hausarbeit zu erledigen, verglichen mit 61 Prozent 2001.

Quelle:
https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/wido-geis-thoene-vaeter-leisten-immer-mehr-care-arbeit.html#:~:text=V%C3%A4ter%20k%C3%BCmmern%20sich%20t%C3%A4glich%20zwei,es%20noch%202%2C8%20Stunden.

Im Jahr 2023 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung rund 12,13 Millionen Männer, die sich selbst zur Gruppe der Männer zählten, die den Haushalt machen.

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/264317/umfrage/lebenseinstellung-anzahl-der-hausmaenner-in-deutschland/#:~:text=Im%20Jahr%202023%20gab%20es,z%C3%A4hlten%2C%20die%20den%20Haushalt%20machen.

violetluna schrieb:wenn es ihnen dabei gut geht? Nur weil wir uns das nicht vorstellen können, muss es ja nicht schlecht sein.

Sie kennen es ja nicht anders, für sie ist das halt normal so.

violetluna schrieb:ohne dass du dieses Hintergrundwissen hast.

Ich brauche also Hintergrundwissen, um zu verstehen, dass es z.B. überhaupt nichts Abwertendes hat "wenn man Männer wie kleine Jungs ausschimpft, bis sie ihren Fehler eingestehen" und Familien ohne weiblichen Nachwuchs als "Katastrophe" angesehen werden und diese wirtschaftlich benachteiligt werden...

...dass das auch nichts mit geschlechterspezifischer Ungleichbehandlung / Ungerechtigkeit zu tun hat, sondern tatsächlich eine bessere und gerechtere Gesellschaft bedeuten würde. Sozusagen eine Art "Aufstieg der ganzen Menschheit"?
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Ich habe darüber nachgedacht... jetzt, nachdem du - als Frau - mir das erklärt hast, sehe ich - als Mann -meinen Fehler ein und erkenne auch den Sinn deiner Worte! Danke!

:D